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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.10.2013, Der Freitag
Wer vor Lampedusa überlebt, ist kriminell - so will es das italienische Strafrecht. Hiergegen richtet sich die öffentliche Empörung. Was Deutschland daraus lernen könnte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
13.10.2013, 20 minuten
In Lagern in Nordafrika sollen die EU und die Schweiz jene Flüchtlinge aussieben, die Chancen auf Asyl haben. Diese Idee von bürgerlichen Migrationspolitikern stößt auf Kritik. SVP-Patron Blocher betont, das Asylsystem sei von Grund auf falsch. Mit dem Dublin-Abkommen werde ein riesiger, teurer Apparat aufgebaut, der Asylbewerber nur hin und her schiebe, aber nicht dafür sorge, dass Flüchtlingsströme abnähmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
13.10.2013, Bundespresseportal
Nach der Katastrophe von Lampedusa fordern Experten eine Reform der europäischen Flüchtlingspolitik. Außer Reden und Appellen hat sich nichts geändert. Die aktuelle Statistik der UNO belegt, dass weltweit alle 4 Sekunden ein Mensch aus seinem Heimatort flüchtet. Armut, Naturkatastrophen, explodierende Lebensmittelpreise aber vor allem Kriege sind die Ursachen dafür. Dort, wo gegenwärtig Kriege toben, ist die Situation der Menschen katastrophal. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
13.10.2013, Die Zeit
Mehr als 30 Menschen starben, als ihr Boot südlich von Lampedusa kenterte. Die Flüchtlinge behaupten, unter Feuer genommen worden zu sein. Von libyschen Milizionären. Dabei sei ihr Schlauchboot getroffen worden und allmählich voll Wasser gelaufen. Die Zahl der geborgenen Toten stieg auf 36. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
13.10.2013, blick.ch
Nach der neuen Flüchtlingstragödie im Mittelmeer mit 34 Toten will der italienische Premier Enrico Letta Marine und Luftfahrt zur Rettung der Migranten einsetzen. Ab Montag soll die Zahl der italienischen Schiffe und Flugzeuge verdreifacht werden, die im Mittelmeer im Einsatz sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
13.10.2013, Süddeutsche
Die Flüchtlingsdramen vor Lampedusa machen deutlich, wie sich Europa gegen Schutzsuchende abschottet. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass es auch anders geht. Viele Regierungen profitierten sogar, wenn sie sich großherzig gegenüber Schutzsuchenden verhielten. Vier Beispiele vom osmanischen Sultan bis zur Bundesrepublik Deutschland. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
13.10.2013, Tagesspiegel
Fast jeden Tag versuchen Flüchtlinge nach Europa zu gelangen. Sie setzen sich in marode Boote und müssen um ihr Leben bangen. Für viele wird das Mittelmeer zum Grab. Doch einige schaffen es bis auf die Insel der Hoffnung. Mehr lesen
Afrikaner, die illegal nach Europa einreisen möchten, haben es nicht auf höhere Sozialhilfe abgesehen. Sie flüchten vor Armut, Krieg und Hunger. So wie es Millionen von Deutschen einst auch gemacht haben. Millionen von Deutschen haben ihre Ersparnisse genommen und sich einen Platz in einem überfüllten Boot gekauft. Sie fuhren nach Amerika, Australien, Südafrika, weil sie auf ein besseres Leben hofften. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
13.10.2013, heute.at
Die Zahl der Todesopfer bei den Flüchtlingstragödien vor der Mittelmeerinsel Lampedusa wächst immer weiter. Die maltesische Marine hat am Sonntag die Leiche eines dreijährigen Buben aus dem Wasser geholt, der seit Freitagabend vermisst war. Das Kind befand sich mit der Mutter an Bord des Flüchtlingsbootes mit rund 250 Migranten, das am Freitag in maltesischen Gewässern gekentert war. Damit wächst die Zahl der Todesopfer des Unglücks auf 35. Laut mehrerer Berichte soll das Boot nach seiner Abfahrt zudem von der libyschen Küste aus beschossen worden sein. Mehr lesen
12.10.2013, Deutsche Welle
Flüchtlinge aus den Kriegs- und Krisenregionen der Welt kommen derzeit hauptsächlich über vier Routen an die Außengrenzen der Europäischen Union. Dabei nutzen die meisten die östliche Mittelmeerroute. "Im Moment ist die Route über das Mittelmeer wieder stärker frequentiert, also nach Lampedusa und Sizilien. Doch die Routen wechseln, je nachdem, wo gerade Abschottungsmaßnahmen der EU stattfinden", sagt Harald Glöde, Leiter der Berliner Geschäftsstelle von Borderline Europe. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
12.10.2013, Süddeutsche
Die Reichen haben sich zwecks Wahrung ihres Wohlstands abgeschottet gegenüber den Armen, aber hält das ganze ausgeklügelte Abwehrsystem die auswanderungswilligen Afrikaner ab? Nein, tut es nicht, aber es erhöht die Risiken ihrer Reise, und zwar drastisch. Je besser die Kontrollen, je effizienter die Abfangaktionen, desto größer der Zwang, auf immer gefährlichere Routen auszuweichen. Mehr Patrouillen im Mittelmeer bedeuten kleinere, kaum seetüchtige Flüchtlingsboote. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
12.10.2013, Wiener Zeitung
Nach der neuen Flüchtlingstragödie vor der Insel Lampedusa mit etwa 50 Todesopfern wächst der Druck in Italien für eine Adaption des strengen Einwanderungsgesetzes. Die römische Tageszeitung La Repubblica startete eine Unterschriftensammlung, um das Einwanderungsgesetz so zu ändern, dass illegale Einreise nach Italien künftig nicht mehr als Straftat geahndet wird. Rund 85.000 Unterschriften wurden in wenigen Tagen gesammelt, darunter jene prominenter Politiker, Intellektueller und Künstler. Auch die aus Kongo stammende italienische Integrationsministerin Cecile Kyenge unterstützt die Kampagne zur Änderung des Gesetzes. Mehr lesen
12.10.2013, Neues Deutschland
Die Lage der hungerstreikenden Flüchtlinge am Brandenburger Tor in Berlin spitzt sich offenbar zu. Drei Personen seien aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustands ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Vereinigung Asylstrike Berlin am Samstag in der Bundeshauptstadt mit. Die Betroffenen hatten zuvor drei Tage lang nur Wasser zu sich genommen. Bei nasskalten Wetter hatten sie sich zudem Tag und Nacht im Freien aufgehalten. Mehr lesen
12.10.2013, Handelsblatt
In der Debatte um Konsequenzen aus den Flüchtlingskatastrophen gerät zunehmend die Arbeit der europäischen Grenzschutzagentur Frontex in den Fokus. „Ich bin dafür dass der Bundestag den Frontex-Direktor Gil Aria zum Rapport vorlädt. Wir wollen jetzt umgehend belastbare Angaben zur Zahl der Opfer des EU-Grenzregimes haben“, sagte Linksparteichefin Katja Kipping Handelsblatt Online. „Es drängt sich der Verdacht auf, dass mit Duldung oder sogar Beihilfe der EU-Staatengemeinde Menschen zu Tode kommen.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
Die Ursachen für die Flucht in den Herkunftsländern beseitigen - das ist die theoretische Idee der EU-Politik gegenüber Afrika. Doch trotz immer neuer Katastrophen im Mittelmeer passiert nur wenig. Das liegt auch daran, dass Europa die Afrikaner noch immer zu Rohstofflieferanten degradiert und ihre Staaten als fortschrittsunfähige Nehmerländer diskriminiert. Mehr lesen
12.10.2013, swissinfo
Die italienischen Behörden haben in der Nacht auf Samstag elf Flüchtlinge aus Eritrea aufgegriffen, die sich auf dem Weg in die Schweiz befanden. Die Migranten waren auf dem Grossen St. Bernhard von Schneefällen überrascht worden. Der Schweizer Fahrer wurde festgenommen. Das Auto mit Schweizer Kennzeichen, in dem die Flüchtlinge unterwegs waren, blieb wenige Kilometer vor der Schweizer Grenze stecken, wie die Nachrichtenagentur ANSA am Samstag meldete. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
12.10.2013, der Standard
Im wahrsten Sinne des Wortes totgeschwiegen wurde bisher die Herkunft der bei den jüngsten Flüchtlingsdramen vor der italienischen Insel Lampedusa jämmerlich ums Leben Gekommenen. Mehr als 300 dieser Opfer stammten aus Eritrea, doch darüber berichteten auch die heimischen Medien nicht. Aufgeklärt wurde die Öffentlichkeit in deren Heimatland erst durch den in Paris ansässigen unabhängigen Sender Radio Erena. In Eritrea gelten Flüchtlinge als Landesverräter. Mehr lesen
12.10.2013, SRF
Nach dem neuerlichen Bootsunglück in der Nähe der Insel Lampedusa haben italienische und maltesische Marineboote die Leichen von 34 Flüchtlingen geborgen. 206 Menschen wurden gerettet – sie wurden nach Malta und Lampedusa gebracht. Mehr lesen
Nach dem neuen Schiffsunglück vor Lampedusa mit vielen Toten hat die Regierung von Malta ein Eingreifen der Europäischen Union gefordert. Sonst drohe das Mittelmeer zum "Friedhof" für Bootsflüchtlinge zu werden. Malta ist ebenso wie Italien direkt von der Flüchtlingskrise im Mittelmeer betroffen. Zusammen mit Italien werde er darauf pochen, dass sich die Staats- und Regierungschefs der EU am 24. und 25. Oktober mit dem Problem auseinandersetzen, kündigte Muscat an. Mehr lesen
12.10.2013, Radiobremen
Auf dem Marktplatz in Bremen haben etwa 100 Menschen der ertrunkenen Flüchtlinge von Lampedusa gedacht. Am Vortag waren erneut dutzende Flüchtlinge gestorben, als ein Boot im Mittelmeer kenterte. Auf der Kundgebung forderten Redner eine neue Flüchtlingspolitik. Europa müsse das Massensterben an seinen Grenzen beenden und die Fluchtwege öffnen, so der Tenor der Forderungen. Mehr lesen
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