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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.07.2013, siciliamigranti.blogspot
Wieder protestierten sie: gestern protestierten 30 - 40 eritreische Migranten vor der Kirche auf Lampedusa. Sie fordern, wie auch bereits ihre Mitbürger im Februar 2013, dass sie übergesiedelt werden ohne ihre Fingerabdrücke geben zu müssen. Sie wollen nicht in Italien bleiben, denn sie wissen sehr wohl wie die Situation der Migranten in diesem Land aussieht. Freunde oder Familienangehörige, die vor ihnen dort waren, haben von der schwierigen Situation berichtet: Nach dem Asylverfahren gibt es keine Arbeit, keine Unterkunft, keine Zukunft. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
17.07.2013, Süddeutsche Zeitung
Neue Hoffnung in Deutschland: 99 Flüchtlinge aus dem Irak sind auf dem Flughafen Hannover angekommen. Fast die Hälfte von ihnen ist jünger als 18 Jahre, wie das Bundesinnenministerium mitteilte. Die Iraker, darunter viele Christen, waren vor den Auseinandersetzungen in ihrer Heimat zunächst in die Türkei geflüchtet. Nach ihrer Ankunft geht es für die Iraker zunächst in das Grenzdurchgangslager Friedland bei Göttingen, von wo aus sie auf verschiedene Bundesländer verteilt werden. Nur sieben bleiben in Niedersachsen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
16.07.2013, Berliner Morgenpost
Der von Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne) geplante "Runde Tisch" zu dem umstrittenen Flüchtlingscamp auf dem Kreuzberger Oranienplatz stößt auf verhaltene Reaktionen und droht jetzt zu scheitern. Nach Informationen der Berliner Morgenpost haben bereits alle eingeladenen Senatoren sowie einige Vertreter der Bundesregierung und der Bundestagsfraktionen ihre Teilnahme zu dem kurzfristig für Donnerstag angesetzten Gespräch mit Bewohnern des Camps abgesagt. Mehr lesen
16.07.2013, weidenholzer.eu
Eine Delegation aus sechs EU-Abgeordneten, darunter auch Josef Weidenholzer aus dem LIBE Ausschuss befinden sich von 15. Juli 2013 bis 17. Juli 2013 auf Delegationsreise in Malaga (Spanien), um die Arbeit der Agentur Frontex an den Seegrenzen zu überprüfen. Hintergrund bildet der Legislativvorschlag der Kommission bezüglich der Verordnung die neue Regeln für Frontex Beauftragte auf See. Im Zuge der Delegationsreise werden die zuständigen Abgeordneten sowohl Treffen mit spanischen Behörden und RepräsentantInnen von Frontex als auch mit FlüchtlingsbetreuerInnen und NGOs haben, um sich vor Ort informieren zu können. Auch die Beobachtung einer Patrouille auf See steht am Programm. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Europäische Union
16.07.2013, Hamburger Abendblatt
Abschiebegefängnis in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) protestieren weiterhin vier Flüchtlinge mit einem Hungerstreik gegen die aus ihrer Sicht unmenschliche Behandlung. Zwischenzeitlich kam einer von ihnen am Dienstag für genauere Untersuchungen ins Krankenhaus, wie ein Sprecher des Innenministeriums mitteilte. Ein Arzt hatte die vorsorgliche Maßnahme angeordnet. Am späten Nachmittag konnte er aber zurückgebracht werden. Unterstützer hatten zuvor die Abfahrt des Krankenwagens am Tor der Anlage behindert. Mehr lesen
16.07.2013, Deutsche Welle
Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) hat Deutschland aufgerufen, mehr verfolgten Menschen aus aller Welt eine dauerhafte Ansiedlung zu ermöglichen. Das bisherige Engagement werde dankbar aufgenommen. Die Bundesregierung solle das vorerst auf drei Jahre befristete sogenannte Resettlement-Progamm unbefristet anbieten. Außerdem wäre es "extrem wichtig", die bisherige Zahl von 300 Flüchtlingen pro Jahr "substanziell" zu erweitern, sagte der UNHCR-Vertreter für Deutschland, Michael Lindenbauer, der Deutschen Welle in Berlin. Mehr lesen
16.07.2013, donaukurier
Beim Kentern eines Flüchtlingsboots vor der australischen Küste sind nach Behördenangaben vier von rund 150 Asylsuchenden ums Leben gekommen. Die Übrigen konnten aus dem Wasser gerettet und an Bord von zwei Marineschiffen gebracht werden, teilte die australische Küstenwache mit. Das Unglück ereignete sich bei rauer See rund 70 nautische Meilen vor der abgelegenen Insel Christmas Island. Die Weihnachtsinsel ist 1500 Kilometer vom australischen Festland und 350 Kilometer von Indonesien entfernt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
15.07.2013, Berliner Zeitung
Malta werde Bootsflüchtlinge systematisch zurückschicken, kündigte der Premier des kleinsten EU-Landes noch vor Tagen an und stellte den anderen Europäern so ein Ultimatum. Nun will er das alles nicht so gemeint haben, fordert aber eine EU-weite Lösung der Flüchtlingsfrage. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
15.07.2013, siciliamigrants.blogspoT
Ein Boot mit 90 Personen wurde vor wenigen Minuten nach Lampedusa gebracht. Unter ihnen befinden sich 10 Frauen, eine von ihnen ist schwanger. Laut Angaben fuhren sie vor zwei Tagen in Libyen los. Bei der Rettung befand sich das Boot noch in libyschen Gewässern. Nach anfänglichen Diskussionen über die Zuständigkeit wurde es von der italienischen Küstenwache nach Lampedusa gebracht. Einige der Migranten, besonders die Frauen, befinden sich in schlechtem gesundheitlichen Zustand. Mit den Neuankömmlingen sind zur Zeit knapp über 400 Personen im Aufnahmelager auf Lampedusa. Mehr lesen
15.07.2013, Radio Dreyeckland
Was ist eigentlich "Lampedusa in Hamburg"? Das ist die erste Frage des Interviews mit Ralph Lorenzo von der Karawane Hamburg. Die Stadt Hamburg hat die Versorgung der 300 Kriegsflüchtlinge,die schon eine Odyssee von Libyen 2011 über Lampedusa nach Hamburg hinter sich haben, seit Mitte April eingestellt, sich für nicht zuständig erklärt und die Menschen auf die Strasse gesetzt. Es gibt viel Solidarität in der Stadt, aber kein Einsehen bei den politisch Verantwortlichen. Seit heute droht ihnen die Abschiebung nach Italien, wo geflüchtete Menschen oft "Vai Via!" "verschwinde!" hören und die Lage sehr prekär ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
15.07.2013, entwicklungspolitik online
Friedrichsdorf. - Nach einer Studie des internationalen Kinderhilfswerks World Vision sind die Belastungen für die Bevölkerung im Libanon durch die mittlerweile mehr als eine halbe Million Flüchtlinge aus Syrien nicht mehr zu tragen. Die Studie wurde am Montag weltweit veröffentlicht und basiert auf Berichten von syrischen Flüchtlingen und libanesischen Gastfamilien. "Die Gemeinden im Libanon stehen unter nicht mehr tragbarem Druck", sagte Anita Delhaas-van Dijk, Leiterin von World Vision Libanon. "Die Krise ist bedrohlich und könnte die ganze Region destabilisieren." Mehr lesen
15.07.2013, Neues Deutschland
Die Odyssee der »Boat People« auf dem Weg von Myanmar über Thailand nach Malaysia. Seit zweieinhalb Jahren hat Myanmar (Burma) einen zivilen Präsidenten. Das zuvor verschlossene Land öffnet sich politisch und wirtschaftlich. Für die muslimische Minderheit der Rohingya aber ist das ohnehin schwere Leben zur Hölle geworden, der sie zu entkommen suchen. Mehr lesen
15.07.2013, Potsdamer Neuste Nachrichten
Seit Freitag befinden sich 11 von 13 Insassen von Brandenburgs zentralem Abschiebegefängnis in Eisenhüttenstadt wegen der Zustände dort und wegen der drohenden Abschiebung im Hungerstreik. Außerdem fordern die Betroffenen im Alter von 21 bis 33 Jahren unter anderem aus Georgien und Pakistan, darunter eine Frau, freien Zugang zu externer, unabhängiger medizinischer und psychotraumatischer Versorgung. Das teilte das „Netzwerk Lager Eisenhüttenstadt“ am Samstag mit. Das brandenburgische Innenministerium konnte die Angaben in dieser Weise nicht bestätigen. Am Freitag hätten neun Flüchtlingen der Abschiebehafteinrichtung erklärt, dass sie nicht mehr an der Verpflegung teilnehmen wollen, sagte Ministeriumssprecher Wolfgang Brandt am gestrigen Sonntag. Allerdings hätten die neun Insassen selbst keine Gründe für ihr Vorgehen genannt. Mehr lesen
13.07.2013, dom radio
Mit seinem Besuch auf Lampedusa wollte Papst Franziskus ein Zeichen setzten gegen das, was er als "Globalisierung der Gleichgültigkeit" anprangerte. Mit seiner Reise hat er in Italien eine lebhafte politische Debatte entfacht. Dass sein Zeichen auch ein Seitenhieb auf die italienische Flüchtlingspolitik war, lag auf der Hand, selbst wenn der Papst keine konkreten Adressaten nannte. Er wollte seinen Besuch als christliche Geste der Buße und der Solidarität unter Schwestern und Brüdern verstanden wissen, nicht als politische Mission. Mehr lesen
13.07.2013, radio vaticana
Mindestens 18.000 Menschen aus der Provinz Nord-Kivu haben Zuflucht in Uganda gefunden. Das berichtete das ugandische Rote Kreuz. Die Flüchtlinge seien aus Nord-Kivu gekommen, nachdem die ugandische Rebellenkoalition ADF/Nalu den Ort Kamango eingenommen habe. Ein Sprecher der ugandischen Armee, Paddy Ankunda, sprach von mehreren Opfern nach Anschlägen der Rebellen. Mehr lesen
13.07.2013, Neue Luzerner Zeitung
FLÜCHTLINGSDRAMA - Bei einem Flüchtlingsdrama vor der australischen Küste ist ein Baby ertrunken, weitere acht Menschen wurden am Samstag vermisst. Nach Angaben der Behörden sank ein Boot mit insgesamt 97 Insassen vor der Weihnachtsinsel auf offener See, 88 Menschen konnten gerettet werden. Mehr lesen
13.07.2013, dradio
Im Grundgesetz ist das Recht auf Asyl festgeschrieben. In der Praxis bedeutet Asylpolitik aber vor allem eines: Abschottung. Denn die kommt bei den Wählern besser an. Hilfesuchende Flüchtlinge haben dabei das Nachsehen, denn auf diese Weise werden sie zu Illegalen gebrandmarkt, meint die Journalistin Doris Simon. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Weltweit
12.07.2013, Migreurop, El Watan
Die rücksichtslosen Einsätze der Küstenwache gegen illegale Einwanderer, die am Sonntag den Tod eines jungen Flüchtlings und eines Soldaten zur Folge hatten, rücken das Vorgehen der Küstenwache in Annaba, Algerien, wieder ins Rampenlicht. War es ein Unfall oder eine neue Eskalation in der Behandlung von Flüchtlingen? Bereits 2007 und 2009 kamen dort zwei Bootsflüchtlinge unter ungeklärten Umständen ums Leben. Die Version der Küstenwache weicht in allen Fällen erheblich von den Darstellungen der Bootsflüchtlinge ab. Eine Untersuchung der Todesfälle wird aller Voraussicht nach genauso folgenlos bleiben wie die vorherigen Untersuchungen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
12.07.2013, migreurop, el watan
Die rücksichtslosen Einsätze der Küstenwache gegen illegale Einwanderer, die am Sonntag den Tod eines jungen Flüchtlings und eines Soldaten zur Folge hatten, rücken die das Vorgehen der Küstenwache in Annaba, Algerien, wieder ins Rampenlicht. War es ein Unfall oder eine neue Eskalation in der Behandlung von Flüchtlingen? Bereits 2007 und 2009 kamen dort zwei Bootsflüchtlinge unter ungeklärten Umständen ums Leben. Die Version der Küstenwache weicht in allen Fällen erheblich von den Darstellungen der Bootsflüchtlinge ab. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
12.07.2013, deutsche Welle
Die maltesischen Behörden wollten vor wenigen Tagen eine Gruppe afrikanischer Flüchtlinge sofort nach ihrer Ankunft in ihr Durchreiseland Libyen zurückschicken, ohne ihren möglichen Anspruch auf Asyl zu prüfen. Nur eine Eilentscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte stoppte die Aktion. Die Kommission hatte die maltesische Regierung gewarnt, sie verletze EU- und Völkerrecht, wenn Flüchtlinge auf maltesischem Boden keine Möglichkeit eines Asylverfahrens erhielten. Gleichzeitig machte der Gerichtshof deutlich, der Abschiebestopp bedeute nicht automatisch ein Bleiberecht für die Flüchtlinge. Mehr lesen
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