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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.04.2013, migreurop
In einer gemeinsamen Aktion haben die Slowenischen, Kroatischen, Bosnischen und Kosovarischen Behörden ein Netz von Schleppern zerschlagen, das Migrant/innen vom Kosovo aus in die EU brachte. Pro Schleppung wurden 2100 Euro verlangt, mindestens 80 Personen wurden seit Dezember 2012 eingeschmuggelt. Die Slowenische Polizei hat 24 Bandenmitglieder aus Slowenien, Bosnien, Kosovo und Mazedonien festgenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Osteuropa, Europäische Union
13.04.2013, L’économiste maghrébin
Wir wollen nicht, dass Tunesien zum Grenzwächter Europas wird“, sagt Kacem Afaia, Mitglied der tunesischen Gewerktschaft UGTT. Er fordert Aufmerksamkeit für die Missstände, die er in der neuen „ungleichen Partnerschaft zwischen der EU und Tunesien (2013-2017)“ sieht und schließt sich somit den Stimmen zahlreicher Organisation, wie „Statewatch“ aus Europa oder das tunesische FTDES (Forum Tunisien pour les Droits Economiques et Sociaux) an. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europäische Union
13.04.2013, Schwäbisches Tagblatt
Der verstärkte Schutz der griechischen Landgrenze hat wenig bewirkt: Mit der verbesserten Wetterlage kommen wieder mehr Flüchtlinge über das Meer. In den Aufnahmelagern wächst der Unmut. Jetzt will die griechische Küstenwache ihre Patrouillen verstärken. In der kommenden Woche werde auch die EU-Grenzschutzagentur Frontex zusätzliche Beamte nach Griechenland schicken, um die Seegrenze zu kontrollieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
12.04.2013, Eurpean Commission
Die Europäische Kommission stellt einen Antrag auf Regulierung der Richtlinien der Grenzüberwachung in Zusammenhang mit gemeinschaftlich durcheführten Operationen auf See, koordiniert durch die EU Grenzagentur Frontex vor. In der Vergangenheit führte der Mangel an Übereinstimmung bezüglich der Frage wo Migranten anlanden sollen, auf Grund von Streitigkeiten der Mitgliedsstaaten über die Verantwortung der Such- und Rettungsaktionen dazu, dass Flüchtlingsboote unbeachtet blieben und unnötig Leben gefährdet wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
12.04.2013, akiblo
In der Nacht vom 11. auf den 12. April wurden mindestens 3 Gefangenen-Transporter der Polizei bei der Abfahrt aus dem PAZ beobachtet. Bis zu 120 Personen waren vor das Polizei-Anhaltezentrum (PAZ) Rossauer Lände gekommen, um gegen eine Sammel-Abschiebung nach Nigeria zu protestieren.Es kam zu Blockadeversuchen und in der Folge zu aggressiven Räumungs- und Vertreibungsversuchen durch die Polizei, bestehend aus behelmten Unterstützungseinheiten (EE) sowie etwa einem dutzend WEGA-Beamt(innen?) – insgesamt wohl 70-80 sowie ein halbes Dutzend Zivil- und LVT-Beamte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
12.04.2013, eurasiareview
Die saudi-arabischen Behörden haben angefangen eine Mauer entlang der Grenze zum Jemen zu errichten, deren Länge bis zu 2000km betragen wird. Die Mauer soll vom Roten Meer über die süd-östliche Grenze Saudi Arabiens bis zur Grenze zum Oman gehen. Ihr Hauptziel soll es sein illegale Einwanderer, Drogenhändler und Schmuggler daran zu hindern die Grenze ins saudische Territorium zu überqueren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
12.04.2013, ANSA
Im Erstauffanglager von Lampedusa befinden sich derzeit 732 Migranten. Die letzten hundert sind heut Nachmittag hinzugekommen, nachdem sie 20 Meilen vor der Küste von der Finanzpolizei gerettet wurden. Gestern wurde ein Boot mit 253 Personen an Bord und am Abend eines mit 119 Migranten an Bord gererttet. Unter ihnen 42 Frauen und 32 Minderjährige. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
12.04.2013, La Repubblica
Gestern wurde ein 14m langes Boot mit mindestens 150 Migranten an Bord anderthalb Meilen vor Lampedusa gesichtet. Motorboote der Hafenbehörde geleiteten es in den Hafen Lampedusas. Innerhalb der letzten 48 Stunden sind ca 469 Migranten in 5 Einsätzen der Küstenwache im Kanal von Sizilien gerettet worden. Mehr lesen
12.04.2013, NZZ
Tausende von Migranten gelangen auf einem grossen Umweg von Haiti über Panama und die Andenländer ins Amazonas-Tiefland. Die brasilianischen Behörden sind überfordert. Die meisten Immigranten in Acre stammen aus Haiti. Seit dem Erdbeben von 2010 wurden hier angeblich 5000 Haitianer registriert, in den letzten Wochen aber besonders viele. Sie reisen mit Hilfe von Schleppern auf einem grossen Umweg über Panama und dann über die Anden, um so «durch die Hintertür» nach Brasilien zu gelangen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
12.04.2013, bospace
In der mauretanischen Wüste spielt sich derzeit weitestgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit eine Tragödie ab: Rund 70.000 Flüchtlinge aus Mali sind dort regelrecht "gestrandet". Sie leben derzeit unter widrigsten Bedingungen, ohne ausreichend Nahrung, Wasser, Unterkünfte und medizinische Hilfe, berichtet "Ärzte ohne Grenzen". Mehr lesen
11.04.2013, über.morgen
Die umstrittene Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen, kurz Frontex, hat zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. Die Gemeinschaftsagentur ist zuständig für die Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten an den Außengrenzen der EU. Menschenrechtsorganisationen kritisieren Frontex immer wieder für ihren Umgang mit Flüchtlingen. Besonders im Mittelmeerraum wendet die Agentur vermehrt militärische Abwehrmaßnahmen an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
11.04.2013, the age
Die australische Opposition ist bereit 1,5 Billionen $ für sieben unbemannte Drohnen auszugeben. Diese sollen auf vier bis fünf Jahre die australischen und auch internationale Gewässer überwachen, um den Flüchtlingsstrom auf Australien und Neuseeland einzudämmen. Mehr lesen
11.04.2013, derStandard
Nach einem gewalttätigen Einsatz der Polizei in einem Flüchtlingslager, steht das Problem der illegalen Einwanderer in Griechenland wieder auf der Tagesordnung. Dachziegel flogen, Matratzen brannten, die Polizei warf Tränengasgranaten in die Zellen, um die Insassen zu überwältigen. Für Donnerstagabend planten NGOs eine Protestkundgebung in Korinth gegen den gewalttätigen Einsatz der Polizei. Mehr lesen
11.04.2013, chouchaprotest.noblogs.org
Heute haben 30 hungerstreikende Flüchtlinge, die keinen Resettlmentplatz zugesprochen bekommen habem, in Tunis demonstriert. Sie demonstrierten vor dem tunesischen Regierungssitz in der Kasbah, ein Brief mit ihren Forderungen wurde dem tunesischen Premierminister übergeben. Sie hielten Dutzende von Transparenten in verschiedenen Sprachen mit ihren Forderungen hoch. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
11.04.2013, no racism net
Protest heute, 18 Uhr! Personenkontrollen und Razzien in afrikanischen Lokalen in Wien. Ihr Ziel ist es, möglichst viele NigerianerInnen festzunehmen und sie mit einem Abschiebe-Sammelcharterflug nach Nigeria abzuschieben. Solche Polizeiaktionen dienen dazu, Menschen bestimmter Herkunft aus der österreichischen Gesellschaft auszuschließen. Wir wollen nicht die Hände in den Schoß legen und solche Dinge geschehen lassen! Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
11.04.2013, afrique-europe-interact
Solidarität mit allen Flüchtlingen aus dem Lager Choucha und dem Hungerstreik vor dem UNHCR in Tunis! Flüchtlinge aus dem Lager Choucha im Süden Tunesiens, die vor Krieg und Verfolgung in Libyen geflohen sind, haben schon vor zwei Wochen während des Weltsozialforums in Tunis versucht, ihre dramatische Situation und ihre Forderungen an die Weltöffentlichkeit zu bringen. Ende Juni 2013 soll das Lager in der Wüste geschlossen werden ohne eine Lösung für den größten Teil der 1044 noch dort verbliebenen Menschen, von denen 815 als Flüchtlinge anerkannt wurden und eigentlich das Recht auf Resettlement (Aufnahme in einem sicheren Drittstaat) hätten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
11.04.2013, chouchaprotest.noblogs
Eine Gruppe von 228 Flüchtlingen verschiedener Nationalitäten aus dem Choucha Camp, unter denen sich auch 52 Kinder, 35 unbegleitete Minderjährige und 34 Personen, die in Medine leben und eine Flüchtlingstatus vom UNHCR bekommen haben, befinden. Seit dem 29.03.2013 sind sie vor dem UNHCR Büro in Tunis in einen Hungerstreik getreten. Mehr lesen
11.04.2013, Brasil News
Brasilien hatte nach dem schweren Erdbeben vor zwei Jahren bestimmt, dass täglich landesweit 100 Visen an Flüchtlinge aus Haiti vergeben werden sollten. Doch werde diese Zahl allein in Acre übertroffen. Es warten dort momentan rund 1.300 Flüchtlinge auf ein Visum. Die Versorgungssituation sei erheblich angespannt. Sanitäre Einrichtungen fehlten ebenso wie Lebensmittel oder eine Bleibe. Mittlerweile befänden sich rund zehn Prozent der Flüchtlinge in einer gesundheitlich kritischen Situtation. Auch schwangere Frauen seien darunter. Der Bundesstaat selbst könne die Versorgung aber nicht übernehmen. Mehr lesen
10.04.2013, afrik.com
Die Regierung in Tunesien schaut untätig zu, wie Flüchtlinge aus der Subsahara Rassismus, Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt sind. Eine Grundversorgung wie ausreichende Ernährung oder Bildung wird nicht gewährleistet. Sie erhalten keine ausreichende medizinische Versorgung und haben keine Aussicht auf Asyl. Ein Interview mit der Direktion von Human Right Watch Tunesien: Amna Guellali. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
10.04.2013, Telepolis
Die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) hat letzte Woche angekündigt, den Terminus "Illegaler Migrant" nicht mehr zu benutzen. Vorgeschlagen wird stattdessen, mit dem Wort "illegal" nur noch konkrete Handlungen zu beschreiben, etwa einen Grenzübertritt ohne Papiere. Die handelnde Person wäre dann ein "undokumentierter Migrant". Die Entscheidung der Agentur wird im regelmäßig überarbeiteten "Stylebook" veröffentlicht, in dem AP seine journalistischen Richtlinien festlegt. Das Buch erscheint sowohl im Internet als auch gedruckt. Mehr lesen
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