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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.01.2013, migreurop
Laut AFP hat die EU eine zivile Mission vorbereitet, die ab Mitte 2013 Libyen dabei helfen soll, die Landesgrenzen zu sichern. Die libyschen Außengrenzen verlaufen über etwa 4000 km durch Wüsten- und Küstenregionen und sind zu wichtigen Übergangsstellen für Migranten geworden, die sich auf den Weg nach Europa gemacht haben. Angeblich bedrohe die derzeitige Durchlässigkeit der Grenzen die innere Sicherheit Libyens. Bereits in den nächsten Wochen soll die EU diese Mission formell genehmigen... (Artikel in frz. Sprache) Mehr lesen
16.01.2013, globaldetentionproject
Im Oktober 2012 bekamen weibliche georgische und iranische Flüchtlinge der Haftanstalt Lesznowola starke Aufmerksamkeit in den polnischen Medien. Sie prangerten die gefängnisähnlichen Zustände in dem Lager an, aufdringliche Durchsuchungen, mangelnde medizinische Versorgung und fehlende Bildungsprogramme für Kinder. Ausserdem beanstandeten sie, dass das Wachpersonal Alkohol während der Dienstzeit konsumiere und es häufig zu sexistischen Bemerkungen komme. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
16.01.2013, Frankfurter Rundschau
Wie groß muss der Friedhof auf meiner Insel noch werden?“, fragt Giusi Nicolini. Die Bürgermeisterin von Lampedusa beklagt in ihrem offenen Brief, der seit kurzem im Internet kursiert, die vielen ertrunkenen Flüchtlinge, die bei dem Versuch starben, die italienische Insel zu erreichen. Mehr lesen
16.01.2013, Kurier, Wien
Wie nun die Landespolizeidirektion (LPD) vermeldete, konnten bereits am 10. Jänner zwei Schlepper aus dem Verkehr gezogen werden. Das Duo im Alter von 32 und 41 Jahren wurde von österreichischen und ungarischen Beamten gestoppt. „Das ist ein sehr gutes Beispiel, dass die Zusammenarbeit Früchte trägt“, sagt Wolfgang Bachkönig vom LPD. Elf Illegale aus Pakistan und Afghanistan wollten die beiden Ungarn über die Grenze schmuggeln. Mehr lesen
15.01.2013, Die Zeit
40 Prozent mehr Asyl-Anträge als im Vorjahr wurden 2012 gestellt. Doch nur jeder siebte Bewerber durfte als anerkannter Flüchtling in Deutschland bleiben. Über 45.462 Erstanträge war Ende Dezember noch nicht entschieden. Die Anträge von 30.700 Personen wurden abgelehnt. Mehr lesen
Der UN-Sicherheitsrat unterstützt Frankreichs Mali-Intervention. 30.000 Flüchtlinge versuchen, den Kämpfen zu entkommen, doch die Nachbarländer schließen ihre Grenzen. Mehr lesen
15.01.2013, Die Presse, Wien
Der 2012 mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnete österreichische Schriftsteller Peter Waterhouse hat aus Solidarität mit den Asylwerbern eine Nacht bei ihnen in der Votivkirche verbracht. Pianist Paul Gulda besuchte die Menschen und blieb zwei Stunden. Waterhouse, Mitglied des österreichischen Kultursenats, hielt seine Eindrücke danach in einem Text fest. Mehr lesen
Entführung, Vergewaltigung, Folter und Organraub – auf der Sinai-Halbinsel werden Flüchtlinge aus Afrika seit Jahren zu Opfern schwerer Verbrechen. Mehr lesen
15.01.2013, Welt
Wegen der steigenden Asylbewerberzahlen fordert Bundespräsident Joachim Gauck die Deutschen auf, Flüchtlinge und Zuwanderer als Chance für die Zukunft des Landes zu begreifen. Er rief dazu auf, Verfolgte mit offenen Armen zu empfangen. Das Bundesinnenministerium veröffentlichte unterdessen in Berlin die Asylstatistik für 2012. Um 41 Prozent nahm die Bewerberzahl zu, vor allem vom Balkan und aus dem Bürgerkriegsland Syrien ist der Zustrom stark gewachsen. Mehr lesen
14.01.2013, La Presse
Nach Angaben der tunesischen Presseagentur TAP hat die Küstenwache 24 Menschen in der tunesischen Stadt Teboulba (bei Monastir) aufgehalten und festgenommen. Sie hätten Geld in tunesischer Währung sowie in Devisen bei sich gehabt und wollten sich angeblich per Boot auf den Weg machen. Unter ihnen Marokkaner und Tunesier. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
14.01.2013, NewsIT
Drei ertrunkene Migranten wurden an verschiedenen Stränden der Insel Chios aufgefunden. Die ersten zwei Körper wurden von Fischern endeckt um 9 uhr morgens, der Dritte gegen 14 Uhr von der Hafen Polizei. Drei weitere Miganten wurden am Samstagmorgen in Fischzuchtkäfigen lebend aufgefunden. Es sind Migranten aus dem Irak und Palästinenser. Sie waren über 10 Stunden im Wasser nachdem ihre Boote gesunken waren. Es ist nicht bekannt, ob auf dem Boot auch noch andere Migranten waren. (die Nachricht auf Griechisch) Mehr lesen
14.01.2013, ffm-online
In der marokkanischen Küstenstadt Sidi Ifni gab es erneut Auseinandersetzungen zwischen den EinwohnerInnen und der Polizei. Der Grund: Vor der Küste von Lanzarote wurde am 15.12.12 ein Flüchtlingsboot von der spanischen Guardia Civil gerammt, 7 der aus Sidi Ifni stammenden Flüchtlinge starben, einer liegt wohl noch im Krankenhaus. Die marokkanische Regierung weigerte sich bisher, den Hergang zu kommentieren noch eine Aufklärung von Spanien zu fordern. Mehr lesen
14.01.2013, IRIN
Menschenrechtsorganisationen haben Australiens Umgang mit Migranten scharf kritisiert. Die Bedingungen in den Einrichtungen fuer Asylsuchende auf den Inseln Manus und Nauru seien absolut inadaequat, fuer die Inhaftierten bestehe die Gefahr psychischer Stoerungen. Es kam bereits zu Selbstmordversuchen. Mehr lesen
14.01.2013, Die Presse, Wien
Ein Datennetzwerk mit aktuellen Drohnen- und Satellitenbildern soll die Außengrenzen der Europäischen Union im Osten und Süden systematisch besser kontrollieren. Vorerst werden 240 Millionen investiert. Das Vorgehen kommt einer koordinierten Auslandsspionage gleich. Denn es wird die Situation jenseits der EU-Außengrenzen beobachtet. Dementsprechend heißt es in einer Aussendung der EU-Kommission dazu: „Durch die Kombination nachrichtendienstlicher Erkenntnisse mit den durch Überwachungsinstrumente gewonnenen Informationen könnte ein gemeinsames Informationsbild des Grenzvorbereichs entwickelt werden.“ Mehr lesen
11.01.2013, IPS
Bereits 2004 begann die EU mit dem European Security Research Programme (ESRP) die Forschung im Bereich der Sicherung der europaeischen Aussengrenzen voranzutreiben. Seit dem fliessen grosse Summen in die Entwicklung von zweifelhaften Systemen wie EUROSUR und 'Smart Borders', die mit Hilfe von Biometrie und gigantischen Datenbanken die Festung Europa absichern sollen. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
11.01.2013, Cultura&Culture
Die Regierung hat den humanitaeren Notstand in Libyen aufgehoben, doch der Fluechtlingsstrom reisst nicht ab. Laut Save the children sind in den vergangenen 3 Monaten insgesamt mehr als 300 Fluechtlinge aus Libyen auf Lampedusa eingetroffen. Die dort vorhandene Kapazitaet liegt allerdings bei nur 250 Personen. Die hygienischen Bedingungen sind prekaer. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
11.01.2013, Sueddeutsche Zeitung
Ein gemeinsames europäisches Asylrecht sollte bis spätestens Ende 2012 unter Dach und Fach sein. Aber diesem geplanten Asylrecht ergeht es wie dem Berliner Großflughafen; der Fertigstellungstermin wird staendig hinausgeschoben. Soeben wurde im Europaparlament die Abstimmung über die mit dem Rat der EU gefundenen Kompromisse zu einer überarbeiteten "Dublin-Verordnung" und zu einer "Aufnahme-Richtlinie" wieder abgesetzt. Mehr lesen
10.01.2013, nachrichten.at
Der Präsidentenpalast in Port-au-Prince stand stellvertretend für ein Land ohne Hoffnung, ein zerstörtes Armenhaus mitten in der Karibik. Das mächtige Gebäude war nach den heftigen Erdstößen am 12. Jänner 2010 in sich zusammengesunken, ebenso wie der Rest der Millionenstadt. Die Welt starrte gebannt auf Haiti und stellte die bisher größte Hilfsaktion auf die Beine. Drei Jahre sind seither vergangen, die Welt hat längst andere Probleme und das kleine Land seine zweifelhafte Privatsphäre zurückerhalten. Mehr lesen
10.01.2013, Schweizerische Eidgenossenschaft
Das Bundesamt für Migration lanciert eine audiovisuelle Porträtreihe von Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Die 1- bis 2-minütigen Videoclips ermöglichen einen Einblick in das Leben verschiedener Personen mit Migrationshintergrund. Das Gesicht des neuen Clips gehört dem deutschen Geschichtsprofessor Joachim Eibach, der in einem Schweizerdeutschkurs die Sprache seines Wahllandes lernt. Mehr lesen
09.01.2013, dunyanews
Die indonesische Polizei nahm vergangene Woche auf der Insel Sumatra 31 afghanische Fluechtlinge in Gewahrsam, die sich ohne Papiere auf der Durchreise nach Australien bafanden. Indonesien hat die UN - Fluechtlingskonvention nicht unterschrieben und sieht Asylsuchende als illegale Einwanderer an. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
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