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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.08.2013, Der Standard
Die Comic-Reportage scheint immer öfter das geeignete Medium, um zumindest Schlaglichter auf eine oft auch menschenunwürdige Flüchtlingspolitik in Europa zu werfen. "Unsere Flüchtlingspolitik mag abstoßend wirken, ist aber leider eine Notwendigkeit", nein, diese unbeabsichtigt sich selbst entlarvende Formulierung stammt nicht aus dem Mund der österreichischen Innenministerin, sondern von ihrem Malteser Kollegen, dem Hauptverantwortlichen für das Flüchtlingswesen in seinem Land. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
03.08.2013, Unternehmen heute
Vor der Küste Malaysias sind möglicherweise dutzende Menschen ertrunken. Etwa 40 Indonesier werden vermisst, erklärte die Küstenwache. Bei ihnen handelt es sich offenbar um Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
03.08.2013, tagesschau.de
Selbst in Australien anerkannte Asylsuchende sollen dort künftig nicht mehr leben - sondern in Papua-Neuguinea und auf Nauru, die dafür Millionen erhalten. So sieht die Flüchtlingspolitik von Australiens Premier Rudd aus. Das Ziel: Flüchtlinge sollen keine Gelegenheit mehr erhalten, australischen Boden zu betreten. Mehr lesen
03.08.2013, DW
Die australische Regierung verschärft ihre restriktive Asylpolitik. Nach Papua Neuguinea hat sie auch mit dem Inselstaat Nauru vereinbart, Flüchtlinge dort anzusiedeln. Steckt der Wahlkampf dahinter? Mehr lesen
02.08.2013, Political Hotwire
In Moskau wurde ein neues Lager für "illegale" Flüchtlinge eingerichtet. Zur Zeit befinden sich ca. 3.500 Personen dort, darunter viele aus den ehemaligen Staaten der Sowjetunion, aber auch ca. 1.200 Vietnamesen, mehrere hundert aus China und auch Flüchtlinge aus Syrien. Mehr Fotos und Informationen (in russischer Sprache) unter http://zyalt.livejournal.com/839956.html und http://aleshru.livejournal.com/3467203.html Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
02.08.2013, Onlinezeitung von La Réunion
Laut Berichten lokaler Medien handelt es sich bei dem am 1.August in der zum französischen Übersee-Gebiet Mayotte gehörenden Gemeinde Mtsamboro aufgefundenen Toten um einen sechzehnjährigen Jugendlichen, der aller Wahrscheinlichkeit nach beim Versuch einer „illegalen“ Überfahrt von der komorischen Insel Anjouan aus ums Leben kam. Der Online-Tageszeitung Mayotte Orange zufolge war der Gesundheitszustand von fünf weiteren Personen, die sich neben dem leblosen Körper befanden, kritisch. Es wurden Ermittlungen eingeleitet um die Umstände des Vorfalls aufzuklären, berichtet Mayotte Orange. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
02.08.2013, Kurier.at
Ermittler werten derzeit die Aussagen jener vier Flüchtlinge aus, die unter Schlepperei-Verdacht diese Woche in U-Haft genommen wurden. Drei sollen laut Polizei im Servitenkloster gewohnt haben. Angesichts der medial kolportierten Vorwürfe warnt Alexia Stuefer, die Rechtsanwältin eines Inhaftierten, vor „vorschnellen Schlüssen“. Weder sei ihr Mandant ein „Schlepper-Boss“, noch habe er „Millionen verdient“. Die Juristin kündigte an, die Enthaftung des Pakistani zu beantragen. Mehr lesen
01.08.2013, Migreurop
In der Nacht vom 23. auf den 24. Juli 2013 hat eine Gruppe von unbewaffneten Migranten aus Subsahara-Ländern versucht, den Zaun nach Melilla zu überqueren. Am Tag darauf führten marokkanische Ordnungskräfte Razzien in den nördlichen Städten des Landes durch, wobei hunderte Menschen, Männer, Frauen und Kinder, verhaftet und Richtung Wüste abtransportiert wurden. Einige, die es geschafft hatten zu fliehen, halten sich in den Wäldern versteckt und trauen sich nicht, in die Städte zurückzukehren. Andere wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus nach Nador gebracht, wo zwei Menschen ihren Verletzungen erlagen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
01.08.2013, Berliner Zeitung
In der russischen Hauptstadt herrscht Wahlkampf, und das alles dominierende Thema ist die Migration. ... Die Frage der Zuwanderung ist das eigentliche Thema dieses Wahlkampfes geworden. Neulich hat das Meinungsforschungsinstitut Lewada die Moskauer gefragt, was sie am meisten beunruhige. 55 Prozent nannten „die vielen Zuwanderer aus den ehemaligen südlichen Sowjetrepubliken und dem Nordkaukasus“. Der Bürgermeisterkandidat Nawalny behauptet, dass die Hälfte aller schweren Vergehen in Moskau von Migrantinnen begangen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
01.08.2013, Dateline
Interview mit einem Mitarbeiter des australischen Abschiebegefängnisses auf Papua Neuguinea über die dortigen katastrophalen Lebensbedingungen der Geflüchteten. Mehr lesen
31.07.2013, Migreurop
Mohammed Hassan war seit 2. September 2012 in der Abschiebungshaft in Korinth eingesperrt. Obwohl er an Atemproblemen litt, wurde ihm der Zugang zu medizinischer Versorgung verweigert. Er starb an einer Insuffizienz der Atemwege, die von einer Infektion ausgelöst wurde. Die Gefangenen gründeten eine starke Protestgruppe, die sagte, dass Mohammed Hassan unerträglich litt und um um einen Arztbesuch gebeten hatte. Darum haben sich die Polizisten jedoch nicht gekümmert. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Griechenland / Türkei
31.07.2013, http://clandestinenglish.wordpress.com/
24 Flüchtlinge sind in der Ägäis auf dem Weg von der Türkei nach Griechenland ertrunken, vermutlich waren sie auf dem Weg nach Lesbos. 12 weitere Personen, die in demselben Boot unterwegs waren konnten gerettet werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
31.07.2013, Süddeutsche Zeitung Magazin
Die ganze Welt schaut nach Kairo - zugleich foltern Beduinen auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel Tausende afrikanische Migranten, um Lösegeld zu erpressen. Und gleich nebenan machen ahnungslose deutsche Touristen Urlaub. Unterwegs durch eine Region, in der kriminelle Gewalt, Tourismus und Weltpolitik nahe beieinanderliegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Weltweit
30.07.2013, wordpress.com
Österreich erlebt seit 9 Monaten eine der bemerkenswertesten Widerstandsbewegungen seiner Nachkriegsgeschichte. Flüchtlinge, die keinerlei politische und soziale Rechte haben, gehen auf die Straße und machen auf die unschönen Seiten des Lebens in Europa aufmerksam. Dem schließen sich Kirche, Caritas, Diakonie, SOS Mitmensch, Asyl in Not, Integrationshaus und etliche andere NGOs an. Geschäftsleute und sämtliche MigrantInnenvereine versorgen die Flüchtlinge mit den notwendigsten Dingen fürs Leben. Dies ist hoch erfreulich und zeigt, dass Solidarität nicht nur ein Schlagwort ist. Mehr lesen
30.07.2013, Hannoversche Allgemeine
Für sie interessiert sich niemand: Afrikanische Flüchtlinge werden auf dem Sinai von Beduinen ermordet – die einen schwunghaften Organhandel betreiben. Ihre Geschichte ist schwer zu ertragen und muss doch erzählt werden. Ein Blick in die Hölle auf Erden. Kidnapping, Lösegelderpressungen, Folter, Vergewaltigungen und Organraub – die Verbrechen an afrikanischen Flüchtlingen auf dem Sinai gehören zu den schlimmsten humanitären Verbrechen der Region. Mehr lesen
30.07.2013, Kleine Zeitung
Caritas-Präsident Küberl hat am Montag das Parlament aufgefordert, die Kriterien für Abschiebungen von Asylwerbern mit rechtskräftig negativen Asylbescheiden zu präzisieren. Er bekräftigte auch den Vorwurf, dass die Abschiebung der acht Pakistani aus der Gruppe der sogenannten Votivkirchen-Flüchtlinge auch mit dem Wahlkampf im Zusammenhang stehe. Für Küberl ist deren Abschiebung die "Errichtung eines humanitätsfreien Raumes". Er verwies darauf, dass Pakistan ein "hochexplosives Land" sei und die Abgeschobenen dort "nicht so sicher wie vorgegaukelt" seien. Mehr lesen
30.07.2013, Unabhängiges Informationsportal der Stadt Lyon
Erstmals konnten sich zwei Journalisten einen Eindruck von den Unterbringungsbedingungen in der Abschiebungshaft von Lyon verschaffen, in der sich gegenwärtig 53 Personen in Gewahrsam befinden. Die Abschiebehäftlinge, von denen tunesische Staatsangehörige mit 20% den Hauptanteil stellen, können sich auf dem Gelände der Anstalt frei bewegen, wobei sie mit Ausnahme ihrer Zimmer unter permanenter Kamerabeobachtung stehen und nahezu keine Möglichkeit eines sinnvollen Zeitvertreibs haben. Nach Ansicht des Anstaltspersonals belastet sie vor allem die drohende Abschiebung, sodass sich Fälle von Selbstverstümmelung aus Verzweiflung häufen. Für 53% der etwa 1500 Insassen, die im Laufe eines Jahres inhaftiert sind, endet die Haft mit einer Ausweisung. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
30.07.2013, borderline-europe/Borderline Sicilia
Wieviele Rettungseinsätze haben Sie schon gefahren in diesem Jahr? Bis zum 15.7. haben wir 63 Einsätze gefahren und haben 6.792 Personen (Migranten) aus Seenot gerettet. Dem müssen Sie noch ca. 1.000 weitere Personen seit dem 15.7. hinzufügen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
29.07.2013, Ekathimerini
Weitere zwei Tote sind nach dem Sinken eines Flüchtlingsbootes am vergangenen Freitag vor der griechischen Insel Kos gefunden worden. Bei diesem Unglück sind drei Kinder, zwei Frauen und ein Mann gestorben. Mehr lesen
29.07.2013, Migreurop
Seit Beginn der Woche werden in den verschiedenen Grenzstädten zwischen Marokko und Spanien gewaltsame Verhaftungen von Menschen aus der Subsahara durch marokkanische Ordnungskräfte beobachtet. Heute, am 28. Juli 2013, verstärken die Ordnungskräfte ihre Aktionen noch, indem sie alte Methoden wie Stockschläge anwenden. Unter den Opfern befinden sich auch Frauen und Kinder. Selbst Personen, die sich im Besitz gültiger Papiere befinden, werden abgeschoben. Mehr lesen
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