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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.07.2013, nachrichten.at
ROM. Einen Tag vor dem Besuch von Papst Franziskus auf der italienischen Flüchtlingsinsel Lampedusa hat die Küstenwache vor Sizilien 120 in Seenot geratene Einwanderer gerettet.Das Boot sei aus maltesischen Hoheitsgewässern Richtung Italien weitergefahren, berichtete die Nachrichtenagentur ANSA. Die italienische Küstenwache brachte es demnach am Sonntag auf. Kurz darauf sei der Motor des Flüchtlingsbootes ausgefallen und die Menschen hätten mit Patrouilleschiffen an Land gebracht werden müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
07.07.2013, radio vaticana
Am kommenden Montag besucht Papst Franziskus Lampedusa. Die sizilianische Insel sorgt immer wieder im Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik für Schlagzeilen. Viele, die auf dem Seeweg versuchen, die Insel zu erreichen, kommen nie dort an. Christopher Hein, der Direktor des Italienischen Flüchtlingsrates CIR – einer Nichtregierungsorganisation, die sich seit 1990 für die Rechte von Flüchtlingen stark macht, erklärt im Interview mit Radio Vatikan, dass durch den Papstbesuch auf die ernsten Hintergründe der Problematik aufmerksam gemacht werden könne. Mehr lesen
06.07.2013, dradio
Der Umgang mit Asylbewerbern, die oftmals unter lebensgefährlichen Umständen in überfüllten Booten die Küsten Australiens ansteuern, ist eines der wichtigsten Wahlkampfthemen im Land. Die Labor Partei des Premierministers Kevin Rudd versucht mit einer restriktiven Flüchtlingspolitik, Wählerstimmen zu gewinnen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
05.07.2013, the voice forum
Die Nigerianische Botschaft organisiert in Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde in verschiedenen Städten in Deutschland zentrale Sammelanhörungen, um die Identität von Flüchtlingen als Nigerianer/innen schnell festzustellen und Pass-Ersatzpapiere zu erteilen, um ihre Abschiebung nach Nigeria zu ermöglichen. Für jede dieser "Travel Certificates" werden von der Ausländerbehörde zwischen 250 und 500 Euro bezahlt. Im Jahr 2009 z.B. die Hälfte aller Abschiebungen von Deutschland wurden nach Nigeria ausgeführt. Zahlreiche Fälle sind bis heute bekannt geworden wo Leute aus verschiedenen afrikanische Länder - Gambia, Liberia, Sierra Leone, Uganda - nach Nigeria abgeschoben wurden wegen dieser Abschiebegeschäfte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland, Europäische Union, Weltweit
05.07.2013, Süddeutsche Zeitung
Die Regierung von Oberbayern untersucht fünf Fälle des Verdachts auf sexuellen Missbrauch in der Unterkunft für minderjährige Flüchtlinge in München. Eine Liste mit diesen Fällen sei von der Inneren Mission, die die Jugendlichen betreut, am Mittwoch übergeben worden. Eine Gruppe von sieben Ärzten hatte Ende Juni die Jugendlichen in der Bayernkaserne besucht. Danach prangerten sie in einer öffentlichen Erklärung viele Missstände an. Die Regierung wies die Vorwürfe zurück. Wenige Tage später teilten die Ärzte der Regierung schriftlich neue Hinweise auf sexuelle Übergriffe mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
05.07.2013, kipa-apic
Knapp 500 Armutsflüchtlinge haben es am Mittwoch aus Nordafrika bis zu Europas südlichem Vorposten geschafft, nur wenige Tage vor dem Besuch von Papst Franziskus. Zwei Boote konnte die italienische Marine in der Nacht und am Morgen vor der Insel orten. "Darauf waren auch schwangere Frauen und Kinder ohne Begleitung", sagt Kapitänleutnant Giuseppe Cannarile. "In Tunesien und Libyen warten tausende Flüchtlinge aus ganz Afrika. Immer wenn das Meer ruhig ist, starten die Boote." Am Montag steht der junge Offizier am Steuer von Wachboot 269, auf dem Papst Franziskus bei seinem Kurzbesuch auf der Insel einen Kranz ins Wasser werfen will. Für die vielen, die auf der Flucht umkamen. Seit 1988 wurden Medien zufolge 20.000 Ertrunkene und Verdurstete zwischen Gibraltar und Griechenland gezählt Mehr lesen
04.07.2013, die presse
Die Flüchtlingswelle in Richtung Südeuropa nimmt kurz vor dem am Montag geplanten Besuch des Papstes auf der süditalienischen Insel Lampedusa kein Ende. 300 Migranten wurden in maltesischen Gewässern von der italienischen Küstenwache gerettet. Sie befanden sich an Bord eines Fischerbootes, das in Seenot geraten war. Einige erschöpfte Migranten mussten ärztlich versorgt werden und wurden in ein Krankenhaus auf Malta gebracht. Die anderen Migranten, darunter mehrere Kinder, erreichten am frühen Donnerstag den Hafen Vallettas auf Malta, berichteten italienische Medien. Mehr lesen
04.07.2013, europeonline-magazine
Laut italienischen und maltesischen Behörden wurden ca 400 Migranten während zwei separaten Einsätzen auf See gerettet. 290 Menschen wurden von italienischen und maltesischen Küstenwachen südlich von Malta abgefangen und nach Malta gebracht. Dies war eine der größten Einzelanlandungen in der aktuellen Geschichte des kleinen Inselstaates. Separat geleitete die italienische Küstenwache ein weiteres Boot, welches sich nahe Sizilien befand, in den Hafen von Siracusa. An Bord befanden sich ca 100 Personen, darunter Kinder und 10 Frauen, eine von ihnen hochschwanger. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
04.07.2013, krone.at
Jene Flüchtlinge, die nach ihrem Auszug aus der Votivkirche Anfang März ins Servitenkloster übersiedelt sind, dürfen nun doch länger dort bleiben. Da die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten erst später und nicht schon wie ursprünglich geplant im Juli beginnen, können die derzeitigen Bewohner bis Ende Oktober bleiben. In der Zwischenzeit werden in gemeinsamen Gesprächen jene Pläne im Detail geprüft, wonach das Kloster ab 2014 als Bleibe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eingerichtet werden könnte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
04.07.2013, Die Zeit
Die im Dunkeln sieht man nicht. Und die auf den billigen Plätzen, in der letzten Reihe der Ferienflieger, fallen nicht weiter auf. Das hoffen jedenfalls die deutschen Asylbehörden, wenn sie sich auf dem Luftweg und ohne Aufsehen einiger unbequemer Flüchtlinge zu entledigen versuchen. Immer wieder gibt es unglückliche Menschen, die es zwar geschafft haben, aus Ländern wie dem Iran oder Pakistan zu entkommen. Aber leider geraten sie auf ihrer Flucht vor Diskriminierung, vor politischer Haft, vor Folter in die Fallstricke des europäischen Asylrechts. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
04.07.2013, radio vaticana
Schon seit Jahren werden im Sinai hauptsächlich aus Eritrea stammende Flüchtlinge brutal gefoltert. Sie wollen nach Israel, und auf dem Weg dorthin gelangen viele von ihnen über den Sudan in den Sinai, wo sie in den Händen einiger skrupelloser Beduinen Höllenqualen erleiden. „Sie sagen der Familie: ,Wenn ihr das nicht zahlt, dann töten wir euer Kind, euren Sohn, eure Tochter, wen auch immer aus eurer Familie.’ Die Erpresser foltern ihre Gefangenen, zum Beispiel indem sie sie mit heißen Eisen schlagen oder Mädchen und Frauen dreimal am Tag vergewaltigen. Viele, die aus diesen Gefängnissen kommen, sind auch schon schwanger.“ Mehr lesen
04.07.2013, der Tagesspiegel
Der erste Eindruck vom Flüchtlingscamp überrascht. Beinahe verlassen ruht das Zeltlager mit den 15 provisorischen Behausungen mitten auf dem Oranienplatz. Wer hier Massen von Flüchtlingen erwartet, die sich die Zeit in der Sonne vertreiben, sieht sich getäuscht. Und wenn es regnet, ziehen sich die meisten Bewohner ins Innere der Zeltbäuche zurück. Männer hocken dort auf gespendeten Matratzen. Sie spielen Karten, trinken Tee, einige schreiben Briefe an die in der Heimat verbliebenen Familien: „Es geht uns gut“ – „Einmal am Tag bekommen wir warmes Essen“ – „Macht Euch keine Sorgen“. Manche trauen sich nicht einmal, ihre Heimat zu nennen, zu groß ist die Angst vor einer Abschiebung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
04.07.2013, Süddeutsche Zeitung
In Bayern scheinen viele junge Flüchtlinge unterwegs zu sein, die ein falsches Geburtsdatum in den Papieren stehen haben. Und immer macht sie dieses Datum älter als 18 Jahre. Zu dieser Erkenntnis kommen Mitarbeiter der Inneren Mission, die die Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Münchner Bayernkaserne betreuen. In einem internen Papier, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, ist von einem "massiven Missstand diesbezüglich" die Rede. Viele Jugendliche bekämen keinen Zugang zur Jugendhilfe, der ihnen zustünde. Es bestehe aufgrund falscher Alterszuordnungen "eine erhebliche Gefahr der Kindeswohlgefährdung bei einer sehr großen Personengruppe". Man gehe von einer "hohen Dunkelziffer" aus. Mehr lesen
03.07.2013, Augsburger Allgemeine
Die Flüchtlingskrise in der Sahelzone dauert an. „Noch bis vor einem Monat strömten täglich Scharen malischer Flüchtlinge in das Camp Mentao in Burkina Faso. Sie leben unter katastrophalen Bedingungen in krankheitsfördernder Umgebung“, heißt es in einer Pressemitteilung der Hilfsorganisation LandsAid mit Sitz in Kaufering. Sie hat in Zusammenarbeit mit ihrer Partnerorganisation Hope ‘87 Hilfsgüter – Seifen und Bettdecken – an die Flüchtlinge verteilt. Mehr lesen
03.07.2013, UNHCR
Am 1. Juli hat UNHCR seine Hilfsmaßnahmen, die sich bisher auf das tunesische Transitlager Choucha konzentriert haben, auf nahegelegene Städte in Südtunesien verlagert. Nach letzten Informationen leben derzeit mehr als 600 Flüchtlinge in den Städten Ben Gardane und Medenine. Nach Schließung des Camps haben tunesische Behörden ihre Bereitschaft erklärt, etwa 250 Flüchtlingen eine vorläufige Aufenthaltserlaubnis auszustellen, die bisher nicht im Rahmen eines Resettlement-Programms von anderen Ländern aufgenommen werden konnten. Im Zuge einer globalen Resettlement-Initiative, die 2011 ins Leben gerufen wurde, konnten bisher mehr als 3.000 Flüchtlinge in anderen Ländern wie den USA, Norwegen oder Schweden neu angesiedelt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
03.07.2013, Süddeutsche Zeitung
Wie italienische Medien berichten, wurden insgesamt 227 Menschen, darunter 41 Frauen und vier Kinder, auf die Insel Lampedusa gebracht. Bei ihnen waren auch zwei französische Journalisten. Am Mittwoch rettete die italienische Küstenwache noch mehr Bootsflüchtlinge. An Bord eines tunesischen Fischerbootes wurden 80 Menschen südlich der Insel Lampedusa in Sicherheit gebracht, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Mehr lesen
02.07.2013, yabiladi.com
Am 7. Juni 2013 wurden in Luxemburg die Deklaration zum Abkommen über Reisen zwischen Marokko, der EU und 9 EU Mitgliedsstaaten unterzeichnet. Die Erklärung, die von der europäischen Kommissarin für Innere Angelegenheiten und dem marokkanischen Außenminister unterzeichnet wurde, beinhaltet eine Reihe von politischen Zielen und Initativen im Hinblick wirksamere Verwaltungen der Migration. Die vorgesehenen Maßnahmen beinhalten Verhandlungen für eine Erleichterung der Einreise von marokkanischen Staatsbürgern in die EU. Für bestimmte Personengruppen, wie Studenten, Wissenschaftler und Geschäftleute soll die Visaerteilung erleichtert werden. Im Gegenzug Marokko soll der Rückführung von illegalen Einwanderer in die EU zustimmen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europäische Union
02.07.2013, migreurop
Das Chouchacamp, welches sich 10km entfernt von der tunesisch-lybischen Grenze befindet, wurde offiziell am 30 Juni vom Hochkomissar der UNHCR geschlossen, doch hunderte Flüchtlinge weigern sich die Einrichtung zu verlassen, die 2011 eröffnet wurde, um Tausende Flüchtlinge, die nach dem Fall Muammar Gaddafis das Land verließen, unterzubringen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
02.07.2013, focus online
Flüchtlinge haben in Berlin gegen die Räumung des Asylbewerbercamps in München protestiert. An der Demonstration vor dem Bundesinnenministerium nahmen nach Angaben der Flüchtlingsgruppe am Dienstag etwa 60 Menschen teil. Die Polizei sprach von einer etwas niedrigeren Teilnehmerzahl. „Die Menschen demonstrieren gegen die Räumung und die Polizeigewalt in München“ Mehr lesen
02.07.2013, br.de
VIDEO - Was erwartet Flüchtlinge, die nach Europa kommen, um Asyl zu beantragen? Ihr Alltag unterscheidet sich jedenfalls deutlich von Land zu Land. Ein Blick nach Schweden, nach Frankreich und nach Italien. Mehr lesen
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