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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.01.2014, 20 Minuten
Die Zahl der Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa kamen, hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Wie die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Dienstag mitteilte, wagten über 45.000 Menschen die lebensgefährliche Überfahrt nach Italien oder Malta. Rund 42.900 hätten die italienische Küste erreicht, 2.800 die maltesische. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
28.01.2014, RP Online
Sie leben oft in bitterer Armut, verdingen sich als Tagelöhner: die afghanischen Flüchtlinge in Pakistan. 1,6 Millionen von ihnen sind in dem Land registriert, es sind aber wohl weitaus mehr. Der AP-Fotograf Muhammed Muheisen hat sich in einen Slum bei Islamabad begeben und fotografierte für eine Porträt-Serie Dutzende afghanische Flüchtlingskinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien, Weltweit
28.01.2014, El Diario
Das Landesgericht von Madrid räumt ein, dass der Tod von Samba Martine bei korrekter medizinischer Behandlung hätte verhindert werden können. Die Frau kam im November 2011 ins Haftzentrum für Ausländer (CIE) in Aluche und verstarb dort 38 Tage später. Das Gericht wird sich mit den widersprüchlichen Aspekten der offiziellen Version ihres Todes auseinandersetzen. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Europa
28.01.2014, Neue Zürcher Zeitung
Libyen ist das Transitland für Tausende von afrikanischen Flüchtlingen, die pro Jahr nach Europa reisen. Der schwache Staat ist weitgehend machtlos. Milizen und Schlepperbanden verdienen am lukrativen Menschenhandel. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Afrika, Weltweit
27.01.2014, Greek Forum of Refugees
Herr Safi Ehsanullah ist einer der Überlebenden, der seine Frau und vier Kinder verloren hat: "[...] Plötzlich tauchte die griechische Küstenwache auf und vom ersten Moment an fingen sie an uns anzuschreien, dass wir uns nicht bewegen und nicht reden sollten. [...] Einer der Überlebenden aus Syrien versuchte eine Frau zu retten, indem er ihr vom Boot der Küstenwache aus einen Stock zuwarf, aber er wurde von einem Mitglied der Küstenwache brutal davon abgehalten und geschlagen. [...]" Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
27.01.2014, Malta Today
Trotz millionenhoher Finanzierung für Libyen für die Bewachung der Grenzen, werden Flüchtlingsrechte nicht respektiert. Ein deutscher Abgeordneter sagte, dass libysche "Partner" von EUBAM-Libya - die EU Grenzmission in Libyen - die Kooperation mit dem italienischen Flüchtlingsrat verweigert hatten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
27.01.2014, Flüchtlingsrat Brandenburg
In Brandenburg werden kranke Flüchtlinge und Kinder nach Polen abgehoben. Dort landen sie trotz anderslautender Zusagen über Monate in Haft. Zwei aus Brandenburg abgeschobene Familienväter sind nun in den Hungerstreik getreten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europa
27.01.2014, Die Zeit
Die spanische Stadt Ceuta ist ein koloniales Relikt an Marokkos nordöstlichstem Zipfel. Christen und Muslime leben hier. Weg wollen nur die Flüchtlinge aus dem Süden. Ceuta ist für sie nicht Europa. Sie mögen die Stadt nicht, auch nicht das Lager. Nach ihrer langen Reise durch Afrika wollen sie endlich übersetzen und sich jenseits der Meerenge ihren Traum vom besseren Leben erfüllen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa, Afrika
26.01.2014, Kurier
Aus Protest wegen ihres Zwangsaufenthaltes in einem Flüchtlingslager in Rom haben sich 13 Nordafrikaner den Mund zugenäht. Dabei handle es sich um Marokkaner, die auf Lampedusa gelandet waren, berichtete der Direktor des Auffanglagers, Vincenzo Lutrelli. Sieben von ihnen hatten sich bereits im Dezember an einer ähnlichen Protestaktion beteiligt, die international für Aufsehen gesorgt hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
25.01.2014, Junge Welt
Das Sterben im Mittelmeer nimmt kein Ende: Zwölf Menschen sind in dieser Woche in der Ägäis ertrunken, nachdem sie mit einem Boot von der türkischen Küste aus in Richtung Griechenland übergesetzt hatten. Die deutsche Bundesregierung weist jede politische Verantwortung von sich. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland, Europa
25.01.2014, Die Zeit
Zwölf Flüchtlinge ertrinken, als die griechische Küstenwache ihr Boot abschleppt – womöglich in türkische Gewässer. Ein weiteres Beispiel der brutalen EU-Abwehrpolitik. Jedes Jahr sterben Tausende Menschen an der europäischen Außengrenze. Dass dieser Satz zum Gemeinplatz verkommen konnte, ist ebenso erschreckend wie die Tatsache, dass die Festung Europa tagtäglich weiter ausgebaut wird ‒ nicht zuletzt auf Drängen der deutschen Regierung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
24.01.2014, Pro Asyl
Anlässlich des heutigen Innenministertreffens in Athen fordert PRO ASYL ein Ende des Schweigens der politisch Verantwortlichen Europas zu den schweren Menschenrechtsverletzungen an der griechischen EU-Außengrenze. PRO ASYL fordert EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström und die EU-Innenminister auf, dafür zu sorgen, dass der tödliche Einsatz der griechischen Küstenwache vor Farmakonisi von einer unabhängigen Untersuchungskommission aufgeklärt wird. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
24.01.2014, WAZ
Erst wurden sie aus einem Container in Eschweiler gerettet, dann setzte die Bundespolizei sie in einen Zug nach Dortmund: Elf Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und dem Iran sind auf dem Weg zur Asylbewerber-Erstaufnahme verschwunden. Über ihren Verbleib gibt es nur Vermutungen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
24.01.2014, Die Zeit
Vor den tödlichen Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und Aufständischen in der irakischen Provinz Anbar sind mittlerweile mehr als 140.000 Menschen geflohen. Das sei die größte Flüchtlingswelle im Irak seit den Glaubenskämpfen zwischen 2006 und 2008, erklärte das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) am Freitag. Mehr lesen
23.01.2014, x pressed
Erschreckende Berichte von Überlebenden der Tragödie in Farmaonisi, welche nun nach Piräus gebracht wurden, über die mörderischen Aktionen der griechischen Küstenwache. Ein Vater, der Berichten zufolge seine vier Kinder sowie seine Frau verloren hat, verurteilte, dass sie bei dem Versuch sich an Bord der Küstenwache zu retten, geschlagen und ins Wasser zurückgeworfen wurden, während die Kinder hilflos im Meer schwammen. Mehr lesen
23.01.2014, Die Zeit
Der Chef der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, Salil Shetty, hat die Europäische Union zu einem größeren Einsatz für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge aufgefordert. "Es ist eine bedauernswerte Tatsache, dass 97 Prozent der mehr als 2,3 Millionen Flüchtlinge von den Nachbarländern aufgenommen wurden", sagte Shetty der Nachrichtenagentur AFP in Brüssel. "Und Europa auf der anderen Seite hat zugesagt, von den 2,3 Millionen Flüchtlingen 14.000 aufzunehmen. Das ist ein Witz." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Asien, Weltweit
22.01.2014, Europäisches Parlament
Illegale MigrantInnen, die von der EU in die Türkei oder von der Türkei in die EU gegangen sind, müssten demnach unter einem EU-Türkei "Rückübernahmeabkommen", welches von beiden Seiten am 16. Dezember unterzeichnet und vom LIBE-Ausschuss am Mittwoch bekräftigt wurde, zurückgeführt werden. Das Rückführungsgesetz würde nicht nur auf EU-Bürger und TürkInnen angewendet werden können, sondern auch auf Drittstaatenangehörige, die entweder die EU oder die Türkei über den jeweils anderen erreichen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
22.01.2014, Le Nouvel Observateur, Partenaire Rue 89
Die Bilder sind schockierend. Verbrannte, geschwollene Hände. Es sind die Hände von Asylbewerbern, die versucht haben mit dem Boot die australische Küste zu erreichen. Die afrikanischen Asylbewerber beschuldigen die Armee bezüglich der Gewalttaten. Die Armee habe die Asylbewerber gezwungen ihre Hände auf heiße Rohre des Schiffsmotors zu legen, um sie anschließend nach Indonesien zu schicken. Das Video, welches von ABC online gestellt wurde, sorgt für viel Aufregung und sorgt dafür, dass die australische Armee weiter hinterfragt wird Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Australien, Weltweit
22.01.2014, infomobile
UNHCR berichtet: "Nach Aussagen von Überlebenden fuhr das Boot der Küstenwache, welches ihr Boot anschleppte, mit hoher Geschwindigkeit auf die türkische Küste zu, als sich der tragische Vorfall in dem stürmischen Meer ereignete. Die selben Zeugen berichten von Menschen, die um Hilfe geschrien haben, da eine große Anzahl an Kindern an Bord war." Mehr lesen
22.01.2014, europe online magazine
Die marokkanische Polizei hat rund 800 afrikanische Flüchtlinge daran gehindert, in einem Massenansturm das Gebiet der spanischen Nordafrika-Exklave Melilla zu erreichen. Wie die spanische Grenzpolizei am Mittwoch in Melilla mitteilte, hatten die marokkanischen Sicherheitskräfte einen Großteil der Afrikaner vor Erreichen des Grenzzaunes der spanischen Exklave abgefangen. Nur etwa 30 Flüchtlinge seien bis zur Grenze gelangt und dort zurückgewiesen worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
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