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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.11.2013, Liberation
An den Hängen des Gourougou campieren auf marokkanischer Seite ca. 300-400 Flüchtlinge, die aus Ländern südlich der Sahara stammen. Immer wieder werden sie bei Polizei-Razzien wie Freiwild gejagt. Die Flüchtlinge blicken hinunter auf Melilla, diw reiche spanische Enklave. Um dorthin zu gelangen, müssten sie einen Zaun überwinden, der mittlerweile 6 m hoch und dreifach gesichert ist. Diejenigen, die den Sprung über die „Valla“ schaffen, kommen im Aufnahmezentrum Ceti in Melilla unter. Dort hoffen sie, irgendwann hinüber auf das spanische Festland gebracht zu werden. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Spanien, Nordafrika, Afrika, Weltweit
22.11.2013, ECRE Weekly Bulletin
Die spanische Zeitung El País hat diese Woche gezeigt, dass die spanische Guardia Civil (spanische Polizeibehörden) weiterhin Migranten aus der spanischen Exklave Mellila an der Nordküste Marokkos nach Marokko zurückschiebt. Der spanische Delegierte der Regierung in Mellila, Abdelmalik el Barkani, hat die Existenz dieser Praktiken immer abgestritten, obwohl diese seit Jahren von NGOs angezeigt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien, Nordafrika
Melissa Phillips vom Dänischen Flüchtlingsrat in Lybien hat mit der "ECRE Weekly Bulletin" über fehlenden Schutz für Flüchtlinge und Migranten in Lybien gesprochen, sowie darüber, weshalb viele keine andere Möglichkeit sehen, als auf ein Boot zu steigen, um einen sicheren Ort zum Leben zu erreichen und den Einfluss von EU-Politik auf das Land. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
22.11.2013, Die Zeit
Über ein Jahr lebten sie in einem Protest-Zeltlager in Berlin-Kreuzberg, nun können etwa 60 Flüchtlinge in ein Wohnheim ziehen. Ihre Forderungen sind damit nicht erfüllt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
22.11.2013, paroli Magazin
In Afghanistan herrscht Krieg, aber auch die Zahl der Flüchtlinge aus Pakistan stieg in den letzten Jahren an. Warum verlässt jemand sein Land und begibt sich auf eine gefährliche Flucht in eine unsichere Zukunft? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Weltweit
21.11.2013, Der Spiegel
Bundespräsident Joachim Gauck hat an die künftige Bundesregierung appelliert, mehr Syrien-Flüchtlinge als bisher geplant aufzunehmen. "Wir sind noch nicht am Ende unserer Möglichkeiten, und ich bin zuversichtlich, dass das die neue Regierung auch so sieht", sagte er nach einem Treffen mit Flüchtlingen im Lager Friedland bei Göttingen. "Angesichts dieser humanitären Katastrophe können wir mehr tun." Mehr lesen
21.11.2013, Ärzte Ohne Grenzen
Teams der medizinischen Hilfsorganisation MSF haben in der bulgarischen Hauptstadt Sofia sowie in der Stadt Charmanli in der südlichen Region Chaskowo festgestellt, dass die Lebensbedingungen in den Aufnahmezentren für Flüchtlinge erschreckend schlecht sind. Seit Januar sind mehr als 10 000 Migranten in Bulgarien angekommen, grösstenteils aus Syrien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
21.11.2013, The Guardian
Fast ein Vierteljahrhundert nach dem Fall des Eisernen Vorhangs werden die Mauern wieder hochgezogen. In Stahl und sehr konkret, mit Wachtürmen und Stacheldraht. Die Menschheit errichtet Barrieren in einem Ausmass wie es das in der Geschichte vermutlich noch nie gegeben hat mindestens 6.000 Meilen in den letzten Jahrzehnten, wie es eine Analyse des Guardian ergibt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
21.11.2013, Telepolis
Nach den Schiffsunglücken vor Lampedusa Anfang Oktober blieb auch die Europäische Union nicht untätig: Auf Vorschlag Italiens wurde die Angelegenheit zunächst auf das Treffen der EU-Innenminister in Luxemburg gehievt. Im Ergebnis richteten die Minister eine "Taskforce Mittelmeer" ein, die von der EU-Kommission geführt wird. Auch die zweifelhafte Kooperation mit Behörden nordafrikanischer Länder soll nun ausgebaut werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
21.11.2013, Radio Vatikan
Hunderte Menschen werden Jahr für Jahr in Deutschland inhaftiert, ohne dass sie ein Gericht verurteilt hätte: Sie kommen in Abschiebehaft. Ein Münchner Jesuit hat versucht, die Praxis der Abschiebehaft in Bayern aufzubrechen - mit erstem Erfolg. Dieter Müller vom Jesuiten-Flüchtlingsdienst kritisiert im Kölner Domradio die gemeinsame Unterbringung von Kriminellen und Flüchtlingen. Mehr lesen
21.11.2013, Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Die EU verlangt, dass Bulgarien alle Flüchtlinge aufnimmt, die es aus Syrien bis zur Grenze schaffen. Über die Türkei strömen syrische Flüchtlinge Richtung Bulgarien. Bulgarien hat Soldaten an die Grenze geschickt - weil das Land den Ansturm nicht zu bewältigen glaubt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
20.11.2013, Canberra Times
Bei dem "Commonwealth Heads of Government Meeting" in Sri Lanka am Wochenende sagte der australische Premierminister Tony Abbott, dass seine Regierung zwar "die Anwendung von Folter verurteile, aber wir akzeptieren, dass manchmal, unter schwierigen Umständen, schwierige Dinge passieren." Seine Aussage ist nicht nur moralisch und rechtlich nicht vertretbar, sie ist auch sachlich falsch. Folter ist nach internationalem Recht gerade deshalb verboten, weil sie so verwerflich ist, dass keine zivile Gesellschaft sie akzeptieren kann. Mehr lesen
20.11.2013, Profil
Die Flüchtlingspolitik des alten Kontinents ist ein lebensgefährlicher Pfusch: An den Außengrenzen mehren sich die Tragödien. Länder wie Österreich und Deutschland schauen weg. Weder Haft noch höhere Mauern werden Menschen davon abhalten, Schutz und Arbeit in Europa zu suchen, solange sie in ihrer Heimat von Krieg, politischer Verfolgung und Hunger bedroht sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
20.11.2013, Berliner Zeitung
Minderjährige Flüchtlinge sollen zu Volljährigen gemacht worden sein. Nach einem Zeitungsbericht soll die zentrale Ausländerbehörde (ZABH) in Eisenhüttenstadt mehreren somalischen Jugendlichen, die ohne Eltern nach Deutschland geflohen waren, Ausweise mit neuen Geburtsdaten ausgestellt haben. Das Innenministerium in Potsdam prüft die Vorwürfe. Mehr lesen
20.11.2013, Die Zeit
Rund tausend Flüchtlinge haben in der Nacht zum Mittwoch versucht, vom Norden Marokkos aus nach Europa zu gelangen. Die Menge habe versucht, die Absperrungen zur spanischen Exklave Melilla zu überwinden, wie die dortigen Behörden mitteilten. Marokkanische Sicherheitskräfte hätten die Menschen zurückgedrängt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
20.11.2013, Die Welt
Immer mehr minderjährige Flüchtlinge landen ohne ihre Eltern in Frankfurt. Sie kommen aus Krisenländern wie Eritrea, Somalia oder Afghanistan. Nasir ist einer davon. Als 16-Jähriger kam er als Flüchtling und ohne Familie vor zweieinhalb Jahren in Frankfurt an. Mehr lesen
20.11.2013, Süddeutsche Zeitung
Die Aufnahme syrischer Flüchtlinge in Deutschland geht nur langsam voran. Ende März hatte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) versprochen, 5000 besonders schutzbedürftige Syrer ohne Asylverfahren nach Deutschland zu holen - doch gekommen sind bis zum 30. September nur 986 Personen. Mehr lesen
20.11.2013, taz
Eine Million Syrer sind vor dem Bürgerkrieg ins Nachbarland Libanon geflohen. Sie sind auf sich gestellt. Denn das Land erlaubt keine Flüchtlingslager. Es ist erst Herbst, die schlimmsten Monate stehen den syrischen Flüchtlingen in Libanon noch bevor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
19.11.2013, Schattenblick
Der Schattenblick hatte die Gelegenheit mit Cornelia Gunßer vom Flüchtlingsrat Hamburg über Lampedusa-Flüchtlinge in Hamburg und anderswo, die aktuelle Situation im tunesischen Flüchtlingslager Choucha und die Verantwortung der EU für die Todesfälle im Mittelmeer zu sprechen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
19.11.2013, Cicero Online
Hätte es die heutige Asylpolitik schon in den neunziger Jahren gegeben, wäre Milad Karimi nie nach Europa gekommen. Der deutsch-afghanische Religionsphilosoph und Hegel-Bewunderer erinnert sich an seine Flucht, an Containerwohnen und an Hoffnungslosigkeit. Mehr lesen
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