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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.07.2013, Wiener Zeitung
Truppen des syrischen Präsidenten Assad haben nach Angaben der Opposition ein Flüchtlingslager in Damaskus mit Raketen angegriffen und mindestens 15 Palästinenser getötet. Die meisten Opfer seien Frauen und Kinder, berichteten Oppositionelle am Mittwochabend. 45 Menschen seien verletzt worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
24.07.2013, Kleine Zeitung
Ein Flüchtlingsboot mit wahrscheinlich 200 Menschen an Bord ist vor Indonesien in schwerer See gekentert. Drei Leichen wurden nach Polizeiangaben bisher gefunden. 160 Menschen seien gerettet worden. Die Küstenwache und Fischer aus der Region suchten noch nach etwa 40 Vermissten. Die Überlebenden kamen nach Angaben der Polizei aus Bangladesch, Sri Lanka, dem Irak und dem Iran. Mehr lesen
23.07.2013, Die Welt
Rund 300 afrikanische Einwanderer haben versucht, über einen Grenzzaun in die spanische Maghreb-Exklave Melilla einzudringen. Zwei Gruppen seien am frühen Dienstagmorgen an zwei verschiedenen Stellen etwa zur gleichen Zeit auf den Grenzzaun losgestürmt, sagte eine Sprecherin der spanischen Regierung. Etwa 100 von ihnen sei es gelungen, auf spanisches Territorium zu gelangen. Dies sei aber nur eine erste Schätzung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union
23.07.2013, Fluechtlingsrat Niedersachsen
Die Bundesregierung hat auf eine kleine Anfrage der Fraktion Die Linke kürzlich zur Problematik des Dublin-Verfahrens geantwortet. Sowohl im Fall der Flüchtlinge in Hamburg als auch der afghanischen Flüchtlinge, die sich derzeit im Raum Karlsruhe befinden ist die Bundesregierung der Ansicht, dass eine Überstellung nach Italien bzw. Ungarn stattfinden müsse, da es dort keine Mängel im Asylverfahren und bei den Aufnahmebedingungen gäb Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
23.07.2013, oggi notizie
Ein Boot mit ca. 200 Migranten, unter ihnen Frauen und Minderjährige, alle syrischer Abstammung, wurde in der Nacht von Motorbooten der Finanzpolizei nahe der Küste Siracusas gerettet. Das Boot, ein altes Fischerboot von 15m Länge, wurde 5 Meilen vor Capo Murro auffgefangen und bis zum Hafen Siracusas geleitet, wo sie am am Morgengrauen eintrafen. Am Landungssteg wurde eine Aufnahmestelle für die Migranten eingerichtet. Sie erwarten ihre Verlegung in das Aufnahmezentrum. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat eine schnellere Bearbeitung von Asylanträgen gefordert. "Die lange Wartezeit verschlechtert die Situation für alle", kritisierte er. "Wer bleiben darf und wer nicht, sollte deshalb spätestens nach sechs Monaten feststehen. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit eines Asylantrags beträgt aber derzeit mehr als acht Monate." Der Bund müsse dringend handeln, damit die 68 Prozent der Asylbewerber, die nicht anerkannt würden, rasch in ihre Heimatländer rückgeführt werden könnten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
22.07.2013, balkans courriers
Eine Gruppe von Afghanen und Bengalen wurde an der serbischen Grenze in Tabanovce angegriffen. Ein Mensch ist gestorben, drei weitere wurden verletzt und drei andere wurden wegen versuchter Tötung in Haft genommen. Die drei Angreifer, zwischen 24 und 28 Jahre alt, hatten geplant die Migranten, die das Dorf durchquerten, um nach Serbien zu gelangen, anzugreifen. Migranten, die Griechenland und Mazedonien durchqueren, um nach Serbien zu gelangen, tragen häufig große Mengen Geld bei sich und werden daher häufig Opfer von Angriffen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
22.07.2013, linke Zeitung
In mehreren deutschen Städten kämpfen Flüchtlinge für ihre Rechte – und oft auch gegen Legenden. Ein Interview mit Arash Oosthossein, politischer Flüchtling aus dem Iran, der an dem Hungerstreikcamp der “Non-Citizens” (“NichtbürgerInnen”) am Rindermarkt in München teilnahm, das am 30. Juni Tagen von der Polizei geräumt wurde. Wir veröffentlichen das Interview von Reinhard Jellen, das von Suphi Toprak übersetzt wurde und in gekürzter Form in der jungen Welt veröffentlicht wurde. Mehr lesen
22.07.2013, br.de
Asylbewerber aus Nürnberg machen derzeit mit einem Flüchtlingscamp auf dem Nürnberger Hallplatz auf ihre Lage aufmerksam. Vor gut drei Wochen haben sie zwei Pavillons aufgebaut. Seitdem sind die Zelte Tag und Nacht bewohnt. Ziel der Protestierenden ist es, mit Passanten ins Gespräch zu kommen. Die Leute sollen über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland und über ihre Fluchtgründe aufgeklärt werden. Die Camper fordern unter anderem ihre Anerkennung als politische Flüchtlinge, den sofortigen Stopp aller Abschiebungen in Herkunftsländer, die Abschaffung des Arbeitsverbots für Asylbewerber und die Abschaffung von Flüchtlingsheimen und Essenspaketen. Mehr lesen
21.07.2013, Washington Post
Ägyptens gesetzlose Sinai-Halbinsel ist die wahrgewordenen Hölle für Tausende Flüchtlinge aus dem subsaharischen Afrika, die von einem Menschenhändlerring gekidnapped und gefoltert werden. Die meisten der Flüchtlinge sind eritreische Christen; andere sind aus Äthiopien und dem Sudan. "Wir haben eine Idee von der Hölle aus der Bibel," sagt Yonas Habte, ein 32 Jahre alter Anhänger der christlichen Pfingstkriche, der von Menschenhändlern gekidnapped wurde. "Im Sinai habe ich die Hölle gesehen." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Weltweit
21.07.2013, borderline-europe/Borderline Sicilia
„I am so happy“, sagt Daniel. Er ist 24 Jahre alt kommt aus Eritrea, war lange unterwegs auf dem Weg nach Europa, ist zwölf Tage durch die Sahara gelaufen und war zwei Tage auf einem Flüchtlingsboot auf dem Mittelmeer Richtung italienische Grenze unterwegs, bevor das Schiff von der italienischen Küstenwache gerettet und die Bootsinsassen an Land gebracht wurden. Er gehört zu der Gruppe der 200 Flüchtliingen vom Horn von Afrika, die auf Lampedusa dafür protestiert haben nach Sizilien gebracht zu werden, ohne ihre Fingerabdrücke abgeben zu müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
21.07.2013, orf.at
Über 250 Migranten sind heute in Süditalien eingetroffen. Ein Boot mit etwa 200 Menschen an Bord wurde von der italienischen Küstenwache rund zehn Seemeilen von Lampedusa entfernt gestoppt. Sie sollen in einem Flüchtlingslager unterkommen. Weitere 785 Personen befinden sich bereits im Auffanglager der Insel zwischen Sizilien und Tunesien. Weitere 53 Migranten wurden von einem Flugzeug aus im Meer vor der Stadt Crotone im süditalienischen Kalabrien gesichtet. Sie wurden in einem Auffanglager in Crotone untergebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
21.07.2013, swiss info
Nach Krawallen in einem von Australien betriebenen Auffanglager für Flüchtlinge auf der Pazifikinsel Nauru hat die Polizei Dutzende Rebellen festgenommen. Zuvor hatte Australiens Regierung die Asylpolitik des Landes deutlich verschärft und beschlossen, künftig alle Bootsflüchtlinge nach Papua-Neuguinea abzuschieben. Mehr lesen
Am 20.Juli demonstrierten die in Lampedusa angekommenen Eritreer erneut für ihre Verlegung ohne die Abgabe von Fingerabdrücken. Nach einem Marsch durch die Inselstadt mit Transparenten "no fingerprints" versammelten sich an die 200 Flüchtlinge vor der Kirche des Ortes. Der zuständige Einsatzleiter des "ufficio immigrazione" (Ausländerbehörde) erklärte, dass sie tatsächlich verlegt werden würden, jedoch nicht alle zusammen. Erst sollten Frauen, Kinder und Familien am 21.7. eingeschifft werden nach Sizilien, dann würden die anderen folgen. Alle sollen ohne Identifizierung von Lampedusa nach Sizilien gebracht werden - ein absolutes Novum, da diese eigentlich in Lampedusa vorzunehmen ist. Doch das Auffanglager platzt aus allen Nähten. Mehr lesen
20.07.2013, sydney blog le - monde
Es hätte ein Boot wie alle anderen sein können. Eines dieser Boote, von deren dramatischer Ankunft an der australischen Küste die Medien fast täglich berichten. An Bord 74 Migranten, aus Sri Lanka, dem Iran oder Afghanistan kommende Asylbewerber. Doch das Boot ist am 20. Juli angekommen, dem ersten Tag, nachdem der neue Premierminister Kevin Rudd eine bedeutende Veränderung in der australischen Einwanderungspolitik angekündigt hatte. Das Ziel der neuen Politik wird von der australischen Regierung klar genannt: den „Illegalen“ verständlich machen, dass sie keinerlei Chance haben, sich in Australien niederzulassen. Mehr lesen
20.07.2013, Pro Asyl
Der Anteil an Asylsuchenden in Abschiebungshaft wird immer größer. Asylsuchende werden bereits bei der Einreise im grenznahen Bereich von der Bundespolizei aufgegriffen und während des sogenannten Dublin-Verfahrens inhaftiert, um sie dann in den zuständigen EU-Staat abschieben zu können. Obwohl die Zahl der Abschiebungshäftlinge insgesamt rückläufig ist, steigt daher der Anteil der in Haft genommenen Asylsuchenden. Mehr lesen
20.07.2013, Recklinghäuser Zeitung
Gefälschte Pässe, Angst und ganz viel Geld: Monatelang haben sich syrische Staatsbürger illegal nach Deutschland einschmuggeln lassen. Seit Freitag stehen fünf der mutmaßlichen Schleuser in Essen vor Gericht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
20.07.2013, Neue Zürcher Zeitung
Australien schiebt ab sofort alle Asylsuchenden, die das Land per Boot erreichen, nach Papua-Neuguinea ab. Bereits seit letztem Jahr wurde ein kleines Kontingent für die Dauer des Asylverfahrens in den nördlichen Nachbarstaat verfrachtet. In einem neuen Abkommen hat sich Papua-Neuguinea nun verpflichtet, eine unbeschränkte Anzahl Migranten zu übernehmen und all jene Asylsuchenden, die als Flüchtlinge anerkannt werden, danach auch zu beheimaten. Mehr lesen
20.07.2013, euronews
Die italienische Marine hat im Mittelmeer 76 Migranten von einem in Seenot geratenen Boot gerettet. Sie wurden auf die italienische Insel Lampedusa gebracht. Die Männer und Frauen gaben an, sie seien aus Äthiopien, Somalia, Eritrea, Nigeria und Pakistan. Damit sind allein in den vergangenen Tagen mehr als 1000 Bootsflüchtlinge auf Lampedusa angekommen. Mehr lesen
20.07.2013, Kleine Zeitung
In einem australischen Flüchtlingslager auf der Pazifikinsel Nauru ist es in der Nacht zum Samstag zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen. Etwa 150 Insassen des Lagers hätten sich an der Revolte beteiligt, sagte eine Sprecherin der australischen Einwanderungsbehörde am Samstag. Ein Großteil des Lagers sei zerstört worden. Vier Insassen seien leicht verletzt worden. Der Sachschaden wird auf umgerechnet 42 Millionen Euro geschätzt. Am Freitag hatte Australien angekündigt, ab sofort keine Bootflüchtlinge mehr aufzunehmen und sie direkt in das arme Papua Neuguinea zu schicken. Mehr lesen
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