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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.08.2012, Pravda TV
170.000 Flüchtlinge sind vor dem Konflikt und der Nahrungsmittelunsicherheit aus den sudanesischen Bundesstaaten Blue Nile und Süd-Kordofan geflohen. Nach einer qualvollen Reise kommen sie in den Lagern im Südsudan an, wo es extrem an Hilfe fehlt. Mehr lesen
08.08.2012, ffm online
Ein erstes Lager für Flüchtlinge aus dem Niger wurde ohne Verankündigung am 07.08.2012 ausserhalb von Oran eröffnet. Es wird als “centre de recasement” bezeichnet und liegt im Bezirk Boufatis im Südosten der Region Oran. Mehr lesen
08.08.2012, Die Zeit
Vor der Küste der griechischen Insel Zakynthos hat die Hafenpolizei ein Segelschiff mit 79 Flüchtlingen aufgebracht. Die Insassen, darunter zwei Frauen, seien bei guter Gesundheit und seien in den Hafen von Zakynthos gebracht worden, teilte die Polizei mit. Demnach wurden sie fürs Erste ins Stadion gebracht, damit die Behörden ihre Identität und Nationalität feststellen können. Vorerst sei unter den Insassen kein Schlepper identifiziert worden und die Polizei versuche noch, die Route des Boots zu rekonstruieren. Mehr lesen
08.08.2012, strettoweb.com
Ein 20 m langes Boot wurde vor den kalabrischen Küste von der Zoll-Polizei gestoppt. Man habe es schon vorher gesehen, aber eine Kontrolle sei erst in nationalen Gewässern möglich gewesen. An Bord 76 Männer, 36 Frauen, eine von ihnen schwanger, und 48 Kinder. Sie gaben an, aus Syrien zu stammen. Sie wurden ins Auffanglager Sant'Anna bei Crotone gebracht. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
08.08.2012, Pro Asyl
Die griechische Regierung geht immer härter gegen Flüchtlinge vor: In Athen und der Evrosregion ließ Bürgerschutzminister Nikos Dendias Tausende Migranten verhaften. Mehr lesen
07.08.2012, Süddeutsche Zeitung
Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, hat sich gegen die Aufnahme von Syrien-Flüchtlingen in Deutschland ausgesprochen. Solche Forderungen seien «völlig fehl am Platze», sagte der FDP-Politiker im Südwestrundfunk. Stattdessen solle den Flüchtlingen an ihren derzeitigen Aufenthaltsorten geholfen werden, etwa im Libanon, in Jordanien oder auch in Syrien selbst. Die Leute wollten dort nicht weg, weil sie die Hoffnung hättenen, dass die Kämpfe bald vorbei sind. Mehr lesen
07.08.2012, FAZ
Im Osten Kongos sind die Menschen wieder einmal auf der Flucht. Diesmal vor der Rebellengruppe M23, die von Ruanda gefördert wird. Aber auch Kongos Armee bietet keinen Schutz. Mehr lesen
06.08.2012, Der Tagesspiegel
Die Zuflucht liegt mitten in der Wüste. In Jordanien entsteht derzeit unweit der Grenze zu Syrien ein riesiges Flüchtlingslager. Insgesamt könnten 140 000 Menschen einmal im Lager Zaatari Platz finden, das vor einer Woche eröffnet wurde. „Bisher sind etwa 5000 Flüchtlinge hier“, berichtet Stephan Mack, Einsatzleiter beim Technischen Hilfswerk (THW), am Telefon aus Zaatari. Mehr lesen
06.08.2012, Zeit online
Für Griechenland wird die hohe Zahl ankommender Flüchtlinge zunehmend zum Problem. "Das Land geht unter. Wir sind mit einer Invasion konfrontiert", sagte der Minister für Bürgerschutz, Nikolaos Dendias, im griechischen Fernsehen. Mehr lesen
06.08.2012, Welt online
Die griechische Polizei hat in Athen etwa 6.000 mutmaßlich illegal eingereiste Flüchtlinge festgenommen. Mehr als 1.600 von ihnen sollen in ihre Heimatländer abgeschoben werden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die übrigen wurden wieder freigelassen. An den Razzien am Wochenende waren etwa 4.500 Polizisten beteiligt. Mehr lesen
06.08.2012, Bayerischer Rundfunk
Europa schottet sich immer mehr gegen Flüchtlinge ab, die Grenzkontrollen wurden in den vergangenen Jahren verstärkt. Doch selbst wer es schafft, über Griechenland oder Italien nach Europa zu kommen, landet in einer hoffnungslosen Situation. Seit Jahren kann sich Europa nicht auf eine einheitliche Asylpolitik einigen. Mehr lesen
05.08.2012, tagesschau sf
Die Diskussion um die nationale Asylpolitik erhält neuen Diskussionsstoff: Der Präsident der kantonalen Polizeidirektoren (KKJPD), Hans-Jürg Käser, plädiert für die Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien. Entsprechende Prüfungen durch das Bundesamt für Migration laufen bereits. Mehr lesen
05.08.2012, europeonline-magazine
Zwei Boote mit zusammen mehr als 160 afrikanischen Flüchtlingen sind auf den Mittelmeerinseln Malta und Sizilien angekommen. Beide waren von der Küstenwache auf dem Meer gesichtet und sicher an Land gebracht worden. Auf einem Fischerboot, das in den sizilianischen Hafen Pozzallo geleitet wurde, waren 84 Flüchtlinge, die meisten davon minderjährig. Die Migranten gaben an, aus Ägypten zu stammen, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Das etwa 20 Meter lange Fischerboot hatte einen Motorschaden. Mehr lesen
05.08.2012, Welt online
Die italienische Küstenwache hat vor der sizilianischen Küste einen Kutter mit 84 Flüchtlingen aufgegriffen. Von ihnen seien 55 mutmaßlich minderjährig, meldete die Nachrichtenagentur Ansa am Samstag. Die Flüchtlinge hätten bei ihrer Ergreifung am Freitagabend angeben, dass sie Ägypter seien. Mehr lesen
05.08.2012, OÖ Nachrichten
Auch nach einem negativen Asylbescheid müssen Asylwerber aus Syrien gegenwärtig nicht fürchten, aus Österreich abgeschoben zu werden. "Die Frage der Abschiebung stellt sich gegenwärtig praktisch nicht", sagte der Sprecher des Innenministeriums, Karl-Heinz Grundböck. Mit 80 Prozent positiven Entscheidungen werde Asylanträgen aus Syrien häufiger stattgegeben als aus jedem anderen Land der Welt. Mehr lesen
04.08.2012, stern.de
Die Deutsche Welthungerhilfe warnt angesichts der Krise in Mali vor wachsendem Flüchtlingselend. «Die Lage ist wirklich dramatisch». Man geht von 270 000 Maliern aus, die in die Nachbarländer geflüchtet sind. Die Zahl der Binnen-Vertriebenen werde auf 175 000 geschätzt. Wie 2011 werde wieder eine schlechte Ernte erwartet. «Was im Moment notwendig ist, ist die akute Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln, aber auch mit Geld.» Sie müssten neben Nahrungsmitteln Saatgut, Dünger und Geräte kaufen. Mehr lesen
04.08.2012, Die Presse, Wien
EU-weit stellten von Jänner bis Mai 2012 nach Angaben von Eurostat insgesamt 4815 Syrer einen Asylantrag. Zum Vergleich: 2010 waren es 5010. Deutschland ist eindeutig am stärksten betroffen: Allein im Mai 2012 gingen 615 Asylanträge ein. Deutliche Anstiege waren auch in Schweden und Großbritannien zu verzeichnen. Eine Entspannung der Situation ist nicht zu erwarten. Brüssel stockte vor Kurzem seine Syrien-Hilfe um 20 auf 63 Millionen Euro auf. Mehr lesen
04.08.2012, Domradio
Kaum ein Tag vergeht ohne dramatische Nachrichten aus Syrien. Hunderttausende sind in dem Land und außerhalb seiner Grenzen auf der Flucht vor den kriegerischen Auseinandersetzungen. Auf ungewöhnliche Weise versuchen ein katholischer Berliner Pfarrer und seine Unterstützer, Flüchtlingen zu helfen. Mehr lesen
04.08.2012, Süddeutsche
800 afrikanische Flüchtlinge besetzen einen Wohnklotz im Süden Roms. Wo einst Literaturstudenten auf den Gängen wandelten, hausen nun Menschen zwischen stinkendem Müll und zerbrochenen Fenstern. Vom italienischen Staat erhalten sie keine Hilfe - und mancher Bewohner sehnt sich nach einem Platz im Gefängnis. Mehr lesen
03.08.2012, borderline-europe/Borderline Sicilia
Im Mai wurde eine neue Bürgermeisterin und damit ein neues Stadtparlament gewählt. Dino de Rubeis, der selber schon mehrfach wegen Amtsmissbrauch und Veruntreuung vor Gericht stand, musste gehen. Die neue Bürgermeisterin ist die Präsidentin der Umweltorganisation Legambiente. Die neue Verwaltung ist seit ca. eineinhalb Monaten im Amt. Damiano Sferlazzo, stellvertretender Bürgermeister von Lampeudsa und Linosa im Gespräch mit Judith Gleitze. Mehr lesen
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