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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.07.2012, EP Social
Madrid: Die spanische Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Gemeinschaft (SEMFYC) forderte die Ärzte auf, der (neuen) Verordnung über die Gesundheitsversorgung aus Gewissensgründen zu widersprechen, da sie auch den Entzug der Gesundheitsversorgung für illegale Einwanderer erlaube, die bereits in Spanien eine Behandlung erfahren. (Artikel in Spanisch) read more
11.07.2012, Indymedia
Erste Pressemitteilung der in Düsseldorf protestierenden Flüchtlinge: Obwohl die Genehmigung in einem ersten Gespräch für ein Protestzelt seitens der Polizei uns mündlich zugesagt worden war, erhielten wir kurze Zeit später ein Schreiben, in dem alle Zusagen widerrufen wurden. Wir dürfen weder Zelte noch Schlafstätten einrichten. Aufbauend auf unseren Erfahrungen in Würzburg und dem Widerstand dort gegen solche Repressionen müssen wir hier den Kampf neu beginnen. read more
11.07.2012, Boats4People, Pressemitteilung Nr. 5
Ein Jahr und ein paar Monate nach dem Vorfall, der als „left-to-die-boat“ zu internationaler Empörung geführt hat, ist es zu einem neuen ähnlich dramatischen Vorfall gekommen. Das zeigt, dass trotz veränderter politischer Grosswetterlage weiterhin Flüchtlinge und MigrantInnen unter entsetzlichen Umständen im Mittelmeer sterben. read more
10.07.2012, Neues Deutschland
Die umstrittene Flughafenunterkunft für einreisende Flüchtlinge ohne Papiere am neuen Großflughafen in Berlin-Schönefeld soll bis Ende Juli in Betrieb gehen. (...) Ziel sei es, bis Ende des Monats für die Aufnahme von Flüchtlingen bereitzustehen. Im Flughafengewahrsam können künftig bis zu 30 Menschen interniert werden. read more
10.07.2012, alle bleiben
Sich gemeinsam und in verschiedenen Formen mit (Sammel-)Abschiebungen, Frontex, Antiziganismus, Alltagsrassismus und rechten Diskursen beschäftigen und Widerstand leisten; mit institutionellem Rassismus, den katastrophalen Lebensbedingungen von Flüchtlingen und Migrant_innen und den Kämpfen dagegen - das und vieles mehr sind die Ziele des noborder-Camps in Düsseldorf! read more
10.07.2012, Ansa/borderline-europe
70 tunesische Migranten sind aus der Abschiebungshaft Milo in Trapani (Sizilien) geflohen. Es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei, es sei jedoch niemand verletzt worden. Milo ist seit Monaten wegen der Gewalt gegen Migranten unter Beschuss von antirassistischen Gruppen. Die Polizeigewerkschaft fordert die Regierung auf endlich zu handeln, "bevor es den ersten Toten gibt!" (Artikel in ital. Sprache) read more
10.07.2012, Badische Zeitung
Weil sich die Asylverfahren über Monate und Jahre hinziehen und weil sie mit ihrer Behandlung in Bayern nicht einverstanden sind, haben sich iranische Flüchtlinge Mitte März zu einer sehr unüblichen Form des Protestes entschlossen: Sie campieren in Würzburg auf zentralen Plätzen, um auf ihr Schicksal aufmerksam zu machen, mittlerweile seit 112 Tagen. Doch nicht nur das. Es folgten Hungerstreik, Trinkstreik, sie haben sich die Münder zugenäht. read more
10.07.2012, EP Social
Ceuta: Die Opposition rügte in der Nationalversammlung von Ceuta die Behandlung illegaler Einwanderer während der Schiffsüberführung auf die Iberische Halbinsel. Sie sei "erniedrigend" und zeige "eine nur geringe Achtung vor der menschlichen Existenz". Öffentlichen Beschwerden zufolge werden Ausländer in Handschellen gefesselt in die Laderäume der Schiffe geführt, die sie auf das spanische Festland überführen. (Artikel in Spanisch) read more
Granada: Am Montag wurde ein Boot mit 57 Immigranten an Bord etwa 10 Meilen vor der Insel Alboran (Granada) abgefangen. Sieben von ihnen, darunter eine 26jährige schwangere Frau mussten ins regionale Krankenhaus Santa Ana in Motril gebracht werden. (Artikel in Spanisch) read more
Madrid: Berichten von "The Jordan Times" zufolge, hat das jordanische Ministerkabinett unter dem Vorsitz seines Premierministers, Fayez Tarawné, in seiner Sitzung am Montag die Einrichtung von "Notlagern" für syrische Flüchtlinge beschlossen. Für die Organisation und Einrichtung der Notlager wird die Internationale Organisation für Migration (IOM) ermächtigt. Seit Beginn der Pro-Demokratie-Proteste hat Jordanien über 140 000 Menschen aus Syrien aufgenommen. (Artikel in Spanisch) read more
10.07.2012, Bild.de
Osnabrück (dpa/lni) - Flüchtlinge aus dem Abschiebelager Bramsche-Hesepe haben am Dienstag in der Osnabrücker Innenstadt ein Protestcamp bezogen. Nach Angaben einer Sprecherin der Gruppe «No Lager» bezogen rund 20 Flüchtlinge und nochmals 20 Unterstützer das Camp im Schlossgarten. Damit wollen die Menschen auf die aus ihrer Sicht unhaltbaren Zustände in dem Lager hinweisen. Schon vergangene Woche hatten Menschen im Lager in Bramsche gegen die Ablehnung eines Asylantrags eines Afghanen protestiert. read more
10.07.2012, Tunisienumerique
Das tunesische Innenministerium hat bekannt gegeben, dass im Juni 2012 13 Emigrationsversuche von Harraga verhindert worden seien. 112 „Klandestine“ seien dabei festgenommen worden, alle bis auf einen TunesierInnen. Fünf „Schlepper“ wurden verhaftet und 3 Boote, z.T. Fischerboote, beschlagnahmt. Die Emigrationsorte lagen an sechst verschiedenen Küstenorten. read more
09.07.2012, L'Orient le Jour
Die ägyptischen Grenzwächter haben 68 äthiopische (21) und eritreische (47) Flüchtlinge bei dem Versuch verhaftet, die Grenze nach Israel zu überqueren. Sie gaben an, um die 1000 $ an die Schlepper bezahlt zu haben. (Artikel in franz. Sprache) read more
09.07.2012, occupythinktankwannfrieden
2011 war geprägt von Flüchtlingskrisen. Konflikte in der Elfenbeinküste, Libyen, Somalia und Sudan ließ mehr als 800 000 Menschen in die Nachbarländer fliehen, die höchste Flüchtlingszahl in diesem Jahrzehnt. 3,5 Mio soll die Zahl der Flüchtlinge sein, die innerhalb ihrer Länder fliehen mussten. (Artikel in engl. Sprache) read more
09.07.2012, La Repubblica
die Maltesische Küstenwache hatte die Italiener informiert, die italienische Küstenwache fuhr raus, um die 61 Somalier, unter ihnen 3 Frauen, zu retten. Sie wurden nach Südostsizilien und dort in eine Erstunterkunft gebracht. (Artikel in ital. Sprache) read more
09.07.2012, Agenzia Habeshia
76 Eritreer wurden in internatioalen Gewässern auf ihrem Weg nach Italien gestoppt. Unter ihnen viele Frauen und Kinder. Gestoppt habe das Fischerboot eine Einheit, die die italienische und die libysche Flage trug, so die Flüchtlinge. Sie wurden in libysche Gewässer zurückbegleitet und von der libaschen Polizei in den Hafen von Tripolis geleitet. (Artikel in engl. Sprache) read more
09.07.2012, Al Jazeera
Afrikanische Flüchtlinge aus Eritrea, Äthiopien und dem Sudan werden von Menschenhändlern an der ägyptischen Grenze misshandelt. Ein Bericht von Al Jazeera. read more
09.07.2012, Regensburg-Digital
Artikel 1 des Grundgesetzes besagt: Die Würde des Menschen ist unantastbar. In Bezug auf die deutsche Flüchtlingspolitik, muss man allerdings immer wieder feststellen, dass es damit nicht allzu weit her ist. Gefängnisähnliche Zustände bei den Gemeinschaftsunterkünften, Integration wird verhindert und noch viele weitere Probleme, mit denen die Betroffenen zu kämpfen haben. Um auf ihre Lage aufmerksam zu machen, protestieren seit dem 19.März iranische Asylbewerber in Würzburg. Immer wieder treten sie in den Hungerstreik und haben sich sogar ihre Lippen zugenäht. Ein Zeichen dafür, wie verzweifelt sie sind. read more
09.07.2012, Thüringer Allgemeine
Die Gutscheine abzuschaffen, haben unter vielen anderen die Ausländerbeauftragten in Thüringen gefordert, darunter die Weimarerin Ulrike Schwabe: "Unbestritten ist, dass durch die gesonderte Behandlung in Einkaufsstätten durch Gutscheine o. ä. Flüchtlinge stigmatisiert und durch den Verweis auf bestimmte Einkaufsstätten oder den Ausschluss von Wechselgeldzahlungen benachteiligt werden", hieß es in einem gemeinsamen Papier dazu. read more
09.07.2012, FFM-Online
Die Flüchtlinge berichteten von versperrten Zellentüren, versagter ärztlicher Hilfe, verdorbenen Mahlzeiten, Hungerstreiks, Selbstmordversuchen, katastrophaler Hygiene, brutalen Wärtern, reihenweise verabreichten Beruhigungsmitteln, Massenschlägereien am Hof. Sechs Monate Haft seien “nur mit Tramadol zu ertragen gewesen“, gab ein iranischer Flüchtling zu Protokoll. Nicht wenige Asylwerber wurden während ihrer Inhaftierung von Schmerzpulvern und Drogen abhängig. read more
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