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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.04.2015, Die Zeit
Amnesty International hält den EU-Gipfel zur Flüchtlingskatastrophe für gescheitert. Ohne bessere Seerettung "werden Flüchtlinge weiter ertrinken". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
24.04.2015, borderline-europe
Der 23. April 2015 war ein schrecklicher Tag: Der Europäische Rat, welcher als letzter "Maßnahmen ergreift" und die Situation auf dem Mittelmeer als "tragisch" betrachtet, versuchte lediglich die Europäische Union und ihre Mitgliedsstaaten vor Migranten zu schützen, durch eine Verstärkung der Grenzkontrollen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
24.04.2015, Süddeutsche Zeitung
Das Jahr 2015 ist noch nicht einmal vier Monate alt, und schon wieder sind Tausende Menschen im Mittelmeer gestorben. Mitte April ertranken 400 Flüchtlinge vor der Küste Libyens, ein paar Tage später starben in der Straße von Sizilien womöglich mehr als 700. Vor Europas Küsten spielt sich ein gewaltiges Flüchtlingsdrama ab. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
24.04.2015, Der Tagesspiegel
Der EU-Sondergipfel wollte Lösungen für das Flüchtlingsproblem bieten. Doch die Beschlüsse werden heftig kritisiert - denn weitere Tote auf hoher See werden damit wohl nicht verhindert. Mehr lesen
24.04.2015, Tagesanzeiger
Italienische Ermittler haben Drahtzieher der Flüchtlingsüberfahrten im Mittelmeer identifiziert. Mitgeschnittene Telefongespräche dokumentieren Skrupellosigkeit und Zynismus der Menschenschmuggler. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
24.04.2015, Il tempo
Die Reise des Todes begann weit vor dem Schiffsunglück, bei dem 800 Menschen ums Leben kamen. Bei den Anhörungen der Überlebenden kam heraus, dass einige Migranten in den zwei Monaten, die sie auf einem Bauernhof an der libyschen Küste auf die Abreise warteten, erschlagen wurden. Weitere starben aufgrund von Erschöpfungszuständen, ein Junge wurde auf dem Schlauchboot ermordet, das ihn zu dem Fischerboot bringen sollte. Er hatte gewagt, aufzustehen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
24.04.2015, Kleine Zeitung
Der Vorschlag wurde von den Regierungschefs Italiens, Maltas und Österreichs, unterstützt. "Triton" wird somit finanziell genauso gut aufgestellt sein wie die im Herbst eingestellte Rettungsaktion"Mare Nostrum". Mehr lesen
24.04.2015, Der Freitag
Die europäischen Regierungschefs wollen angeblich Menschenleben retten. Mit ihren Beschlüssen schotten sie Europa aber noch stärker ab Mehr lesen
24.04.2015, euronews
Mindestens 14 Flüchtlinge sind auf einer Bahnstrecke in Mazedonien von einem Zug überrollt und getötet worden. Nach Angaben der zuständigen Staatsanwaltschaft gehörten die Opfer zu einer Gruppe von Migranten aus Afghanistan und Somalia, die in der Nacht zu Fuß auf den Schienen unterwegs waren. Sie folgten offenbar der so genannten Westbalkanroute, auf der Schlepper Flüchtlinge nach Zentraleuropa schicken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
24.04.2015, Redattore Sociale
Fontrex-Daten in einem aktualisierten Bericht im ersten Quartal 2015: 23.000 Ankünfte über den Kanal von Sizilien, aber 55.000 über die Balkanrouten, dem östlichen Mittelmeer, Griechenland und in den spanischen Exklaven in Marokko. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
24.04.2015, Pro Asyl
„Als Gipfel der Schande“ kritisiert PRO ASYL Geschäftsführer Günter Burkhardt die gestrigen Beschlüsse. „Die EU begeht einen Verrat an ihren Werten und an den Flüchtlingen.“ PRO ASYL appelliert an das EU-Parlament den gesamten EU-Haushalt solange zu sperren, bis eine zivile europäische Seenotrettung installiert wird. Statt Seenotrettung setze die EU auf Abwehr und Abschreckung. „Wer die Boote der Schlepper zerstört, trifft damit auch die Flüchtlinge“. Mehr lesen
24.04.2015, Le Monde, 20.04.2015
Geschlossene Grenzen können die Migration nicht stoppen. Wohl aber stellen sie ein beträchtliches Lebensrisiko für die Migranten dar. Die Forschungsgruppe Moglob untersucht die Auswirkungen eines freien Personenverkehrs und zeigt, dass der nicht mit einer massiven Steigerung der Migration einhergehen würde. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europa
23.04.2015, dailymail
Immigrationskontrollen in Australien sind so streng, dass Asylsuchende an Bord der Marinekriegsschiffe zurückgewiesen werden, bevor sie sofort abgeschoben werden. Dies kam gestern raus. Der australische Ministerpräsident Tony Abbott sagt, dass die EU "dringend" seine Taktik anwenden muss, um das Sterben der Migranten auf dem Mittelmeer zu stoppen, da sie nach einem neuen Leben in Europa streben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa, Australien
23.04.2015, Ska Keller
Ska Keller, stellvertretende Vorsitzende und migrationspolitische Sprecherin der Grünen im Europäischen Parlament kritisiert die Beschlussvorlage scharf: „Will die EU jetzt einen Krieg gegen Flüchtlinge führen? Die Verantwortlichen in der EU haben anscheinend nur eines im Kopf: Flüchtlinge sollen mit allen Mitteln davon abgehalten werden, nach Europa zu kommen. Wenn die Staats- und Regierungschefs der Beschlussvorlage zustimmen, werden Flüchtlinge künftig von der EU mit militärischen Mitteln bekämpfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika
23.04.2015, FAZ
Immer wieder kentern Boote voller Flüchtlinge im Mittelmeer. Sehr viele Menschen ertrinken dann, manchmal hunderte zugleich. Warum sind sie auf der Flucht? Warum werden sie nicht gerettet? Und was kann man tun? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
23.04.2015, Corriere della Sera
Eine große, betroffene Menschenmenge nimmt in La Valletta (Malta) an der interreligiösen Beerdingung der 24 Opfer des Schiffsunglücks vor Libyen am letzen Samstag teil. Die Särge der 24 Migranten, die in dieser Tragödie starben, die Hunderte von Flüchtlingen das Leben gekostet hat, deren Leichen nicht geborgen werden konnten, sind vor dem Mater Dei Hospital aufgereiht. Ein Opfer war gerade einmal 15 Jahre alt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
23.04.2015, WOZ
Noch mehr Abschottung, noch mehr Aufrüstung der Aussengrenzen – das sind die Antworten Europas auf das Massensterben im Mittelmeer. Dabei sind die Gründe für Migration auch hausgemacht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
23.04.2015, EP Barbara Lochbihler
„Keine permanente EU-Seenotrettung, keine sicheren Zugangswege, kaum Resettlement: Die Reaktion der Staats- und Regierungschefs auf das Massensterben im Mittelmeer ist erbärmlich. Da ertrinken tausende Menschen vor unseren Augen. Kanzlerin Merkel und ihren europäischen Amtskollegen aber fällt nichts Besseres ein, als auf noch mehr Abschottung zu setzen. Dass nun Frontex für das Retten von Menschenleben zuständig sein soll, ist fahrlässig. Mehr lesen
23.04.2015, Blick.ch
Auf Lampedusa herrscht Ausnahmezustand. Fast täglich stranden auf der südlichsten Insel Italiens Flüchtlinge aus Afrika. BLICK sprach mit der Bürgermeisterin Giuseppina Maria Nicolini (54) über die menschlichen Tragödien, mit der die 4500 Einwohner zählende Insel seit einigen Jahren konfrontiert ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
23.04.2015, taz
Hunderte Demonstranten haben am Mittwoch in Berlin gegen einen Auftritt des Operatividrektors der europäischen Grenzschutzagentur Frontex, Klaus Rösler, protestiert. Auf Einladung der Schwarzkopf-Stiftung sollte Rösler einen Vortrag zum Thema „Wie funktioniert die europäische Grenzsicherung?“ halten. Polizisten mussten ihn mit Gewalt den Weg durch eine aufgebrachte Menge bahnen, Demonstranten bewarfen Rösler und das Stiftungsgebäude mit Farbbeuteln und Marmelade. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
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