Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.01.2013, NewsIT
Drei ertrunkene Migranten wurden an verschiedenen Stränden der Insel Chios aufgefunden. Die ersten zwei Körper wurden von Fischern endeckt um 9 uhr morgens, der Dritte gegen 14 Uhr von der Hafen Polizei. Drei weitere Miganten wurden am Samstagmorgen in Fischzuchtkäfigen lebend aufgefunden. Es sind Migranten aus dem Irak und Palästinenser. Sie waren über 10 Stunden im Wasser nachdem ihre Boote gesunken waren. Es ist nicht bekannt, ob auf dem Boot auch noch andere Migranten waren. (die Nachricht auf Griechisch) Mehr lesen
14.01.2013, ffm-online
In der marokkanischen Küstenstadt Sidi Ifni gab es erneut Auseinandersetzungen zwischen den EinwohnerInnen und der Polizei. Der Grund: Vor der Küste von Lanzarote wurde am 15.12.12 ein Flüchtlingsboot von der spanischen Guardia Civil gerammt, 7 der aus Sidi Ifni stammenden Flüchtlinge starben, einer liegt wohl noch im Krankenhaus. Die marokkanische Regierung weigerte sich bisher, den Hergang zu kommentieren noch eine Aufklärung von Spanien zu fordern. Mehr lesen
14.01.2013, IRIN
Menschenrechtsorganisationen haben Australiens Umgang mit Migranten scharf kritisiert. Die Bedingungen in den Einrichtungen fuer Asylsuchende auf den Inseln Manus und Nauru seien absolut inadaequat, fuer die Inhaftierten bestehe die Gefahr psychischer Stoerungen. Es kam bereits zu Selbstmordversuchen. Mehr lesen
14.01.2013, Die Presse, Wien
Ein Datennetzwerk mit aktuellen Drohnen- und Satellitenbildern soll die Außengrenzen der Europäischen Union im Osten und Süden systematisch besser kontrollieren. Vorerst werden 240 Millionen investiert. Das Vorgehen kommt einer koordinierten Auslandsspionage gleich. Denn es wird die Situation jenseits der EU-Außengrenzen beobachtet. Dementsprechend heißt es in einer Aussendung der EU-Kommission dazu: „Durch die Kombination nachrichtendienstlicher Erkenntnisse mit den durch Überwachungsinstrumente gewonnenen Informationen könnte ein gemeinsames Informationsbild des Grenzvorbereichs entwickelt werden.“ Mehr lesen
11.01.2013, IPS
Bereits 2004 begann die EU mit dem European Security Research Programme (ESRP) die Forschung im Bereich der Sicherung der europaeischen Aussengrenzen voranzutreiben. Seit dem fliessen grosse Summen in die Entwicklung von zweifelhaften Systemen wie EUROSUR und 'Smart Borders', die mit Hilfe von Biometrie und gigantischen Datenbanken die Festung Europa absichern sollen. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
11.01.2013, Cultura&Culture
Die Regierung hat den humanitaeren Notstand in Libyen aufgehoben, doch der Fluechtlingsstrom reisst nicht ab. Laut Save the children sind in den vergangenen 3 Monaten insgesamt mehr als 300 Fluechtlinge aus Libyen auf Lampedusa eingetroffen. Die dort vorhandene Kapazitaet liegt allerdings bei nur 250 Personen. Die hygienischen Bedingungen sind prekaer. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
11.01.2013, Sueddeutsche Zeitung
Ein gemeinsames europäisches Asylrecht sollte bis spätestens Ende 2012 unter Dach und Fach sein. Aber diesem geplanten Asylrecht ergeht es wie dem Berliner Großflughafen; der Fertigstellungstermin wird staendig hinausgeschoben. Soeben wurde im Europaparlament die Abstimmung über die mit dem Rat der EU gefundenen Kompromisse zu einer überarbeiteten "Dublin-Verordnung" und zu einer "Aufnahme-Richtlinie" wieder abgesetzt. Mehr lesen
10.01.2013, nachrichten.at
Der Präsidentenpalast in Port-au-Prince stand stellvertretend für ein Land ohne Hoffnung, ein zerstörtes Armenhaus mitten in der Karibik. Das mächtige Gebäude war nach den heftigen Erdstößen am 12. Jänner 2010 in sich zusammengesunken, ebenso wie der Rest der Millionenstadt. Die Welt starrte gebannt auf Haiti und stellte die bisher größte Hilfsaktion auf die Beine. Drei Jahre sind seither vergangen, die Welt hat längst andere Probleme und das kleine Land seine zweifelhafte Privatsphäre zurückerhalten. Mehr lesen
10.01.2013, Schweizerische Eidgenossenschaft
Das Bundesamt für Migration lanciert eine audiovisuelle Porträtreihe von Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Die 1- bis 2-minütigen Videoclips ermöglichen einen Einblick in das Leben verschiedener Personen mit Migrationshintergrund. Das Gesicht des neuen Clips gehört dem deutschen Geschichtsprofessor Joachim Eibach, der in einem Schweizerdeutschkurs die Sprache seines Wahllandes lernt. Mehr lesen
09.01.2013, dunyanews
Die indonesische Polizei nahm vergangene Woche auf der Insel Sumatra 31 afghanische Fluechtlinge in Gewahrsam, die sich ohne Papiere auf der Durchreise nach Australien bafanden. Indonesien hat die UN - Fluechtlingskonvention nicht unterschrieben und sieht Asylsuchende als illegale Einwanderer an. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
09.01.2013, HNA
Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien, die über Italien nach Deutschland gekommen sind, dürfen vorerst nicht nach Italien abgeschoben werden. Es sei derzeit nicht gewährleistet, dass Asylbewerber, die nach Italien zurück überstellt werden, dort angemessen untergebracht und versorgt würden. Dies habe ein kürzlich vom Verwaltungsgericht Braunschweig in Auftrag gegebenes Gutachten ergeben. Eine Sachverständige habe bei umfangreichen Recherchen ermittelt, dass eine erhebliche Anzahl der nach Italien zurückgeführten Personen nicht auf menschenwürdige Weise untergebracht worden und der Lebensunterhalt von Asylsuchenden und Schutzberechtigten dort nicht gewährleistet sei. Mehr lesen
09.01.2013, IPS
Die EU ist dabei ein neues Management System an den Grenzen umzusetzten. Das Hauptziel: eine staerkere Kontrolle des Migratonszustroms. Die grossen Sicherheits- und Waffenunternehmen machen bereits jetzt immense Gewinne. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
08.01.2013, Malgrado tutto
Italien riskiert eine kulturelle Ausgrenzung durch die fehlende Integration der ankommendne Fluechtlinge. Das Abweisen von Fluechtlingsbooten fuehrte auch auf internazionaler Ebene immer wieder zu Polemiken und Spannungen. Und waehrend man auf die Intervention eines unachtsamen Europas wartet, waechst in der Bevoelkerung die Solidaritaet gegenueber den Neuankoemmlingen. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
07.01.2013, Süddeutsche Zeitung
In einer Kirche mitten in Wien befinden sich seit kurz vor Weihnachten Flüchtlinge aus Pakistan und Afghanistan im Hungerstreik. Ihre Forderungen nach mehr Rechten stoßen nicht nur bei den Verantwortlichen auf Ablehnung - sie haben damit in Österreich einen wahren Volkszorn ausgelöst. Mehr lesen
07.01.2013, Deutschlandfunk
Der öffentliche Dienst sollte nach den Vorstellungen von Bundesinnenminister Friedrich mehr auf Zuwanderer setzen. Es sei wichtig, dass die Verwaltungen dieses Potenzial für die Einstellung künftiger Mitarbeiter stärker nutzten, sagte Friedrich auf der Jahrestagung des Deutschen Beamtenbundes in Köln. Das gelte nicht zuletzt mit Blick auf die immer älter werdende Gesellschaft. Mehr lesen
07.01.2013, 20 min online
Die Anlaufstelle Chrischtehüsli im Zürcher Kreis 4 platzt aus allen Nähten. Grund dafür sind die vielen Spanier, die sich hier auf Arbeitssuche begeben und oft auf der Strasse übernachten. Seit einigen Monaten wird die Anlaufstelle für Drogensüchtige und Obdachlose von Arbeitssuchenden aus Osteuropa und Spanien regelrecht überrannt. Mehr lesen
07.01.2013, Sueddeutsche Zeitung
Das Regime in Damaskus ist geschwächt, die Lage in Syrien instabil - im Nachbarstaat Israel wächst deshalb die Furcht vor islamistischen Terroristen und illegalen Einwanderen aus dem Bürgerkriegsland. Ministerpräsident Netanjahu plant nun den Bau einer befestigten Grenzanlage auf den Golanhöhen. Mehr lesen
06.01.2013, Berliner Morgenpost
Im vergangenen Jahr haben 8226 Menschen in Berlin um Asyl gebeten. Das ist eine Steigerung von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr, als 5413 Menschen in der Hauptstadt vorsprachen, um hier aufgenommen zu werden. Das geht aus aktuellen Daten des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lageso) hervor, die der Berliner Morgenpost vorliegen. Die Integrationsbeauftragte des Landes will das Arbeitsverbot aufheben. Mehr lesen
06.01.2013, oe24.at
Tag 17 im Hungerstreik der Flüchtlinge in der Wiener Votivkirche. Die Situation der Asylanten spitzt sich zu. Die rund 60 Hungerstreikenden stehen kaum mehr auf. Sie kauern in ihren Schlafsäcken. Der Hunger und die Kälte (in der Kirche hat es maximal null Grad) werden immer unerträglicher. Auch politisch geht es rund. Gestern heizte FPÖ-Chef HC Strache die Diskussion an. Er fordert die Abschiebung. „Die hungerstreikenden Asylwerber aus der Votivkirche sind umgehend in Schubhaft zu nehmen und gegebenenfalls mittels Zwangsernährung transportfähig zu machen“, meinte er in einer Aussendung. Mehr lesen
06.01.2013, Die Zeit
Versteckt in einem Transporter sind in Angola 16 illegale Flüchtlinge aus der Demokratischen Republik Kongo ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei von Sonntag war der Getränketransporter in der nördlichen Region Zaire an der Grenze zum Kongo in Richtung der Hauptstadt Luanda unterwegs, als er umstürzte. Der Fahrer des Transporters, der von den illegalen Flüchtlingen jeweils 200 Dollar (gut 150 Euro) für die Überfahrt erhalten haben soll, floh nach dem Unfall am Samstagabend. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern