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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.08.2013, Süddeutsche
Die Bundesregierung warnt angesichts ausländerfeindlicher Proteste vor einem Berliner Flüchtlingsheim vor Fremdenfeindlichkeit. Im Berliner Stadtteil Hellersdorf gibt es seit Wochen Proteste - auch von Rechtsextremisten - gegen ein neues Flüchtlingsheim unter anderem für Bürgerkriegsopfer aus Syrien und Afghanistan. Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt sagte, es müsse beunruhigen, dass die Propaganda der Neonazis in Berlin-Hellersdorf teilweise auf fruchtbaren Boden falle. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
21.08.2013, Lübecker Nachrichten
Innerhalb von zwei Tagen hat die Bundespolizei 19 überwiegend junge afrikanische Flüchtlinge auf der Insel Fehmarn und in Lübeck aufgegriffen. Insgesamt drei Männer und eine Frau zwischen 19 und 26 Jahren hätten dänische Behörden nach einem Grenzübertritt am Montag und Dienstag an die deutschen Beamten übergeben, teilte die Bundespolizei am Mittwoch mit. Mehr lesen
21.08.2013, Siciliamigrants.blogspot.com
Die skandalöse Erklärung des Vizeministers kommt einen Tag vor der Abschiebung von 10 Ägyptern vom Flughafen Catania (Sizilien), die trotz der drammatischen sozio-politischen Situation, in der sich das nordafrikanische Land an der Schwelle zu einem wahren Bürgerkrieg befindet, durchgeführt wird. Unter den abzuschiebenden Ägyptern befinden sich vielleicht auch Minderjährige. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
21.08.2013, Süddeutsche Zeitung
In der Nacht zum Dienstag sind erneut mehr als 600 Bootsflüchtlinge aus Afrika an Italiens Küsten eingetroffen. Ein Schiff mit 336 Menschen an Bord sei vor Sizilien aufgebracht worden, teilte die Küstenwache mit. Die Flüchtlinge stammen nach eigenen Angaben aus Eritrea. Ein zweites Boot mit 233 Flüchtlingen wurde vor der Insel Lampedusa abgefangen. Ein drittes Schiff mit 67Insassen, die erklärten, aus Syrien und Pakistan zu kommen, erreichte Syrakus auf Sizilien. Mehr lesen
20.08.2013, Frankfurter Allgemeine
Die Polizei hat in Frankfurt, Kassel und Fulda binnen kurzer Zeit gut 60 Flüchtlinge aus Eritrea sowie einen Schleuser aufgegriffen. Die Afrikaner hatten keine gültigen Papiere bei sich, wie es hieß. Mehr als 60 Flüchtlinge aus Eritrea sind innerhalb kurzer Zeit an Bahnhöfen in Frankfurt, Kassel und Fulda festgenommen worden. „Es ist sehr selten, dass sich das so häuft. Sonst gibt es immer mal wieder vereinzelte Festnahmen“, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Kassel. Mehr lesen
20.08.2013, Corriere del Mezzogiorno
Zweihundert der fast 400 während der Nacht an der Küste von Agrigento angekommenen Migranten sind aus einer Zeltunterkunft des Zivilschutzes in Porto Empedocle geflohen. Dort wurden sie hingebracht, nachdem die Küstenwache sie gerettet hatte. Unter den 336 geretteten und nach Porto Empedocle gebrachten Migranten befanden sich 63 Frauen und ein Neugeborenes. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
20.08.2013, nawaat.org
240 Flüchtlinge wurden in der Nacht vom 17. auf 18. August in tunesischen Gewässern vor den Inseln von Kerkennah gerettet, nachdem sie drei Tage auf See waren. Der psychische und gesundheitliche Zustand der Überlebenden war kritisch. Es befanden sich auch Frauen, Kinder und sogar Säuglinge unter den Flüchtlingen. Sie waren von der libyschen Stadt Tajoura ohne einen Kapitän an Bord losgefahren. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
20.08.2013, Giornale di Sicilia
"Es müssen mehr als 800 Kinder von Migranten behandelt werden, die in den letzten drei Monaten auf Booten ankamen. Das ist eine Krise, die wir nicht alleine regeln können". So die Regionalbeauftragte für Sozialpolitik, Ester Bonafede. Sie fügt hinzu: "Am Mittwoch findet eine Sitzung des Regionalrats statt und wir werden die Regierung bitten, den Notstand auszurufen, damit wir zusätzliche Hilfen und mehr finanzielle Unterstützung bekommen." Mehr lesen
Die Ankünfte an den sizilianischen Küsten reißen nicht ab: Weitere 400 Flüchtlinge sind während der Nacht in zwei Gruppen angekommen, ein drittes Boot mit 233 Migranten wurde vor Lampedusa aufgegriffen und von den Motorbooten der Küstenwache und einem Schiff der Marine gerettet. Die größte Gruppe, bestehend aus 336 Migranten, darunter 64 Frauen und ein Neugeborenes, wurde vor der Küste von Porto Empedocle (Agrigento) von zwei Schiffen der Küstenwache und der Guardia di Finanza gerettet. Mehr lesen
20.08.2013, Der Standard
Mehr als tausend Flüchtlinge haben in den letzten beiden Tagen die sizilianische Küste erreicht. 325 Migranten, darunter vier Kinder, die sich an Bord eines Fischerbootes befanden, wurden am Dienstag von der italienischen Küstenwache unweit der sizilianischen Stadt Agrigent in Sicherheit gebracht. Eine weitere Gruppe von 110 Migranten, die Eigenangaben zufolge aus Syrien stammen, wurde auf einem Strand unweit von Syrakus gesichtet, wo sie in der Nacht auf Dienstag eingetroffen waren. Mehr lesen
20.08.2013, Kleine Zeitung
Vor der zu Australien gehörenden Weihnachtsinsel sind 106 Flüchtlinge von ihrem sinkenden Boot gerettet worden. Lediglich zwei Insassen erlitten leichte Verletzungen, teilten Rettungskräfte am Dienstag mit. Das Boot hatte in der Früh einen Notruf abgesetzt, auf den mehrere Schiffe reagierten, wie die Küstenwache mitteilte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
20.08.2013, Tagesschau
Momentan ist das Mittelmeer relativ ruhig - viele Flüchtlinge wagen deswegen die Überfahrt nach Italien. Jeden Tag rettet die Küstenwache Menschen von überfüllten und untauglichen Booten. Für manche Flüchtlinge endet die Reise aber tödlich. Für die italienischen Sicherheitskräfte zur See ist das inzwischen Routine - an diesem Morgen war es die Besatzung der "Fosca", die südlich der Insel Lampedusa kreuzte, als sie ein Holzschiff in einer gefährlichen Lage entdeckten. Mehr lesen
19.08.2013, der Standard
Tausende Menschen aus Syrien und Ägypten sind in den vergangenen Wochen nach Italien geflüchtet. Die Bevölkerung zeigt sich großteils solidarisch, die Versorgung in den Lagern ist katastrophal. Der Bürgermeister von Portopalo di Capo Passero weiß nicht, wo er die 163 aus Syrien und Ägypten stammenden Migranten unterbringen soll: "Wir verfügen über acht chemische Toiletten und sonst nichts." Das Aufnahmelager in Syrakus ist restlos überfüllt." Mehr lesen
19.08.2013, Junge Welt
Für einen Aufenthaltsstatus der »Lampedusa-Flüchtlinge« haben am Samstag bis zu 3000 Menschen in Hamburg und rund 300 in Berlin demonstriert. »Ohne den Krieg in Libyen und die katastrophale Menschenrechtslage für Flüchtlinge in Italien wären wir nicht hier. Wir sind erschöpft und zermürbt von einer langen, unfreiwilligen und grauenhaften Reise. Wir suchen ein Ende der Verweigerung unseres Lebensrechts«, sagte Affo Tschassei, ein Sprecher der Gruppe auf der Demonstration in Hamburg. Mehr lesen
19.08.2013, Corriere del Mezzogiorno
77 Migranten, darunter acht Frauen, wurden circa 40 Meilen südlich von Lampedusa gerettet und mit einem Motorboot der Küstenwache auf die Insel gebracht. Die 77 Personen befanden sich eng aneinander gedrängt auf einem Schlauchboot. Kurz vor Mitternacht hatte eine von ihnen mit einem Satellitentelefon die Hafenmeisterei Palermo um Hilfe gebeten. Mehr lesen
19.08.2013, Kleine Zeitung
Eine Flüchtlingswelle ohne Ende setzt Sizilien und Lampedusa unter Druck. Ein Schlauchboot mit 77 Personen an Bord wurde am Montag von der Küstenwache bis zur Insel Lampedusa zwischen Sizilien und Tunesien geschleppt. Die afrikanischen Migranten seien wohlauf, berichteten Medien. Bereits am Sonntag waren 195 Flüchtlinge auf Lampedusa eingetroffen. Das Auffanglager der Insel ist überfüllt. Mehr lesen
19.08.2013, Giornale di Sicilia
Zwei Anlandungen sind gut ausgegangen und zwei andere Boote sind schon kurz nach der Abfahrt auf Sand gelaufen. Die Migration nach Sizilien hört nicht auf: in den letzten 24 Stunden wurden 259 Migranten von den Hafenmeistereien zwischen Trapani und Siracusa gerettet. Die erste Rettung fand in der Nacht von Samstag auf Sonntag vor den Egadischen Inseln statt, welche mittlerweile ein neuer Anlaufpunkt für die Migranten geworden sind. Nur ein paar Tage vorher war das erste Boot dort angekommen. Mehr lesen
19.08.2013, Migreurop
In der Nacht vom 17. auf 18. August 2013 wurden von der tunesischen Marine zwei Boote mit Migranten gerettet. Eines davon, es hatte 240 Personen an Bord, wurde in der Gegend von Kerkennah aufgegriffen, das andere mit 46 Menschen an Bord vor Ben Guerdane. Von den 240 Schiffbrüchigen von Kerkennah sind circa 47 Tunesier nicht mehr in der Hand der Garde Nationale, 193 Menschen anderer Nationalitäten wurden in ein Aufnahmelager in Medenine gebracht. Die 46 vor Ben Guerdane Geretteten, darunter 12 Frauen und einige Minderjährige, sind im Abschiebungsgefängnis von Ben Guerdane. Mehr lesen
17.08.2013, NDR
In Hamburg sind am Sonnabend etwa 2.500 Menschen auf die Straße gegangen, um für etwa 300 afrikanische Flüchtlinge ein Bleiberecht zu fordern. Viele hielten als Aufforderung an die Verantwortlichen der Stadt Schilder mit der Aufschrift "Paragraph 23" in die Höhe. Diese besondere Bestimmung im Ausländerrecht ermöglicht es, Flüchtlingen das Bleiberecht zu erteilen, wenn sie als homogene Gruppe gelten. Der Senat lehnt dies bislang ab. Mehr lesen
17.08.2013, Kleine Zeitung
Auf der griechischen Ägäisinsel Chios sind 81 Bootsflüchtlinge aufgegriffen worden. Die Menschen hätten in drei Gruppen mit Schlauchbooten von der rund acht Seemeilen entfernten türkischen Küste übergesetzt, teilte die Küstenwache am Samstag mit. Einige der Flüchtlinge seien mit einem Hubschrauber aus einem steilen Küstenabschnitt gerettet werden. Alle seien wohlauf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
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