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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.07.2013, Berliner Zeitung
Malta werde Bootsflüchtlinge systematisch zurückschicken, kündigte der Premier des kleinsten EU-Landes noch vor Tagen an und stellte den anderen Europäern so ein Ultimatum. Nun will er das alles nicht so gemeint haben, fordert aber eine EU-weite Lösung der Flüchtlingsfrage. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
15.07.2013, siciliamigrants.blogspoT
Ein Boot mit 90 Personen wurde vor wenigen Minuten nach Lampedusa gebracht. Unter ihnen befinden sich 10 Frauen, eine von ihnen ist schwanger. Laut Angaben fuhren sie vor zwei Tagen in Libyen los. Bei der Rettung befand sich das Boot noch in libyschen Gewässern. Nach anfänglichen Diskussionen über die Zuständigkeit wurde es von der italienischen Küstenwache nach Lampedusa gebracht. Einige der Migranten, besonders die Frauen, befinden sich in schlechtem gesundheitlichen Zustand. Mit den Neuankömmlingen sind zur Zeit knapp über 400 Personen im Aufnahmelager auf Lampedusa. Mehr lesen
15.07.2013, Radio Dreyeckland
Was ist eigentlich "Lampedusa in Hamburg"? Das ist die erste Frage des Interviews mit Ralph Lorenzo von der Karawane Hamburg. Die Stadt Hamburg hat die Versorgung der 300 Kriegsflüchtlinge,die schon eine Odyssee von Libyen 2011 über Lampedusa nach Hamburg hinter sich haben, seit Mitte April eingestellt, sich für nicht zuständig erklärt und die Menschen auf die Strasse gesetzt. Es gibt viel Solidarität in der Stadt, aber kein Einsehen bei den politisch Verantwortlichen. Seit heute droht ihnen die Abschiebung nach Italien, wo geflüchtete Menschen oft "Vai Via!" "verschwinde!" hören und die Lage sehr prekär ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
15.07.2013, entwicklungspolitik online
Friedrichsdorf. - Nach einer Studie des internationalen Kinderhilfswerks World Vision sind die Belastungen für die Bevölkerung im Libanon durch die mittlerweile mehr als eine halbe Million Flüchtlinge aus Syrien nicht mehr zu tragen. Die Studie wurde am Montag weltweit veröffentlicht und basiert auf Berichten von syrischen Flüchtlingen und libanesischen Gastfamilien. "Die Gemeinden im Libanon stehen unter nicht mehr tragbarem Druck", sagte Anita Delhaas-van Dijk, Leiterin von World Vision Libanon. "Die Krise ist bedrohlich und könnte die ganze Region destabilisieren." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
15.07.2013, Neues Deutschland
Die Odyssee der »Boat People« auf dem Weg von Myanmar über Thailand nach Malaysia. Seit zweieinhalb Jahren hat Myanmar (Burma) einen zivilen Präsidenten. Das zuvor verschlossene Land öffnet sich politisch und wirtschaftlich. Für die muslimische Minderheit der Rohingya aber ist das ohnehin schwere Leben zur Hölle geworden, der sie zu entkommen suchen. Mehr lesen
15.07.2013, Potsdamer Neuste Nachrichten
Seit Freitag befinden sich 11 von 13 Insassen von Brandenburgs zentralem Abschiebegefängnis in Eisenhüttenstadt wegen der Zustände dort und wegen der drohenden Abschiebung im Hungerstreik. Außerdem fordern die Betroffenen im Alter von 21 bis 33 Jahren unter anderem aus Georgien und Pakistan, darunter eine Frau, freien Zugang zu externer, unabhängiger medizinischer und psychotraumatischer Versorgung. Das teilte das „Netzwerk Lager Eisenhüttenstadt“ am Samstag mit. Das brandenburgische Innenministerium konnte die Angaben in dieser Weise nicht bestätigen. Am Freitag hätten neun Flüchtlingen der Abschiebehafteinrichtung erklärt, dass sie nicht mehr an der Verpflegung teilnehmen wollen, sagte Ministeriumssprecher Wolfgang Brandt am gestrigen Sonntag. Allerdings hätten die neun Insassen selbst keine Gründe für ihr Vorgehen genannt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
13.07.2013, dom radio
Mit seinem Besuch auf Lampedusa wollte Papst Franziskus ein Zeichen setzten gegen das, was er als "Globalisierung der Gleichgültigkeit" anprangerte. Mit seiner Reise hat er in Italien eine lebhafte politische Debatte entfacht. Dass sein Zeichen auch ein Seitenhieb auf die italienische Flüchtlingspolitik war, lag auf der Hand, selbst wenn der Papst keine konkreten Adressaten nannte. Er wollte seinen Besuch als christliche Geste der Buße und der Solidarität unter Schwestern und Brüdern verstanden wissen, nicht als politische Mission. Mehr lesen
13.07.2013, radio vaticana
Mindestens 18.000 Menschen aus der Provinz Nord-Kivu haben Zuflucht in Uganda gefunden. Das berichtete das ugandische Rote Kreuz. Die Flüchtlinge seien aus Nord-Kivu gekommen, nachdem die ugandische Rebellenkoalition ADF/Nalu den Ort Kamango eingenommen habe. Ein Sprecher der ugandischen Armee, Paddy Ankunda, sprach von mehreren Opfern nach Anschlägen der Rebellen. Mehr lesen
13.07.2013, Neue Luzerner Zeitung
FLÜCHTLINGSDRAMA - Bei einem Flüchtlingsdrama vor der australischen Küste ist ein Baby ertrunken, weitere acht Menschen wurden am Samstag vermisst. Nach Angaben der Behörden sank ein Boot mit insgesamt 97 Insassen vor der Weihnachtsinsel auf offener See, 88 Menschen konnten gerettet werden. Mehr lesen
13.07.2013, dradio
Im Grundgesetz ist das Recht auf Asyl festgeschrieben. In der Praxis bedeutet Asylpolitik aber vor allem eines: Abschottung. Denn die kommt bei den Wählern besser an. Hilfesuchende Flüchtlinge haben dabei das Nachsehen, denn auf diese Weise werden sie zu Illegalen gebrandmarkt, meint die Journalistin Doris Simon. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Weltweit
12.07.2013, Migreurop, El Watan
Die rücksichtslosen Einsätze der Küstenwache gegen illegale Einwanderer, die am Sonntag den Tod eines jungen Flüchtlings und eines Soldaten zur Folge hatten, rücken das Vorgehen der Küstenwache in Annaba, Algerien, wieder ins Rampenlicht. War es ein Unfall oder eine neue Eskalation in der Behandlung von Flüchtlingen? Bereits 2007 und 2009 kamen dort zwei Bootsflüchtlinge unter ungeklärten Umständen ums Leben. Die Version der Küstenwache weicht in allen Fällen erheblich von den Darstellungen der Bootsflüchtlinge ab. Eine Untersuchung der Todesfälle wird aller Voraussicht nach genauso folgenlos bleiben wie die vorherigen Untersuchungen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
12.07.2013, migreurop, el watan
Die rücksichtslosen Einsätze der Küstenwache gegen illegale Einwanderer, die am Sonntag den Tod eines jungen Flüchtlings und eines Soldaten zur Folge hatten, rücken die das Vorgehen der Küstenwache in Annaba, Algerien, wieder ins Rampenlicht. War es ein Unfall oder eine neue Eskalation in der Behandlung von Flüchtlingen? Bereits 2007 und 2009 kamen dort zwei Bootsflüchtlinge unter ungeklärten Umständen ums Leben. Die Version der Küstenwache weicht in allen Fällen erheblich von den Darstellungen der Bootsflüchtlinge ab. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
12.07.2013, deutsche Welle
Die maltesischen Behörden wollten vor wenigen Tagen eine Gruppe afrikanischer Flüchtlinge sofort nach ihrer Ankunft in ihr Durchreiseland Libyen zurückschicken, ohne ihren möglichen Anspruch auf Asyl zu prüfen. Nur eine Eilentscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte stoppte die Aktion. Die Kommission hatte die maltesische Regierung gewarnt, sie verletze EU- und Völkerrecht, wenn Flüchtlinge auf maltesischem Boden keine Möglichkeit eines Asylverfahrens erhielten. Gleichzeitig machte der Gerichtshof deutlich, der Abschiebestopp bedeute nicht automatisch ein Bleiberecht für die Flüchtlinge. Mehr lesen
12.07.2013, Frankfurter Allgemeine
Seit Oktober vergangenen Jahres hausen auf dem Oranienplatz Flüchtlinge in Zelten. Sie halten eine Schule besetzt, um gegen Abschiebungen, das Leben in Sammelunterkünften und die Residenzpflicht zu protestieren. Die Bezirkspolitik hält die Hand über das „Refugee Camp“. Mehr lesen
11.07.2013, Boats 4 People
Am 9. Juli wurden 102 Personen von maltesischen Behörden festgenommen. 49 Männer somalischer Nationalität wurden aufs Polizeirevier gebracht und ihnen wurde mit einer sofortigen Abschiebung nach Libyen gedroht, dem Land, von dem aus sie die Überfahrt nach Europa begonnen hatten. Den Menschenrechtsorganisationen, die die Migranten über ihre Rechte informieren könnten, wird der Zutritt zur Polizeiwache verweigert. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
11.07.2013, livesicilia
Gestern Abend wurden 140 Migranten aus dem Aufnahmezentrum auf Lampedusa mit zwei Flügen übergesiedelt. Mit dem ersten Flug wurden 53 Personen nach Rom gebracht, von denen 22 in Rom geblieben sind und 31 weiter nach Trieste gebracht wurden. Mit dem zweiten Flug nach Turin wurden 87 Personen übergesiedelt. Im Moment befinden sich 613 Migranten im Erstaufnahmezentrum auf Lampedusa, in dem die maximale Aufnahmekapazität bei 300 liegt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
11.07.2013, kontext-tv
VIDEO - Jedes Jahr sterben an den EU-Außengrenzen Hunderte, manchmal Tausende von Migranten, insgesamt etwa 17.000 seit 1993. Menschen, die aus ihrer Heimat vor Bürgerkriegen, Klimachaos und hoher Arbeitslosigkeit fliehen, versuchen über das Mittelmeer, die kanarischen Inseln oder die Türkei nach Europa zu gelangen, um ein besseres Leben zu finden. Doch die EU versucht mit allen Mitteln die Einreise zu verhindern. Während EU-Bürger mit Leichtigkeit in beinahe alle Länder Afrikas reisen können, ist es für viele Afrikaner unmöglich, ein Visum für die EU zu bekommen. Viele wählen daher den gefährlichen Weg über das Meer. Doch die EU riegelt das Mittelmeer ab – und drängt die Flüchtlinge auf noch gefährlichere Routen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
11.07.2013, europeonline-magazine
Der maltesische Premier Joseph Muscat hat libysche Offizielle eingeladen am Donnerstag mit dem EU-Präsident Herman Van Rompuy zu sprechen, um die nordafrikanische Nation um Hilfe bezüglich der Ankünfte von Migranten zu bitten. Muscat richtete in letzter Minute ein Treffen mit Libyens Ministerpräsidenten Sadig Abdulkarim Abdulrahman während eines Besuchs in Valletta ein. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
11.07.2013, dradio
Flüchtlinge in Kenia sollen nach Somalia zurückkehren. Eine halbe Million Menschen leben im kenianischen Lager Dadaab an der Grenze zu Somalia. Viele Flüchtlinge kamen als Kleinkinder nach Dadaab - nach Somalia wollen sie nicht zurück. Besonders viele Menschen strömten vor rund zwei Jahren ins Lager, auf der Flucht vor Dürre und Hunger in Somalia. Seitdem platzt Dadaab aus allen Nähten. Der kenianischen Regierung ist das Camp schon lange ein Dorn im Auge. Anfang des Monats traf sich Präsident Uhuru Kenyatta mit seinem somalischen Amtskollegen, um über eine Rückführung der Flüchtlinge zu beraten. Statt das Lager zu beherbergen, will Kenia lieber den Friedensprozess in Somalia unterstützen. Mehr lesen
11.07.2013, bundespresseportal.de
Im Rahmen des Abschiebestopps für Flüchtlinge von Malta nach Libyen per einstweiliger Verfügung durch den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof initiierten EU-Abgeordnete eine schriftliche Erklärung, in der sie das Verhalten der maltesischen Regierung verurteilen und zur Einhaltung der Urteile des Gerichtshofs auffordern. Dazu Nadja Hirsch, integrationspolitische Sprecherin der FDP im EP und Unterzeichnerin der Erklärung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
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