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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
18.05.2013, the voice forum
Am 30. März besetzte eine Gruppe von rund 200 abgewiesenen Asylantragstellern und Flüchtlingen die leerstehenden Gebäude des ehmaligen olympischen Dorfes in Turin. Der Protest galt der Entscheidung der italienischen Regierung die Asyl- und Flühtlingsunterkünfte, die während des "Notstand Nordafrika" errichtet wurden, zu schließen. Sie fordern das Recht auf eine Unterkunft. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
18.05.2013, le monde
Fünf Mal reiste eine Delegation guineeischer Polizisten im vergangenen Jahr in die Niederlande, um dort im Auftrag des Ministeriums für Justiz und Sicherheit Ausweispapiere an guineeische Migranten und Flüchtlinge zu verteilen, die ohne gültige Papiere in den Niederlanden leben, und deren Abschiebung zu veranlassen – was dem niederländischen Staat insgesamt 117.000 Euro wert war. Nicht nur Politiker zeigen sich entsetzt über diese Art und Weise der Abschiebung, die in manchen Fällen sogar dazu führt, dass den Menschen nach ihrer Ankunft in Guinea die Einreise verwehrt wird, und die sich der niederländische Staat überdies einiges kosten lässt Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
18.05.2013, latina press
Die US-Küstenwache hat am Freitag (17.) 23 kubanische Migranten nach Bahia de Cabañas (Provinz La Habana) repatriiert. 12 der kubanischen Flüchtlingen waren am 10. Mai südlich von Islamorada (Gemeinde im Monroe County im US-Bundesstaat Florida) und 11 weitere am selben Tag südöstlich von Key West in behelfsmäßigen Booten aufgegriffen worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
17.05.2013, UNHCR
Video mit Interviews über die Situation syrischer Flüchtlinge in Athen (mit neglischen Untertiteln) Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
17.05.2013, Bruxelles2
Zwei Jahre nach der Militäroffensive in Libyen ruft die EU eine Mission zur Unterstützung des Grenzschutzes ins Leben (EUBAM). Der dieser Mission zugrundeliegende Beschluss wird nächste Woche zur Annahme vorliegen, für die nur noch die Zustimmung des britischen Parlaments fehlt. Die kurzfristige Zielsetzung ist es, den lybischen Behörden „die notwendigen Fähigkeiten an die Hand zu geben, um die Sicherheit an den lybischen Land-, See- und Luftgrenzen zu erhöhen“. Die langfristige Zielsetzung umfasst die Festlegung einer „weiter gefassten integrierten Grenzschutzstrategie“. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europäische Union
17.05.2013, quotidiano di sicilia
Im März 2012, ein Jahr nach dem Tod des jungen Nourddine Adnane, der sich nach einer Folge von institutionellem Rassismus selbst umbrachte, wird die erste 'Antidiskriminierungsstelle' gegründet, benannt nach ihm, "um nicht zu vergessen". Die Initiative geht aus der Zusammenarbeit von verschiedenen Vereinen hervor, die sich seit Jahren für Migranten einsetzen. Darunter die Combonianer Palermos, Borderline Sicilia, Borderline Europe, Asgi und DifferanZ. Ziel ist es Antworten auf die sozio-kulturellen Probleme der Stadt Palermo zu geben. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
16.05.2013, el faro
Etwa 50 afrikanische Immigranten Spaniens protestierten am Mittwoch, den 15. Mai, gegen die Abschiebung von zehn Guineern. Die Abgeschobenen warten derzeit in der spanischen Exklave Ceuta auf eine endgültige Entscheidung über das weitere Vorgehen. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Nordafrika, Europäische Union
16.05.2013, barbara-lochbihler.de
Die Arbeit der EU-Grenzschutzagentur Frontex stand heute im Menschenrechtsausschuss des Europäischen Parlaments auf dem Prüfstand. An der Sitzung nahmen mehrere Experten teil. Zu der Anhörung erklärt die Ausschussvorsitzende Barbara Lochbihler: "Die Anhörung hat deutlich gemacht: Es ist weiterhin damit zu rechnen, dass bei Frontex-Einsätzen Menschenrechtsverletzungen verübt werden. Das die Grenzschutzagentur beratende Consultative-Forum und das neu geschaffene Amt eines Grundrechtebeauftragen können die strukturellen Probleme von Frontex nicht lösen, da sie über keinerlei Entscheidungsgewalt verfügen." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
16.05.2013, Radio Vatikan
„Was wir im Moment sagen können, ist dass es vor allem im Rakhaing-Staat eine sehr große humanitäre Krise gibt. 140.000 Menschen mussten aufgrund der Attacken dorthin fliehen und die meisten von ihnen gehören der Volksgruppe der Rohingya an. Sie leben in fürchterlichen, schmutzigen Camps für vertriebene Menschen. Die UNO-Flüchtlingsbeauftragte beschreibt diese Lager als die schlimmsten, die sie auf der ganzen Welt gesehen hat.” Mehr lesen
16.05.2013, junge Welt
Mauretanien ist eines der ärmsten Länder in Afrika. Der trockene Wüstenstaat kann kaum seine eigenen dreieinhalb Millionen Einwohner ernähren. Doch seitdem in Mali ein blutiger Bürgerkrieg tobt, sind nach Angaben der Vereinten Nationen rund 70000 Flüchtlinge aus dem Nachbarland über die Grenze nach Mauretanien geströmt. Die libanesische Tageszeitung As-Safir schätzt ihre Zahl sogar auf 200000. Die meisten von ihnen leben in den Flüchtlingslagern. Mehr lesen
16.05.2013, Die Welt
Die Zahlen der Asylbewerber aus der Russischen Föderation sind zuletzt derart drastisch gestiegen, dass die deutschen Sicherheitsbehörden alarmiert sind. Allein im April hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2055 Asylanträge von Bürgern der Russischen Föderation erhalten, mehr als doppelt so viele wie im März. Es handelt sich vor allem um tschetschenische Antragsteller, wie die "Welt" aus Sicherheitskreisen erfuhr. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German
15.05.2013, SWR
Gestrandet im Wald vor den Toren der Grenzstadt Oujda in Nordmarokko leben sie unter grünen Plastikplanen und warten - Flüchtlinge im Wartesaal nach Europa. "Die Menschen wollen doch nur Freiheit. Und Frieden. Menschenrechte. All das gibt es - aber nicht für uns, sondern nur für die Menschen in den reichen Ländern. Sogar Hunde haben in Europa einen Ausweis! Ein europäischer Hund ist mehr wert als ich! Wo ist die Gerechtigkeit?" Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
14.05.2013, el país
Um Mitternacht versuchten etwa 200 männliche Immigranten aus dem Gebiet südlich der Sahara in die autonome Stadt Melilla zu gelangen. Sie wird durch einen doppelten Drahtzaun von Marokko getrennt. Durch das Eingreifen von spanischen und marokkanischen Sicherheitskräften konnte die Mehrheit zurückgedrängt werden, doch etwa 70 Immigranten gelang der Sprung nach Melilla. Sieben von ihnen wurden verletzt; einer so schwer, dass er im Krankenhaus an der Hand operiert werden musste. Einer der Immigranten hat den Delegierten der Regierung Abdelmalik El Barkani informiert, der dieses Ereignis bedauert. Als Gründe gibt er "verschiedene Umstände in südafrikanischen Ländern" an, sowie "das Aufgeben des Wegs über den Atlantiks durch die Immigrationsmafia, was den Druck auf Melilla erhöht". Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Nordafrika
14.05.2013, taz
Bei einem Schiffsunglück vor der Westküste Birmas sind am Dienstag nach Angaben des Militärgeheimdienstes mindestens 50 Menschen ertrunken. Das Boot mit etwa 100 Personen an Bord sei eines von sechs gewesen, das Angehörige der muslimischen Volksgruppe der Rohingya vor dem heraufziehenden Zyklon „Mahasen“ in Sicherheit bringen sollte. Mehr lesen
14.05.2013, Kleine Zeitung
Auf der Flucht vor einem nahenden Zyklon sind vor der Küste von Burma zwei Boote mit bis zu 200 Menschen an Bord gekentert. "Es gibt Überlebende, aber wir wissen nicht, wie viele", sagte UNO-Sprecher James Munn in Sittwe in Westbirma. An Bord waren nach seinen Angaben weniger als 200 Leute. "Wir schätzen, dass die Hälfte der Bootsinsassen noch vermisst wird", sagte ein Rotkreuz-Sprecher. Mehr lesen
13.05.2013, junge Welt
Lampedusa-Flüchtlinge: Den libyschen Rebellen entkommen, nach Italien geflohen und abgeschoben. Gespräch mit Claudio Feliziani, ein Ativist der »Karawane für die Rechte von Flüchtlingen und Migranten«. Bei den Flüchtlingen, die auf Lampedusa angekommen sind, handelte es sich zum großen Teil um Menschen, die sich aus Libyen über das Meer zur süditalienischen Insel Lampedusa gerettet haben – sie wollten den Bombenangriffen der NATO und dem Bürgerkrieg entgehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
13.05.2013, Telepolis
Mehrere Länder testen Drohnen der Typen Predator und Heron für polizeiliche Zwecke. Die zivil-militärischen Forschungen werden von der EU finanziert. In einem weiteren millionenschweren Projekt forciert die Europäische Union die Aufklärung des Mittelmeers mit Drohnen, Satelliten und Ballons, die mit verschiedenen Sensoren bestückt werden können. Ziel ist das Aufspüren unerwünschter Migranten und Schmuggler. Damit geht die Aufrüstung des Drohnen-Fuhrparks von einigen EU-Mitgliedstaaten in eine neue Runde. Auch Bundespolizei und Bundeswehr profitieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
13.05.2013, Süddeutsche Zeitung
Mehr als 200 Bootsflüchtlinge sind im Mittelmeer vor der Küste Maltas und der italienischen Insel Lampedusa gerettet worden. Eine Gruppe von 83Migranten aus Somalia geriet etwa 31Seemeilen vor Malta in Not. Die italienische Küstenwache entdeckte nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Ansa zudem vor der Mittelmeerinsel Lampedusa südlich von Sizilien zwei Schlauchboote mit 139 Menschen an Bord. Sie hatten mit einem Notruf auf sich aufmerksam gemacht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
13.05.2013, der Westen
Kriminelle Schleuser versuchen zunehmend, Menschen aus Bürgerkriegs- und Krisengebieten nach Nordrhein-Westfalen zu bringen. Allein am Wochenende griff die Bundespolizei am Grenzübergang Aachen insgesamt 33 Personen auf, die mit teils erstklassig gefälschten Ausweisen einzureisen versuchten, die meisten von ihnen per Fernbus – kein Einzelfall. Mehr lesen
12.05.2013, migreurop
Auf der Konferenz „Croatie: Le paradis sur terre?“ sollte die Öffentlichkeit Anfang Mai über die Situation von Flüchtlingen in Kroatien aufgeklärt werden. In Filmen und Vorträgen berichteten Betroffene über ihre Erfahrungen und Schwierigkeiten im Asylbewerbungsprozess. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Osteuropa
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