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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.09.2015, Ekathimerini
Die mazedonische Regierung erwägt, einen Zaun (ähnlich wie den der ungarischen Regierung) zu bauen, um in der Grenzregion Migrant*innen davon abzuhalten, die Grenze zu überqueren. Allein diesen Montag überquerten 7000 Fliehende die mazedonische Grenze. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
Der Artikel erzählt von Gesprächen mit Migrant*innen aus Syrien kurz vor ihrer Überfahrt aus der Türkei auf die griechischen Inseln. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
14.09.2015, www.griechenland.net
Der Hotelierverband der Insel Kos beklagt schwere Verluste für den Tourismus der Insel aufgrund der großen Zahl von Migrant*innen, die dort ankommen. Nach Angaben des Hotelierverbandes hat der für Kos besonders wichtige britische Markt einen Einbruch um 60 Prozent erlitten. Britische Medien hatten mitten im Hochsommer besonders kritisch über die Lage auf Kos berichtet und seither hat die Zahl der Flüchtlinge in Griechenland noch erheblich zugenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
14.09.2015, T-Online, dpa
Die geschätzte Zahl der in diesem Jahr in Griechenland ankommenden Menschen aus Syrien hat sich in den vergangenen Tagen fast verdoppelt. Die Internationalen Organisation sprach bis Montag von 88.204 Syrern , am Donnerstag ging sie bereits von geschätzten 175.375 aus. Mehr lesen
14.09.2015, The Wall Street Journal
Europaweit demonstrierten an diesem Wochenende zehntausende Menschen für Solidarität mit Geflüchteten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland
14.09.2015, The New York Times
Die deutsche Regierung hat Grenzkontrollen angeordnet, um Migrant*innen von der Einreise nach Deutschland abzuhalten - Reisende in Zügen und Autos werden nun konsequent kontrolliert. Die Entscheidung fiel nur einen Tag vor dem heutigen Minister*innentreffen in Brüssel, bei dem eine "Umverteilung" von mehreren tausend Geflüchteten in Europa beschlossen werden soll. Mehr lesen
13.09.2015, Ekathimerini
Vier junge Migranten wurden am Samstag vermisst nachdem ihr Boot nördlich von Samos gekentert war. Die Küstenwache hatte 25 Migranten aus Seenot gerettet, von denen sie über die vermissten vier Kinder informiert wurden. Mit einem Helikopter und drei Schiffen wird nach ihnen gesucht. Eine andere Suchoperation fand östlich der Insel Lesbos statt nachdem von einem gekenterten Boot 33 Migranten gerettet worden waren, die über einen vermissten 20-jährigen Migranten informierten. Mehr lesen
Rund 120 vorfabrizierte Gebäude sind nach Thessaliniki gebracht worden um darin Flüchtlinge unterbringen zu können, denen der Weg nach Nordeuropa im Winter zu schwierig ist. Zehntausende von Flüchtlingen haben die nördlichen Grenzen Giechenlands in diesem Sommer überquert um durch Mazedonien, Serbien und Ungarn nach Deutschland und in andere nördliche EU-Länder zu gelangen. Mehr lesen
13.09.2015, Kathimerini
In den frühen Morgenstunden des 13.9. kenterte ein Boot mit mindestens 100 Migranten an Bord vor der Insel Farmakonisi. 28 Leichen, darunter auch ein Kind sind auf deer Insel angeschwemmt worden, 69 Personen wurden von der Hafenpolizei gerettet und weiteren 29 gelang es Farmakonisi schwimmend zu erreichen. Mit einem Helikopter und mit Schiffen wird noch nach weiteren Vermißten gesucht. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
12.09.2015, Die Zeit
Der Mensch geht, wohin er will. Flüchtlinge auch. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
11.09.2015, Telepolis
In praktisch allen Medien bestimmt nicht nur in Deutschland derzeit das Flüchtlingsdrama das Bild. Bundeskanzlerin Angela Merkel oder der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (Juncker: 160.000 Flüchtlinge nach obligatorischen Quoten verteilen) haben nun offenbar ihr Herz für Flüchtlinge entdeckt. Doch in der vorherrschend monochromen Darstellung darf natürlich auch ein Bösewicht nicht fehlen, auf den Versagen abgewälzt wird. Weil auch Ungarn rabiat gegen flüchtende Menschen vorgeht und einen Zaun aufbaut, wird es von denen angegriffen, die genau das bisher mit ihrem Schweigen unterstützt haben. Spanien hat seine Grenzen längst gefährlich aufgerüstet und geht bisweilen sogar mörderisch gegen Flüchtlinge in den Exklaven Ceuta und Melilla vor. Mehr lesen
11.09.2015, The Telegraph
Da 7,000 syrische Flüchtlinge tägliche aus Griechenland nach Montenegro kommen, sei nach dem mazedonische Außenminister Poposki vielleicht bald ein Grenzzaun nötig.Des Weiteren denkt er zusätzlich über "eine Art physische Verteidigung" nach, die jedoch keine langzeit Lösung sei. "Doch wenn wir Europas Forderungen ernst nehmen, brauchen wir das. Entweder Soldaten oder einen Zaun, oder eine Kombination aus beidem", so der Außenminister Poposki. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
11.09.2015, The New York Times
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker möchte insgesamt 160.000 Flüchtlinge aus Ungarn, Griechenland und Italien auf andere EU-Staaten verteilen und kündigte darüberhinaus für 2016 ein Packet mit Vorschlägen für legale Migrationswege an. Er sagte, dass die Aufnahme von Flüchtlingen nicht nur eine humanitäre Angelegenheit sei, sondern auch ein Test für die Europäische Union nach ihren Werten zu handeln und nicht blind bürokratischen Standards zu folgen. Mehr lesen
10.09.2015, NDR
Die Züge von Flensburg nach Dänemark rollen wieder. Nach dem gestrigen Stopp des Zugverkehrs zwischen Deutschland und Dänemark verließen seit heute früh, 7 Uhr, bereits mehrere Züge Flensburg. An Bord des ersten Zugs in Richtung Kopenhagen waren laut NDR 1 Welle Nord etwa 60 Geflüchtete. Am Grenzbahnhof in Pattburg befragten nach dpa-Informationen Beamte die Menschen zu ihren Reisezielen. Anschließend durfte der Zug weiterfahren. Mehr lesen
10.09.2015, Süddeutsche Zeitung
Ungarn will Flüchtlinge in einer Sonderzone an der serbischen Grenze festhalten. Das Gebiet werde vom Rest Ungarns abgetrennt. Abgelehnte Asylbewerber würden dann über die Grenze nach Serbien abgeschoben. Die Zustände im Flüchtlingslager Röszke an der ungarisch-serbischen Grenze sind nach Beobachtungen der Organisation Ärzte ohne Grenzen untragbar. Mehr lesen
09.09.2015, taz
Nun wird sichtbar, wie dünn die Haut über der Verbindung von neoliberaler Rücksichtslosigkeit und einem rechtspopulistischen, halbfaschistischen Untergrund ist. Und welch erbärmliche Rolle spielt Deutschland in diesem Europa! Man zwingt mit wirklich allen Mitteln eine linke griechische Regierung nieder, die es wagt, sich gegen Neoliberalisierung und Austerität zu stellen, und lässt ein autoritäres und rassistisches Regime wie das ungarische gewähren. Eine Kanzlerin, die offen ausspricht, dass es nicht um Europa, sondern um den Euro geht. Die galoppierende Entdemokratisierung Europas, um die eigene Demokratiesimulation zu schützen. Mehr lesen
09.09.2015, vorwärts
Die europäische Grenzschutzagentur Frontex soll Europas Außengrenzen bewachen und "illegale Migration" verhindern. Michael Richter hat darüber 2013 die kritische Dokumentation „Festung Europa – Einsatz gegen Flüchtlinge“ gedreht. Diese hat auch zwei Jahre später nichts von ihrer Aktualität verloren. Anlass genug, um sie bei einer Veranstaltung in Berlin zu zeigen und zu diskutieren. Mehr lesen
09.09.2015, Deutsche Welle
Auf freiem Feld durchbricht eine Gruppe von Geflüchteten eine Polizeisperre im ungarischen Röszke, nahe der serbischen Grenze. Zahlreiche Journalist_innen filmen die Szene. Ein Mann mit einem Kind auf dem Arm kann sich dem Griff der Polizist_innen entwinden und versucht an den Journalist_innen vorbeizurennen, als ihm eine Kamerafrau ein Bein stellt. Der Mann stolpert und fällt zu Boden. Ein zweites Video zeigt die Kamerafrau des ungarischen Fernsehsenders N1TV, wie sie zwei Flüchtlingskinder tritt, als diese die Polizeisperre durchbrechen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
09.09.2015, Süddeutsche Zeitung
Die dänische Bahn hat auf Anweisung der Polizei angesichts Hunderter ankommender Geflüchteter den Zugverkehr zwischen Deutschland und Dänemark komplett eingestellt. Danach fahren zwischen Flensburg und Padborg in Südjütland auf unbestimmte Zeit keine Züge mehr. In den vergangenen Tagen waren mehr als tausend Geflüchtete über die Grenze nach Dänemark gelangt. Die neue dänische Regierung fährt eine harte Linie in der Flüchtlingspolitik. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
09.09.2015, Der Standart
Kopenhagen/Stockholm – Die dänische Polizei hat dutzende Flüchtlinge, darunter Frauen und Kinder, am Grenzübertritt nach Schweden gehindert. Der Polizei zufolge machten sich etwa 150 Flüchtlinge in der Früh in Richtung der für Fußgänger verbotenen Öresundbrücke nach Schweden auf. Sie marschierten, von Polizisten eskortiert, auf einer Autobahn. Mehr lesen
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