Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.01.2013, Die Zeit
Versteckt in einem Transporter sind in Angola 16 illegale Flüchtlinge aus der Demokratischen Republik Kongo ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei von Sonntag war der Getränketransporter in der nördlichen Region Zaire an der Grenze zum Kongo in Richtung der Hauptstadt Luanda unterwegs, als er umstürzte. Der Fahrer des Transporters, der von den illegalen Flüchtlingen jeweils 200 Dollar (gut 150 Euro) für die Überfahrt erhalten haben soll, floh nach dem Unfall am Samstagabend. Mehr lesen
06.01.2013, FFM-Online
Die Überlebenden des Flüchtlingsbootes, das am 13.12.2012 von einem Boot der Guardia Civil überfahren wurde, sind in den Hungerstreik getreten. Obwohl nach offiziellen Angaben eine strafrechtliche Ermittlung eingeleitet wurde, wurde bislang niemand der Überlebenden zu dem Vorfall angehört. Zudem fordern sie Entschädigung für die Angehörigen der Toten und Vermissten sowie die Legalisierung der Überlebenden. Mehr lesen
06.01.2013, L'Unità
Die schockierende Forderung nach einem Bus nur für Schwarze sorgt für Entrüstung. Und das ausgerechnet in einer Stadt wie Trapani, in der die afrikanischen Einflüsse fester Bestandteil der Kultur sind. Das wahre Problem: es mangelt an einer wirklichen Politk der Integration! (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
04.01.2013, Tagesspiegel, Berlin
Er soll unüberwindlich sein und alle fernhalten, die ihren Weg illegal nach Europa suchen. Doch der kilometerlange Zaun, den Griechenland an der Grenze zur Türkei errichtet hat, verlagert das Flüchtlingsproblem nur. Mehr lesen
04.01.2013, heute.at
Dutzende Spanier protestieren seit zwei Tagen in Madrid gegen die Inhaftierung und bevorstehende Abschiebung ihres "Königs Balthasar". Seit sechs Jahren spielt der senegalesische Einwanderer Gamou Dieng im Madrider Stadtviertel Carabanchel bei den Umzügen der "Heiligen Drei Könige" ("Reyes Magos") mit. Als die Gemeinde ihn nun erneut für den am Sonntag bevorstehenden Umzug unter Vertrag nehmen wollte, musste sie feststellen, dass sich der 24- jährige Einwanderer seit über zwei Wochen in Schubhaft befindet. Mehr lesen
04.01.2013, The Times of India
Tausende Flüchtlinge, davon viele Angehörige der muslimischen Rohingya Minderheit, flohen 2012 aus Myanmar und Bangladesh. Besonders in Myanmar gelten diese als illegale Einwanderer, denen die Staatsbürgerschft verweigert wird. Während der gefährlichen Überfahrt nach Malaysia fanden viele von ihnen auf dem Meer den Tod. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
04.01.2013, Bangkok Post
Trotz Widerstand von Menschrechtsgruppen wurden 74 Flüchtlinge der Rohingya Minderheit aus Thailand zurück nach Myanmar abgeschoben, wo sie brutal verfolgt werden. Auf dem Landweg zurück werden sie meist von Schmugglern aufgegriffen und in Zwangsarbeit getrieben. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
03.01.2013, Neues Deutschland
In den Tagen vor Weihnachten erreichte mich über viele Umwege ein Schreiben mit der Überschrift: »Lampedusa: sterben verboten«. Es handelt sich um einen Offenen Brief, den Giusi Nicolini, die junge Bürgermeisterin der Insel zwischen Sizilien und Libyen, geschrieben hat. Er war an niemand Besonderes adressiert, sondern wie eine Art Flaschenpost ins große Meer des Internets geworfen worden. Als ich ihn gelesen hatte, war mir klar, dass dieser Hilferuf doch einen Adressaten hatte: uns Europäer! Mehr lesen
03.01.2013, Le Courrier des Balkans
Seit dem 01. Januar 2013 gilt in der Republik Kosovo eine Visapflicht für Staatsangehörige aus 86 Ländern weltweit. Nach Artan Behrami, Außenminister der Republik, soll diese Maßnahme der inneren Sicherheit dienen und dabei helfen, gefährliche Elemente zu identifizieren und kontrollieren. Tatsächlich wird damit Flüchtlingen, die aus Afghanistan oder Pakistan stammen oder die aus dem afrikanischen oder arabischen Raum kommen, der Weg nach Europa durch den Kosovo gesperrt. (Artikel in frz. Sprache) Mehr lesen
02.01.2013, Die Welt
Flüchtlinge kommen in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Europa. So auch Pakistaner und Afghanen, die nach Griechenland immigrierten. Das Land ist pleite, jetzt müssen die Asylbewerber zurück. (Video) Mehr lesen
02.01.2013, Telepolis
Ohne große Medienaufmerksamkeit hat die israelische Regierung einen weiteren Zaun an der Grenze zu Ägypten errichtet. So will man das Eindringen von Terroristen und den Schmuggel unterbinden. Es geht aber wohl vorwiegend darum, Flüchtlinge aus Afrika daran zu hindern, ins Land zu kommen. In den letzten Jahren war nicht nur die Zahl der Flüchtlinge auf mehr als 65.000 gestiegen, sondern auch die von den rechten Parteien Shas, Bayit Yehudi und Likud geschürte Fremdenfeindlichkeit. Mehr lesen
01.01.2013, Blick.ch
Knapp 500 Flüchtlinge aus Burma sind nach einer zweiwöchigen Schiffsfahrt in Malaysia an Land geschwommen. Sie wurden am Wochenende rund 500 Meter vor der Küste von einem 30 Meter langen Schiff im Meer abgesetzt und schwammen ans Ufer der Langkawi-Insel im Nordwesten des Landes. Mehr lesen
28.12.2012, Kurier, Wien
In der Nacht auf Freitag wurde das Ayslcamp vor der Wiener Votivkirche von der Polizei geräumt. Wie der KURIER erfahren hat, war die Kirche selbst von der Räumung nicht betroffen. Auf KURIER-Anfrage im Büro von Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger (SP) hieß es noch am Donnerstag: „Die Stadt hat keine Räumung des Parks geplant." Mehr lesen
27.12.2012, Handelsblatt
Rund 68.000 Menschen haben in diesem Jahr in Deutschland um Asyl gebeten. Damit liegt die Zahl der Antragsteller so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr. Das teilte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf Anfrage von Handelsblatt Online mit. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Anstieg um 49 Prozent. Damals gingen 45.741 Erstanträge ein. Mehr lesen
27.12.2012, Ossietzky
Menschen auf der Flucht sind in den Staaten der Europäischen Union nicht willkommen. EU-Binnenstaaten, wie beispielsweise Deutschland, entziehen sich ihrer Verantwortung für eine solidarische Flüchtlingspolitik. Mit einer ständig perfektionierten Abschottungspolitik an ihren Außengrenzen baut sich die Europäische Union zur Festung aus: Hochtechnisierte Mauern – zunehmend unüberwindbar – schrecken Flüchtlinge ab. So nimmt die EU Menschen, die vor Verfolgung, Krieg und Hunger flüchten, die Möglichkeit, Asyl zu beantragen. Trotzdem versuchen Flüchtlinge in ihrer verzweifelten Lage, in kleinen Booten über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Mehr lesen
27.12.2012, ZEIT Online
68.000 Menschen haben 2012 einen Asylantrag gestellt. Menschenrechtler erwarten, nächstes Jahr werden es noch mehr. Deutschland habe versäumt, sich darauf einzustellen. Mehr lesen
25.12.2012, Die Welt
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat vor der Ausgrenzung von Flüchtlingen gewarnt. Christen dürften sich nicht damit abfinden, dass "Menschen an den Grenzen des 'Hauses' Europa inhaftiert und gedemütigt werden oder gar ihr Leben verlieren, weil sie zurückgedrängt werden", erklärte Ackermann im Pontifikalamt zum ersten Weihnachtsfeiertag im Trierer Dom. Mehr lesen
25.12.2012, TRT Deutschland
In Edirne und Canakkale sind 66 Personen festgenommen worden, die vermutlich illegal in die Türkei eingereist sind. In der Kreisstadt Kesan von Edirne durchsuchten Polizisten ein Fahrzeug. Dabei wurden 19 Ausländer, darunter zwei Frauen, entdeckt, die versuchten sich über die Türkei im Ausland abzusetzen. Mehr lesen
23.12.2012, Kurier
Drei Afghanen waren in Transportbehälter eingesperrt, der erst im Jänner 2013 geöffnet worden wäre. Ein Speditionsarbeiter befreite sie. Mehr lesen
23.12.2012, Österreichischer Rundfunk
Insgesamt 19 Illegale hat die Polizei am Wochenende im Burgenland aufgegriffen. Auch ein Schlepper ist den Beamten ins Netz gegangen. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern