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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.10.2015, Ekathimerini
Das schlechte Wetter auf den griechischen Inseln bringt immer mehr Probleme für die Fliehenden mit sich, die versuchen auch bei strömendem Regen mit dem Boot von der Türkei nach Griechenland zu kommen. Doch auch Helfer*innen fällt es schwerer den Migrant*innen zu helfen und sie trocken unterzubringen. Auf Lesbos, aber auch auf Samos und Chios wurden leerstehende Gebäude genutzt, um die Menschen vor dem Regen zu schützen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
23.10.2015, ZDF heute
Um Gewalt und einer Massenpanik vorzubeugen, lassen Grenzschützer in Spielfeld an der Grenze zu Österreich hunderte Fliehende passieren. Die österreichische Bahn stellte den Zugverkehr im Grenzgebiet zu Slowenien ein, um nicht entlang der Schienen wandernde Flüchtlinge zu gefährden. In Slowenien kamen allein am Mittwoch 12.000 neue Migrant*innen an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Österreich / Schweiz
23.10.2015, Spiegel Online
Weder Merkel noch Orbán wichen von ihrer bisherigen Linie ab: Er gibt den Hardliner, sie die Humanistin. Merkel sprach sich in ihrer Rede jedoch deutlich für den Aufbau eines europäischen Grenzschutzes aus. Sie sei "offen dafür, dass wir uns einen europäischen Grenzschutz vornehmen", sagte Merkel. Zudem betonte sie erneut, wie wichtig es sei, die Fluchtursachen zu bekämpfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
22.10.2015, Deutschlandfunk
Vor wenigen Tagen hat der erste Hotspot auf der griechischen Insel Lesbos eröffnet. Flüchtlinge werden dort zentral registriert. Weitere vier sollen bis Ende November auf den Inseln Kos, Samos, Chios und Leros folgen. Doch was noch fehlt, ist Geld und Personal. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
22.10.2015, Telepolis
Die Polizeiorganisationen errichten internationale Zentren gegen "Migrantenschleusung". Die angeschlossenen Kriminalpolizeien verarbeiten auch Informationen von Geheimdiensten. Mehr lesen
22.10.2015, Zeit Online
Um den Andrang von Migrant*innen aus Kroatien zu bewältigen, hat das slowenische Parlament den Einsatz der Armee an der Grenze genehmigt. Unter anderem werden Soldaten künftig an der Grenze patrouillieren. Außerdem soll die Armee die Flüchtlinge im Grenzbereich festhalten können. Im slowenischen Brežice zündeten Flüchtlinge aus Protest ihre Zelte an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
22.10.2015, Süddeutsche Zeitung
Hintergrund der chaotischen Zustände ist die Schließung der kroatisch-ungarischen Grenze. Angesichts der immer dramatischeren Lage auf der Balkan-Flüchtlingsroute sehen sich die betroffenen europäischen Länder zu einem Sondergipfel gezwungen. Am Sonntag kommen die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Österreich, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Bulgarien und Griechenland sowie ihre Kollegen aus Serbien und Mazedonien in Brüssel zusammen, um Sofortmaßnahmen zur Bewältigung der Krise zu beraten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
22.10.2015, Das Erste
Täglich erreichen tausende Fliehende den slowenischen Ort Brezice an der kroatischen Grenze. Dort ist man mit der Situation völlig überfordert. Die Menschen sollen so schnell wie möglich weiterreisen. Slowenien wirft dem Nachbarland Kroatien vor, Tausende unkontrolliert weiter zu lassen. Mehr lesen
21.10.2015, Women's Initiative for Peace
Die "Women’s Initiative for Peace" aus der Türkei protestiert in einem offenen gegen einen möglichen Deal zwischen Deutschland und der Türkei, der wie eine offene Unterstützung der AKP und Erdogan wirken würde. Die Türkei soll ihre Grenzen für syrische Flüchtlinge, die weiter nach Europa fliehen wollen, schließen, dafür gibt es dann viel Geld und eine diplomatische Aufwertung. Und das wenige Wochen vor den Wahlen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
21.10.2015, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Fast 30.000 Flüchtlinge sind seit vergangenem Freitag auf den griechischen Inseln in der Ostägäis eingetroffen. Polizei und Küstenwache vermuten, dass die Türkei die überwiegend aus Syrien kommenden Flüchtlinge ziehen lässt, um den Druck auf die EU zu erhöhen, um damit weiter Druck auf die EU auszuüben, um so zusätzliche Hilfsgelder zu erhalten oder die Aufhebung der Visumspflicht für Reisen türkischer Bürger in die EU zu erreichen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
21.10.2015, The New York Times
Am 27. August 2015 fand die österreichische Polizei 71 tote Migrant*innen in einem Lkw in der Nähe der ungarischen Grenze. Diese Tragödie wirft Fragen über die Grausamkeit der Schmuggler*innen, aber auch über die Verzweiflung der Migrant*innen auf. Der Fall der 71 Toten bleibt jedoch ungeklärt. In der Hoffnung auf ein neues Leben in Europa, reisten viele von ihnen ohne Pass. Bisher hat die österreichische Polizei nur ca. die Hälfte aller Opfer identifiziert. Diese Migrant*innen kamen ursprünglich aus Syrien und dem Irak. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
20.10.2015, Süddeutsche Zeitung
Schlepper sind gewissenlose Kriminelle, die für ihren Profit Flüchtlinge in Gefahr bringen - so heißt es häufig. Sie werden verantwortlich dafür gemacht, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken oder in Lastwagen ersticken. Doch wird das dem Handeln der Schlepper gerecht? Bei der provokativ als "Internationale Schlepper- und Schleusertagung" (ISS) betitelten Veranstaltung des Bayerischen Flüchtlingsrats in den Münchner Kammerspielen wurde ein anderes Bild gezeichnet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
20.10.2015, Deutsche Welle
Eine Verstärkung durch Soldaten war angesichts des großen Andrangs von Migrant*innen schon vorgeschlagen worden. Nun legte die slowenische Regierung in einer nächtlichen Krisensitzung eine entsprechende Gesetzesänderung vor, die noch an diesem Dienstag vom Parlament durchgewinkt werden soll. Die Armee soll die Polizei bei der Grenzsicherung unterstützen und Fliehende an der Einreise aus Kroatien hindern. Mehr lesen
20.10.2015, Tagesschau
Kälte, Regen, Schlamm: Die Menschen auf der Westbalkan-Route sind dem Wetter schutzlos ausgeliefert. Es sind Hunderte, die die Züge in Gevgelija besteigen. Der Ort in Mazedonien liegt an der Grenze zu Griechenland. Am Wochenende sind mehr als 20.000 Flüchtlinge hier angekommen. Am Sonntag war die Rekordmarke mit 13.000 Flüchtlingen erreicht, erzählt Alexandra Krause vom UN-Flüchtlingshilfswerk. Mehr lesen
20.10.2015, Ekathimerini
Am Freitag öffnete das erste griechische Zentrum für die Aufnahme und Registrierung von Migrant*innen auf der Insel Lesbos. Dimitris Avramopoulos, Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft, warnte jedoch, dass der Erfolg des Systems von der Kooperation der Fliehenden abhänge. Asylsuchende, die nach Nordeuropa wollen, ließen sich aus Angst in Griechenland bleiben zu müssen häufig nur widerwillig registrieren. Mehr lesen
20.10.2015, Spiegel Online
Grenzen zu, Grenzen auf: Für Tausende Fliehende gleicht die Balkanroute einem Spießrutenlauf. Im Dauerregen bahnen sie sich ihren Weg nach Westeuropa. Die serbisch-kroatische Grenze hat die Polizei für Tausende von ihnen nun wieder geöffnet. Mehr lesen
Während die Europäische Union versucht eine Kooperation zwischen Griechenland und der Türkei voranzutreiben, geht die Tragödie im Mittelmeer weiter. Mindestens 16 Migrant*innen ertranken bei dem Versuch von der Türkei nach Griechenland zu gelangen. Am Freitag fand die griechische Küstenwache die Körper von vier Kindern. Mehr lesen
20.10.2015, Griechenland Zeitung
Ihre Ablehnung zum europäischen Vorschlag für die gemeinsamen Patrouillen mit der Türkei in der Ägäis hat die griechische Seite beim Gipfeltreffen in Brüssel am Donnerstag zum Ausdruck gebracht. „Griechenland ist bereit zu einer Kooperation mit der Türkei, aber immer auf Basis des Völkerrechts und der Integrität des Zugangsverfahren“ betonte Ministerpräsident Alexis Tsipras. Mehr lesen
20.10.2015, The Conversation
Die für den EU-Grenzschutz zuständige Agentur Frontex veröffentlichte Dokumente in denen sie behauptet, 710.000 Migrant*innen wären zwischen Januar und September nach Europa gekommen. Vergleiche man diese Zahl mit den 282,000 Ankommenden im Jahr 2014, sei dies Beweis für den "beispiellosen Zustrom von Menschen", so Frontex. Diese Zahlen sind jedoch wesentlich höher als die Werte, die von der UN und der Internationale Organisation für Migration(IOM) veröffentlicht wurden. Beide Quellen schätzen die Zahl der Ankommenden nur auf 590,000. Mehr lesen
19.10.2015, Zougla
Die Leichname dreier Fliehender, eines kleinen Mädchens, eines Säuglings und einer Frau, ebenso wie ein umgekehrtes Schlauchboot, fanden Hobbytaucher am Mittwoch nachmittag in der Meergegend von Skala Sykamia im Norden von Lesbos. Gemäβ der Hafenpolizei war von Mittwoch früh an eine Suchaktion in dieser Meergegend im Gange, da die türkische Küstenwache von den türkischen Meergebieten 21 Migranten eingesammelt hatte, die angaben, dass sie auf einem Schlauchboot waren, das gekippt ist, wobei weitere drei Personen dabei gewesen wären, die sie vermissten. Letzten Endes wurden die Leichname der drei Flüchtlige, ebenso wie das umgedrehte Schlauchboot am Nachmittag entdeckt. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
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