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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.12.2013, 20 min
Bei den jüngsten Kämpfen im Südsudan sind nach Angaben eines ranghohen UN-Vertreters bis zu 500 Menschen getötet worden. In die Spitäler der Hauptstadt Juba seien 400 bis 500 Leichen eingeliefert worden, sagte der Leiter der UN-Friedenseinsätze, Hervé Ladsous. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Weltweit
17.12.2013, Die Zeit
Spanische und marokkanische Grenzschützer haben den Versuch hunderter Flüchtlinge gestoppt, den Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Exklave Mellila zu überwinden. Rund tausend Flüchtlinge seien in der Nacht zu Dienstag in zwei Reihen auf den sechs Meter hohen Zaun zugegangen, erklärten die spanischen Behörden. Demnach gelangten sie bis dicht an den Zaun, wurden jedoch durch eine starke Präsenz spanischer Grenzschützer, unterstützt von marokkanischen Sicherheitskräften an der Erstürmung der Grenzanlage gehindert. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Spanien, Nordafrika
16.12.2013, BMI
Mit einem Erlass vom 16.12.2013 das Bundesministerium des Innern (BMI) die Aussetzung von Dublin-Überstellungen nach Griechenland bis zum 12.1.2015 verlängert. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Griechenland / Türkei, Deutschland
16.12.2013, taz
Es gibt nichts Deprimierenderes als die Flüchtlingspolitik der EU. Da kann der Papst nach Lampedusa fahren, die ertrunkenen Flüchtlinge beklagen, anschließend zum Mann des Jahres gewählt werden, doch an der Situation der Flüchtlinge ändert sich nichts. Statt endlich legale Einreisemöglichkeiten für Menschen aus Afrika oder Asien zu schaffen, wird die „Abwehr“ von Flüchtlingen immer weiter weg von den europäischen Grenzen organisiert, sodass ein „illegaler Grenzübertritt“ möglichst gar nicht mehr vorkommt. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union, Weltweit
16.12.2013, Kleine Zeitung
Für Zivilisten gibt es in Syrien kaum noch halbwegs sichere Orte, die Zahl der Flüchtlinge steigt immer weiter an. Die UNO rechnet damit, dass Ende 2014 rund 4,1 Millionen Syrer auf der Flucht sein werden. Schon jetzt sind 2,3 Millionen Flüchtlinge - ein Zehntel des Volks. Die Regierungstruppen agieren ohne Hemmung: Sprengstofffässer werden aus Hubschraubern über Menschenansammlungen abgeworfen. read more
16.12.2013, ORF
Mehrere hundert heimlich nach Israel eingewanderte Afrikaner haben gestern einen Protestmarsch nach Jerusalem begonnen. Zuvor hatten sie sich geweigert, zum abendlichen Einschluss in das neu eingerichtete Internierungslager Camp Holon in der Negevwüste zurückzukehren. Am Donnerstag waren die ersten 484 Afrika-Flüchtlinge in das riesige Internierungslager gebracht worden, das zunächst 3.300 Menschen und später bis zu 11.000 Insassen aufnehmen soll. Tagsüber dürfen die Internierten das Lager verlassen. read more
16.12.2013, Die Zeit
Die libysche Küstenwache hat im Mittelmeer vor der Hauptstadt Tripolis 92 Bootsflüchtlinge aus Seenot gerettet. Die Menschen stammten aus verschiedenen afrikanischen Staaten und seien auf dem Weg nach Europa gewesen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Lana am Montag unter Berufung auf einen Marinevertreter. Sie seien nach Tripolis gebracht und den Einwanderungsbehörden übergeben worden. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Nordafrika
16.12.2013, Die Presse
Es gehört mittlerweile zum allgemeinen Wissen, dass man das Flüchtlingsproblem nicht in Europa lösen kann, sondern es an seinem Ausgangspunkt bekämpfen muss. Solange die Chancen größer zu sein scheinen als das Risiko und der Preis, werden Menschen ihre Heimat verlassen wollen. Langfristige Chancen haben die afrikanischen Staaten nur, wenn sie ins System der internationalen Arbeitsteilung – also der Globalisierung – einbezogen werden. Dazu brauchen sie aber faire Handelsbedingungen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Österreich / Schweiz, Europäische Union
16.12.2013, afrika.info
Libyen ist weiterhin eine Schleuse für Tausende afrikanische Migranten ohne Papiere, die viel riskieren, um Lampedusa zu erreichen, den für sie nächstgelegenen Ort in Europa. Sie nehmen es in Kauf, in Libyen auf gewalttätige Milizionäre zu stoßen, in Auffanglagern misshandelt zu werden und in überladene, marode Schiffe zu steigen. Selbst Asiaten nutzen Libyen inzwischen als Transitpunkt. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Nordafrika
15.12.2013, Der Standard
Der derzeit größte humanitäre Skandal in Europa ist, dass sich Flüchtlinge und Menschen auf der Suche nach existenziellen Chancen in seeuntaugliche Boote quetschen müssen, um den Kontinent zu erreichen. Dass viele bei diesem Versuch sterben. Leider ist die europaweite Flüchtlingsdiskussion an den heimischen Verhandlern fast spurlos vorbeigegangen: im Vorsätze-Katalog der erneuerten österreichischen Koalitionsregierung wird bloß jene Politik bestärkt, die schon bisher keinen Ausweg brachte. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Österreich / Schweiz
Malta ist hochgradig katholisch. In dieser Diskussion wird aber das Christentum in erster Linie dazu verwendet, um zu verdeutlichen, dass die anderen anders sind, also Muslime, und hier nicht hergehören. Senkrecht stürzen die Klippen der Südküste, der letzen Kante Europas, in die Tiefe. Kaum ein Boot hat es jemals aus eigener Kraft bis hierher geschafft. Und selbst wenn, was dann? read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta
15.12.2013, The Malta Independent
Documents, maps and eye-witness accounts seem to indicate that the Maltese government took what was the riskiest and least logical of the six choices it had available on 11 October, when the country was charged with coordinating the rescue of hundreds of Syrian migrants off Lampedusa. Any of the other five choices could have prevented the migrant tragedy, but all the available evidence leads to the conclusion that Malta had tried to rescue the migrants on its own, instead of asking for the assistance that was available. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Italien / Malta
15.12.2013, Süddeutsche Zeitung
Eritrea behandelt Bürger wie Gefangene. Viele flüchten in der Hoffnung auf ein besseres Leben und landen in den Händen brutaler Folterer. Auf der Sinai-Halbinsel haben Kriminelle Zehntausende Flüchtlinge entführt, um Lösegeld zu erpressen. Die niederländische Forscherin Mirjam van Reisen hat 200 Augenzeugenberichte dokumentiert. Im Interview spricht sie über das Millionengeschäft mit traumatisierten Opfern. read more
13.12.2013, Le Courrier des Balkans
Les autorités bulgares sont incapables de faire face à l’afflux de réfugiés syriens qui arrivent sur son sol depuis l’été. Outre les conditions d’accueil de plus en plus précaires, les administrations chargées des questions de droit d’asile sont débordées. Les incidents se multiplient dans les centres. Depuis le mois de juillet, la Bulgarie sert de principale porte d’entrée dans l’Union européenne aux réfugiés venus de Syrie. Fin novembre, l’UE a débloqué une aide de 5,7 millions d’euros pour que Sofia améliore les conditions d’accueil de ces migrants irréguliers. read more
Language(s): Französisch / Français Region(s): Osteuropa
13.12.2013, El Watan
Pour lutter contre le trafic sur la bande frontalière, les autorités algériennes ont commencé à creuser des tranchées d’une longueur de 70 km dans la wilaya de Tlemcen (Marsat Ben M’hidi-El Aricha). read more
Language(s): Französisch / Français Region(s): Nordafrika
13.12.2013, Le Monde
Amnesty International accuse les pays européens d'accueillir un « nombre pitoyablement bas » de réfugiés syriens. « Les membres de l'UE « ont proposé d'ouvrir leurs portes à environ douze mille des réfugiés les plus vulnérables venus de Syrie, soit seulement 0,5 % des 2,3 millions de personnes qui ont fui le pays », affirme l'organisation de défense des droits humains, qui dénonce « les barricades de la forteresse Europe ». A l'approche de l'hiver, les conditions de vie des quelque 2,2 millions de réfugiés installés dans les pays voisins de la Syrie « se détériorent rapidement ». read more
Language(s): Französisch / Français Region(s): Europäische Union
13.12.2013, Deutsche Welle
Schnee, Matsch, Wind: Für viele syrische Flüchtlinge ist der plötzliche und heftige Wintereinbruch im Nahen Osten eine Katastrophe. Während den Menschen in den Bergen und Hochtälern des Libanons der Schnee zu schaffen macht, kämpfen die Flüchtlinge in Jordanien mit Schlamm, Kälte und Feuchtigkeit. Die Kälte hat Folgen für die Gesundheit und die hygienischen Bedingungen vor Ort. read more
13.12.2013, Greenpeace Magazin
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat der Europäischen Union völliges Versagen in ihrer Flüchtlingspolitik im Syrien-Konflikt vorgeworfen. «Die EU hat furchtbar versagt, ihren Teil dazu beizutragen, einen sicheren Hafen für die Flüchtlinge bereitzustellen, die nichts als ihr nacktes Leben behalten haben», heißt es in einer Mitteilung von Amnesty, die am Freitag in London verbreitet wurde. Deutschland wurde ausdrücklich von der Kritik ausgenommen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union
13.12.2013, taz
Rund ein halbes Jahr dauert ein durchschnittliches Asylverfahren in Deutschland derzeit – drei Monate weniger als im Vergleich zum Vorjahr. Union und SPD haben sich in ihrem Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, alle Asylverfahren im Schnitt auf maximal drei Monate zu verkürzen. Dafür rekrutiert man sogar bei der Bundeswehr. Experten befürchten: mehr Eile, mehr Willkür. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland
13.12.2013, Die Welt
Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland ist in diesem Jahr auf rund 100.000 angestiegen. Das geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hervor, die der "Welt" vorliegen. Insgesamt haben in den Monaten Januar bis November 99.989 Personen hierzulande erstmalig Asyl beantragt. read more
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