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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
27.06.2013, WAZ
Polizeibehörden warnen vor Schleusern, die Online-Mitfahrzentralen nutzen, um Flüchtlinge illegal über Grenzen nach Deutschland zu bringen. Hintergrund der massiven Warnung ist offenbar der neuerliche starke Zustrom von Asylbewerbern und die steigende Zahl von „Aufgriffen“ illegaler Einwanderer aus EU-Nachbarstaaten. Die Behörden warnen davor, Menschen ohne gültigen Pass mitzunehmen. BKA warnt Mitfahrzentralen vor Schleuser-Banden | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.derwesten.de/panorama/bka-warnt-mitfahrzentralen-vor-schleuser-banden-id8121072.html#1999315156 Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
27.06.2013, Die Zeit
VIDEO - Laut dem UN-Flüchtlingskomissariat waren im Jahr 2012 weltweit 45 Millionen Menschen auf der Flucht. ZEIT-Redakteurin Andrea Böhm über bewusste und unbewusste Missverständnisse und Fehleinschätzungen in der Asylpolitik auf deutscher und europäischer Ebene. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
27.06.2013, Süddeutsche Zeitung
München - 'Ich bin die neue Bürgermeisterin von Lampedusa. Ich wurde im Mai 2012 gewählt, und bis zum 3. November wurden mir bereits 21 Leichen von Menschen übergeben, die ertrunken sind, weil sie versuchten, Lampedusa zu erreichen.' Mit diesen drastischen Sätzen eröffnete die Ausstellung 'Endstation Sehnsucht' des österreichischen Künstlerkollektivs hblankowitz in der Galerie Filser&Gräf. Geschrieben hat sie Giusi Nicolini in einem offenen Brief mit dem Titel 'Schande Europas', in dem sie auf das Versagen der Staatengemeinschaft angesichts des Flüchtlingsdramas auf ihrer Heimatinsel aufmerksam machen wollte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
26.06.2013, fluechtlingsrat-hamburg
Seit Mittwoch 12. Juni befindet sich eine Gruppe von rund 70 afghanischen Flüchtlingen in der Landesaufnahmestelle Karlsruhe. Die Gruppe setzt sich aus mehreren Familien mit Kindern allen Alters und Einzelpersonen zusammen, die sich in Ungarn im Flüchtlingslager Bicske zusammengeschlossen haben, um nach einem intensiven, aber vergeblichen Protest gegen die desolaten Zustände für Flüchtlinge in Ungarn, nach Deutschland zu fliehen. Flüchtlinge in Ungarn sind akut von Obdachlosigkeit und mangelnder Integrationsunterstützung betroffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europäische Union
26.06.2013, 20min
Ein Zaun entlang der Grenze zu Ägypten soll Migranten aus Afrika von Israel fernhalten. Wer es trotzdem ins Land schafft, kommt ins Lager. «Das ist kein Lager, sondern ein Gefängnis», bemängelt die Abgeordnete Michal Rosin von der oppositionellen Meretz-Partei. Die Regierung sieht die Internierung der Menschen, die vor allem aus Eritrea und dem Sudan kommen, als einzige Möglichkeit, dem Flüchtlingsstrom zu begegnen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
26.06.2013, n-tv
Angaben einer Präfektur-Sprecherin zufolge stürmten etwa dreihundert Flüchtlinge auf die Grenzzäune an der marokkanischen Küste los. Obwohl die Sicherheitskräfte mit Steinen beworfen worden seien, habe es keine Verletzten gegeben. Etwa jeder dritte haben die Zäune überwunden. Melilla liegt etwa 150 Kilometer Luftlinie südlich der andalusischen Küste in Marokko und zählt rund 80.000 Einwohner. Rund um Melilla und Ceuta, der zweiten spanischen Exklave in Marokko, verläuft die einzige Festlandgrenze der Europäischen Union mit dem afrikanischen Kontinent. Immer wieder versuchen afrikanische Migranten vor allem aus der Region südlich der Sahara, die Grenze zu überwinden und so in die EU zu gelangen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
26.06.2013, latina press
Eine Gruppe von 32 kubanischen Staatsbürgern ist am Dienstag (25.) um 16.00 Uhr (22:00 Uhr GMT) auf Punta Gorda (Insel Roatán) eingetroffen. Die Flüchtlinge verließen Kuba nach eigenen Worten in den frühen Morgenstunden des 17. Mai und waren nach mehr als einer Woche auf See völlig dehydriert. Die vier Frauen und 28 Männer wurden ärztlich versorgt und den honduranischen Einwanderungsbehörden übergeben. Mehr lesen
26.06.2013, Mittelbayrische
Die Situation der etwa 50 Asylbewerber im Hungerstreik in der Münchner Innenstadt spitzt sich zu. Ein Sprecher der Gruppe kündigte am Mittwoch nach ergebnislosen Verhandlungen mit Behördenvertretern an, dass die Gruppe auch weiterhin nichts essen und trinken will – und das, obwohl zwischenzeitlich einzelne der Asylbewerber kollabierten. Ärzte und Rettungswagen standen an den Zelten bereit, um Kollabierenden sofort zu helfen. Die Asylbewerber würden ihren Protest fortsetzen, bis die Forderung auf Anerkennung ihrer Asylanträge erfüllt sei. Mehr lesen
26.06.2013, der Tagesspiegel
Das seit neun Monaten bestehende Flüchtlingscamp in Berlin-Kreuzberg kann vorerst bleiben. Der Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne), sicherte den Flüchtlingen am Dienstag seine weitere Unterstützung zu. „Das ist kein Urlaubscamp, sondern ein politisches Camp“, sagte Schulz auf einer Pressekonferenz in einem Zelt auf dem Oranienplatz. Auch die Flüchtlinge selbst bekräftigten ihr Anliegen, trotz zunehmender Kritik ihr Camp nicht räumen zu wollen. „Wir sind hier und wir gehen nicht zurück“, haben sie auf ein Plakat geschrieben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
25.06.2013, boats4people
Am Morgen des 23. Juni wachten die Bewohner von Zarzis (Tunesien) mit einem Boot mehr an ihrem Strand auf. Dieses Boot gehörte weder zu Turisten noch zu Fischern. Das Schlauchboot war leer. Drei Leichen wurden in der Woche zuvor am Strand nahe Zarzis gefunden. Sie wurden von der Nationalgarde fortgebracht, doch es scheint, als hätte das Boot bis zu 70 Personen transportieren können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
25.06.2013, mer et marine
Das italienische Patrouillenboot Commandante Cigala Fulgosi hat am letzten Wochenende einem Boot mit Migranten in der Nähe von Sizilien Hilfe geleistet. Das Patrouillenboot befand sich auf der Reise zwischen Malta und dem Marinestützpunkt "Augusta", als es am 21. Juni ein überladenes Boot fand, welches auf dem Weg nach Italien war. Dieses Boot befand sich in Schwierigkeiten und wurde daraufhin evakuiert. 163 Personen, darunter 22 Frauen und 12 Kinder, befanden sich an Bord und wurden mit Trinkwasser und Essen versorgt. Im Anschluss wurden die Passagiere am 22. Juni nach Syracuse gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
25.06.2013, Süddeutsche Zeitung
Die Flüchtlinge im Hungerstreik in der Münchner Innenstadt haben den Druck auf die Behörden erhöht. "Wir werden nun auch nichts mehr trinken", sagte ein Sprecher der Gruppe bei einer improvisierten Pressekonferenz am Dienstag. "Wir sind uns bewusst, dass wir unser Leben und unsere Gesundheit riskieren. Die Verantwortung dafür liegt bei den deutschen Behörden." Mehr lesen
Es ist Tag drei des Hungerstreiks. Plötzlich sind sie da, knapp 100 Flüchtlinge, inmitten der Stadt. Menschen von weit her, aus Pakistan, aus Äthiopien, aus Bangladesch, Menschen, die die Politik gar nicht in Deutschland haben will, und erst recht nicht direkt vor der Haustür. Aber da sind sie nun einmal, und obwohl alles ruhig ist, niemand ruft oder pfeift, ist dieser Protest ein lauter Hilferuf an die Politik: Behandelt uns besser!, so könnte man ihn zusammenfassen. Steckt uns nicht in Massenunterkünfte, speist uns nicht mit Essenpaketen ab, lasst zu, dass wir uns frei bewegen dürfen. Gebt uns Bürgerrechte, gebt uns Asyl! Mehr lesen
25.06.2013, taz
Sam Salehi sucht einen Platz für den Bundesfreiwilligen-Dienst. Das ist nicht so selbstverständlich, wie es klingt. Als Salehi Ende 2010 vor seinen Verfolgern aus dem Iran nach Deutschland flüchtete, sprach er nur Englisch. Ein Freund empfiehlt ihm, in die Beratung des „Bremer und Bremerhavener Integrationsnetz“ zu gehen. Zwei Jahre später spricht er fließend deutsch, hat Praktika gemacht, sich durch ein Weiterbildungs-Studium der Uni Oldenburg qualifiziert. Ohne die Hilfe der MitarbeiterInnen des Integrationsnetzes hätte er das nicht geschafft, sagt Salehi. Doch die EU und Bundesmittel für das Projekt laufen im Oktober aus. Mehr lesen
25.06.2013, neues Deutschland
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, dringt auf eine schnelle Neuregelung der Sozialleistungen für Flüchtlinge nach der Bundestagswahl im September. »Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich mir gewünscht hätte und daran gearbeitet habe, dass wir noch in dieser Legislaturperiode einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht hätten«, sagte die CDU-Politikerin am Montag beim 13. Berliner Symposium zum Flüchtlingsschutz, bei dem die Lebensbedingungen von Asylbewerbern im Vordergrund standen. Mehr lesen
24.06.2013, cridem.org
Seit Beginn der Volkszählung im November 2010 gibt es Aufstände im ganzen Land wegen des rassistischen Vorgehens der Regierung. Nun ist vor einigen Monaten eine Kommission nach Paris gereist, die in der dortigen Botschaft die Erfassung der Mauretanier in ganz Europa durchführen soll. Dies geschieht unter chaotischen und unzumutbaren Umständen. Die Exilmauretanier müsssen aus ganz Europa anreisen und sich mit ihren Papieren vor der Botschaft anstellen. Besitzen sie nicht alle geforderten Papiere, verlieren sie ihre Staatsbürgerschaft. Die Regierung lässt sie spüren, dass sie die unerwünschten Bürger Mauretaniens sind. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
24.06.2013, Boats4People
Wie jeden Sommer werden wieder häufiger Boote im Kanal von Sizilien abgefangen. In der letzten Woche sind mehr als 1000 Flüchtlinge in Booten an die italienische Küste gelangt. Die meisten werden in das das CSPA Aufnahmelager in Lampedusa gebracht, das Kapazität für 350 Personen hat. Von dort werden Sie in andere Lager per Luftbrücke ausgeflogen. Seit Anfang 2013 sind 7200 Flüchtlinge an der italienischen Küste angekommen, darunter 600 Syrer. Zuletzt hat ein Boot mit 95 Flüchtlingen 85 Meilen vor Malta Schiffbruch erlitten, zwischen 7 und 10 Tote waren zu beklagen. Zuvor hatten sie ein Fischerboot gekreuzt, das sie absichtlich ihrem Schicksal überlassen hatte. Mehr lesen
24.06.2013, taz
Die Abschiebung des iranischen Studenten Ehsan Abri ist in der Nacht zum Montag von Bundesinnenminister Hans Peter Friedrich (CSU) gestoppt worden. Abri sollte am Morgen aus dem Abschiebeknast in Rendsburg nach Hamburg gebracht und dort vom Fuhlsbütteler Airport mit dem Flug „Lot 400“ begleitet von Bundespolizisten ins ungarische Budapest „zurückgeführt“ werden, wo ihm die Ausweisung in den Iran gedroht hätte. Dort hätte dem 25-jährigen Kommunisten und Homosexuellen die Hinrichtung gedroht. Mehr lesen
24.06.2013, migszol
Das ungarische Asylsystem it nicht darauf ausgerichtet, verfolgte Menschen in menschenwürdige Lebenumwelt zu bringen. Die Asylsuchenden und Flüchtlinge, die ihr Verfolgung in den Gesprächen nachweisen konnten, werden unter menchenunwürdigen Bedingungen in die Camps Debrecen und Bicske einquartiert. Sie sind gezwungen in überfüllten Klassenräumen und Sporthallen zu schlafen und bekommen in den meisten Fällen weder grundlegende medizinische Versorgung noch psychologische oder oder rechtliche Hilfe. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
24.06.2013, neues Deutschland
Rechtsanwältin Daniela Hödl über die Aufenthaltssituation der libyschen Flüchtlinge in Hamburg. Seit Wochen kämpfen in Hamburg 300 libysche Kriegsflüchtlinge für ihr Recht auf humanitären Schutz, Aufenthalt, Arbeit, Gesundheitsversorgung und Bildung. Mit der Rechtsanwältin DANIELA HÖDL, die die Flüchtlinge vertritt, sprach Martin Dolzer über deren rechtliche Situation. Mehr lesen
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