Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.09.2011, Der Standard
"Die Reise" - Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf arbeiten an einem Theaterprojekt mit 30 Migrantinnen und Migranten: "Das sind enorme Überlebenskünstler, die schwierige Wege hinter sich haben, von der Sahara, übers Meer, aus Afghanistan (...) Und es ist klar, dass von drei Schiffen nur eines in Europa ankommt. Dieses Risiko gehen sie ein, auch mit Kindern." Mehr lesen
19.09.2011, NZZ online
Die Regierung in Niger befürchtet eine unkontrollierte Einwanderung von bewaffneten Anhängern Ghadhafis. Vorläufig ringt die Wüstennation mit den Folgen der Rückkehr von Zehntausenden von Wirtschaftsmigranten. Mehr lesen
18.09.2011, Der Standard, Wien
Die Flüchtlingswelle in Richtung Lampedusa lässt nicht nach. In den vergangenen drei Tagen erreichten insgesamt 480 Tunesier die Mittelmeerinsel. In der Nacht auf Sonntag trafen drei Boote mit insgesamt 287 Menschen an Bord auf Lampedusa ein. Die letzten 167 Migranten erreichten die Mittelmeerinsel zwischen Sizilien und Tunesien mit Hilfe der Küstenwache, die das Boot mit den in Seenot geratenen Migranten noch retten konnte. Mehr lesen
18.09.2011, Donaukurier
Knapp 300 tunesische Flüchtlinge sind in der Nacht zu Sonntag auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa eingetroffen. In der vergangenen Woche waren rund tausend illegale Einwanderer auf der kleinen Insel eingetroffen. Mehr lesen
18.09.2011, Süddeutsche Zeitung
So schlimm wie in einem Lager unter Gaddafi: 40 Flüchtlinge auf engstem Raum, es stinkt unerträglich nach Urin. Deutsche Innenpolitiker haben nach einer Reise in griechische Flüchtlingslager heftige Kritik an der Regierung in Athen geübt. Die ist seit Jahren mit dem Einwanderungsproblem überfordert. Mehr lesen
18.09.2011, El Mundo, Madrid
Die spanische Polizei hat vor der Küste von Melilla 23 Einwanderer von einem sinkenden Schlauchboot gerettet. An Bord befanden sich 10 Frauen (darunter drei Schwangere) und acht Kinder aus dem südlichen Afrika. Alle Geretteten wurden ins Durchgangslager "Centro de Estancia Temporal de Inmigrantes" (CETI) in Melilla gebracht. Die Einrichtung ist für maximal 480 Insassen ausgelegt, derzeit befinden sich dort 800 Personen. (Artikel in spanischer Sprache) Mehr lesen
17.09.2011, krone.at
Samstag früh kurz vor sieben Uhr ist ein deutsches Ehepaar mit dem Auto auf der A3 bei Pottendorf in Niederösterreich gegen die Leitschienen geprallt. Ein Klein-Lkw, in dem sich zwei Rumänen im Alter von 31 und 33 Jahren befanden, kam daraufhin ins Schleudern und kippte um. Plötzlich kletterten acht Illegale aus dem Laderaum und flüchteten über die Böschung. Einer der Rumänen wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Mehr lesen
16.09.2011, Der Standard, Wien
Der Europarat hat Defizite in Österreich im Umgang mit Opfern von Schleppern gerügt. Eine Expertengruppe des Europarats zeigt sich "besorgt, dass es Mängel gibt, die aus fehlendem Bewusstsein bei bestimmten Beamten entstehen, die potenzielle Opfer des Menschenhandels als Straftäter oder illegale Migranten behandeln". Vor allem der Umgang mit Kindern sei problematisch. Mehr lesen
16.09.2011, Deutsche Welle
Syrische Flüchtlinge im Libanon fürchten Repressalien durch Assads Regime. Die syrische Armee verfolgt jetzt Dissidenten und Deserteure sogar hinter der libanesischen Grenze. Wie gefährdet sind Flüchtlinge im Libanon? Mehr lesen
16.09.2011, Neues Deutschland
Migranten werden künftig nicht nur an der EU-Außengrenze verfolgt. Der Schengen-Vertrag, mit dem in EU-Europa die Grenzkontrollen abgeschafft wurden, konnte schon in der Vergangenheit bei »Bedarf« zeitweilig ausgesetzt werden. Nun wird ein neues »Risiko« definiert, bei dem Kontrollen wieder zulässig sind: innereuropäische »Flüchtlingsströme«. Mehr lesen
15.09.2011, Neue Zürcher Zeitung
Hans Schabus schliesslich hat sich von seinem Aufenthalt im Süden zu einer ganzen Reihe von Arbeiten inspirieren lassen. Sein eindrücklichster Beitrag ist wohl «Drift», eine über mehrere Räume verteilte Installation aus Bootsfragmenten, die er an den Küsten von Lampedusa eingesammelt hat. Sicher stammen nicht all diese Wrackteile von Flüchtlingsbooten, die während der gefährlichen Überfahrt von Afrika nach Europa gekentert sind, und doch lassen die Planken und Seile, die Motorhauben und Anker auf einen Schlag all die Bilder des Dramas in uns hochsteigen, das sich täglich zwischen den Küsten Afrikas und diesem südlichsten Aussenposten Europas wiederholt. Mehr lesen
15.09.2011, europe online magazine
Gegen Widerstand aus den EU-Staaten will die Europäische Kommission künftig als letzte Instanz über die Wiedereinführung von Grenzkontrollen entscheiden. Einen Vorschlag für die Kontrolle der europäischen Binnengrenzen im Schengen-Raum legt EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström an diesem Freitag (16.) in Brüssel vor. Schon im Vorfeld hagelte es Kritik an der geplanten Kompetenzübertragung. Mehr lesen
14.09.2011, Frankfurter Rundschau
Nur ein winziger Teil der Migranten in Libyen kämpfte auf Seiten des alten Regimes. Trotzdem richtet sich unter den Aufständischen ein Generalverdacht gegen Schwarzafrikaner. Mehr lesen
14.09.2011, El País.com, última hora
Laut Efe, gibt es vier Verletzte; drei Personen vom Wachpersonal und einen Insassen. Eine Konfrontation zwischen algerischen und sub-sahrianischen Insassen lösten gegen Miternacht die Revolte aus, weil einem unter ihnen wegen Zuspätkommens der Zugang zum Speisesaal und damit das Abendessen verweigert wurde. (Notitz in Spanisch) Mehr lesen
13.09.2011, Welt-Online
Die japanische Küstenwache hat ein kleines Holzboot mit neun Flüchtlingen abgefangen. Die Insassen stammen nach eigenen Aussagen aus Nordkorea und wollten in den Süden. Mehr lesen
13.09.2011, Zeit online
Die Missionen von Europas Grenzschutzagentur werden künftig von einem Beauftragten für Menschenrechte überwacht. Außerdem wird Frontex unabhängiger von den EU-Ländern. Mehr lesen
13.09.2011, Der Standard
Unter den heftigen Kämpfen der vergangenen Monate leiden sehr viele Menschen in Libyen. Besonders schlecht ergeht es aber den Schwarzen im Land, denn sie stehen unter Generalverdacht. Den Einwanderern aus Ländern südlich von Libyen wird vorgeworfen, Söldner des langjährigen Machthabers Muammar al Gaddafi zu sein. In den vergangenen Wochen gerieten tausende Schwarze zwischen die Fronten und mussten wochenlang auf ihre Rettung warten. Mehr lesen
13.09.2011, Deutsche Welle
Amnesty International prangert Menschenrechtsverletzungen in Libyen an. Begangen worden seien diese von Gaddafis Regime - aber auch von den Rebellen. Der EU wird vorgeworfen, sich den Flüchtlingen zu verschließen. Mehr lesen
13.09.2011, taz.de
Das EU-Parlament beschließt neue Kompetenzen für Frontex. Die Agentur darf in Zukunft selbst Abschiebeabkommen mit Drittländern aushandeln. Mehr lesen
13.09.2011, Tageblatt online
Deutschland, Frankreich und Spanien wollen weiter die Oberhoheit über die eigenen Grenzen behalten und lehnen eine Übertragung von Souveränität auf die EU ab. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern