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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.06.2011, europe online magazin
Ein Flüchtlingsdrama zwischen Italien und Libyen beschäftigt den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg. Ein italienisches Militärschiff hatte eine Gruppe afrikanischer Flüchtlinge aus Libyen im Mai 2009 südlich von Lampedusa an Bord genommen und nach Tripolis zurückgebracht. Nach dem Flüchtlingsrecht dürfen Menschen jedoch nicht in ein Land zurückgeschickt werden, in dem ihnen Folter oder Misshandlung drohen. read more
22.06.2011, UNHCR
Das 60-jährige Jubiläum der Genfer Flüchtlingskonvention lieferte den Rahmen für das diesjährige Symposium zum Flüchtlingsschutz am 20. und 21. Juni in Berlin. Doch allzu feierlich wollten sich die Vertreter aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft an den zwei Veranstaltungstagen nicht geben. Zu groß sind die aktuellen Herausforderungen zum Schutz von Flüchtlingen und Vertriebenen auf der Welt. read more
Erneut haben Hunderte Bootsflüchtlinge die italienische Felseninsel Lampedusa erreicht. Mehr als 400 Migranten aus Libyen kamen in der Nacht zum Mittwoch in zwei Booten auf der Insel an, wie italienische Medien berichteten. read more
22.06.2011, euronews
Bis zum Sinken überladen steuern nach wie vor Flüchtlingsschiffe die Küsten Europas an. Die daraus erwachsenden Lasten sollten gerechter verteilt werden, verlangt die parlamentarische Versammlung des Europarates. Der ist mit inzwischen 47 Mitgliedsländern Europas älteste Organisation zum Schutz von Bürger- und Menschenrechten. Von Jahresbeginn bis zum 11. Mai landeten mehr als 34.000 Flüchtlinge in Italien, gut eintausend auf Malta. Als Folge der Umbrüche in Nordafrika sind dort 750.000 Menschen auf der Flucht. read more
22.06.2011, La Rebbublica
Am Mittwoch nachmittag kam ein Boot beladen mit 900 Flüchtlingen in Lampedusa an. Das Anlegen des Bootes wurde von einer Horde Touristen, bewaffnet mit Kameras und Fotoapparaten, begleitet. Zur selben Zeit wurde die Leiche eines Flüchtlings, der möglicherweise minderjährig war, an der Küste der Provinz Agrigento entdeckt. Er ist vermutlich beim turbulenten Anlanden des Bootes, auf dem sich ca. 60 Menschen befanden, über Bord gefallen und ertrunken. (in italienischer Sprache) read more
22.06.2011, es.euronews.net
Das ist die Empfehlung der Parlamentarischen Versammlung des 47 Mitgliedstaaten umfassenden Europarates. Die Konflikte in Nordafrika setzten die Flüchtlingsfrage auf die Tagesordnung. Bis zum 10. Mai diesen Jahres sind 34.460 Migranten und Flüchtlinge in Italien, 1.106 auf Malta angelandet. Aber die überwiegende Mehrheit, rund 750.000 Personen, flohen in die nordafrikanischen Länder. (Artikel in Spanisch) read more
21.06.2011, Hamburger Abendblatt
Bundespräsident Christian Wulff hat die EU-Staaten zur Mitmenschlichkeit gegenüber Flüchtlingen aus Nordafrika aufgerufen. "Für ein Europa, das in Frieden, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie lebt, muss es selbstverständlich sein, Solidarität gegenüber denen zu zeigen, die schutzbedürftig sind", sagte Wulff gestern in Berlin bei einer Veranstaltung des Bündnisses "Gemeinsam für Afrika" anlässlich des Uno-Weltflüchtlingstags. read more
21.06.2011, DW-WORD.DE
Seit Februar sind mehr als eine halbe Million Menschen von Libyen nach Tunesien geflohen. Aber nur einige Hundert leben in Flüchtlingslagern. In der südlichen Region Tunesiens Tataouine, wohnen zehntausende bei Einheimischen. .... (Artikel in Englisch) read more
Mit der Abschottung der EU Außengrenzen suchen afrikanische Flüchtlinge zunehmend Zuflucht im anderen Teil der Welt. Afrikaner wählen Zielorte, wie z.B. Latein Amerika. In Argentinien hat sich die Zahl afrikanischer Migranten und Flüchtlinge seit 2005 mehr als verdoppelt. Illegale Migranten aus Afrika bilden die zweitgrößte Gruppe von Asylbewerbern in Argentina. Die meisten von ihnen sind aus dem Senegal oder von der Elfenbeinküste. Brasilien berichtet von ähnlichen Entwicklungen. (Artikel in Englisch) read more
21.06.2011, mallorcainfos.com
Gestern morgen nahm die Guardia Civil elf illegale Einwanderer in Empfang, die im Südenosten von Mallorca an Land gehen wollten. Die Besatzung eines Fischerbootes hatte das kleine Schiff um 5.30 südlich der Insel Cabrera-Insel entdeckt und die Polizei alarmiert. Die Beamten der Guardia Civil nahmen die elf Flüchtlinge, die allesamt aus Algerien stammen sollen, um 9.15 Uhr in Gewahrsam. Die jungen Männer landeten im Gefängnis von Manacor, während das Flüchtlingsboot nach Porto Colom geschleppt wurde. read more
21.06.2011, Nürnberger Nachrichten
Tunesien hat tausende von Flüchtlingen aus Libyen und anderen Ländern aufgenommen – kommt aber mit dem Zustrom nicht zurecht. Die Grünen wollen deswegen Flüchtlinge auch in Bayern aufnehmen. Innenminister Herrmann sagt nein. read more
21.06.2011, Servicio de Noticias de las Naciones Unidos (Centro de Noticias ONU)
Um sich in Sicherheit zu bringen, haben mehr als 10.000 Syrer die Grenze in die Türkei überquert, wo die nationalen Behörden vier Zeltlager eingerichtet haben, um sie unterzubringen. Nach einem Bericht des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) verlassen - gerechnet ab dem 7. Juni - zwischen 500 und 1000 Menschen täglich Syrien. Sie fliehen vor der Gewalt in ihrem Land. Auf der Pressekonferenz in Genf, wies der Sprecher des UNHCR, Adrian Edwards, darauf hin, dass die massiven Vertreibungen in der Stadt Jisr al Shugour überprüft würden, um sie zur Anzeige zu bringen. Ein Mitarbeiter des UNHCR fand Jisr al Shugour als Geisterstadt vor. (Artikel in Spanisch) read more
20.06.2011, Neues Deutschland
Die meisten Flüchtlinge weltweit leben einer UN-Studie zufolge in Entwicklungsländern. Das geht aus einem Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR hervor, der anlässlich des Weltflüchtlingstages am heutigen Montag veröffentlicht wurde. Mit 600 000 ist Deutschland das Industrieland mit den meisten aufgenommenen Flüchtlingen. read more
20.06.2011, Schweizer Fernsehen
Vier von fünf Flüchtlingen weltweit leben in Entwicklungsländern. Doch obwohl gerade die ärmsten Länder besonders viele Flüchtlinge aufgenommen haben, nehmen Vorbehalte gegen Migranten insbesondere in reichen Industriestaaten deutlich zu. Das sind Kernaussagen des UNO-Jahresberichts «Global Trends 2010» zum Weltflüchtlingstag. read more
20.06.2011, Schweizer Radio und Fernsehen
Der UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, Antonio Guterres, hat auf Lampedusa die Arbeit der Behörden und Hilfsorganisationen gelobt- bei der Bewältigung der Flüchtlinge aus Nordafrika. read more
20.06.2011, taz
Hilfsorganisationen fordern die Innenministerkonferenz auf, Flüchtlinge aus Libyen aufzunehmen. Die Bundesregierung ist in der Frage gespalten. read more
20.06.2011, tagesschau
Italien - das ist das Ziel für zigtausende Flüchtlinge aus Nordafrika. Viele überleben die lebensgefährliche Überfahrt nicht - und wenn die Menschen ankommen, blüht ihnen keine rosige Zukunft. Die Flüchtlingseinrichtungen in Italien gelten als "Orte der Gewalt". read more
20.06.2011, Legal Tribune online
Unter dem Eindruck der Entwicklungen in Nordafrika hat die EU-Kommission neue Vorschläge für eine einheitliche Migrationspolitik erarbeitet. Gespräche über langfristige Konzepte gab es beim Treffen der EU-Innenminister Anfang Juni dann jedoch nicht. Stattdessen ging es um Einreisebeschränkungen und das Schengener Abkommen. read more
20.06.2011, Focus
Der UN zufolge leben die meisten Flüchtlinge in Entwicklungsländern, wo ihre Aussicht auf Staatsbürgerschaft und wirtschaftliche Verbesserungen gering sind. Die UN veröffentlichten einen Bericht zum Anlass des Weltflüchtlingstages – daraus ging hervor, dass sich über ein Viertel der Flüchtlinge allein in Pakistan, Syrien und dem Iran aufhalten. read more
20.06.2011, Berliner Morgenpost
Bei der Niederschlagung der regierungskritischen Proteste in Syrien hat die Armee am Wochenende ihren Militäreinsatz im Nordwesten des Landes ausgeweitet. Nach Angaben von Augenzeugen riegelte die Armee am Sonntag ein Dorf an der Grenze zur Türkei ab, in dem Flüchtlinge versorgt worden waren. Die Türkei weitete -eigenen Angaben zufolge- ihre Hilfsmaßnahmen für die Flüchtlinge auf die syrische Seite der Grenze aus. read more
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