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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.05.2013, NZZ
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat schwere Vorwürfe gegen die Polizei in Kenia erhoben. Polizisten sollen zwischen November 2012 und Januar in Nairobi Flüchtlinge aus Somalia gefoltert haben. Die Polizisten hätten etwa 1000 Personen in dem vor allem von Somaliern bewohnten Stadtteil Eastleigh festgenommen und viele von ihnen schwer misshandelt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
29.05.2013, Berliner Zeitung
In der Erstaufnahmeeinrichtung Eisenhüttenstadt hat sich ein Flüchtling das Leben genommen. Er sollte nach Italien abgeschoben werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
29.05.2013, Die Welt
Das italienische Innenministerium verteidigt sein Vorgehen im Umgang mit afrikanischen Flüchtlingen, die nach Deutschland weitergereist sind. Die Zahlung von 500 Euro und die Ausstellung von Aufenthaltstiteln für die Flüchtlinge sei in Absprache mit Deutschland und im Einklang mit dem europäischen Recht geschehen, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung des Ministeriums. Mehr lesen
28.05.2013, taz
Die 300 Libyenflüchtlinge, die seit einigen Wochen auf Hamburgs Straßen leben, könnten bald eine Unterkunft erhalten. Die Sozialbehörde befindet sich in konkreten Verhandlungen mit der evangelischen Nordkirche, um Räume für die Obdachlosen zu finden. An diesen sind die Flüchtlinge jedoch nicht selbst beteiligt. Sie forderten am Montagmittag daher mit einer Protestaktion ein Gespräch mit dem Senat ein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
28.05.2013, der Standart
Vor einem Abschiebeflug der EU-Grenzschutzagentur Frontex von Wien in die armenische Hauptstadt Jerewan herrschte am Dienstag Aufregung. Irakli Hurzidze (25) aus Georgien, der nach zehn Jahren in Österreich weggebracht wurde, fügte sich vor dem Abtransport Schnittwunden zu. Auch ein an Schizophrenie erkrankter Mann und seine Mutter wurden außer Landes gebracht Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
28.05.2013, prager frühling magazin
Der Name der Europäischen Grenzschutzagentur Frontex taucht in Presseberichten zumeist im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen an den Außengrenzen Europas auf. Informelle, gewaltsame Abschiebungen, Duldung unmenschlicher und erniedrigender Behandlung von Flüchtlingen sowie unterlassene Hilfeleistung gegenüber Flüchtlingen in Seenot werden der Agentur seit Jahren vorgeworfen. Vergangene Woche veranstaltete Frontex wie jedes Jahr den European Day for Border Guards (ED4BG). Presse war auch dieses Jahr nicht erwünscht. Mehr lesen
Region(en): Europäische Union
28.05.2013, spiegel online
Hunderte Flüchtlinge wurden von Italien weiter nach Deutschland geschickt - die Afrikaner erhielten dafür sogar 500 Euro, wie das Bundesinnenministerium erklärte. Allein in Hamburg landeten 300 Menschen aus Libyen, Ghana und Togo. Insgesamt rund 300 Frauen und Männer sind nach Angaben der Hamburger Sozialbehörde allein in der Hansestadt gestrandet, obwohl sie eigentlich von Italien hätten betreut werden müssen. Etliche der Flüchtlinge seien obdachlos, weil sie in der Bundesrepublik keinerlei Anspruch auf Unterstützung haben. Sie dürften nicht arbeiten und hätten auch kein Recht auf Unterbringung und Sozialleistungen, "Es wäre unverantwortlich, falsche Erwartungen zu wecken; die Rückreise ist die einzige Option." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
28.05.2013, netzpolitik.org
Die EU-Grenzschutzagentur FRONTEX veranstaltet Workshops, die sich mit der Nutzung größerer Drohnen “zur Überwachung von Land- und Seegrenzen” befassen. In einer der Präsentationen wurde auch die Spionagedrohne “Euro Hawk” vorgestellt. Auch das System “Fulmar” von Thales wurde bei FRONTEX live präsentiert. In einem Werbefilm wird dessen ausdrückliche Verwendung gegen unerwünschte MigrantInnen vorgeführt. Mehr lesen
27.05.2013, deutsche Welle
Deutschland zeigt Flüchtlingen aus dem Bürgerkriegsland Syrien die kalte Schulter - skandalös und falsch sei das, sagt Pro Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt im DW-Interview. Europa schottet sich ab. Verschließt die Augen, vor den Menschenrechtsverletzungen, die an Europas Grenzen geschehen. Die Grenzen Europas sind dicht, und wer an Europas Grenzen ankommt, etwa in Griechenland, wird inhaftiert, unter menschenrechtswidrigen Bedingungen. Und es gibt keinen legalen Weg, um nach Europa zu kommen und um Schutz zu fragen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
27.05.2013, eeas.europa.eu
Der Rat der Europäischen Union hat am 22. Mai grünes Licht für die neue Mission EUBAM in Lybien gegeben. Dies geschah im Rahmen der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (CSDP) zur Unterstützung der lybischen Obrigkeit im Bereich Verbesserung und Entwicklung der Sicherheit an den Grenzen des Landes. Diese Zivilmission antwortet auf eine Aufforderung Lybiens und ist Teil des flächendeckenden Vorgehen der EU, eine Strategie zum Wiederaufbau Lybiens nach dem Konflikt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Weltweit
27.05.2013, Süddeutsche Zeitung
In der spanischen Exklave Melilla in Marokko tobt ein Streit über den Umgang mit Flüchtlingen aus Afrika. Menschenrechtsorganisationen rufen die EU um Hilfe. Aber das Letzte, was Melilla gebrauchen kann, ist ein Flüchtlingsproblem, das international für Aufsehen sorgt. Es handelt sich angeblich um die am besten gesicherte Außengrenze des EU-Raumes. Sie soll den Druck der zur Emigration entschlossenen Menschen südlich der Sahara aushalten, aus den in Korruption oder Bürgerkrieg versunkenen afrikanischen Ländern, wo gerade junge Männer keine Aufstiegschancen sehen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union
26.05.2013, EnetEnglish
Eine private Sicherheitsfirma wird mit der Aufgabe vertraut werden, in Zusammenarbeit mit der griechischen Polizei, die Abschiebehafteinrichtungen des Landes zu überwachen. Die erklärte am Donnerstag der Minister für öffentliche Ordnung Nikos Dendias. Außerdem soll das Militärcamp in der Nähe von Corinth auch weiterhin als Abschiebehafteinrichtung verwendet werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
26.05.2013, scharf links
Zum 20. Jahrestag der faktischen Abschaffung des Grundrechts auf Asyl fordert Katina Schubert, Mitglied des Geschäftsführenden Parteivorstands, das Grundrecht wiederherstellen, Flüchtlinge aufnehmen und Teilhabechancen schaffen. Sie erklärt: Am 26. Mai 1993 setzte über zwei Drittel der Bundestagsabgeordneten die Axt an das Grundrecht auf Asyl und verstümmelten es zur Unkenntlichkeit. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes hatten den Schutz für politisch Verfolgte ohne Einschränkung in die Verfassung geschrieben. Die Grundgesetzänderung war der Höhepunkt einer Kampagne gegen Flüchtlinge, die mit Pressekampagnen "Das Boot ist voll" begann. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
26.05.2013, NDR
Seit ein paar Tagen protestieren sie hier. Tag und Nacht. An einer Straßenecke. Direkt neben dem Zelt ist der Eingang zur U-Bahnstation des Hamburger Hauptbahnhofs. Auf roten Bannern ist zu lesen: "Wir haben nicht den Nato-Krieg in Libyen überlebt, um auf Hamburgs Straßen zu sterben." Einer der Organisatoren der Mahnwache ist Friday. Der Nigerianer lebte drei Jahre lang in Libyen, verdiente sein Geld als Automechaniker. Bis der Krieg ausbrach. Er ist einer von etwa 300 Kriegsflüchtlingen aus Libyen, die seit mehr als einem Monat obdachlos in Hamburg leben. "Wir sind alle verunsichert, frustriert, und hoffnungslos, was unsere Zukunft angeht." Mehr lesen
25.05.2013, Süddeutsche Zeitung
Nairobi - Vor den andauernden Kämpfen in der sudanesischen Region Darfur sind allein seit Beginn dieses Jahres etwa 300000 Menschen geflohen - mehr als in den beiden vergangenen Jahren zusammen. Dies sagte die Nothilfekoordinatorin der Vereinten Nationen. Seit Ausbruch des Konflikts vor zehn Jahren sind nach UN-Schätzungen etwa 300000 Menschen gestorben, 1,4 Millionen leben derzeit in Flüchtlingslagern, viele davon ohne hinreichende medizinische Versorgung und Zugang zu Schulen. Mehr lesen
24.05.2013, UNCHR
Die UN Flüchtlingsbehörde rief am Freitag die Nachbarländer Syriens dazu auf die Grenzen für Flüchtline offen zu halten und betont, dass dringend internationale Unterstützung für Aufnahmeländer und Hilfsorganisationen nötig seien. In mitten ansteigender Gewalt in Syrien erwartet die UNHCR auch eine steigende Zahl von Flüchtlingen, die den Druck auf Aufnahmeländer wie Libanon, Jordanien, Türkei und Irak erhöhen. Momentan liegt die Zahl der Flüchtlinge bei ca. 1,5 Millionen. Mehr lesen
24.05.2013, links unten
Das Informationszelt und die Dauermahnwache der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" findet nun den zweiten Tag statt. Viele Betroffene nutzen die Anlaufstelle, um sich auszutauschen, die Lage zu diskutieren und das weitere Vorgehen zu planen.Bei anhaltendem kalten und nassen Wetter wird die gesundheitliche Situation vieler Migranten immer ernster. Drei Personen mussten in ärztliche Behandlung gebracht werden. Erkrankungen werden durch das erzwungene und andauernde Leben auf der Straße verursacht. Mehr lesen
24.05.2013, cicero
Seit mehr als einem halben Jahr wohnen und protestieren Flüchtlinge in einer Zeltstadt mitten in Berlin-Kreuzberg gegen ihre unmenschlichen Lebensbedingungen und die deutsche Asylpolitik. Dass ihre Forderungen erfüllt werden, ist nahezu ausgeschlossen. Ein Besuch im „Refugee Protest Camp". Mehr lesen
24.05.2013, t-online.de
Vier afghanische Flüchtlinge sind in einem Lastwagenanhänger in der Westpfalz entdeckt worden. Die Männer im Alter von 16 bis 25 Jahren hätten sich am Donnerstagabend auf dem Rastplatz Waldmohr mit Klopfzeichen bemerkbar gemacht. Die Flüchtlinge seien in Gewahrsam genommen und in eine Einrichtung in Trier gebracht worden, die Polizei ermittelt unter anderem wegen unerlaubter Einreise. Die Männer stellten einen Asylantrag. Mehr lesen
23.05.2013, CRAPCE , migreurope
Im Abschiebegefängniss in Vottem, Belgien, hat ein Insasse einen Selbstmordversuch verübt. Sein Zustand sei sehr kritisch, wie seine Mitgefangenen mitteilten. Sie sind erschüttert und erinnern an das tägliche Leid, das in diesen geschlossenen Anstalten zur Vorbereitung auf die Abschiebung stattfindet. Selbstmordversuche sind häufig angesichts der inakzeptablen Haftbedingungen und dem Wissen, dass man der gewaltsamen Abschiebung gefesselt und geknebelt in den Händen der Bundespolizei nicht entgehen kann. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
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