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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.12.2013, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der Ansturm Tausender syrischer Flüchtlinge hat Bulgarien unvorbereitet getroffen. Das Land braucht die Hilfe der EU und muss gegen Rassismus kämpfen. Die bulgarischen Behörden haben nicht gewollt, dass Tausende Syrer aus dem türkischen Wald in ihr Land strömen. Sie wollten keine Notunterkünfte aus dem Boden stampfen und den eigenen armen Leuten erklären müssen, warum sie Geld für Fremde ausgeben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
21.12.2013, IPS - Inter Press Service
Die Rückkehr von 120.000 jungen undokumentierten ArbeitsmigrantInnen von Saudi Arabien nach Äthiopien löst Ängste aus, dass der Zulauf die hohe Jugendarbeitslosigkeit des Landes verschlimmern könnte und erhöht gleichzeitig den Druck bezüglich des Zugangs zu den zunehmend knapper werdenden Landressourcen. Als Folge zieht es eine wachsende Anzahl an jungen ÄthioperInnen vor, in den Sudan zu emigrieren, um ein unbegrenztes Reiseverbot zu umgehen, welches letzten Monat von der äthiopischen Regierung ausgesprochen wurde hinsichtlich der äthiopischen Arbeiter, die in die Länder des Nahen Ostens reisen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika
21.12.2013, Der Standard
Aus Protest wegen ihres Zwangsaufenthaltes in einem Flüchtlingslager in Rom haben sich vier Nordafrikaner am Samstag den Mund zugenäht. Die Migranten, die in den nächsten Tagen abgeschoben werden sollen, benutzten dabei einen Draht, wie auf Bildern des öffentlichen TV-Senders RAI zu sehen war. Aufseher des Lagers griffen sofort ein, die Migranten wurden von einem Arzt behandelt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
21.12.2013, Profil
Ein 20-Meter-Boot mit Flüchtlingen aus Nordafrika an Bord hatte am 3. Oktober vor der italienischen Insel Feuer gefangen und war anschließend gekentert. Mindestens 360 Menschen starben bei dem Bootsunglück. Die öffentliche Empörung nach der Katastrophe war groß. Am Ende aber sah die Europäische Union bei aller Bestürzung keinen Anlass zu einer Änderung im Umgang mit Asylwerbern. Kurz nach dem Flüchtlingsdrama stimmte das EU-Parlament mit großer Mehrheit für das Überwachungssystem Eurosur, das unter anderem dafür sorgen soll, über das Mittelmeer fliehende Menschen früher zu orten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
21.12.2013, Die Zeit
Millionen Syrer fliehen vor dem Krieg in ihrem Land, doch Europa kümmert sich kaum um sie. 2,3 Millionen Syrer sind seit Anfang des Krieges auf der Flucht. Die überwiegende Mehrheit von ihnen fand Zuflucht in den Nachbarländern: mehr als 840.000 in Libanon, 560.000 in Jordanien, 200.000 im Irak, zwischen einer halben Million und 700.000 in der Türkei. Und in Europa: nur etwas mehr als 50.000. Das muss sich ändern, fordert der Kommissar für Menschenrechte des Europarates. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
21.12.2013, Die Presse
Schätzungen zufolge leben 1,3 Millionen syrische Flüchtlinge im Libanon – sie machen mittlerweile knapp ein Drittel der Bevölkerung aus. Laut UNHCR wurden bisher offiziell 830.000 registriert, davon 390.000 Kinder. In Schulen konnten bisher 100.000 Kinder untergebracht werden. Insgesamt ist die Hälfte der Flüchtlinge unter 18 Jahre alt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
21.12.2013, meltingpot
Vom 31. Januar bis 2. Februar 2014 Lampedusa – Mittelmeer-Tagung: um uns der derzeitigen Situation entgegenzustellen und ihr ein anderes Recht entgegenzusetzen. Ein Recht, das von unten geschrieben ist. Ein Recht auf Leben, das Menschen an erste Stelle stellt und dabei ihre Würde, Wünsche und Hoffnungen achtet; ein Recht, das derzeit keine einzige Institution in der Lage wäre, zu gewährleistet; ein Recht auf Verteidigung, das wir zurückfordern und erhalten; ein Recht von allen und für alle. Mehr lesen
20.12.2013, La Libre
Die Führungskräfte der EU haben am Freitag veranlasst, dass alle Mittel ergriffen werden, um zu verhindern, dass Migranten Boote in Richtung der europäischen Mittelmeerküste nehmen. Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf einem Gipfel beschlossen, mehr Druck auf Drittländer auszuüben, um zu verhindern, dass Migranten sich auf den Weg in Richtung der Europäischen Union machen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
20.12.2013, DW
Eine kleine europäische Insel nahe der afrikanischen Küste wurde zum Inbegriff für Flüchtlingstod und Flüchtlingselend. Längst steht auch fest: Im Auffanglager von Lampedusa wird die Menschenwürde verletzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
20.12.2013, n-tv
Im ablaufenden Jahr hätten nahezu 43.000 Migranten das Land erreicht, darunter allein gut 11.000 Syrer, teilte Innenminister Angelino Alfano mit. Im Vorjahr waren es insgesamt etwas mehr als 13.000 Flüchtlinge. Die politisch instabile Lage in Nordafrika erleichtere die Migration, sagte Alfano. Die Flüchtlingsboote hätten ganz überwiegend in Libyen oder in Ägypten abgelegt. 2012 hatten nur 550 Syrer Italiens Küsten erreicht. Mehr lesen
20.12.2013, Ska Keller, MEP
Die griechischen Behörden gehen immer brutaler gegen Flüchtlinge vor. Sie prügeln sie regelrecht von den Grenzen und Küsten zurück, nehmen sie aus und setzen sie lebensgefährlichen Situationen aus. Dass Griechenland alles abstreitet, darf kein ein Grund dafür sein, die Brutalität gegen Schutzsuchende zu ignorieren. Es gibt genügend Belege dafür, dass es im Einsatzgebiet von Frontex zu brutalsten, menschenverachtenden und teilweise tödlichen Menschenrechtsverletzungen kommt. Frontex muss den Einsatz abbrechen! Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
20.12.2013, taz
Der Krieg in Syrien hat zur größten Flüchtlingskrise der jüngeren Geschichte im Nahen Osten geführt. Über eine Millionen Flüchtlinge leben mittlerweile im Libanon. Vor einem Jahr waren es zur gleichen Zeit etwa 200.000. Das Unwetter im Nahen Osten trifft die syrischen Flüchtlinge besonders hart. Dem UN-Flüchtlingshilfswerk fehlt schlicht das Geld. Mehr lesen
20.12.2013, 20 Minuten
Domiz, das ist, als ob alle Einwohner von Biel oder Lugano zum Campen gezwungen würden. Gedacht war das Lager im Norden des Iraks eigentlich für 5000 Flüchtlinge, jetzt leben hier über 50'000 Menschen auf 1'142'500 Quadratmetern. Für uns sind das nur Zahlen. Dahinter steckt mühsam gelebter Alltag. Von Menschen, von denen die meisten einmal zur Mittelschicht Syriens gehörten. Mehr lesen
20.12.2013, Die Zeit
Die Copernicus-Satelliten der Esa sollen eigentlich Unwetter und Luftverschmutzung beobachten. Doch die Polizei nutzt sie auch, um Flüchtlinge an EU-Grenzen zu finden. Europa, so formulieren es Vertreter von Politik und von Flüchtlingsorganisationen, rüstet technologisch auf. Die Flüchtlingsabwehr werde nun auch mithilfe von Satellitenbildern aus dem Weltall organisiert. Mehr lesen
20.12.2013, Der Standard
Die Zahl der Migranten, die über das Mittelmeer nach Italien flüchten, hat sich in diesem Jahr mehr als verdreifacht. Im ablaufenden Jahr haben nahezu 43.000 Migranten das Land erreicht, darunter rund 11.000 Syrer, teilte Innenminister Angelino Alfano am Freitag in Rom mit. Im Vorjahr waren es insgesamt etwas mehr als 13.000 Flüchtlinge gewesen. Mehr lesen
20.12.2013, NZZ
Mehr als 45 Millionen Menschen sind derzeit laut Uno-Angaben Flüchtlinge in fremden Staaten oder Vertriebene innerhalb des eigenen Heimatlandes. Dies sei die höchste Zahl seit Anfang der 90er Jahre, heisst es in einem am Freitag in Genf veröffentlichtem Bericht des Uno-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR). Mehr lesen
19.12.2013, Kölner Stadtanzeiger
Wer jetzt noch Flüchtlinge mit gutem Gewissen zurück nach Italien schicken will, der sollte sich die Fernsehbilder noch einmal anschauen. Den deutschen Behörden müssten die Bedingungen dort längst bekannt sein. Anstoß, der Kommentar. Mehr lesen
19.12.2013, Deutsche Welle
Der Menschenrechtskommissar des Europarates, Nils Muižnieks, kritisiert die europäische Asylpolitik. Flüchtlinge dürften nicht mehr nach Bulgarien zurückgeschickt werden: Die Lage dort sei teilweise menschenunwürdig. Mehr lesen
19.12.2013, ORF
Die italienische Regierung hat den Vertrag mit der Genossenschaft aufgelöst, die für die Verwaltung des Flüchtlingslagers auf der Insel Lampedusa zuständig ist. Das berichtete der italienische Innenminister Angelino Alfano. Der Beschluss wurde wegen der offensichtlich erniedrigenden Behandlung von Flüchtlingen in dem Aufnahmezentrum der Insel ergriffen. Mehr lesen
19.12.2013, Die Zeit
Es sind gerade einmal zwei Monate vergangen, seit EU-Kommissionspräsident Manuel Barroso vor den Särgen der ertrunkenen Flüchtlinge auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa stand, ehrlich verzweifelt und hilflos in dieser Leichenhalle. Barroso sagte, er werde diese Särge sein Lebtag nicht vergessen. Nun ist die Realpolitik wieder zurückgekehrt nach Brüssel, jetzt gibt es andere Bilder. Das Abkommen mit der Türkei ist ein weiterer Stein in der Festung Europa. Die EU zeigt damit, dass sie nie vorhatte, etwas an ihrer Flüchtlingspolitik zu ändern. Mehr lesen
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