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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.10.2013, WDR, Monitor,
Europäische Sicherheitskräfte verstoßen offenbar regelmäßig gegen die Menschenrechte beim Einsatz gegen Flüchtlinge. Die ARD-Sendung "Monitor" berichtet heute Abend über entsprechende Aktionen der europäischen Grenzagentur Frontex. So seien zum Beispiel Bootsflüchtlinge mit Gewalt davon abgehalten worden, Europa zu erreichen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
17.10.2013, woz.ch
Die Schiffskatastrophe von Lampedusa hat vielen die Augen geöffnet, dass eine Umkehr in der Flüchtlingspolitik dringend ist. Bloss: Wie ist sie zu schaffen? Sieben Vorschläge, die sofort umgesetzt werden oder zumindest als Horizont dienen können. Mehr lesen
17.10.2013, Junge Welt
Auseinandersetzung um Hamburger Lampedusa-Flüchtlinge eskaliert. Die Polizei prügelt, der SPD-Bürgermeister Scholz setzt auf Kriminalisierung. Der Hamburger Senat läßt weiterhin afrikanisch aussehende Menschen kontrollieren, um die Identität der mehr als 350 Flüchtlinge der Gruppe Lampedusa in Hamburg festzustellen. Nachdem am Wochenende bereits 19 der schwarzafrikanischen Kriegsflüchtlinge aus Libyen vorübergehend in Gewahrsam genommen und widerrechtlich erkennungsdienstlich behandelt worden waren, setzte die Polizei am Dienstag und Mittwoch erneut 14 Afrikaner fest. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
16.10.2013, Spiegel Online
Sie schlafen auf den Straßen Hamburgs, treten in München und Berlin in den Hungerstreik, fordern Asyl. Die Katastrophe im Meer vor Lampedusa verschärft auch die Debatte um die Aufnahme derer, die über Italien nach Deutschland gekommen sind. Das Lampedusa-Drama wirkt sich auch auf Deutschland aus: Über die italienische Insel kommen Flüchtlinge nach Berlin und Hamburg. Was fordern sie und: Dürfen sie bleiben? Mehr lesen
16.10.2013, MDR
Das Drama um die Lampedusa-Flüchtlinge geht auch in Deutschland weiter. So halten sich Dutzende Afrikaner seit Monaten in Hamburg auf, nachdem sie aus Italien weggeschickt wurden und fordern ein gesondertes Asylverfahren als Gruppe. Doch dies lehnt Hamburgs Senat ab, was nun Proteste der linken Szene auslöste. Mehr lesen
16.10.2013, taz.de
Der Hamburger Streit über den Umgang mit den in der Hansestadt gestrandeten Lampedusa-Flüchtlingen schwelt seit Monaten und droht zu eskalieren. Während die autonome Szene angekündigt hat, ihrem Protest nicht nur mit legalen Mitteln Ausdruck zu verleihen, und sich bereits Scharmützel mit der Polizei lieferte, pocht der Senat auf das, was er für Recht und Gesetz hält. Mehr lesen
15.10.2013, der Standard
Süditalien und die süditalienische Mittelmeerinsel Lampedusa sind seit Monaten mit einer großen Flüchtlingswelle konfrontiert. Seit Jahresbeginn landeten dort 35.085 Migranten nach Seefahrten, teilte das italienische Innenministerium mit. 73 Prozent davon seien berechtigt, Asylantrag in Italien zu stellen. Rund 25.000 Menschen wurden dieses Jahr aus dem Meer gerettet. Bisher seien 9.805 Menschen aus Syrien, 8.843 aus Eritrea, 3.140 aus Somalia, sowie 1.058 aus Mali in Italien eingetroffen. Etwa 21.000 Migranten seien aus Libyen und circa 8.000 aus Ägypten abgefahren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
15.10.2013, Kleine Zeitung
Erst jetzt verstärkt Italien im Mittelmeer die Hilfe für Flüchtlinge in Lebensgefahr. Auch EU-Aktion nimmt Formen an. Kritiker sagen, die EU-Aktivitäten seien primär zur Abwehr von unerwünschten Flüchtlingsströmen konzipiert und deshalb nur beschränkt geeignet, Hilfe zu leisten. Mehr lesen
15.10.2013, Tagesspiegel
Die Lage der Flüchtlinge am Brandenburger Tor hat sich erneut verschlechtert. Nachdem einzelne von ihnen schon in den vergangenen Tagen medizinisch behandelt worden sind, mussten am Dienstag sieben der seit Tagen protestierenden Frauen und Männer in Krankenhäuser gebracht werden. Rettungskräfte waren gerufen worden, als Flüchtlinge kollabierten. Ein Sprecher der Feuerwehr sprach von akuten Schwächeanfällen, der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Mehr lesen
15.10.2013, Die Welt
Bei Rettungsaktionen im südlichen Mittelmeer sind fast 450 Bootsflüchtlinge in Sicherheit gebracht worden. Die italienische Marine nahm nach eigenen Angaben 290 Migranten nahe der Insel Lampedusa auf, weitere Menschen wurden von Frachtschiffen gerettet. Wegen der steigenden Zahl von Ankömmlingen erklärte die Insel Sizilien den Notstand. Mehr lesen
14.10.2013, euobserver.com
Seit April diesen Jahres befinden sich ca. 40 EU-Experten in Tripolis um die dortigen Polizeieinheiten bei der Verhinderung der illegalen Einreise und bei der Kontrolle der Migrationsrouten durch Libyen zu schulen und zu unterstützen. Die Grenzschutzagentur Frontex plant ebenfalls "konkrete Aktivitäten" in Libyen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
14.10.2013, Neues Deutschland
Von zunehmenden Gewalt in Marokko gegen Subsahara-Flüchtlinge berichten Menschenrechtsorganisationen. Illegale Abschiebungen seien an der Tagesordnung. Auch die EU wird kritisiert. Viele Subsahara-Flüchtlinge würden vom Militär verletzt »fern von jeder Versorgungsstation« bei der Grenze ausgesetzt. ÄOG versorgte im Jahr 2012 allein in Oujda 500 Verwundete nach Gewaltakten. Vor Melilla habe die spanische Guardia Civil Gummigeschosse und Elektro Teazer eingesetzt. Zwei Männer verloren ihr Augenlicht durch Geschosse. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
14.10.2013, Nordwest Zeitung
Die Männer zittern unentwegt. Es ist sieben Uhr morgens und bitterkalt. Dicker Nebel hüllt den Bahnhof von Nea Vyssa ein, einem kleinen Ort im äußersten Nordosten Griechenlands, nur ein paar Hundert Meter von der Grenze zur Türkei entfernt. Den Strapazen zum Trotz: Ojud, Yousouf und die anderen sieben jungen Männer aus Bangladesch sind glücklich. Denn sie sind am Ziel: Angekommen in Europa. Sie haben keine Papiere, keine Arbeit, kaum Geld. In Edirne, der westlichsten Großstadt der Türkei, hatten sie ihre letzte Etappe ins vermeintliche Paradies begonnen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
14.10.2013, pesterlloyd.net
Die Kurie, der ungarische Ersatz für einen Obersten Gerichtshof, hat sich zur Kritik der Vereinten Nationen geäußert, die eine in Ungarn gängige Praxis rügten, wonach auf illegalem Wege eingewanderte Menschen, also vornehmlich Flüchtlinge, dauerhaft und ohne ordentliches Gerichtsurteil, von den Grenzbehörden eingesperrt werden. Nach 120 Tagen soll nun Schluss damit sein, in der Hoffnung, das “Problem” zieht weiter nach Westen... Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
14.10.2013, Neue Zürcher Zeitung
Nach den jüngsten Flüchtlingsdramen vor Lampedusa beginnt Italien die angekündigte stärkere Überwachung im Mittelmeer. Letzte Details der Mission «mare sicuro» (Sicheres Meer) wollte Regierungschef Enrico Letta am Montagnachmittag in Rom mit seinen Ministern für Verteidigung, Aussen- und Innenpolitik festlegen. Italiens Marine hatte zuvor signalisiert, auf den humanitären Einsatz vorbereitet zu sein, der neue Unglücke vor Lampedusa verhindern soll. Mehr lesen
14.10.2013, Deutschlandradio
Ungeachtet des Bootsunglücks vor Lampedusa reißt der Flüchtlingsstrom auf die italienische Mittelmeerinsel nicht ab. Wie italienische Medien berichteten, sind erneut mehr als hundert afrikanische Flüchtlinge auf der Insel eingetroffen. Die 137 Menschen warteten am Hafen auf die Polizei und wurden in das bereits völlig überfüllte Auffanglager gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Weltweit
Rund 70 afrikanische Demonstranten gedenken in diesen Tagen auf dem Kapitol in Rom der Opfer von Lampedusa. Dabei geht es ihnen selbst alles andere als gut: Sie besetzen Häuser und sind auf Hilfe von außen angewiesen. In Italien erhält mehr als jeder dritte Flüchtling eine Aufenthaltserlaubnis, so hoch ist die Quote in wenigen anderen EU-Staaten. Um sehr viel mehr kümmert sich die italienische Regierung jedoch nicht. Mehr lesen
13.10.2013, Forschungsgesellschaft Flucht und Migration
Überlebende der Schiffstragödie vom 11.10.2013 berichten, dass ihnen über sechs Stunden ein Patrouillenschiff der militarisierten libyschen Küstenwache gefolgt ist. Die libyschen Gendarme schossen immer wieder auf das Flüchtlingsschiff, weil es nicht kehrt machte. Mit ihren Schüssen töteten sie zwei Flüchtlinge. Schließlich bewirkte der Beschuss, dass das Flüchtlingsschiff kenterte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
13.10.2013, Die Welt
Nach den jüngsten Flüchtlingsdramen im Mittelmeer hat der libysche Regierungschefs Ali Seidan ein entschlossenes Vorgehen gegen illegale Einwanderer zugesagt. "Wir sind fest entschlossen, uns mit diesem Problem auseinander zu setzen", sagte Seidan am Sonntag nach einem Treffen mit Maltas Regierungschef Joseph Muscat in Tripolis. Er habe die EU bereits um Unterstützung gebeten, fügte Seidan hinzu. Neben Ausrüstung und Schulungen wäre auch ein Zugang zu europäischer Satellitentechnik eine "große Hilfe", um die libyschen See- und Landgrenzen besser überwachen zu können. Mehr lesen
13.10.2013, Süddeutsche
Die Zahl der Asylbewerber steigt rasant: 2013 hoffen so viele Menschen auf eine bessere Zukunft in Deutschland wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Die Chancen auf einen erfolgreichen Asylantrag sind gering, weil an den deutschen Grenzen Flüchtlinge abgewiesen werden können, bevor sie überhaupt "Asyl" sagen können. Mehr lesen
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