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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.08.2015, Zeit Online
Eine Frau, die von ihrem Mann verprügelt wird, kann sich glücklich schätzen, wenn in ihrem Land außerdem noch ein Bürgerkrieg tobt. Dann hat sie nämlich eine Chance, in Deutschland Asyl zu bekommen. Wird sie aber in den albanischen Bergen von ihrer Familie mit dem Tod bedroht, sieht es schlecht aus für sie. Wer deshalb weitere Länder, in denen Frauen massiv unterdrückt und bedroht werden, für sicher erklärt, der weiß nichts von deren Lage dort – oder will es nicht wissen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
28.08.2015, Süddeutsche Zeitung
Nach dem Fund eines Lastwagens mit zahlreichen Toten hat die österreichische Polizei am Vormittag weitere Ermittlungsergebnisse präsentiert. Demnach sind im Laderaum des Lkw 71 Tote gefunden worden. Ein Reisedokument lasse darauf schließen, dass es sich zumindest zu einem Teil um Flüchtlinge aus Syrien handle, sagte Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil - um 59 Männer, acht Frauen und vier Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
28.08.2015, Spiegel Online
Die deutschen Sicherheitsbehörden klären, ob sich hinter den Übergriffen auf Flüchtlingsunterkünfte rechtsterroristische Zellen verbergen. Wie der SPIEGEL berichtet, hat das Bundesamt für Verfassungsschutz einen dreiseitigen Fragebogen zu "rechtsextremistischen Anti-Asyl-Aktivitäten" an die Landesämter verschickt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
28.08.2015, tagesschau
Bei der neuen Flüchtlingstragödie im Mittelmeer sind nach Angaben der libyschen Küstenwache mindestens 200 Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte konnten aber genauso viele Menschen aus Seenot retten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
28.08.2015, Das Erste
Nicht nur in Heidenau, auch andernorts kommt es in Deutschland derzeit zu Hetze und Gewalt gegenüber Geflüchteten. Kürzlich ist in Salzhemmendorf in Niedersachsen ein Anschlag verübt worden. Eine 30-köpfige Sonderkommission ermittelt. Auch in Brandenburg laufen die Nachforschungen nach dem Brandanschlag in Nauen. Mehr lesen
28.08.2015, Neue Zürcher Zeitung
In einem Kühllastwagen sind zahlreiche geflüchtete Menschen erstickt. Während die Polizei ermittelt, diskutiert die Politik über die richtige Reaktion auf die Tragödie. Mehr lesen
Die griechische Insel Lesbos ist ein "Einfallstor" zu Europa: 70 000 Flüchtlinge sind hier dieses Jahr schon angekommen. Die Hilfsbereitschaft ist groß, aber alle sind mit der Situation überfordert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
28.08.2015, Humboldt-Universität
Ab dem Wintersemester 2015/2016 können Flüchtlinge an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) eine Gasthörerschaft beginnen und an regulären Vorlesungen und Lehrveranstaltungen teilnehmen. Die Allgemeine Studienberatung informiert am 22. September über das Angebot. Mehr lesen
28.08.2015, Salzburg24
Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der libyschen Küste sind bis Freitagvormittag 82 Leichen geborgen worden. Über 100 Menschen werden noch immer vermisst, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters einen Mitarbeiter der Hilfsorganisation Roter Halbmond, Ibrahim al-Attoushi. Etwa 198 Personen wurden demnach gerettet. Mehr lesen
28.08.2015, Sea-Watch
Die Sea-Watch hat alleine am heutigen Donnerstag fünf Boote mit über 500 Menschen an Bord aus Seenot gerettet. Sea-Watch fordert dringend weitere Rettungskapazitäten vor Ort zu schaffen, sowie legale Einreisewege für Flüchtende. Die MS Sea-Watch, welches seit Juni auf dem zentralen Mittelmeer im Einsatz ist und seither auf fünf Einsatzfahrten bereits über 1.500 Menschen aus Seenot retten konnte, hat heute über 500 Menschen von fünf Schlauchbooten gerettet. Auf den Booten gab es mehrere, teils schwer verletzte Personen, sowie bereits zwei Tote, als die “Sea-Watch” den Unglücksort erreichte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
27.08.2015, Zeit Online
Je mehr Menschen in Deutschland Schutz suchen, desto mehr wollen ihnen dabei helfen: Freiwillige verteilen Kleiderspenden, nehmen Geflüchtete bei sich auf, geben Deutschunterricht. Das ist, zwischen all den Meldungen von brennenden Asylbewerberheimen, eine gute Nachricht. Was Sie selbst tun können und was Sie dabei beachten sollten. Mehr lesen
27.08.2015, Spiegel Online
Die ungarische Regierung will härter gegen Flüchtende vorgehen, die über die grüne Grenze ins Land kommen. Die Polizei werde an der Grenze künftig auch Wasserwerfer und Gummistöcke einsetzen, erklärte Kanzleramtsminister János Lázár. Die Sicherheitskräfte würden derzeit an der Grenzlinie keinen Kordon bilden und die Geflüchteten nicht aktiv am Betreten des Landes hindern. "Aber die Zeit dafür wird noch kommen", fügte Lázár hinzu. Mehr lesen
"Vergiss nicht, dass dein Satz eine Tat ist", hat der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry einmal geschrieben. Ein Satz, der in Zeiten von offener Hetze und blankem Hass in sozialen Medien und Internetforen keine Gültigkeit zu haben scheint. Mehr lesen
Die Debatte über den Umgang mit den steigenden Flüchtlingszahlen erreicht nun auch die Kriminalpolizei. So will sich die Polizeigewerkschaft für eine Entkriminalisierung der illegalen Einreise stark machen. Das geht aus einem internen Thesenpapier des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hervor. Mehr lesen
Das Ziel: Menschen ohne Asylgrund sollen gar nicht erst weiter in die EU reisen. So soll im Moment der Überschreitung der EU-Grenzen bereits unterschieden werden "zwischen denjenigen, die einen Flüchtlingsstatus in Europa haben (...) und denjenigen, die der Wirtschaftsmigration zuzurechnen sind", so Frankreichs Innenminister Cazeneuve. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
Serbien will die Grenzen nicht für Flüchtende schließen. "Wir werden niemals irgendwelche Zäune oder Mauern errichten", sagte Ministerpräsident Aleksandar Vučić vor dem Westbalkan-Gipfel in Wien. Man könne "den Strom des Lebens" nicht mit Zäunen aufhalten. Die Flüchtlinge würden dann andere Wege nach Westeuropa finden, etwa über Bulgarien, Rumänien oder Kroatien. "Wir haben es mit verzweifelten Menschen zu tun, nicht mit Kriminellen und Terroristen (...), sie brauchen Hilfe, nicht Verurteilung und Bestrafung", sagte Vučić. Mehr lesen
26.08.2015, Spiegel Online
Direkt neben zwei Flüchtlingsunterkünften in Berlin ist eine Turnhalle abgebrannt. Hunderte Asylbewerber_innen mussten evakuiert werden. Eigentlich sollte auf dem Gelände am Donnerstag ein Willkommensfest stattfinden. Mehr lesen
26.08.2015, Zeit Online
Auf einem Schiff vor der libyschen Küste sind die Leichen von etwa 50 Menschen entdeckt worden. Die Toten seien im Laderaum eines Bootes gefunden worden, teilte die italienische Küstenwache mit. 439 Flüchtlinge konnten durch die Besatzung des schwedischen Schiffes Poseidon, das zur Triton-Mission gehört, lebend von dem Holzboot gerettet werden. Das Flüchtlingsschiff sei in Richtung Italien unterwegs gewesen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
Im Saarland ist soweit alles ruhig. In Bremen auch. Aus Deutschlands kleinsten Bundesländern wurden in diesem Jahr keine Übergriffe gegen Flüchtende gemeldet. Doch das ist die Ausnahme: In allen anderen deutschen Bundesländern kam es in den vergangenen Wochen zu Gewalt und Angriffen gegen Asylsuchende. Mehr lesen
Auch in Ungarn hat die Polizei jetzt Tränengas gegen Flüchtlinge eingesetzt. In der Grenzstadt Roszke hätten rund 200 Menschen versucht, sich dem Registrierungsverfahren zu entziehen, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP zur Begründung. Die Polizei versuche, "die Lage zu beruhigen". Nach Angaben von dpa feuerte die Polizei nach Augenzeugenberichten eine Tränengasgranate in die Luft ab. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
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