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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.07.2012, Amnesty International
Hunderte von Menschen auf der Flucht vor Krieg, Armut und Verfolgung stranden Jahr für Jahr in Zypern in der Hoffnung auf humanitäre Hilfe und ein faires Asylverfahren. Doch die Realität ist eine andere. In dem im Juni veröffentlichten Bericht untersucht Amnesty International die Situation der Asylsuchenden in Zypern. Recherchen haben ergeben, dass die zypriotische Asylpraxis schwere Defizite aufweist und die Rechte der Flüchtlinge in unzumutbarer Weise verletzt Mehr lesen
09.07.2012, EP Social
Melilla: Der spanische Innenminister, Jorge Fernández Díaz, kündigte während seines offiziellen Besuches in Melilla die "sofortige" und "permanente" Stationierung einer Polizeieinheit der Guardia Civil auf der politisch zu Spanien gehörenden Inselgruppe Chafarinas an. Die unbewohnte Inselgruppe liegt 50 km östlich von Melilla, 4 km vor Ras el Ma vor der marrokanischen Küste. Die Polizeieinheit soll in Kooperation mit den marrokanischen Behörden illegale Einwanderung, Menschen- und Drogenhandel bekämpfen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
09.07.2012, Süddeutsche.de
Die Regierung will Fürstenfeldbruck 114 zusätzliche Flüchtlinge zuweisen. Nach Ansicht von Landrat Thomas Karmasin sollen sie im Fliegerhorst untergebracht werden. Noch aber ist unklar, ob das geht. Mehr lesen
08.07.2012, Repubblica/borderline-europe
Gegen die Toten im Mittelmeer - die von borderline-europe und Borderline Sicilia in Zusammenarbeit mit dem ARCI organisierte Gedenkfeier am 6.7.2012 sowie die Ankunft der "Oloferne" zeigen diese Bilder der italienischen Tageszeitung "La Repubblica". Mehr lesen
08.07.2012, Migreurop/boats4people
Palermo, 8 Uhr morgens. Das Solidaritätsschiff hisst die Segel Richtung Monastir, wo sich Boats4people am 13. Juli am internationalen Komitee des Weltsozialforums und an seinen zahlreichen Veranstaltungen beteiligen wird. Während der Hafen von Palermo entschwindet, öffnet sich vor der Crew der ruhige und flüssige Horizont des Mittelmeers. Aber die Boats4people-Kampagne hat sich zum Ziel gesetzt, daran zu erinnern, dass dieser Horizont für die Bevölkerungen südlich des Mittelmeers ein Synonym für Grenze ist. Mehr lesen
08.07.2012, Boats4People, Pressemitteilung
Das Solidaritätsschiff hisst die Segel Richtung Monastir, wo sich Boats4people am 13. Juli am internationalen Komitee des Weltsozialforums und an seinen zahlreichen Veranstaltungen beteiligen wird. Während der Hafen von Palermo entschwindet, öffnet sich vor der Crew der ruhige und flüssige Horizont des Mittelmeers. Aber die Boats4people-Kampagne hat sich zum Ziel gesetzt, daran zu erinnern, dass dieser Horizont für die Bevölkerungen südlich des Mittelmeers ein Synonym für Grenze ist. Mehr lesen
07.07.2012, Neue Züricher Zeitung
Jeden Monat riskieren Hunderte von Migranten beim Versuch, den türkisch-griechischen Grenzfluss Evros zu überqueren, ihr Leben. Ihre Odyssee ist damit aber noch nicht beendet. Mehr lesen
07.07.2012, Tunisienumerique
Tunisienumerique berichtete am 06.07.2012, dass sich in den Küstengewässern vor Monastir (Tunesien) ein tödliches Harraga-Drama ereignet hat. Am 03.07.2012 ist eine 22-köpfige Gruppe 25-30-Jähriger mit einem kleinen Fischerboot aufgebrochen. Sie wollten auf See auf einen größeren Fischkutter umsteigen, um nach Italien zu fahren. Das kleine Boot ist jedoch gekentert. Die tunesische Küstenwache und der Zivilschutz haben bis zum 05.07.2012 14 Personen gerettet und 3 Leichen geborgen. Die Übrigen 5 sollen es angeblich schwimmend bis zum Strand geschafft haben. (Artikel in fraz. Sprache) Mehr lesen
07.07.2012, Westfälische Nachrichten
Die Situation vieler Asylbewerber in Gronau und Umgebung ist prekär. Die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sind seit 1993 auf dem selben Niveau geblieben. Für Maria Revers und Marlies Imping von der Caritas-Flüchtlingsberatung ein Unding. Sie fordern Änderungen. Mehr lesen
07.07.2012, Wiener Zeitung
Bei einem Feuer in einem Aufnahmelager für syrische Flüchtlinge in der Türkei sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens acht Menschen seien verletzt, berichteten türkische Medien weiter. Nach ersten Untersuchungen habe ein Kurzschluss den Brand in dem grenznahen Lager Yayladagi in der Provinz Hatay am Vortag ausgelöst. Das Feuer habe von einer Lagerhalle auf Wohncontainer übergegriffen. Mehr lesen
07.07.2012, EP Social
Madrid: Für die neu zu entwerfende Verordnung für CIEs forderte der Innenminister, Jorge Fernández Díaz, die Parlamentarier auf, Vorschläge einzubringen. Die sozialistische Fraktion im Kongress (PSOE) schlägt vor, dass die CIE-Insassen mindestens 12 Stunden vor ihrer Rückführung über diese, dass Zielland und die Stadt unterrichtet werden. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
06.07.2012, ANSAmed
Am Freitag wurden 70 Flüchtlinge vor Lampedusa gerettet. Alle seien in guter Verfassung. Die Maltesische Armee hat in der gleichen Zone 84 gerettetet. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
06.07.2012, Südwestpresse
Straßburg. Flüchtlinge ohne Identitätspapiere sind in der EU praktisch ohne Rechte. Jetzt sind sie aus Protest 1000 Kilometer durch Europa marschiert. (...) Am 2. Juni ging es los in Brüssel. Einen Monat lang täglich 33 Kilometer marschieren war das Ziel, also 1000 Kilometer insgesamt. Maastricht, Luxemburg, Schengen, Karlsruhe, Bern, Turin und dann retour bis Straßburg Mehr lesen
06.07.2012, Migreurop/boats4people
Während das Schiff Oloferne von Boats4People auf See ist, beteiligen sich viele Andere an der Kampagne zu Land, in Afrika, Europa und selbst in den USA. Unter ihnen sind Forscher des Forensic Oceanography Forschungsprojekts an der Goldsmiths University in London, die im Rahmen der B4p-Kampagne eine neue Online-Mapping-Plattform erstellt haben, mit deren Hilfe zeitnah der drohende Tod von MigrantInnen und Verletzungen von deren Rechten an den EU-Seegrenzen öffentlich gemacht werden kann. Mehr lesen
05.07.2012, Hamburger Abendblatt
Zwei Patrouillenboote der australischen Marine haben 162 Menschen an Bord eines Schiffes mit Asylbewerbern aus indonesischen Gewässern gerettet. Die in Seenot geratenen Menschen sollten am (heutigen) Donnerstag in ein Aufnahmelager für Asylsuchende auf der abgelegenen Weihnachtsinsel gebracht werden. Mehr lesen
05.07.2012, Donaukurier
Es ist 10 Uhr, als Mohamad Kalali gestern die Fäden an seinen Lippen durchtrennt. Als letzter von ursprünglich fünf Demonstranten mit zugenähten Mündern. Er wolle wieder reden und mit den anderen kämpfen, sagt er. Am 4. Juni hatte sich Kalali mit vier Stichen den Mund zugenäht. Aus Protest gegen die seiner Meinung nach unmenschlichen Zustände für Asylbewerber in Deutschland. Seit Wochen begehren iranische Flüchtlinge in Würzburg auf. Mehr lesen
05.07.2012, extremnews
Im Flüchtlingslager Jamam im Südsudan sind die Lebensbedingungen alarmierend. Täglich sterben im Lager neun Kinder. Die Sterblichkeitsraten liegen doppelt so hoch wie die, die eine akute Notsituation und damit eine humanitäre Krise kennzeichnen. Dies ergab eine von Ärzte ohne Grenzen in der dritten Juniwoche durchgeführte Erhebung. Heftige Regenfälle haben das Lager zudem vor einer Woche weitgehend überschwemmt und das Trinkwasser kontaminiert. Die Gefahr von Erkrankungen steigt dadurch noch. Mehr lesen
05.07.2012, Jungle World
Im Rahmen der Kampagne »Boats 4 People« beginnt in diesen Tagen eine Flottille ihre Fahrt über das Mittelmeer, von Palermo aus geht es über Tunis und Monastir nach Lampedusa. Die Kampagne möchte auf die Todesopfer der europäischen Flüchtlingspolitik und die Kriminalisierung von Migration aufmerksam machen. Organisiert hat sie ein Netzwerk von europäischen und afrikanischen antirassistischen Gruppen und Flüchtlingsinitiativen. Mehr lesen
05.07.2012, Times of Malta
Die Bischöfe von Malta und Gozo verlangen Gerechtigkeit für den Mord an einem jungen Migranten in einem Polizeiwagen. Man müsse den Polizeigewahrsam unter die Lupe nehmen. Zwei Soldaten waren am Samstagmiorgen des Mordes an Mamadou Kamara angeklagt worden. "Wie konnte es dazu kommen, dass der Mann in den Händen der Polizei zu Tode kam?", fragen sie. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
05.07.2012, Boats4People
Nach mehr als zwei Tagen Schifffahrt hat die Oloferne – unsere erste Mission auf See – die Küsten Siziliens am 04.07.2012 um 23:00 Uhr erreicht. Es wurde von Boats4people-AktivistInnen vor Ort begrüsst. Mit dieser Ankunft beginnt die zweite Etappe unserer Aktion, mit der wir die europäische Migrationspolitik öffentlich kritisieren wollen, die für den Tod von Boat-people im Mittelmeer verantwortlich ist. Mehr lesen
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