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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.07.2013, seneweb.com
Polizei und marokkanisches Militär haben am Dienstag, den 24. Juli hunderte im Norden Marokkos lebende Männer und Frauen aus der Subsahara verhaftet, um sie abzuschieben. Männer, schwangere Frauen, Kinder und Verletzte wurden ohne Unterschied in Busse Richtung Oujda gesetzt. Ein 40-jähriger, schwer verletzter Kongolese ist womöglich gestorben, nachdem er bei voller Geschwindigkeit aus einem fahrenden Bus geworfen wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
26.07.2013, NNZ
Maltesische Sicherheitskräfte bargen am Donnerstag 106 in Seenot geratene Personen, fast 400 Flüchtlinge wurden in Süditalien gerettet. Die italienische Küstenwache sichtete unweit der Insel Lampedusa drei Schlauchboote mit 100, 86 und 92 Personen an Bord. Sie wurden in ein Auffanglager der Insel untergebracht. Weitere 83 Personen an Bord eines Fischerboots konnten vor Crotone in Kalabrien gerettet werden. Sie wurden in den Hafen der Stadt Roccella Jonica geführt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
26.07.2013, Neues Deutschland
Unabhängig davon, ob sie seit Jahrzehnten in Deutschland leben oder erst vor kurzem eingereist sind und nun Asyl beantragen wollen: Flüchtlinge, denen die Abschiebung droht, haben häufig nicht mehr viele Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren. In den letzten Monaten stieg die Zahl der einreisenden Flüchtlinge an, auch Abschiebungen werden zunehmen. Doch nahezu bundesweit wird gegen die deutsche Asylpolitik protestiert, die Flüchtlinge werden dabei von zahlreichen Initiativen und unterstützt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
25.07.2013, MiGAZIN
Der baden-württembergische Ministerrat hat am Dienstag den Gesetzentwurf des Integrationsministeriums zum neuen Flüchtlingsaufnahmerecht zur Anhörung freigegeben. Damit ist die Novellierung des Gesetzes auf den Zielgeraden angelangt. Schon vor einem Jahr hatte das Integrationsministerium im Rahmen vorläufiger Anwendungshinweise Möglichkeiten zu einer humaneren Unterbringung aufgezeigt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
25.07.2013, Blick.ch
Jakarta – Nach dem Untergang eines Flüchtlingsboots vor Indonesien haben Rettungskräfte weitere Todesopfer geborgen. Bis Donnerstag wurden neun Leichen gefunden, sagte der Sprecher der Rettungsdienste, Rochmali. Er gab die Zahl der Geretteten mit 189 an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
25.07.2013, siciliamigrants.blogspot.com
Hunderte von Migranten protestierten für einige Tage auf den Straßen Lampedusas. Die friedlichen Proteste hatten die Verweigerung eines Asylantrags in Italien zum Thema, einem Land, in dem sie nicht bleiben möchten. Ihr Slogan "No fingerprints" bezieht sich auf die Identifizierung der Personen, die in den Schengenraum einreisen und ihre Fingerabdrücke abgeben müssen. Aufgrund des DUBLIN (1) Abkommens sind die Flüchtlinge, die einen Asylantrag stellen wollen, dazu gezwungen, dies in dem Land ihrer ersten Ankunft in Europa zu tun. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
25.07.2013, Berliner Umschau
Erstmals spricht sich ein Vertreter der Bundesregierung dafür aus, dass Flüchtlinge in der EU nicht nur von den Ankunftsländern aufgenommen werden, sondern von allen Mitgliedsstaaten. Im Interview mit dem ARD-Politikmagazin "Report Mainz" sagt Markus Löning (FDP), der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung: "Ich glaube, dass bei den Flüchtlingen wir nicht alleine auf die Ankunftsländer setzen können, sondern, dass wir als andere Europäer ein stückweit das mit schultern müssen." Hintergrund dieser Aussage sind Recherchen von "Report Mainz" zu Menschenrechtsverletzungen an Flüchtlingen in einem griechischen Internierungslager in Athen sowie in der Ägäis vor der Insel Lesbos. Mehr lesen
25.07.2013, Wiener Zeitung
Truppen des syrischen Präsidenten Assad haben nach Angaben der Opposition ein Flüchtlingslager in Damaskus mit Raketen angegriffen und mindestens 15 Palästinenser getötet. Die meisten Opfer seien Frauen und Kinder, berichteten Oppositionelle am Mittwochabend. 45 Menschen seien verletzt worden. Mehr lesen
24.07.2013, Kleine Zeitung
Ein Flüchtlingsboot mit wahrscheinlich 200 Menschen an Bord ist vor Indonesien in schwerer See gekentert. Drei Leichen wurden nach Polizeiangaben bisher gefunden. 160 Menschen seien gerettet worden. Die Küstenwache und Fischer aus der Region suchten noch nach etwa 40 Vermissten. Die Überlebenden kamen nach Angaben der Polizei aus Bangladesch, Sri Lanka, dem Irak und dem Iran. Mehr lesen
23.07.2013, Die Welt
Rund 300 afrikanische Einwanderer haben versucht, über einen Grenzzaun in die spanische Maghreb-Exklave Melilla einzudringen. Zwei Gruppen seien am frühen Dienstagmorgen an zwei verschiedenen Stellen etwa zur gleichen Zeit auf den Grenzzaun losgestürmt, sagte eine Sprecherin der spanischen Regierung. Etwa 100 von ihnen sei es gelungen, auf spanisches Territorium zu gelangen. Dies sei aber nur eine erste Schätzung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union
23.07.2013, Fluechtlingsrat Niedersachsen
Die Bundesregierung hat auf eine kleine Anfrage der Fraktion Die Linke kürzlich zur Problematik des Dublin-Verfahrens geantwortet. Sowohl im Fall der Flüchtlinge in Hamburg als auch der afghanischen Flüchtlinge, die sich derzeit im Raum Karlsruhe befinden ist die Bundesregierung der Ansicht, dass eine Überstellung nach Italien bzw. Ungarn stattfinden müsse, da es dort keine Mängel im Asylverfahren und bei den Aufnahmebedingungen gäb Mehr lesen
23.07.2013, oggi notizie
Ein Boot mit ca. 200 Migranten, unter ihnen Frauen und Minderjährige, alle syrischer Abstammung, wurde in der Nacht von Motorbooten der Finanzpolizei nahe der Küste Siracusas gerettet. Das Boot, ein altes Fischerboot von 15m Länge, wurde 5 Meilen vor Capo Murro auffgefangen und bis zum Hafen Siracusas geleitet, wo sie am am Morgengrauen eintrafen. Am Landungssteg wurde eine Aufnahmestelle für die Migranten eingerichtet. Sie erwarten ihre Verlegung in das Aufnahmezentrum. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat eine schnellere Bearbeitung von Asylanträgen gefordert. "Die lange Wartezeit verschlechtert die Situation für alle", kritisierte er. "Wer bleiben darf und wer nicht, sollte deshalb spätestens nach sechs Monaten feststehen. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit eines Asylantrags beträgt aber derzeit mehr als acht Monate." Der Bund müsse dringend handeln, damit die 68 Prozent der Asylbewerber, die nicht anerkannt würden, rasch in ihre Heimatländer rückgeführt werden könnten. Mehr lesen
22.07.2013, balkans courriers
Eine Gruppe von Afghanen und Bengalen wurde an der serbischen Grenze in Tabanovce angegriffen. Ein Mensch ist gestorben, drei weitere wurden verletzt und drei andere wurden wegen versuchter Tötung in Haft genommen. Die drei Angreifer, zwischen 24 und 28 Jahre alt, hatten geplant die Migranten, die das Dorf durchquerten, um nach Serbien zu gelangen, anzugreifen. Migranten, die Griechenland und Mazedonien durchqueren, um nach Serbien zu gelangen, tragen häufig große Mengen Geld bei sich und werden daher häufig Opfer von Angriffen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
22.07.2013, linke Zeitung
In mehreren deutschen Städten kämpfen Flüchtlinge für ihre Rechte – und oft auch gegen Legenden. Ein Interview mit Arash Oosthossein, politischer Flüchtling aus dem Iran, der an dem Hungerstreikcamp der “Non-Citizens” (“NichtbürgerInnen”) am Rindermarkt in München teilnahm, das am 30. Juni Tagen von der Polizei geräumt wurde. Wir veröffentlichen das Interview von Reinhard Jellen, das von Suphi Toprak übersetzt wurde und in gekürzter Form in der jungen Welt veröffentlicht wurde. Mehr lesen
22.07.2013, br.de
Asylbewerber aus Nürnberg machen derzeit mit einem Flüchtlingscamp auf dem Nürnberger Hallplatz auf ihre Lage aufmerksam. Vor gut drei Wochen haben sie zwei Pavillons aufgebaut. Seitdem sind die Zelte Tag und Nacht bewohnt. Ziel der Protestierenden ist es, mit Passanten ins Gespräch zu kommen. Die Leute sollen über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland und über ihre Fluchtgründe aufgeklärt werden. Die Camper fordern unter anderem ihre Anerkennung als politische Flüchtlinge, den sofortigen Stopp aller Abschiebungen in Herkunftsländer, die Abschaffung des Arbeitsverbots für Asylbewerber und die Abschaffung von Flüchtlingsheimen und Essenspaketen. Mehr lesen
21.07.2013, Washington Post
Ägyptens gesetzlose Sinai-Halbinsel ist die wahrgewordenen Hölle für Tausende Flüchtlinge aus dem subsaharischen Afrika, die von einem Menschenhändlerring gekidnapped und gefoltert werden. Die meisten der Flüchtlinge sind eritreische Christen; andere sind aus Äthiopien und dem Sudan. "Wir haben eine Idee von der Hölle aus der Bibel," sagt Yonas Habte, ein 32 Jahre alter Anhänger der christlichen Pfingstkriche, der von Menschenhändlern gekidnapped wurde. "Im Sinai habe ich die Hölle gesehen." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Weltweit
21.07.2013, borderline-europe/Borderline Sicilia
„I am so happy“, sagt Daniel. Er ist 24 Jahre alt kommt aus Eritrea, war lange unterwegs auf dem Weg nach Europa, ist zwölf Tage durch die Sahara gelaufen und war zwei Tage auf einem Flüchtlingsboot auf dem Mittelmeer Richtung italienische Grenze unterwegs, bevor das Schiff von der italienischen Küstenwache gerettet und die Bootsinsassen an Land gebracht wurden. Er gehört zu der Gruppe der 200 Flüchtliingen vom Horn von Afrika, die auf Lampedusa dafür protestiert haben nach Sizilien gebracht zu werden, ohne ihre Fingerabdrücke abgeben zu müssen. Mehr lesen
21.07.2013, orf.at
Über 250 Migranten sind heute in Süditalien eingetroffen. Ein Boot mit etwa 200 Menschen an Bord wurde von der italienischen Küstenwache rund zehn Seemeilen von Lampedusa entfernt gestoppt. Sie sollen in einem Flüchtlingslager unterkommen. Weitere 785 Personen befinden sich bereits im Auffanglager der Insel zwischen Sizilien und Tunesien. Weitere 53 Migranten wurden von einem Flugzeug aus im Meer vor der Stadt Crotone im süditalienischen Kalabrien gesichtet. Sie wurden in einem Auffanglager in Crotone untergebracht. Mehr lesen
21.07.2013, swiss info
Nach Krawallen in einem von Australien betriebenen Auffanglager für Flüchtlinge auf der Pazifikinsel Nauru hat die Polizei Dutzende Rebellen festgenommen. Zuvor hatte Australiens Regierung die Asylpolitik des Landes deutlich verschärft und beschlossen, künftig alle Bootsflüchtlinge nach Papua-Neuguinea abzuschieben. Mehr lesen
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