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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.01.2014, Liberation
Auf der Sinai-Halbinsel im israelisch-ägyptischen Grenzgebiet floriert seit 2009 der Menschenhandel mit zumeist aus Eritrea stammenden Flüchtlingen. Von Angehörigen beduinischer Stämme in Folterlager verschleppt, werden sie als Geiseln gefangen gehalten, um von ihren Familien Lösegeld zu erpressen. Laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk handelt es sich dabei um „eine der am wenigsten bekannten humanitären Krisen weltweit“. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
10.01.2014, Süddeutsche Zeitung
Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit den 90er Jahren gestiegen. 2013 stellten rund 127 000 Menschen einen Asylantrag, rund 110 000 davon waren Erstanträge, wie das Bundesinnenministerium am Freitag in Berlin mitteilte. Das war im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von etwa 64 Prozent, bei den Erstanträgen sogar von 70 Prozent. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
10.01.2014, taz
Die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, Fanny Dethloff, gibt ihr Amt auf. Ein Gespräch mit ihr über eine Arbeit zwischen allen Stühlen. Mehr lesen
10.01.2014, Der Spiegel
Seit fast drei Jahren herrscht Krieg in Syrien. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Die Bundesregierung will 10.000 Flüchtlinge aufnehmen, doch bisher sind nur etwa 3000 gekommen. Die Linke macht die deutschen Behörden dafür verantwortlich, doch die trifft nur geringe Schuld. Die Gründe dafür, dass erst 2000 Syrer nach Deutschland kamen, lägen im Libanon. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
10.01.2014, UHNCR
Im Südsudan hat sich die Situation weiter verschlechtert. Die Kämpfe haben sich auf sieben der zehn Bundesstaaten des Landes ausgeweitet. Die Zahl der Südsudanesen, die in den Nachbarstaaten Zuflucht suchen, ist rasch auf 43.000 gestiegen. Allein in Uganda treffen derzeit täglich 4.000-5.000 Flüchtlinge ein. UNHCR geht davon aus, dass die Zahl der Flüchtlinge in den kommenden Wochen auf 125.000 steigen könnte und jene der Binnenvertriebenen auf 400.000. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
09.01.2014, WoZ
Nach dem Schiffsunglück im Herbst schickten die europäischen Staaten Kriegsschiffe und Drohnen nach Lampedusa. Doch die Militarisierung bringe nichts, sagen die BewohnerInnen. Ein Besuch auf der italienischen Insel, die nicht aus den Schlagzeilen kommt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
09.01.2014, Radio France International
Zehntausende Afrikanische Migranten haben am Mittwoch, den 8. Januar wieder vor dem Israelischen Parlament für ihre Anerkennung als Asylbewerber und gegen die unbegrenzte Internierung von Migranten ohne gültigen Aufenthaltsstatus demonstriert. Mehr lesen
09.01.2014, Neue Zürcher Zeitung
Seit Jahren steigt die Zahl der Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen versuchen. Zuletzt waren es nach Angaben des Uno-Flüchtlingshilfswerks jeweils über 50 000 Migranten pro Jahr. Damit gilt das Mittelmeer als der gefährlichste Wasserweg für Flüchtlinge weltweit: Allein 2011 verloren dort 1500 Menschen ihr Leben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
08.01.2014, Hispanically Speaking News
Ein Team des spanischen Rettungsdiensts hat am 7. Januar etwa 50 afrikanische Bootsflüchtlinge vor der Küste der südlichen Stadt Motril abgefangen. Auch Frauen und Kinder waren unter den Flüchtlingen. Das kleine Boot befand sich etwa 57 Meilen süd/südöstlich von Motril und laut ersten Berichten scheinen alle Bootsinsassen bei guter Gesundheit zu sein. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien
08.01.2014, Die Presse
Das Zurückdrängen der Flüchtlingsschiffe vor der australischen Küste war eines der Themen in Tony Abbotts Wahlkampf vergangenen Herbst. Und seit seinem Amtsantritt steht fest: Der konservative Premier hat sein Versprechen gehalten. Menschenrechtsorganisationen und die parlamentarische Opposition warnen vor Abbotts Kurs: Die strenge Küstenwache habe in den vergangenen Jahren nicht zuletzt dazu geführt, dass Schlepper die Schiffe absichtlich zerstören, damit die australische Wache die Flüchtlinge von den sinkenden Schiffen retten und an Land bringen muss. Mehr lesen
08.01.2014, taz
Es ist eine Flüchtlingskatastrophe, die auf der Welt ihresgleichen sucht. Nicht im Regenwald oder einer entlegenen Wüste, sondern auf einem internationalen Flughafen kampieren rund 100.000 Menschen. Sie sitzen auf dem Gras teils direkt am Rande der Rollbahn, teils am Südrand des Terminals, in gigantischen Zeltstädten. Es sind Bewohner der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui, die um ihr Leben fürchten. Mehr lesen
08.01.2014, morgenweb
Afrikas Flüchtlinge brechen auf. UN-Mitarbeiter sprechen offen von einem "Tsunami", der an die Bollwerke der EU schwappt. Die bemüht sich mit allen Mitteln, die Grenzen dicht zu halten. Im Dezember startete man das Projekt "Eurosur". Informationen über Standorte von Flüchtlingsbooten sollen nun schneller ausgetauscht, Hilfsmaßnahmen in Fällen von Seenot besser koordiniert werden. Die Staats- und Regierungschefs äußerten beim Gipfeltreffen wenige Tage vor Weihnachten zwar "tiefes Bedauern über die Vorgänge vor Lampedusa". An ihrer Asylpolitik ändern wollen sie aber nichts. Mehr lesen
08.01.2014, Die Welt
Mehrere Tausend afrikanische Flüchtlinge haben mit einer Kundgebung in Tel Aviv ihren Protest gegen die israelische Asylpolitik fortgesetzt. Sie forderten die individuelle Prüfung ihrer Anträge auf Anerkennung als politische Flüchtlinge und das Ende der Internierung Hunderter Afrikaner. Die meisten der mehr als 50.000 nach Israel eingewanderten Menschen stammen aus Eritrea und der Unruheprovinz Darfur im Sudan. Mehr lesen
08.01.2014, Der Spiegel
Australien verschärft das Vorgehen gegen illegale Einwanderer. Laut Medienberichten kauft die Regierung in Canberra derzeit bis zu 16 Rettungsboote, in denen Flüchtlinge nach Indonesien zurückgeschickt werden sollen. Laut indonesischen Behörden hat Australien in den vergangenen Wochen bereits mindestens zwei Flüchtlingsschiffe nach Indonesien zurückgeschickt. Offenbar entgingen die Passagiere nur knapp dem Tod. Mehr lesen
07.01.2014, heise online
Mehrere deutsche Institute und Firmen entwickeln Anwendungen zum satellitengestützten Tracking von Küstengebieten und Schiffen. Die Projekte werden von der Europäischen Union finanziert und sollen die Abwehr unerwünschter Migration unterstützen. Alle Ergebnisse der Aufklärung aus dem All werden nun dem EU-Satellitenzentrum EUSC sowie der Grenzagentur FRONTEX übermittelt und von dort an die nationalen Kontrollzentren der angeschlossenen Mitgliedstaaten weitergereicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
07.01.2014, taz
Die knapp 55.000 afrikanischen Flüchtlinge in Israel werden nicht als Asylsuchende anerkannt. „Wir haben noch nicht einmal die Möglichkeit, Asyl zu beantragen“, meint Sadiq Ahmad in fehlerfreiem Hebräisch. Seit knapp fünf Jahren schlägt er sich mit illegalen Gelegenheitsarbeiten, meistens als Koch, durch. Seine israelischen Papiere beschränken sich auf einen befristeten Aufenthalt. Arbeiten darf er nicht. Mehr lesen
07.01.2014, Berner Zeitung
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte erhebt sein Veto gegen die geplante Wegweisung eines sudanesischen Asylbewerbers. Nach Ansicht des Gerichts droht dem Mann in seinem Heimatland Folter, nachdem er in der Schweiz politisch aktiv geworden ist. Aufgrund seiner politischen Tätigkeiten in der Schweiz habe der Betroffene die Aufmerksamkeit des sudanesischen Regimes auf sich gezogen. Es gebe damit gute Gründe zur Annahme, dass er bei einer Ankunft im Sudan verhaftet, befragt und gefoltert werden könnte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
06.01.2014, taz
Tausende afrikanischer Flüchtlinge haben am Montag in Tel Aviv vor ausländischen Botschaften für ein Asylrecht in Israel demonstriert. Es ist der zweite Tag einer dreitägigen Kampagne für mehr Rechte. Auch vor der deutschen Botschaft in Tel Aviv versammelten sich am Vormittag Hunderte von Flüchtlingen, viele von ihnen aus Eritrea und dem Sudan. Sie riefen immer wieder laut „Freiheit“ und „Kein Gefängnis mehr“. Der Protest richtet sich unter anderem gegen die Internierung afrikanischer Flüchtlinge in einer neuen Anlage an der Grenze zu Ägypten. Mehr lesen
06.01.2014, Wiener Zeitung
Seit dem Beginn des Konflikts im Südsudan haben bereits fast 20.000 Menschen die Grenze zum Nachbarland Uganda überquert. Da kein Ende der Gewalt in Sicht ist, könnte die Zahl der Flüchtlinge weiter steigen, teilte das ugandische Rote Kreuz am Montag mit. Mehr lesen
06.01.2014, Stern
US-Außenminister John Kerry fordert nach einem Zeitungsbericht für eine begrenzte Anzahl palästinensischer Flüchtlinge ein Rückkehrrecht nach Israel. Die israelische Zeitung "Maariv" berichtet in ihrer Online-Ausgabe, Kerry habe den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Rahmen seiner jüngsten Vermittlungsbemühungen gedrängt, einem solchen Vorschlag zuzustimmen. Im Gegenzug bemühe Kerry sich um eine palästinensische Anerkennung von Israel als jüdischen Staat. Mehr lesen
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