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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.12.2007, Kleine Zeitung, Graz
Das Ziel, illegale Einreisen aus Staaten außerhalb des Schengenraums durch den Einsatz von österreichischen Polizeibeamten im Ausland zu reduzieren, ist gelungen. Wie aus einem Rechnungshof-Bericht hervorgeht, konnten zwischen November 2003 und Juni 2006 exakt 3.016 Personen an ausländischen Flughäfen "abgefangen" werden. Mehr lesen
19.12.2007, Euronews
Großbritannien plant schärfere Visaregeln, um die illegale Immigration einzudämmen. Touristen von außerhalb der EU sollen künftig statt sechs nur noch drei Monate bleiben dürfen. Mehr lesen
19.12.2007, Schweizer Fernsehen
Rund 120 Flüchtlinge und Sympathisanten haben um 14 Uhr das Grossmünster in Zürich besetzt. Sie wollen mit dieser Aktion «ein friedliches, aber klares Zeichen des Protestes» setzen. Die Gruppe protestiert gegen das neue Asylgesetz, das Anfang 2008 in Kraft tritt. Mehr lesen
19.12.2007, Wiener Zeitung
Entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisationen (NGOs) haben anlässlich der Schengen-Erweiterung vor "tödlichen Konsequenzen" der verstärkten Kontrollen an EU-Außengrenzen gewarnt. Sie kritisierten die Aufrüstung der EU-Außengrenze mit "tödlichem Spielzeug". Je mehr abgeschottet werde, umso gefährlichere Routen würden Flüchtlinge wählen; tragische Unfälle würden sich häufen. Mehr lesen
19.12.2007, Die Welt
Fast jeder fünfte Jugendliche aus einer Einwandererfamilie verlässt die Schule ohne Abschluss. Das steht im aktuellen Bericht zur Lage der Ausländer in Deutschland. Auch auf dem Ausbildungsmarkt stehen die jungen Einwanderer schlecht da. Es gibt aber auch Positives zu vermelden. Mehr lesen
19.12.2007, Kölnische Rundschau
Seit 2005 kämpft die EU-Grenzschutzagentur Frontex gegen Flüchtlingsströme, vor allem vor Europas Küsten. Die Zentrale in Warschau untersucht aber auch die Routen von Menschenschmugglern und schult Grenzschutzbeamte. Rund 600 Polizisten stehen zu einem befristeten Soforteinsatz bereit. Außerdem haben die EU-Mitgliedstaaten 21 Flugzeuge, 27 Hubschrauber und 116 Schiffe für die gemeinsamen Einsätze zur Verfügung gestellt. Die EU hat die Mittel für Frontex von 19,2 Millionen Euro 2006 auf knapp 35 Millionen Euro für 2007 aufgestockt. (tes) Mehr lesen
18.12.2007, Der Standard, Wien
Die soziale Lage der irakischen Flüchtlinge in Syrien verschlechtert sich zusehends. Mehr als ein Drittel der Flüchtlinge lebt von Ersparnissen. Jeder Dritte gibt an, dass das Geld noch maximal für drei Monate reicht, wie aus einer im Auftrag des Flüchtlingshochkommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) erstellten neuen Studie des Forschungsinstituts IPSOS hervorgeht. Mehr lesen
18.12.2007, Megawelle Canarias
In der zweiten Dezemberwoche sollen mehr als 200 Bootsflüchtlinge vor den Küsten der Türkei, der Kanarischen Inseln und des Jemen ertrunken sein. Das schätzt das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Mehr lesen
18.12.2007, Blick
Ein mit Flüchtlingen besetztes Boot ist heute vor der türkischen Ägäisküste gesunken. Dabei kamen nach Behördenangaben mindestens acht Menschen ums Leben. Acht weitere Flüchtlinge retteten sich schwimmend ans Ufer. Mehr lesen
18.12.2007, EuroNews
Erstmals haben die portugiesischen Behörden eine Gruppe von illegalen Einwanderern an ihrer Küste festgenommen. Die 23 Männer sollen versucht haben, von Marokko aus Spanien zu erreichen. Möglicherweise hätten sie während der Überfahrt die Orientierung verloren und seien deshalb an der Küste der Algarve angekommen. Mehr lesen
18.12.2007, Basler Zeitung
Mindestens 1400 Bootsflüchtlinge aus Somalia und Äthiopien sind dieses Jahr vor der Küste Jemens ums Leben gekommen. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Insgesamt versuchten 30 000 Personen das Land am Golf von Aden zu erreichen. Die letzten vier Monate waren besonders schlimm: 264 Bootsflüchtlinge starben bei der Überquerung des Golfes im September, 347 im Oktober, 205 im November und 186 bisher im Dezember, wie das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) mitteilte. Mehr lesen
18.12.2007, St. Galler Tagblatt
Millionen armer Menschen verlassen jedes Jahr ihr Heimatland, weil sie dort kein Auskommen für sich und ihre Familien finden. Die meisten dieser Menschen werden zu Immigranten in Industrieländern, wo sie häufig auf Ablehnung stossen – wenngleich ihre Arbeitskraft für die Wirtschaft unentbehrlich ist.Im Interview erklärt Susanne Wagner, Expertin in Entwicklungsfragen, einige Zusammenhänge. Mehr lesen
17.12.2007, taz
Nach einem Jahr hat Stefan Schmidt, Kapitän der "Cap Anamur", endlich das Wort im Schleuserprozes. Er ist als Schlepper angeklagt, weil er 37 Afrikaner vor der Küste Italiens rettete. "Gelassen?" Stefan Schmidt zuckt mit den Schultern. "Ich finde es positiv, dass ich endlich aussagen kann, nach über einem Jahr Prozessdauer. Aber gelassen kann ich einfach nicht sein, schließlich ist das kein juristischer, sondern ein politischer Prozess." Mehr lesen
Die Ankunft von ein paar hundert Bootsflüchtlingen inszeniert Italiens Regierung als Notstand - dabei hatte Prodi die Abkehr von Berlusconis Zuwanderungspolitik versprochen. Von Juni 2008 an wird auf der süditalienischen Insel Lampedusa eine mächtige Skulptur die Bootsflüchtlinge empfangen: ein acht Meter hohes Tor, offen natürlich, um ihnen zu signalisieren, sie seien willkommen. Sind sie es? Es steht zu fürchten, dass die Errichtung des Tors von Lampedusa die einzige Änderung bleibt, die Italiens Flüchtlingspolitik im nächsten Jahr erfährt. Mehr lesen
17.12.2007, Die Presse, Wien
Wer hierzulande Arbeit findet, ist gut dran. Besser noch, wenn er damit nicht gleich eine ganze Verwandtschaft erhalten muss. Lange klagten Entwicklungshilfeorganisationen über die starke Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte in den reichen Norden. Doch die rund 150 Mio. Migranten weltweit leisten enorme Entwicklungshilfe. Mehr lesen
16.12.2007, Spiegel Online
Vor dem Supermarkt in der spanischen Enklave Ceuta trainieren Flüchtlinge Kapitalismus: Sie ringen um ein paar Münzen und wünschen sich auf das europäische Festland. Illegal oder legal. Vorerst bleiben ihnen Träume zwischen Plastikmüll und Einkaufswagen. Mehr lesen
15.12.2007, Kanaren Nachrichten
Das Cayuco, welches am späten Nachmittag des gestrigen Freitags die Ferieninsel Gran Canaria erreichte, hatte nach ersten Aussagen der Bootsinsassen eine 3-tägige Irrfahrt hinter sich, als es gegen 15:30 Uhr, kurz vor Agaete von der Besatzung eines Sportbootes entdeckt wurde. Ein Patroullienboot der Guardia Civil schleppte das Boot mit 55 afrikanischen Immigranten an Bord in den Hafen von Agaete. Für die Anwohner ein seltenes Ereignis, war doch zuletzt vor über 2 Jahren hier ein Flüchtlingsboot angekommen. Mehr lesen
15.12.2007, Kieler Nachrichten
„Unterseeboote können sich unerkannt verdächtigen Schiffen nähern und durch das Seerohr sogar übermalte Schiffsnamen entdecken“, erläuterte der Kommandeur des 1. U-Boot-Geschwaders, Fregattenkapitän Andreas Verheyen. Als Nebeneffekt der Schiffskontrollen hätten in den betroffenen Seegebieten auch Waren- und Menschenschmuggel abgenommen. Verheyen sprach von einem erfolgreichen Einsatz und bescheinigte den Besatzungen beider Boote, dass sie „Großartiges geleistet“ hätten – trotz teils widriger klimatischer Bedingungen“. Mehr lesen
14.12.2007, Die Presse, Wien
Innenminister Günther Platter über die Ausweitung des Schengen-Raums und den Einsatz der Armee: "Das Bundesheer wird auch in Zukunft ähnliche Aufgaben haben wie bisher an der Grenze. Im Hinterland, auf Nebenstraßen, auf Feldwegen wird es genaue Beobachtungen, unter anderem auch mit Wärmebildkameras, geben. Bei Auffälligkeiten oder auch wenn illegale Einwanderer gesichtet werden, wird sofort die Polizeistreife verständigt, die dann Sicherheitsmaßnahmen durchführt." Mehr lesen
14.12.2007, Österreichischer Rundfunk
Die Voraussetzungen für die Erteilung eines humanitären Aufenthaltstitels werden nicht erfüllt - so die knappe Aussendung des Innenministeriums. Es sei evident, dass starke Bindungen zum Heimatstaat bestehen würden. Wirtschaftliche Gründe, nicht im Heimatland bleiben zu wollen, seien kein Kriterium für einen humanitären Aufenthalt. Mehr lesen
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