Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.07.2014, Berlin.de
Die Flüchtlinge, die am Mittwoch den Berliner Fernsehturm besetzt haben, sind danach privat untergebracht worden. Alle 37 seien in Wohnungen und Büros von Unterstützern untergekommen, sagt Hakan Taş, Innenpolitiker der Linkspartei im Berliner Abgeordnetenhaus, am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Die Asylbewerber wollen mit Bundes- und Landespolitikern sprechen. Am Mittwochabend hatte Taş zusammen mit Fabio Reinhardt von der Piratenfraktion mit den Flüchtlingen verhandelt und sie den Angaben zufolge überzeugt, den Turm zu verlassen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
10.07.2014, Wochenspiegel
Noch vor wenigen Wochen war das Flüchtlingscamp al Azraq in der jordanischen Wüste menschenleer. Inzwischen haben fast 10000 Syrer ihre vorübergehende Unterkunft bezogen – ein Ende des Flüchtlingsstroms ist nicht in Sicht. Täglich treffen bis zu 600 neue Flüchtlinge im Camp ein, die das THW mit Trinkwasser versorgt. Seit der Eröffnung Ende April ist das nunmehr zweite jordanische Camp mit Namen al Azraq auf eine Größe von zehn Quadratkilometern angewachsen. Das entspricht einer Fläche von 1400 Fußballfeldern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
10.07.2014, Roma Daily News
Italiens Flüchtlingsproblem ist ständig präsent, die Flüchtlinge die aus Afrika ankommen sind eure Angelegenheit, ihr müsst euch kümmern. Aber die Länder, die angeblich so großzügig Aufnehmen schicken die Flüchtlinge zurück, sie werden zurück geschickt ohne große Worte. Und ohne sich zu schämen. Jeden Tag, seit Anfang des Jahres hat Norwegen 18 Flüchtlinge täglich abgeschoben, weil sie keine gültigen Dokumente haben. Fünf mehr jeden Tag als im letzten Jahr. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union, Europa
10.07.2014, Bayerischer Rundfunk
Immer mehr Flüchtlinge sind weltweit unterwegs, auch in Richtung Deutschland. Die Unterkünfte für Asylbewerber platzen aus allen Nähten. Bayerns Innenminister Herrmann berichtet im Landtag über die Aufnahme syrischer Kriegsflüchtlinge. Angesichts der dramatischen Situation läuft im Bayerischen Rundfunk heute der Thementag "Flüchtlinge". Mehr lesen
09.07.2014, Avgi
Der Ort Skala in Griechenland. Hier leben 800 Arbeitsmigranten, die sich aufgrund der schlechten Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort seit dem 3. Juli im Streik befinden. Ihnen würde der Zugang zum öffentlichen Leben von der Polizei und Anwohner verwehrt, sie seien Misshandlung und Beleidigungen ausgesetzt. Nur 10 Prozent von ihnen lebten in normalen Unterkünften, während die Mehrzahl im Wald und auf den Feldern übernachten müsste. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
09.07.2014, ntv
Es ist eine verzweifelte Aktion: Rund 40 Flüchtlinge besetzen die Aussichtsplattform des Berliner Fernsehturms. Tasim und seine Mitstreiter kämpfen seit Jahren gegen das bestehende Asylrecht, nur hört ihnen niemand zu. Das wird sich nun ändern. "Das jahrelange Warten, die Lagerpflicht, die Residenzpflicht, keine Arbeitserlaubnis, kein Recht auf Bildung und kein Recht auf Deutschkurse machen unser Leben unerträglich", bringt Tasim die Probleme Tausender Asylsuchender in Deutschland auf den Punkt. Der junge Mann ist das Sprachrohr der Gruppe, die sich auf dem Fernsehturm verschanzt hat. Mehr lesen
09.07.2014, Spiegel Online
Am Dienstag haben es die Italiener mal wieder versucht. Innenminister Angelino Alfano lud seine Amtskollegen aus der EU nach Mailand. In der "Task Force Mittelmeer" ging es um die große Aktion der italienischen Marine. Sie hat in den vergangenen Monaten wohl Tausenden Flüchtlingen das Leben gerettet, jetzt fordert Italien dafür Unterstützung ein. "Wir können damit nicht allein fertig werden", appellierte Alfano an die Kollegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
09.07.2014, Espresso
Seit Anfang des Jahres sind bereits mehr als 70.000 Flüchtlinge in Italien angekommen. Laut dem Innenministerium sind davon 50.000 in Italien geblieben. Für Mare Nostrum wurden bisher 600 Millionen ausgegeben. Wenn die Häufigkeit der Anlandungen sich nicht verändert, werden wir am Ende des Jahres bis 120.000 Ankünften stehen, was den italienischen Staat 1. Milliarde kosten würde. Die Aufnahme versinkt im Chaos. Wenn die europäische Gemeinschaft nicht bald massiv eingreift, wird die Operation Mare Nostrum schon in wenigen Monaten immense ökonomische wie auch soziale Kosten für das Land haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
09.07.2014, Momento Sera
187 wurden in Zentren der Caritas aufgenommen und 144 weitere werden in Aufnahmezentren zwischen San Giuseppe Jato und Corleone untergebracht. Es sind insgesamt 350 Migranten, die Mittwoch morgen im Hafen von Palermo ankamen. Die waren aufgeteilt auf zwei Boote, auf dem ersten waren 141 Männer, 44 Frauen und 45 begleitete Minderjährige, auf dem zweiten Schiff 98 Flüchtlinge, 96 Männer und zwei Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
09.07.2014, Crash Magazine Online
Die griechische Küstenwache hat 77 Migranten aus zwei Booten im Ägäischen Meer gerettet. Sie hätten versucht, von der nahen türkischen Küste aus auf griechische Inseln zu gelangen, wie die griechischen Behörden mitteilten. Über die Herkunft der Migranten gab es zunächst keine Informationen. Griechenland wird häufig von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten aus dem Nahen Osten und Afrika angesteuert, die in der Europäischen Union auf ein besseres Leben hoffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
09.07.2014, NBC
Guatemalische Migranten in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft sing gefangen zwischen Gesetzen und kommen nicht weiter. Die US-Gesetzgebung sieht vor, dass unbegleitete Minderjährige Migranten aus Zentralamerika nicht direkt abgeschoben werden dürfen sondern ihre Einwanderungsgründe erst angehört werden müssen. Über 50.000 solcher Minderjährige sind dieses Jahr in die Vereinigten Staaten eingereist. Um das Problem in den Griff zu kriegen fordert Obama $ 3.7 Milliarden für den humanitären Notstand. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
09.07.2014, German Foreign Policy
Zum wiederholten Male erhebt eine Menschenrechtsorganisation schwere Vorwürfe wegen der brutalen Flüchtlingsabwehr der EU. Die EU und ihre Mitgliedstaaten hätten "eine zunehmend undurchdringliche Festung" geschaffen, "um irreguläre Migranten abzuwehren", heißt es in einem Bericht von Amnesty International, der an diesem Mittwoch veröffentlicht wird. Wie Amnesty konstatiert, befindet sich unter den zehn Ländern, die weltweit die meisten Flüchtlinge aufnehmen, kein einziges EU-Mitglied, obwohl einige von diesen zu den reichsten Staaten der Welt gehören. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
09.07.2014, Rai
93% der Migrantenankünfte passieren auf Sizilien, die restlichen 7% kommen in Apulien und Calabrien an. "Ich kann das Problem auf nationaler Ebene nachvollziehen, aber ich fühle vor allen mit den Kommunen und Menschen in Pozzallo, Augusta und Porto Empedocle (Argigento)", so der Innenminister Italiens Alfano bei der Parlamentssitzung zum Thema Menschenrechte. "So wie Europa nicht seine Augen vor dem Elend in Italien schließen darf, darf Italien sich nicht darauf ausruhen, dass die ganze Last auf Sizilien ruht." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
09.07.2014, WDR5
Urlaub - das ist vor allem heile Welt. Oder zumindest der Traum davon. Das Mittelmeer ist aber nicht nur Sehnsuchtsort, sondern auch Drehscheibe, Umschlagplatz und ein Ort der Vermischung von Völkern und Kulturen. Seit keine Diktaturen mehr die Südflanke abriegeln, ist das "mare nostrum", "unser" Mittelmeer, zum Ort eines riesigen Interessenskonflikt geworden: Fluchtpunkt für vom Alltag gestresste Touristen aus dem Norden. Und Fluchtweg aus Krieg, Zerstörung und Todesgefahr für die Verfolgten aus dem armen Süden. So sieht die Festung Europa in Wirklichkeit aus: riesige Zäune, sinnlos auf Mittelmeersand gebaut. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
09.07.2014, ARD: Klub Konkret
In der letzten Ausgabe von 'Klub Konkret' vor der Sommerpause blickt Moderatorin Franziska Storz zurück: Was hat sich getan im Klub-Jahr 2014? Was wurde aus den Leuten, die im Klub zu Gast waren? Wie geht es zum Beispiel den Flüchtlingen, die Reporterin Eva Schulz in Augsburg getroffen hat und die um ihr Bleiberecht kämpfen müssen? Mehr lesen
09.07.2014, Radio Dreyeckland
30 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Eritrea sind dieses Jahr in Freiburg angekommen. Einer von vielen guten Gründen, den Fokus von der leidigen Kriminalitätsdiskussion auf die größeren Probleme zu verschieben: Die schweren Menschenrechtsverletzungen, denen gerade eritreische Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Europa oft ausgesetzt sind, dürften auch die Erfahrungen prägen, die diese Jugendlichen mitbringen. Ein weiteres Problem sind z.B. die Vormundschaften für die "UMF", die alle in städtischer Hand liegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika
09.07.2014, Blick
Der Fall einer syrischen Migrantin beschäftigt das Schweizer Grenzwachtkorps und die italienische Politik. Die Frau soll wegen verweigerter medizinischer Hilfe bei einer Rückführung eine Totgeburt erlitten haben. Das Grenzwachtkorps hat eine Untersuchung eingeleitet. Auf dem Weg durch die Schweiz soll die Frau, die offenbar im siebten Monat schwanger war, starke Blutungen erlitten haben. Ihr Ehemann sagte gegenüber «10vor10», trotz wiederholten Hilferufen seinerseits hätten die Schweizer Beamten nicht reagiert. Mehr lesen
Region(en): Deutschland
09.07.2014, Jetzt.de
Überforderte Marine, ratlose Innenminister: Ein knappes Jahr nach der Katastrophe vor Lampedusa weiß die EU immer noch nicht, wie sie mit den vielen Tausend Flüchtlingen aus Afrika umgehen soll. Seither gibt die Marine jeden Monat sechs bis neun Millionen Euro zusätzlich aus, um vergleichbare Katastrophen zu verhindern – und um die Außengrenzen der Europäischen Union zu sichern. Fünf große Fregatten sind im Dauereinsatz, viele kleinere Schiffe, dazu Zoll, Seepolizei, Luftwaffe. Mehr lesen
09.07.2014, RBB
Es kommen immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland und somit auch nach Brandenburg. Nur wo sollen sie alle unterkommen? In Eisenhüttenstadt gibt es bereits Unterkünfte, aber die müssen dringend überholt werden. Und der Platz reicht nicht aus, neue Wohnungen müssen her. Mehr lesen
09.07.2014, Berliner Morgenpost
Rund 40 Flüchtlinge haben am Mittwoch die Panoramaetage des Fernsehturms besetzt und forderten Gespräche mit Politikern. Schließlich musste die Polizei eingreifen. Zu Widerstand kam es kaum. Erneut haben in Berlin Flüchtlinge zu drastischen Mitteln gegriffen, um ihre Ziele durchzusetzen. Mehr als 40 Personen, darunter auch Unterstützer, besetzten am Mittwoch für mehrere Stunden die Panoramaetage des Fernsehturms am Alexanderplatz. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern