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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.09.2015, Ekathimerini
Mehrere hundert Migranten, die von der Polizei in der Nordwesttürkei vom Überschreiten der türkisch-griechischen Landgrenze abgehalten werden, sind am Freitag ihrem Ziel näher gekommen, als die Route kurzfristig geöffnet wurde. Edirne, nur 10km von der griechischen und 20km von der bulgarischen Grenze entfernt, wird zu einem neuen Durchgangsort für Flüchtlinge auf dem Weg in die EU. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
Zwei neue Aufnahmezentren werden vorbereitet, eins in Attica und eins in der Nähe von Thessaloniki, die beide innerhalb der nächsten drei Wochen fertig sein sollen. Flüchtlinge sollen zwei bis drei Tage dort bleiben bis ihre Registrierung abgeschlossen ist. Die Behörden sind besorgt das tausende von Flüchtlingen in Griechenland feststecken könnten weil mehrere europäische Staaten ihre Grenzen geschlossen haben. Mehr lesen
20.09.2015, Huffington Post
Langer Bericht über einen Besuch im Flüchtlingslager Eleonas, wo hauptsächlich Flüchtlinge aus Afghanistan untergebracht sind, mit kürzeren Interviews und vielen Bildern. Mehr lesen
20.09.2015, Tagesschau
Interview mit Newroz Duman (Welcome 2 Europe) über die Gründe auf Lesbos und an anderen Orten Informationen über die Asylbedingungen in den einzelnen Mitgliedsstaaten der EU zu verteilen und über die Entstehungsgeschichte von W2EU. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
20.09.2015, Hounds and People
Einem Reporter des französischen Fernsehsenders FT2 ist es gelungen, in der Türkei in das Boot eines Schleppers zu gelangen. Er filmte die ganze Überfahrt nach Griechenland mit. Mehr lesen
20.09.2015, Griechenland Zeitung
Kaum eine Woche nachdem rund 30.000 Flüchtlinge und Immigranten dank beschleunigter Verfahren die griechische Grenzinsel Lesbos verlassen konnten, sind wieder mehrere Tausend dort eingetroffen. Nicht zuletzt wegen des gute Wetters und der ruhigen See hält der Flüchtlingsstrom aus der nahen Türkei offenbar unvermindert an. Von Montag bis Donnerstag kamen mehr als 7.000 vor allem syrische Flüchtlinge aus dem türkischen Küstenort Behramkale mit Plastik- und Schlauchbooten an der Nordküste der Insel an. Die Syrer werden im Aufnahmezentrum Kara Tepe registriert und dann entlassen. Mehr lesen
18.09.2015, Der Tagesspiegel
Ein Gastbeitrag von Byung-Chul Han, Lehrbeauftragter für Philosophie und Kulturwissenschaft an der UdK Berlin. Das Elend, das die Menschen in Afrika und Asien hinter sich lassen, hat der Westen oft mitverursacht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
18.09.2015, Süddeutsche Zeitung
Ungarn hat in der Nacht Stacheldrahtsperren an seiner Grenze zu Kroatien errichtet, um weitere fliehende Menschen abzuhalten. Auch Kroatien schränkt den Grenzverkehr massiv ein: Die Regierung in Zagreb riegelte die Straßen zu sieben Grenzübergängen nach Serbien ab. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
18.09.2015, Newsweek
Laut Amnesty International sind die Zustände an der serbisch-ungarischen Grenze für FLiehende horrend. Humanitäre Organisationen wie der UNHCR seien bisher nicht anwesend gewesen, und die einzige Reaktion der serbischen Behörden sei, eine "Hand voll" Polizist*innen dort abzustellen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
17.09.2015, The New York Times
Zwischen 2,000 und 3,500 Fliehende kommen täglich auf Lesbos an. Viele Bewohner*innen der Insel sympathisieren mit den Migrant*innen, obwohl ihr Ankommen einen erheblichen Rückgang an Tourist*innen zur Folge hatte. Viele Reiseanbieter hätten Ausflüge und Stops nach Lesbos abgesagt. Mehr lesen
17.09.2015, Frankfurter Allgemeine
Die Strecke von der mazedonisch-serbischen Grenze bis zur österreichisch-deutschen bei Salzburg ist um etwa hundert Kilometer kürzer als die über Ungarn. Abseits der Europastraßen und der Landstraßen ist sie allerdings erheblich schwieriger und auch gefährlicher. Die Donau, breite Sumpflandschaft sowie Wälder, die noch nicht von den Minen geräumt wurden, müssen überquert werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
17.09.2015, bordermonitoring.eu
In den kriegsähnlichen Gebieten an der türkischen Grenze zu Syrien und dem Irak lassen Progrome gegen kurdische Zivilist*innen und HDP-Anhänger*innen die Hoffnung von Migrant*innen auf ein friedlicheres Leben in der Türkei schwinden. Sie riefen über soziale Netzwerke zu einem Protest um Edirne auf und forderten die Grenze zu Griechenland sicher passieren zu könnnen. Mehr lesen
16.09.2015, Hurriyet Daily News
Circa 250 syrische Migrant*innen versuchen, bei Edirne die türkisch-griechische Grenze zu überqueren. Mehrere tausende hatten sich organisiert und versuchten gemeinsam, die Grenzstadt Edirne zu erreichen, bevor sie von der Polizei abgehalten wurden. Mehr lesen
16.09.2015, Der Spiegel
Der Weg über Ungarn ist dicht - Kroatien wird das neue Transitlanden für Migrant*innen, die EU-Boden erreichen wollen. Einige wurden offenbar direkt durch Serbien an die Grenze gefahren. Der Premierminister verspricht, bei der Durchreise zu helfen. Mehr lesen
16.09.2015, The New York Times
Hunderte Migrant*innen suchen als Folge der Grenzschließungen Ungarns und co. verzweifelt nach alternativen Routen, um in die zentralen EU-Staaten zu gelangen. An der ungarischen Grenze wurden zahlreiche Menschen festgenommen, nachdem sie von Serbien "illegal" Ungarn erreicht hatten. Mehr lesen
Während drei weitere EU-Mitgliedsstaaten Grenzkontrollen einführten, um die Zahl der Migrant*innen kontrollieren zu können, konnte sich die Europäische Union am Montag nicht auf einen gemeinsamen Plan einigen, nach dem die Staaten festgelegte Zahlen der Fliehenden aufnehmen müssen. Festgelegt wurde bei einem Innenminister*innentreffen nur, dass 40,000 Menschen auf freiwilliger Basis verteilt werden sollen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
15.09.2015, Tagesschau
Seit Mitternacht hat Ungarn seine Grenze zum südlichen Nachbarland Serbien für Flüchtlinge geschlossen, auch der offizielle ungarische Hauptgrenzübergang wurde für Flüchtlinge gesperrt. Illegal von Serbien nach Ungarn einreisende Asylsuchende können nach den neuen Gesetzen binnen Tagen abgeschoben werden. Illegaler Grenzübertritt gilt demnach als Straftat, die mit bis zu drei Jahren Haft geahndet werden kann. Kommt Sachbeschädigung hinzu - etwa, weil ein Flüchtling den Grenzzaun durchschneidet - kann sich das maximale Strafmaß auf fünf Jahre erhöhen. Anstelle der Haftstrafe ist auch eine Abschiebung möglich. 16 Menschen wurden bereits festgenommen. Mehr lesen
15.09.2015, The Washington Post
Die zunehmenden Grenzschließungen und daraus folgenden -kontrollen erschweren die Lage für Migrant*innen zunehmend. Zahlreiche Menschen berichten von dramatischen und hektischen Reisen, um Deutschland, Österreich und co. noch zu erreichen, bevor der ungarische Grenzzaun komplett geschlossen und die deutschen Grenzkontrollen verstärkt werden. Mehr lesen
15.09.2015, Ekathimerini
Mitte August charterte die griechische Regierung die Fähre Eleftherios Venizelos um Flüchtlinge von den ägäischen Inseln, die den größten Anteil der neu ankommenden Flüchtlinge aufnehmen, nach Athen zu bringen. Bis heute hat die Fähre in mehr als 10 Fahrten mmehr als 25.000 Flüchtlinge ans Festland gebracht. Mehr lesen
Mindestens 22 Migranten, darunter 11 Frauen und 4 Kinder, sind bei einem Bootsunglück am Dienstag ertrunken südwestlich der türkischen Küste. Die türkische Küstenwache entdeckte weitere neun Tote und rettete 211 Migranten von ihrem Holzboot vor der Stadt Datca in der Nähe der Insel Kos. Mehr lesen
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