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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.07.2014, Il Messagero
Es sind insgesamt 601 Migrnaten, die heute morgen im Hafen von Trapani angekommen sind. Unter ihnen sind 51 Frauen und 58 Minderjährige, von denen 11 unbegleitet sind. Sie kommen vor allem aus Syrien, Palestina, Irak und Eritrea und wurden innerhalb der letzten 48 Stunden in der Straße von Sizilien gerettet. Sie werden in den Aufnahmezentren der Provinz Trapani untergebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
08.07.2014, Aktuell Evangelisch
In Nürnberg wollen 18 Flüchtlinge, die sich in einem Hungerstreik befinden, seit Dienstagmorgen auch nichts mehr trinken. hr Sprecher Naqib Hakimi sagte, die Flüchtlinge forderten nach wie vor die Anerkennung ihrer Asylanträge. Außerdem wollen die Asylbewerber erreichen, dass die Residenzpflicht für Flüchtlinge und Asylbewerberunterkünfte abgeschafft werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
08.07.2014, Die Welt
In der Debatte um die Ausrichtung der europäischen Flüchtlingspolitik hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) gefordert, bereits in den Herkunftsländern nach Lösungen zu suchen. Das Wichtigste sei, in den Staaten, aus denen die Flüchtlinge kommen, für stabile politische Verhältnisse zu sorgen, um die Fluchtgründe zu beseitigen, sagte de Maizière in Mailand bei einem Treffen der EU-Innenminister. "Allein mit der Frage, wer darf nach Europa kommen und wie behandeln wir die Flüchtlinge wenn sie in Europa sind, ist das Problem nicht gelöst." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
08.07.2014, Asca
Für heute Abend ist eine Anlandung in Taranto erwartet. Es handelt sich bereits um die sechste Anlandung innerhalb von zwei Monate, die Flüchtlinge wurden von der Mare Nostrum Operation gerettet und werden auf Militärschiffen nach Taranto gebracht. Insgesamt sind 1353 Menschen an Bord, darunter 815 Männer, 219 Frauen und 319 Minderjährige. Seit der ersten Anladung am 11. Mai sind etwa 5.000 Migranten nach Taranto gebracht worden. Mehr lesen
08.07.2014, Welt Heute
Die endlosen Flüchtlingstragödien im Mittelmeer haben endlich zu einer Reaktion der EU geführt. Zur Stunde treffen sich die EU-Innenminister informell in Mailand, unter anderem wird über eine Neuausrichtung der Asylpolitik gesprochen. Österreich - derzeit ein "Übererfüller" im EU-Asylvergleich - geht mit einem Konzept für europaweite Resettlement-Programme in die Diskussion. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
08.07.2014, Berliner Morgenpost
An der Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg hat man sich auf einen Kompromiss geeinigt. Doch für die ehemalige Ausländerbeauftragte des Berliner Senats hat sich der Bezirk erpressen lassen. Die von rund 40 Flüchtlingen und Unterstützern besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg musste nicht von der Polizei geräumt werden: In letzter Minute hatten das von Grünen-Politikern dominierte Bezirksamt und die Flüchtlinge eine Einigung erzielt. Die Besetzer dürfen in der Schule bleiben, ziehen in einen Seitenflügel des Gebäudes und geben die übrigen Trakte frei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
08.07.2014, Brüsseler Zeitung
Angesichts der anhaltenden Flüchtlingsströme von Nordafrika nach Europa hat EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström die Mitgliedsländer der Europäischen Union aufgefordert, mehr Flüchtlinge aufzunehmen. “Es ist dringend erforderlich, dass sich die EU-Mitgliedsstaaten stärker bei der Umsiedlung von Menschen aus den Flüchtlingscamps nach Europa engagieren”, sagte Malström unmittelbar vor dem Treffen der EU-Innenminister am Dienstag in Mailand der “Welt”. “Wir sollten die Zahl der Umsiedlungen in jedem Jahr erhöhen. Die EU kann die Mitgliedsländer bei Umsiedlungen finanziell unterstützen.” Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
08.07.2014, Chiemgau24
Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Bayern, die Erstaufnahmeeinrichtungen sind überfüllt. Seehofer macht deutlich, was zu tun ist - noch bevor sich das Kabinett mit der Problematik befasst. Angesichts der massiven Engpässe bei der Unterbringung ankommender Flüchtlinge will Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) schnell mehr Erstaufnahmeeinrichtungen in Bayern. Man müsse seiner Ansicht nach „mehr und auch zügiger“ zusätzliche Kapazitäten schaffen, sagte Seehofer am Montag vor einer gemeinsamen Sitzung des CSU-Präsidiums mit der Spitze der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft in München. Mehr lesen
08.07.2014, Deutsche Welle
In den deutschen Grenzgebieten werden immer mehr minderjährige Flüchtlinge aufgegriffen. Die allein reisenden Teenager stammen meist aus dem Mittleren Osten und Schwarzafrika. Die Grenzgemeinden wissen langsam nicht mehr, wo sie die vielen Jugendlichen noch unterbringen können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika, Asien
08.07.2014, Lahrer Zeitung
Die EU-Innenminister debattieren heute über die gemeinsame europäische Flüchtlingspolitik. Bei dem informellen Treffen in Mailand will Italien die anderen EU-Staaten zu mehr Unterstützung bei der Aufnahme von Flüchtlingen auffordern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
Vor Beratungen der EU-Innenminister zur europäischen Flüchtlingspolitik hat die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl von der Europäischen Union eine Umkehr gefordert. "Aus den Katastrophen vor der Insel Lampedusa hat die EU die fatale Konsequenz gezogen, die Festung Europa auszubauen", sagte der Geschäftsführer von Pro Asyl, Günter Burkhardt, der Nachrichtenagentur AFP. "Die europäische Flüchtlingspolitik ist unsolidarisch, inhuman und widerspricht den EU-Verträgen." Mehr lesen
07.07.2014, Libération
Hunderte junger Männer, darunter Sudanesen und Afghanen, warten in Calais auf eine Gelegenheit zur Überfahrt nach England. Die von ihnen besetzt gehaltenen Unterkünfte werden geräumt, stets droht die Abschiebung in die jeweiligen Heimatländer. Dagegen versuchen sie mit Hungerstreikaktionen anzukämpfen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
07.07.2014, Bordermonitoring
Bordermonitoring.eu freut sich, auf das Erscheinen unseres neuesten Berichts hinweisen zu können. "Trapped in Europe’s Quagmire: The situation of asylum seekers and refugees in Bulgaria" wurde von vier ForscherInnen im Rahmen des Bordermonitoring Bulgaria Projekts erstellt und beschreibt die strukturellen Bedingungen, auf Grund dessen sich AsylbewerberInnen und Flüchtlinge in einer extrem verwundbaren Situation befinden. Der Bericht in englischer Sprache steht auf dem Blog des Projekt zum Download bereit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
07.07.2014, Stuttgarter Nachrichten
Deutschland ist für Flüchtlinge, die in die EU kommen, das Zielland Nummer eins. Viele reisen illegal ein – auch nach Baden-Württemberg. Das zeigen die neuesten Zahlen der Bundespolizei, die den Stuttgarter Nachrichten exklusiv vorliegen. Mehr lesen
Die Abteilung 8 des Regierungspräsidiums Karlsruhe ist für Flüchtlinge zuständig. Von dort aus wird – zentral fürs Land – über die Frage ihrer Duldung entschieden. Besagte Abteilung hat allerdings noch weitere Zuständigkeiten: darunter das Glücksspiel. Auf eine gewisse Art ist das bezeichnend, denn Betroffene empfinden es teilweise als Vabanquespiel, wie die Entscheidung über ihren Status und ihre Perspektive ausfällt. Mehr lesen
07.07.2014, Berliner Zeitung
Noch immer stehen im Bereich Ohlauer-/Reichenberger Straße Polizeiwagen. Und noch immer ist nicht klar, was mit den verbliebenen Flüchtlingen im Schulhaus wird. Ob und von wem ihr Aufenthalt finanziert wird, darüber streiten Bezirk und Senat. 35 Menschen sollen es nach Aussage des Bezirksamtes sein. Ob und von wem ihr Aufenthalt finanziert wird, darüber streiten Bezirk und Senat. Mehr lesen
07.07.2014, Zeit Online
Egal wie gut sie ausgebildet sind, Asylbewerber dürfen die ersten neun Monate nicht arbeiten. In einem Modellprojekt können sie nun zumindest früher Deutsch lernen. Bisher müssen Flüchtlinge wie er neun Monate lang warten, erst dann prüfen die Behörden, welche Schule der Flüchtling besucht hat und ob er fließend Deutsch spricht. Diese Frist diente ursprünglich der Abschreckung und sollte die Anreize für Flüchtlinge vermindern, aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland zu kommen. Mehr lesen
07.07.2014, Die Presse
Rom wünscht sich mehr europäische Unterstützung bei der Überwachung der Seegrenzen. Derzeit muss die italienische Marine die Last schultern. Wer sich einen Überblick über die Lage im Mittelmeer verschaffen will, muss der Küste den Rücken kehren und sich stattdessen ins Umland von Rom begeben. Dort, im Speckgürtel der italienischen Hauptstadt und hinter einer unscheinbaren Mauer versteckt, befindet sich CINCNAV – das Hauptquartier der italienischen Marine. Mehr lesen
07.07.2014, Frankfurter Neue Presse
Aus Solidarität mit den in einer Berliner Schule lebenden Flüchtlingen sind am Samstag zwischen 300 und 400 Menschen in Frankfurt auf die Straße gegangen. Ein massives Polizeiaufgebot begleitete den Demonstrationszug, zu dem die Antifa aufgerufen hatte. Mehr lesen
07.07.2014, Gazzetta del Sud
Etwa hundert Flüchtlinge, darunter auch Frauen und Kinder, ist heute Nacht am strand von Ispica, in der Nähe von Ragusa, ankommen. Die Ankunft passierte auf die "klassische" Art und Weise. Ein Motorboot, welches es geschafft hatten der Überwachung von Mare Nostrum auszuweichen, hat die Flüchtlinge nah an die Küste gebracht und die Flüchtlinge sind dann durchs Wasser an den Strand gelaufen. Das Motorboot ist dann wieder weggefahren. Der Polizei, das Hafenamt und der Zoll haben die Flüchtlinge dann im Hafen ausgespürt. Mehr lesen
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