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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.09.2013, Deutschlandradio
Jedes Jahr erreichen rund 20.000 Bootsflüchtlinge Australien. Der neue konservative Premier Tony Abbott muss nun schnell sein Wahlversprechen umzusetzen: Die Eindämmung der Einwanderungsströme - auch mithilfe von Abschreckung. Warum ist dieses Australien, das doch ohne Einwanderer gar nicht existieren würde, so gegen diese Flüchtlinge, die ihr Leben riskieren, in kaum seetüchtigen Booten? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
14.09.2013, Die Welt
Wie ein Malier nach einer Odyssee in einem verwahrlosten Klassenzimmer der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin landete. Seine Geschichte ist exemplarisch für schwarzafrikanische Flüchtlinge. Es war Mai 2012, als die ersten Islamisten in Fousseyns Städtchen Douentza in Mali kamen. Und sie kamen, um zu töten und zu foltern. Fousseyn trägt davon eine Narbe auf der Stirn. "Ich hatte mich nur mit meiner Freundin auf der Straße unterhalten, das war verboten. Sie fesselten und schlugen mich. Was aus ihr geworden ist, weiß ich nicht", erzählt er. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
14.09.2013, Junge Welt
180 Prominente aus Kirchen, Politik, Gewerkschaften und Wissenschaft unterstützen den dringenden Appell »rassistischen Kampagnen gegen Flüchtlinge und Asylsuchende entgegenzutreten!«, verfaßt von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V.; Pro Asyl und Amadeu-Antonio-Stiftung: Wir fordern eine Politik, die Flüchtlinge schützt und nicht zur Zielscheibe rassistischer Hetze werden läßt: Für ein Recht auf dezentrale Unterbringung, Bewegungsfreiheit und gleichrangigen Zugang zu Beschäftigung! Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
13.09.2013, 20 mintues
Auf dem Rollfeld des Flughafens Charles-de-Gaulle in Roissy sollen im September und im Dezember zwei Gerichtssäle eröffnet werden, in der "illegale" Einwanderer bis zu ihrer Abschiebung festgehalten werden. Ist dies eine "menschlichere" Art der Betreuung Tausender Migranten oder eine zur "Industrialisierung der Abschiebungen" dienende "Ausnahmejustiz"? Sowohl Menschenrechtsorganisationen als auch Anwälte und Staatsanwälte empören sich über diese ausgelagerten, sich direkt neben den Start- und Landebahnen des Flughafens befindenden Gerichtssäle. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
13.09.2013, vibrations migratoires
Die Syrer und Afrikaner, die letzte Woche aus einem besetzten Haus in der Mouron-Strasse vertrieben wurden, müssen die Nächte nun im Freien verbringen. Die von der Stadtverwaltung angeordneten Räumungen erfolgen zum Teil ohne gesetzliche Grundlage. Die Aktivisten von „No Border“, die bei einem der Polizeieinsätze der letzten Tage festgenommen worden waren, wurden nach ihrer Weigerung, eine DNA-Probe abzugeben, mit einer Verwarnung aus dem Gewahrsam entlassen. Dies lässt darauf schließen, dass eine Erfassung genetischer Daten der Gegner der staatlichen Migrationspolitik angestrebt wird. Mehr lesen
13.09.2013, Badische Zeitung
Laut seinem Beschluss bestünden in Ungarn keine menschenwürdigen Lebensumstände für Asylsuchende. Es untersagte deshalb die Abschiebung eines afghanischen Asylbewerbers in das EU-Land. Der afghanische Asylbewerber hatte gegen eine Entscheidung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geklagt und vorerst Recht bekommen. Das BAMF sah vor, dass er nach Ungarn zurückgeführt werden soll – dem Staat, der nach der EU-Verordnung, die europaweit den Ablauf von Asylverfahren regelt, für diesen Fall eigentlich zuständig ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
13.09.2013, Lampedusa in Hamburg
Hamburg, 12.09.2013. Am gestrigen Mittwoch fand die erste der nun wöchentlich stattfindenden Demonstrationen unter dem Motto “Lampedusa in Hamburg – Wir bleiben hier!” statt. Auf der Demonstration mit über 150 TeilnehmerInnen durch die Innenstadt zum Jungfernstieg wurden Flyer verteilt und lautstark eine Lösung für die Gruppe “Lampedusa in Hamburg” gefordert. Der politische Druck auf Hamburgs Straßen wird aufrecht gehalten, auch hinsichtlich einer anstehende Entscheidung der Innenbehörde bezüglich den von der Gruppe gestellten repräsentativen Anträgen auf humanitären Aufenthalt. Mehr lesen
13.09.2013, Migreurop
Gegenwärtig gibt es auf der Welt mehr als 215 Millionen Migranten: Wenn all diese Migranten gemeinsam ein Land gründen würden, wäre dieses, gemessen an der Bevölkerungszahl, das fünftgrößte auf diesem Planeten. Auf diese erstaunliche Statistik bezogen sagte Navi Pillay, Chef des UN Menschenrechtsgremiums, diese enorme Gruppe bliebe trotz alledem "größtenteils unsichtbar" und werde nur über ihre Nützlichkeit für andere definiert, nicht aber als Individuen angesehen, denen auch die ungeteilten Menschenrechte zustehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
13.09.2013, Neues Deutschland
Hamburg: Beim Kampf um ein Aufenthaltsrecht erhalten Flüchtlinge Unterstützung von ver.di. »Wir wurden aus zwei Ländern vertrieben, unser Leben wurde doppelt von der europäischen Politik zerstört. Wir können nicht zurück, wir bleiben hier!« Libysche Kriegsflüchtlinge, aus Italien vertrieben und in Hamburg gestrandet, wehren sich gegen erneute Abschiebung. Ihrer Forderung nach einer politischen Lösung verliehen sie vorgestern zum ersten Mal mit einer Mittwochsdemonstration zum Rathaus Nachdruck - eine Kundgebung, die von nun an jede Woche stattfinden soll. Mehr lesen
12.09.2013, op-online.de
Ein syrischer Bürgerkriegsflüchtling hat schwere Vorwürfe gegen die griechischen Einwanderungsbehörden erhoben und macht sie für den Tod seiner Frau und seiner zwei kleinen Kinder verantwortlich. Nachdem sich Wasim Abunahi der griechischen Menschenrechtsbewegung Diktyo anvertraut hatte, machte diese seinen Fall am Mittwoch publik und sprach von einem "Staatsverbrechen". Abunahi prangert unterlassene Hilfeleistung an, weil er wochenlang festgehalten worden sei, während seine Frau und ihren beiden Kinder einem Waldbrand auf der Ägäisinsel Samos zum Opfer fielen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
12.09.2013, Süddeutsche
Begleitet von lauter Musik aus einem Lautsprecherwagen haben die Flüchtlinge, die seit gut einer Woche Räume im DGB-Haus in der Schwanthalerstraße besetzen, mit einem Marsch durch die Innenstadt für eine menschenwürdigere Asylpolitik demonstriert. Etwa 70 Flüchtlinge und Unterstützer liefen dazu von der Schwanthalerstraße über den Stachus zum Rindermarkt. Einige der Flüchtlinge waren dort im Juni in einen Hungerstreik getreten, darum hatte die Polizei hier zusätzliche Kräfte postiert. Mehr lesen
11.09.2013, vibrations migratoires
Zunehmend wird auch auf Sudanesen Druck von der französischen Regierung ausgeübt, in ihr Land zurück zu gehen, das seit 30 Jahren Diktatur und Bürgerkrieg ausgeliefert ist. Am 12.September mussten 5 Sudanesen in Calais vor dem Richter erscheinen, der über ihre Freilassung oder weitere Inhaftierung mit dem Ziel der Rückführung entscheidet. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Weltweit
11.09.2013, Siciliamigrants.blogspot.com
Gestern wurden 10 Ägypter aus Catania nach Ägypten abgeschoben. Die erwachsenen Nordafrikaner waren am 7. September auf einem Boot in der Nähe von Lampedusa abgefangen und in den sizilianischen Hafen Augusta geleitet worden. Man hatte sie erst einmal in der Umberto I Schule in Syrakus untergebracht. Wie wir erfahren haben, haben die Organisationen des PRAESIDIUM-Projektes (UNHCR, IOM, Save the Children, Rotes Kreuz) die Ägypter über das Asylverfahren informiert, es wollte jedoch niemand Asyl in Italien beantragen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
11.09.2013, Süddeutsche
Der US-Angriff auf Syrien ist vorerst verschoben, doch der Bürgerkrieg geht weiter - und damit auch das Flüchtlingsdrama. Deutschland fliegt erstmals hilfsbedürftige Menschen aus der Krisenregion ein, insgesamt sollen es 5000 sein. Ihre erste Station ist das Flüchtlingslager Friedland. Doch in der EU steht die Bundesrepublik ziemlich alleine da. Mehr lesen
11.09.2013, Migreurop
Am Tag nach der Veröffentlichung des Berichts des CNDH, des Nationalen Menschenrechtsrats, über die Situation der Migranten in Marokko hat König Mohammed VI heute Nachmittag im Palais von Casablanca zu einer Sitzung geladen, die sich mit dem Thema der Migration in Marokko befasste. Im Laufe dieser Versammlung betonte er, dass Marokko für die Migranten ein Ort der Aufnahme geworden sei. Zur Veranschaulichung wird in einer Mitteilung des königlichen Kabinetts erläutert, dass die Zahl der aus Subsahara-Regionen stammenden Migranten sich vervierfacht habe. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
In Sondermaschinen holt Deutschland jetzt 5000 syrische Flüchtlinge aus der Krisenregion nach Deutschland. Kein Vergleich mit der Zahl von Menschen, die etwa während des Bosnien-Krieges kamen. Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hält die Zahl der aufgenommenen Flüchtlingen für völlig unzureichend. «5000 - das ist gemessen an der Katastrophe in Syrien wenig mehr als eine Geste», sagte der Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt der Nachrichtenagentur dpa. Im Kosovo-Krieg etwa habe Deutschland 15 000 bis 20 000 Flüchtlinge aufgenommen, in der Bosnien-Krise sogar 300 000. Mehr lesen
10.09.2013, Hamburger Abendblatt
Der Berliner Verfassungsschutz hat laut einem Bericht der «Berliner Zeitung» offenbar konkrete Hinweise darauf, dass Neonazis hinter den Protesten gegen das Flüchtlingsheim in Hellersdorf stecken. «Ich habe nach wie vor den Verdacht, dass es sich bei der "Bürgerinitiative" um ein reines rechtsextremistisches Projekt handelt, was auf eine außerordentlich verwerfliche Weise die Ängste der Bevölkerung schürt», sagte Verfassungsschutzchef Bernd Palenda dem Blatt (Mittwoch). Neonazis hätten die Grundstimmung gegen das Heim erst geschaffen. Mehr lesen
10.09.2013, Märkische Oberzeitung
Die Proteste zeigen Wirkung: Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stimmte jetzt der Rückführung eines tschetschenischen Vaters und seiner vier Kinder aus Polen nach Wandlitz zu. Die Situation der Familie, die seit Anfang des Jahres im Übergangswohnheim in Wandlitz untergebracht war, hatte in den vergangenen Wochen für Aufruhr gesorgt, denn Mitte Juli wurde die Familie auseinander gerissen. Die Ausländerbehörde des Landkreises Barnim hatte den Vater mit seinen vier Kindern im Alter zwischen zehn und 17 Jahren nach Polen zurückgeführt, wie es im Amtsdeutsch heißt. Und das, obwohl die Ehefrau zu der Zeit in einem Bernauer Krankenhaus behandelt wurde. Mehr lesen
09.09.2013, romandie.com
König Mohammed VI betonte am Montag, dass die Organisation der Einwanderung durch marokkanische Behörden, die in letzter Zeit kritisiert wurde, menschlich sein müsse. Die jüngsten Berichte von NGOs, aber auch der Mord an einem Senegalesen im letzten Monat in Rabat hatten eine Auseinandersetzung mit der Problematik der ansteigenden Gewalt gegenüber Schwarzafrikanern ausgelöst. Marokko, früher als reines Transitland bekannt, wird momentan immer mehr zum Aufnahmeland. Mehr lesen
09.09.2013, Mecklenburg Vorpommern News
Bei einer Überprüfung stellten die Bundespolizisten elf syrische Flüchtlinge fest. Hierbei handelte es sich um zwei Familien mit insgesamt sieben Kindern im Alter von sechs bis siebzehn Jahren. Die beiden Pkw-Fahrer, welche die beiden Familien in den Bereich des Fährhafens gebracht hatten, wurden von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen. Die Beiden stammen aus Deutschland und sin im Alter von 47 und 50 Jahren. Die Ermittlungen zur Schleusung dauern gegenwärtig an. Mehr lesen
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