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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.04.2015, The Washington Post, 22.04.2015
Illegale Einwanderung von Migranten über das Mittelmeer wird nicht weniger werden, bevor Gründe weshalb Menschen aus dem Nahen Osten und Nordafrika nach Europa kommen, gelöst sind. Solange Armut und Konflikte in den Herkunftsländern der Flüchtlinge andauern, wird Europa weiterhin mit illegalen Einwanderern die über das Mittelmeer kommen, zutun haben. In der Zwischenzeit sind Such- und Rettungsmissionen die einzige Möglichkeit tödliche Unglücke auf See verhindern zu können. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
22.04.2015, Redattore Sociale
Die Initiative heisst Alarm-phone und wurde im Oktober von Watch the med, einem internationalen Netz von Aktivisten für das Monitoring der Menschenrechtsverletzungen auf dem Mittelmeer, gestartet. "Wir versuchen zu vermeiden, dass die Panik auf den Booten ausbricht. Und wir machen Druck auf die Medien und die Politik". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
22.04.2015, Euronews
Die Behörden in Libyen haben bei Razzien in der Region um die Hauptstadt Tripolis mehrere hundert Flüchtlinge in Gewahrsam genommen, die überwiegend aus südlicheren afrikanischen Ländern stammen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika, Asien
21.04.2015, DerWesten
Die Flüchtlingswelle aus Afrika hat vielfältige Ursachen. Die Menschen fliehen vor Krieg, Verfolgung, Hunger und Naturkatastrophen. Viele Probleme sind zudem hausgemacht, etwa staatliches Missmanagement und wuchernde Korruption. Doch auch die Europäer tragen zu den teils unerträglichen Zuständen in einigen afrikanischen Ländern bei. Der Klima- und Entwicklungsexperte der Bürgerrechtsorganisation Germanwatch, Stefan Rostock, sagt im Gespräch mit Wolfgang Mulke, dass die Europäer die Not noch verschärfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika
21.04.2015, ProAsyl
Nachdem in wenigen Tagen weit über 1000 Schutzsuchende und Migranten im Mittelmeer ertranken, bekunden die Spitzen der deutschen und europäischen Politik, das Massensterben beenden zu wollen. Doch der nun von der EU vorgelegte 10-Punkte-Plan beinhaltet wenig Neues – und skandalös Verfehltes. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
21.04.2015, Taz
Es ist schwer, ein Mindestmaß an Versorgung für die Flüchtlinge in dem zerfallenden Staat zu leisten, sagt die UNHCR-Mitarbeiterin Sarah Kahn. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Asien
21.04.2015, Der Tagesspiegel
Aufgeschreckt durch die Flüchtlingsdramen im Mittelmeer will die maltesische Hilfsorganisation „Moas“ ab Mai ein Schiff vor der libyschen Küste kreuzen lassen, um Flüchtlinge in Not zu retten. Direktor der Organisation ist Maltas Ex-Verteidigungsminister Martin Xuereb. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
21.04.2015, Frankfurter Rundschau
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker spricht sich dafür aus, Asylanträge bereits in Nordafrika zu bearbeiten. Und der australische Premier Abbott empfiehlt die eigene Abschreckungspolitik zur Nachahmung. Mehr lesen
21.04.2015, Heise
EU-Minister beschließen eine Ausweitung der Rettungsaktionen und eine härtere Bekämpfung der Schlepper. So lange Flüchtlinge darauf setzen, dass sie es mit Booten schaffen, nach Europa zu kommen, wird dies nichts verbessern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Asien
21.04.2015, Der Spiegel
Die wenigen Überlebenden der großen Katastrophe im Mittelmeer sind auf Sizilien angekommen. Im Hafen von Catania berichten die Retter von ihrer tragischen Mission. Dann machen sie sich entkräftet auf - zum nächsten Einsatz. Mehr lesen
21.04.2015, Süddeutsche Zeitung
Bundesinnenminister Thomas de Maizières Meinungswandel zur Seenothilfe in Zitaten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
21.04.2015, Kurier.at
Seeleute schildern das Grauen bei der Suche. Kapitän und zweites Crewmitglied wurden festgenommen. Seit Oktober gibt es das Netzwerk „Watch The Med“. 100 Aktivisten in Afrika und Europa haben ein Alarmtelefon (www.watchthemed.net ) eingerichtet. Flüchtlinge in Seenot können, sofern sie Satellitentelefone haben, die diensthabenden Freiwilligen anrufen, die dann Himmel und Hölle in Bewegung setzen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
21.04.2015, Finanzen
Die Organisation Terre des Hommes fordert angesichts der erneuten Flüchtlingstragödie auf dem Mittelmeer für die Flüchtenden humanitäre Korridore und sicheren Zugang nach Europa. Die Rettungskapazitäten der europäischen Mittelmeeranrainer müssen deutlich ausgebaut werden. Die Europäische Union braucht angesichts dieser Tragödien endlich eine völlig neue Flüchtlingspolitik, wie sie bereits nach dem Schiffsuntergang vor Lampedusa im Herbst 2013 versprochen, aber nicht umgesetzt hatte. Mehr lesen
20.04.2015, Der Spiegel
Hunderte ertrinken im Mittelmeer - und Europa diskutiert über eine gemeinsame Haltung. Die EU-Kommission will Schlepperboote frühzeitig zerstören, mehr Patrouillen schicken. Nicht alle Staaten wollen mitziehen. Mehr lesen
Wenn Flüchtlingsboote im Mittelmeer kentern, werden oft auch deutsche Schiffe zu Hilfe gerufen. Nach der jüngsten Katastrophe schildert der Hamburger Reeder Christopher Opielok unfassbare Zustände - und attackiert die EU. Mehr lesen
20.04.2015, IlFattoQuotidiano
Die Sprecherin des Unhcrs: "Die Menschen, die vor dem Krieg und Terrorismus fliehen, sind 51 Millionen. Nur ein kleiner Teil von ihnen kommt in die Industrieländer: 200.000 sind letztes Jahr in der EU angekommen. Sicherlich, 170.000 sind durch Italien gereist, aber sie sind nur ein paar Tage in unserem Land geblieben. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
Das Massensterben von Flüchtlingen an den europäischen Außengrenzen ist keine Folge des Wegsehens der EU-Politik - ganz im Gegenteil: Mit ihrer Abschottung tötet die Europäische Union vorsätzlich. Mehr lesen
Im Mittelmeer ist ein weiteres Flüchtlingsschiff mit Hunderten Menschen in Seenot geraten. An Bord sind laut einem Hilferuf mehr als 300 Menschen. Vor der griechischen Insel Rhodos starben drei Migranten, als ihr Boot zerschellte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei
20.04.2015, Berliner Zeitung
Valetta – Die Leichen der in der Nacht zum Sonntag vor Lampedusa verunglückten Flüchtlinge wurden am Montag nach Malta gebracht. Auch die Überlebenden waren an Bord des Rettungsschiffes. Der Inselstaat setzt sich derweil für ein härteres Vorgehen gegen Schlepperbanden ein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
Australien hat geschafft, wovon die Europäische Union träumt: Die Einwanderung illegaler Bootsflüchtlinge ist gestoppt. Doch taugt die harte Politik des Landes als Vorbild für die EU? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Asien, Australien
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