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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.01.2014, ORF
Drei Monate nach dem Flüchtlingsdrama vor der Insel Lampedusa hat die italienische Marine heute 233 Migranten aus Seenot gerettet. Die Flüchtlinge waren auf einem zehn Meter langen Fischerboot unterwegs und 80 Seemeilen vor der Insel Lampedusa in Schwierigkeiten geraten, teilte die Marine mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
01.01.2014, FAZ
Inmitten des Mittelmeers zeugt die Insel Lampedusa von der großen Lüge der Barmherzigkeit am Rande Europas. An dem Elend der Flüchtlinge wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Mehr lesen
31.12.2013, Yabiladi
Mehr als 6 Jahre nach seiner Unterzeichnung wurde das Abkommen zur Rückführung minderjähriger Unbegleiteter zwischen Marokko und Spanien nun als amtlicher Bericht veröffentlicht. Sein Inkrafttreten ist nicht mehr als eine Frage von Tagen. Die 9 Artikel regeln jeden Schritt von der Identifizierung der Nationalität der Minderjährigen bis zu ihrer Rückkehr in das Herkunftsland. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Spanien, Nordafrika
31.12.2013, Süddeutsche Zeitung
Dennoch gibt es auch positive Signale. Seit 2013 gibt es eine neue griechische Asylbehörde und ein Empfangszentrum für Flüchtlinge. Allerdings ist die Asylbehörde in Athen, die Flüchtlinge müssen sich erst von der Grenze in die Hauptstadt durchschlagen. "Die Menschen können jetzt einfacher Asyl beantragen. Doch täglich können nur 30 Leute den Antrag stellen, obwohl es bis zu 200 Menschen gerne versuchen würden", hat Aitima-Direktor Rizakos beobachtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
31.12.2013, Radio Vatikan
Wenn man an das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer denkt, so spricht man fast ausschließlich über die italienische Insel Lampedusa. Täglich kommen von dort Meldungen über Boote und Probleme im Aufnahmezentrum. Doch wenige Kilometer westlich der Mittelmeerinsel findet ebenfalls ein Drama statt, über das die europäische Öffentlichkeit fast kaum Bescheid weiß: In der spanischen Enklave Ceuta und Melilla wurden in den vergangenen Tagen Stacheldrähte und lebensgefährliche Zäune aufgestellt, um die Flüchtlingswelle zu stoppen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
Griechische Neonazis machen Einwanderern das Leben zur Hölle. Seit dem Mord an einem bekannten Rapper diskutiert das Land offener über die rechte Gewalt - doch viel Hoffnung macht das den Flüchtlingen nicht. "Hier ist alles Bullshit", sagen sie und wollen nur noch weg. Zum Beispiel nach Deutschland. Mehr lesen
30.12.2013, Süddeutsche Zeitung
Nach Lampedusa gab es Hoffnungen auf eine andere Flüchtlingspolitik. In den Tagen nach dem 3. Oktober flog die europäische Politprominenz auf der kleinen Mittelmeerinsel ein. Für einen Moment klang es tatsächlich so, als ob sich etwas grundlegend ändern könnte an der europäischen Flüchtlingspolitik. Was hat sich seither getan? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
Das war alles? Natürlich nicht. Auf einem Sondergipfel beschlossen die Regierungschefs der EU, die sich nach der Katastrophe vor Lampedusa "tief bestürzt" zeigten, die "tiefer liegenden Ursachen der Migrationsströme anzugehen, indem die Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern verbessert wird". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
30.12.2013, Junge Welt
Tausende Flüchtlinge aus Afrika haben am Samstag abend in Tel Aviv für ihre Anerkennung und gegen die Unterbringung in Abschiebelagern demonstriert (Foto). Einige trugen Schilder mit der Aufschrift »Wir sind Flüchtlinge, keine Verbrecher«. Am 10. Dezember hatte das israelische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das die Internierung ohne Erlaubnis nach Israel eingewanderter Afrikaner bis zu einem Jahr ohne Gerichtsverfahren erlaubt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
30.12.2013, LasciateCIEntrare/Borderline Sicilia
Verschiedene Vereine und Mitglieder der Kampagne gegen die Abschiebungshaft "LasciateCIEntrare" in Italien haben am 27.12. einen Antrag bei verschiedenen europäischen Behörden mit der Bitte um die sofortige Untersuchunge der monatelangen illegalen Inhaftierung von 17 Flüchtlingen in Lampedusa eingereicht. Es handelt sich um Überlebende der Schiffsunglücke im Oktober vor der italienischen Insel, die angeblich aus "Justizgründen" noch nicht verlegt werden konnten. Borderline Sicilia vertritt einige der Migranten anwaltlich. Mehr lesen
30.12.2013, Die Zeit
In einem von der syrischen Armee eingeschlossenen Lager mit palästinensischen Flüchtlingen in Damaskus sind nach Angaben der UNO seit September mindestens 15 Menschen verhungert. Am Wochenende seien Berichte über fünf neue Hungertote in dem Camp Jarmuk eingegangen, womit die Zahl der Todesopfer durch Unterernährung auf mindestens 15 gestiegen sei, erklärte das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) am Montag. Mehr lesen
30.12.2013, ORF
Etwa 2.000 Menschen sind aus dem Osten der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) wegen neuer Kämpfe nach Uganda geflohen. „Die Kämpfe gehen weiter, wir erwarten noch mehr Flüchtlinge“, so die Sprecherin des Roten Kreuzes in Uganda. Im Grenzgebiet der DR Kongo zu Uganda seien weitere Tausende Menschen vor den blutigen Auseinandersetzungen geflohen. Mehr lesen
30.12.2013, Frankfurter Rundschau
Dieses Jahr starben nach Angaben italienischer Menschenrechtler mindestens 695 Bootsflüchtlinge beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren. Die Dunkelziffer dürfte höher sein. Die zwei Geschwister Ghofran Shkir und Mohammed sind dem Krieg in Syrien entkommen. Nun hoffen sie auf Asyl. In der Frankfurter Rundschau erzählen sie von ihrer gefährlichen Flucht über das Mittelmeer. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
Als im Oktober vor Lampedusa fast 400 Menschen ertranken, war Europa erschüttert. Eine Änderung in der Flüchtlingspolitik schien die einzig richtige Reaktion. Seitdem hat sich viel getan - doch um die Menschenrechte ging es dabei nur am Rande. Mehr lesen
29.12.2013, ANSA
In Messina (Sizilien) gehen die Proteste der Migranten weiter, die das Rathaus besetzt hatten. Von der Zeltstadt sollten sie nach Pozzallo oder Ragusa verlegt werden, beides Orte, die keine Besserung der Unterkunftssituation versprechen. Sie appellierten an den Papst: "Wir möchten in humane Zentren verlegt werden, komm her, wir sind verzweifelt." Mehr lesen
29.12.2013, Kipa
Nach den Berichten über schwere Missstände im Aufnahmelager für Flüchtlinge auf Lampedusa hat der italienische Caritasverband eine generelle Abschaffung solcher Einrichtungen gefordert. Die jüngsten Vorkommnisse auf der Mittelmeerinsel hätten erneut gezeigt, dass diese Lager «Teil einer überholten Flüchtlingspolitik» seien, die «zu oft» über offenkundige Menschenrechtsverletzungen hinweggehe, sagte Oliviero Forti, der Leiter der Flüchtlingsbüros des Verbandes, am Samstag gegenüber Radio Vatikan. Mehr lesen
29.12.2013, Die Zeit
Mehrere tausende Asylbewerber aus Afrika haben nach Polizeiangaben am Samstagabend in Tel Aviv für ihre Anerkennung als Flüchtlinge und gegen die Unterbringung in Abschiebelagern demonstriert. Sie riefen Parolen wie "Freedom" (Freiheit) und trugen Schilder mit der Aufschrift "Wir sind Flüchtlinge, keine Verbrecher". Mehr lesen
28.12.2013, Wall Street Journal
Stundenlang hatte sich Mussie Yohannes über Wasser gehalten, inmitten der umhertreibenden Leichen anderer Flüchtlinge, bis ihn ein Fischer am Morgen des 3. Oktober aus dem Meer zog. Der 26-Jährige war der letzte, der aus dem Wrack geboren wurde. 367 Menschen, darunter auch Kinder, kamen vor der kleinen italienischen Insel Lampedusa ums Leben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Weltweit
28.12.2013, Abendzeitung München
Die katholische Kirche in Deutschland hat die Bundesregierung zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge aufgerufen. Auch andere Staaten der Europäischen Union seien gefordert, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch. Es gehe um Menschen, die in großer Not seien, sagte der Freiburger Erzbischof. Deutschland habe die Möglichkeit zu helfen und müsse das dann auch tun. Dafür müsse in der Bevölkerung stärker um Akzeptanz geworben werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
28.12.2013, Zeit online
Hunderte Südsudanesen sind offenbar vor den erbitterten Kämpfen in ihrem Land in den Sudan geflohen. Es gebe entsprechende Informationen, die allerdings noch der Überprüfung bedürften, teilte das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) am Samstag mit. Mehr lesen
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