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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.06.2013, migreurop
Mitglieder der CDU stimmten gegen ein Gesetz, welches vor allem Einwanderen die doppelte Staatsbürgerschaft gewähren würden. Es würde den liberalen Kommunalismus fördern und außerdem der Türkei einen ungebührlichen Einfluss auf Deutschland gewähren. Die SPD wirft der CDU vor, an der Grenze zum Rassismus zu stehen und dass dieses Gesetz Einwanderer zwingt, ihr Erbe aufzugeben. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Deutschland, Europäische Union
06.06.2013, Tagesanzeiger
Auf dem Weg nach Europa vertrauen viele Flüchtlinge ihr Leben Schleppern an – und damit am Ende einem Gummiboot, in das sie mit viel zu vielen anderen Flüchtlingen gepfercht werden. Die Überfahrt ist gefährlich, nicht zuletzt weil die ortsunkundigen Flüchtlinge bei der Überfahrt oft auf sich selber gestellt sind. Jedes Jahr kommen dabei Hunderte um. Wie die britische Rundfunkanstalt BBC berichtet, sollen gemäss Angaben von Augenzeugen griechische Polizisten und Angehörige der Küstenwache für den Tod einiger Flüchtlinge verantwortlich sein. Angeblich sollen sie Flüchtlingsboote zurück ins Wasser gestossen haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
06.06.2013, NDR
Immer mehr Kirchengemeinden in Hamburg wollen den 300 afrikanischen Flüchtlingen helfen, die in der Hansestadt gestrandet sind. Nachdem die St. Pauli Kirche seit dem vergangenen Wochenende bis zu 70 Menschen in dem Gotteshaus übernachten lässt, bietet nun auch die Trinitatiskirche in Altona Unterstützung an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
06.06.2013, europe online magazin
Über die gemeinsame europäische Asylpolitik und Flüchtlingsfragen beraten die EU-Innenminister heute (Freitag/09.30) in Luxemburg. Nach jahrelangen Verhandlungen steht die EU vor der Fertigstellung ihres gemeinsamen Asylsystems, das Mindeststandards für Asylbewerber in allen 27 EU-Ländern festlegt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
Die katholische Kirche hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, ihre Politik der Abschottung gegen Flüchtlinge und gewaltsam Vertriebene zu lockern. «Tatsächlich wird der Versuch immer stärker, jene aufzuhalten, die um Asyl bitten», kritisierte der im Vatikan für die Migrantenseelsorge zuständige Kardinal Antonio Maria Vegliò am Donnerstag in Rom. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
05.06.2013, Zoé Génot
Zoe Genot befragt den Staatssekretär Belgiens für Asyl und Migration zur Lage abgeschobener Guinaer und Rückübernahmeabkommen. Die Liga für Menschenrechte äußert immer wieder ihre Bedenken über Abschiebungen nach Guinea, aufgrund der instabilen politischen und sozialen Lage, insbesondere für Frauen bezüglich Zwangsverheiratung. Weibliche Genitalverstümmelung ist in Guinea weit verbreitet. Von daher ist es verwunderlich, dass dieser Aspekt in Anträgen oftmals nicht mit der nötigen Wichtigkeit bewertet wird. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Weltweit
05.06.2013, BBC news
Einige der flüchtenden Syrier, die ihr Land auf Grund des andauernden Konflikts verlassen, überqueren die türkische Grenze, mit dem Ziel nach Griechenland zu gelangen und Asyl in Europa zu beantragen. Aber um dorthin zu gelangen müssen sie zu Booten greifen - und es gibt anhaltende Berichte von griechischen Offiziellen, die solche Boote zurück in türkische Gewässer drängen. Manchmal mit verheerenden Folgen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
05.06.2013, le monde
Die EU hat über ihren Kommissar für Finanzplanung und Haushalt mitteilen lassen, dass ihr Budget für eine weitere finanzielle Unterstützung der syrischen Flüchtlinge nicht ausreicht. Doch die Höhe der bereitgestellten europäischen Hilfsgelder wird weit unter den Erwartungen der Vereinten Nationen liegen. Dies sei „als Reaktion auf eine sich zuspitzende Lage für die Millionen von Flüchtlingen“ zu werten. Dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen zufolge haben mehr als eine Million Syrer, die vor den Kämpfen in ihrem Land geflohen sind, Zuflucht in Nachbarländern gefunden. Mehr lesen
05.06.2013, migreurop
Ein nigerianischer Asylsuchender wurde auf dem Weg zu seine Rückführung von Zypern der unmeschlichen Behandlung zweier Polizisten ausgesetzt. Laut eines Berichts der Vizepräsidentin des CST, Catherine Germain, die den grausam geschlagenen Mann auf der Polizeistation besuchte, sei er auf der Fahrt kontinuierlich geschlagen worden, auch nachdem man ihn auf seinem Sitz festgebunden hatte. Die Schläge führten zu blutenden Verletzungen an Körper und Gesicht. Da der Mann daraufhin auf medizinische Versorgung angewiesen war, musste die Rückführung abgebrochen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Weltweit
05.06.2013, New York Times
Die Identifizierungs- und Abschiebungszentren, ein Gefängniskomplex in den Außenbezirken von Rom, in denen irreguläre Migranten für Monate inhaftiert werden können, bis die Abschiebung möglich ist, sind keine Gefängnisse. Aber der Unterschied scheint nur ein semantischer zu sein... Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English
04.06.2013, rianovosti
Angesichts des großen Zustroms nordafrikanischer Einwanderer und illegaler Arbeiter aus den Ländern des Balkans will die EU Grenzkontrollen wieder einführen und die Visafreiheit mit einigen Ländern aussetzen. Experten erwarten davon einen großen Einfluss auf die Verhandlungen über die Reisefreitheit zwischen der EU, Russland und den GUS Staaten. Seit Ende letzter Woche sind sich das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und der Europarat einig über die Änderung der europäischen Gesetzgebung. Sollte die endgültige Fassung demnächst im Parlament verabschiedet werden, können alle europäischen Länder auf Antrag eine legale Grenzkontrolle befristet auf 6 Monate durchführen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
04.06.2013, habeshia.blogspot
Am 20. Juni begehen wir weltweit den Tag der Flüchtlinge, doch was gibt es zu feiern? In den letzten Jahren, auch begünstig durch die moralische und soziale Krise Europas, ist eine starker Rückgang im Bereich der Menschenrechte zu verzeichnen. Eine weit verbreitete Politik, die nicht mehr zur Aufnahme geneigt ist, sondern dazu tendiert sich allen anderen gegenüber zu egoistische Weise verschließen und die Privilegien der Wenigen zu schützen. In einigen Fällen haben wir offen fremdenfeindliche Diskurse unterstützt. Die Wahrheit ist, dass eine große Unsicherheit um geht, die in den letzten Jahren gewollt verbreitet wurde. Die maßlos aufgebauschte Verbindung zwischen Nicht-EU-Bürgern und der Straftat der heimlichen Immigration. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union
04.06.2013, ard mediathek
VIDEO - 500 Euro bar auf die Hand und dann ab nach Deutschland - so sollen italienische Behörden ein Problem gelöst haben, das jetzt die Stadt Hamburg hat: 150 bis 300 Flüchtlinge leben seit Wochen auf Hamburgs Straßen. Ihre Heimat ist Togo, Ghana oder die Elfenbeinküste. Später haben sie Arbeit gefunden in Libyen, mussten aber vor dem Krieg fliehen, über das Mittelmeer nach Italien. Anfang dieses Jahres hat Italien die Flüchtlingslager geschlossen und soll die Menschen nach Deutschland geschickt haben. Seitdem campieren sie im norddeutschen Schmuddelfrühling. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
04.06.2013, Die Welt
Die in Hamburg gestrandeten afrikanischen Flüchtlinge werden vorläufig weiter in der evangelischen St.-Pauli-Kirche übernachten. Eine zunächst geplante Zeltstadt um Gotteshaus herum wird aber nicht errichtet. Um den vor dem Libyen-Krieg geflüchteten Afrikanern dennoch zu helfen, will die Gemeinde auf unbefristete Zeit das Kirchengebäude als Nachtlager zur Verfügung stellen. Mehr lesen
04.06.2013, BILD
Der Zoff um die afrikanischen Flüchtlinge, die aus Italien mit 500 Euro in der Tasche nach Deutschland geschickt wurden und in Hamburg gestrandet sind, spitzt sich weiter zu. Pastor Sieghard Wilm (47) wollte sie im Garten der St. Pauli-Kirche unterbringen. KIRCHENASYL IM ZELT! Mehr lesen
04.06.2013, greenpeace magazin
Die Chancen von Asylsuchenden, in Europa Schutz zu finden, werden durch die europäische Zuständigkeitsregelung („Dublin II“) erheblich verschlechtert und verzögert. Zu diesem Schluss kommt der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) in einem am Dienstag in Brüssel vorgestellten Bericht. Dafür wurden 257 Asylsuchende, die von diesem Verfahren unmittelbar betroffen waren, in neun EU-Staaten nach ihren Erfahrungen gefragt. Deutschland wird u.a. für die häufige Inhaftierung von Asylsuchenden kritisiert. Mehr lesen
Der Bundespolizei ist ein Schlag gegen eine Schleuserbande gelungen. An mehr als 30 Orten in Deutschland durchsuchte eine Hundertschaft an Beamten Wohnungen von Mitgliedern eines syrisch-irakischen Familienclans. "Wir ermitteln gegen einen Schleusering, der 80 bis 100 Menschen aus Syrien und dem Irak nach Deutschland gebracht hat", sagte der Sprecher der Bundespolizei, Holger Jureczko, der "Welt". "Dabei wurden pro Schleuserring zwischen 4500 und 10.000 Euro bezahlt." Mindestens vier Personen seien festgenommen worden. Die Ermittlungen leitet die Staatsanwaltschaft Verden. Mehr lesen
03.06.2013, washington post
Jerusalem - Israel hat, laut eines Gerichtsdokumentes, ein Abkommen geschlossen, um tausende afrikanische Migranten in unbestimmte Staaten abzuschieben. Dies hat Kritik über die mögliche Gefährdung der Migranten hervorgerufen. Der Plan ist, sofern er durchgestzt wird, der Versuch eines der dringlichsten Probleme Israels zu lösen: Was tun, mit einem Zufluss von ca. 60 000 afrikanischen Migranten, die in den letzten 8 Jahren heimlich von Ägypten aus nach Israel gekommen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Weltweit
03.06.2013, Die Welt
Eisenhüttenstadt - Nach dem Suizid eines Flüchtlings haben in Eisenhüttenstadt rund 130 Asylbewerber gegen die Lebensbedingungen in der Erstaufnahmestelle der Stadt demonstriert. Der Trauerzug - zugleich ein Protest - verlief am Montagnachmittag nach Polizeiangaben friedlich. Die Demonstration richte sich gegen die Residenzpflicht sowie unmittelbar drohenden Abschiebungen, sagte ein Sprecher der Demonstranten. Zugleich forderten die Flüchtlinge eine bessere Gesundheitsversorgung, saubere Sanitäranlagen und gesünderes Essen. Mehr lesen
03.06.2013, Deutsche Welle
Die EU reformiert das Schengen-Abkommen. Bei einem erhöhten Ansturm illegaler Flüchtlinge an den Außengrenzen können EU-Staaten Passkontrollen wieder einführen - nach Rücksprache mit Brüssel und bis zu zwei Jahre lang. Mehr lesen
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