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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.12.2013, Neue Zürcher Zeitung
Die Lebensbedingungen in italienischen Auffanglagern sind erbärmlich. Nun rebellieren Flüchtlinge mit verzweifelten Aktionen. Ein linkdsdemokratischer Politiker hat sich für drei Tage in ein Lager in Lampedusa eingeschlichen. Die Demonstration des Parlamentariers ermutigte Flüchtlinge in anderen Übergangslagern des Landes zu Widerstand, mit oftmals verzweifelten Gesten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
25.12.2013, Tiroler Tageszeitung
Athen - Die griechische Küstenwache hat am Mittwoch ein Boot mit mehr als 100 illegalen Einwanderern an Bord südwestlich der griechischen Halbinsel Peloponnes abgefangen. Ein griechisches Fischerboot schleppte das Boot zum kleinen westgriechischen Hafen Pylos, teilte die Küstenwache mit. Die Flüchtlinge, die überwiegend aus Syrien und Afghanistan kämen, seien wohlauf, berichteten lokale Medien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
25.12.2013, Deutsche Welle
Lampedusa ist zum Synonym für Italiens, vielleicht sogar für Europas, gescheiterte Einwanderungsspolitik geworden. Denn hier stranden Flüchtlinge aus Afrika jedes Jahr zu Tausenden. Auf seeuntüchtigen Barkassen riskieren sie ihr Leben. Wenn es schief geht, und die Opferzahlen hoch genug sind, schaut die Welt betroffen nach Lampedusa - so wie Anfang Oktober als mehr als 300 Menschen knapp vor der Küste ertranken, weil ihr Boot kenterte. Wenn die Überfahrt klappt, werden die Bootsflüchtlinge in Aufnahmelager eingesperrt, wo sie eigentlich nur ein paar Tage verbringen sollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
25.12.2013, Euronews
Nach dem Skandal um die Behandlung von Flüchtlingen hat die italienische Regierung den Großteil der Insassen des Flüchtlingszentrums auf der Insel Lampedusa an andere Orte transferiert. Sie wurden nach Rom, Mailand, Palermo und Crotone gebracht. Das Rote Kreuz soll nun die Zustände in dem Lager prüfen. Mehr lesen
24.12.2013, The Guardian
150 syrische Flüchtlinge sind kurz nach ihrer Ankunft in dem kleinen griechischen Dorf Praggi, im Nordosten Griechenlands, von Polzeifahrzeugen abgeholt worden und sie sind seitdem spurlos verschwunden. Es wird befürchtet, dass sie direkt wieder in die Türkei zurückgeschoben worden sind Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
24.12.2013, BBC
Italien hat damit begonnen das berüchtigte Auffanglager auf Lampedusa aufzulösen, nachdem es eine Serie von Protesten gegen die unhygienischen Bedingungen und Misshandlungen gegeben hatte. Das Zentrum war als eine Kurzaufenthaltsinstitution gebaut worden, für Migranten, die die kleine Mittelmeerinsel durchqueren wollten, wurde aber später zu einem Langzeit-Camp für Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
24.12.2013, Handelsblatt
Wie kommt man ohne Papiere von Algerien nach Deutschland? Ein Flüchtling schildert seine Odyssee, die durch ganz Südosteuropa ging. Unzählige Male musste er immer wieder neuen Mut und neue Kraft schöpfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
24.12.2013, Deutsche Welle
"Machen wir unser Herz nicht eng mit der Feststellung, dass wir nicht jeden, der kommt, in unserem Land aufnehmen können", fordert Bundespräsident Joachim Gauck in seiner vorab verbreiteten Weihnachtsansprache, die am Mittwoch im Fernsehen ausgestrahlt wird. Auch die Vorfahren der heutigen Bürger in Deutschland hätten Flucht und Vertreibung erfahren. "Im 19. Jahrhundert sind sie zu Millionen in die Neue Welt ausgewandert, und nach dem Zweiten Weltkrieg mussten Flüchtlinge und Vertriebene sich eine neue Heimat suchen", erinnerte Gauck. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
24.12.2013, Süddeutsche Zeitung
Nackt mit Desinfektionsmittel abgespritzt, auf kleinstem Raum zusammengepfercht: Ein heimlich gedrehtes Handy-Video zeigt, wie Flüchtlinge im Lager auf der italienischen Insel Lampedusa hausen müssen. An Heiligabend haben die Behörden nach Protesten mit der Räumung des Camps begonnen. Die meisten der Insassen werden ausgeflogen. 17 Flüchtlinge müssen aber in Lampedusa bleiben. Mehr lesen
24.12.2013, Der Standard
Unter den Inselbewohnern ist die Entrüstung über das jüngst veröffentlichte Video groß, ständig ist es in den überall hängenden Flachbildfernsehern zu sehen. Auffällig ist die enorme Präsenz staatlicher Institutionen: Küstenwache, Guardia di Finanza, Carabinieri, Polizia, Militär - alle haben sie viele Autos und Boote, manche eben auch Hubschrauber, hin und wieder kommen auch Flugzeuge. Mehr lesen
24.12.2013, taz
Hunderttausende könnten vor dem Bürgerkrieg in Südsudan in UN-Basen flüchten. Die Sorge ist groß, dass auch sie auf Dauer nicht sicher sind. Der humanitäre UN-Koordinator in Südsudan, Toby Lanzer, warnte am Montag gegenüber BBC: „Ich mache mir Sorgen, dass wir in wenigen Tagen nicht von Zehntausenden, sondern von Hunderttausenden sprechen werden.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
23.12.2013, Der Standard
Mit dem israelischen Grenzzaun und der ägyptischen Militäroperation ist die Lage von Flüchtlingen auf dem Sinai noch verzweifelter geworden. Schon 30.000 Afrikaner sind durch diese Hölle von Entführung und Folter gegangen, tausende umgekommen Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Weltweit
23.12.2013, 02elfAbendblatt
Mehr als 200 afghanische Flüchtlinge, die sich um politisches Asyl in Belgien bemühen, haben ein Lager in Mons aufgeschlagen und fordern ein Treffen mit dem belgischen Premierminister Elio Di Rupo. Zuvor marschierten die Demonstranten 70 Kilometer aus Brüssel, aber in Mons wurde ihnen mitgeteilt, dass Di Rupo auf Dienstreise im Ausland ist und nur am Montag zurückkehrt. Die Afghanen hatten im Laufe von vier Monaten eine Kirche besetzt und forderten das Recht, in Belgien zu bleiben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
23.12.2013, Salto Politik
10 Einwanderer nähen sich den Mund zu, mit Behelfswerkzeugen, um auf ihre miserable Lage aufmerksam zumachen. Der PD-Abgeordnete Khalid Chaouki zieht aus Protest gegen die untätige Einwanderungspolitik in das Auffanglager von Lampedusa. Mehr lesen
23.12.2013, Kleine Zeitung
Während in Italien weiterhin über die schwierigen Lebensbedingungen von Flüchtlingen in italienischen Auffanglagern gestritten wird, hat sich Premier Enrico Letta für eine Reform der Einbürgerungsregeln ausgesprochen. Letta sprach sich für die Einführung des "Ius Solis“ aus, wonach alle von Ausländern in Italien geborenen Kinder die italienische Staatsbürgerschaft erhalten würden. Mehr lesen
23.12.2013, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bundespräsident Joachim Gauck hat das Schicksal Vertriebener in das Zentrum seiner Weihnachtsansprache gestellt. Ein friedliches, glanzvolles Weihnachten sei vielen Menschen nicht beschert. Gauck sagte, es gebe viele Gründe, derentwegen Menschen ihre Heimat verließen: Krieg und Hunger, Verfolgung und Not. „Unsere eigenen Vorfahren haben das alles gekannt." Mehr lesen
22.12.2013, Mediapart
Edona, eine junge Frau aus dem Kosovo, erreichte im Juni 2013 zusammen mit ihrem Freund Frankreich,wo sie Asyl beantragten. Nach Überprüfung der Fingerabdrücke durch Eurodac, bei der sich herausstellte, dass der junge Mann früher einmal in Ungarn war und dort ausgewiesen wurde, befand die Präfektur, dass nach dem Dublin II Abkommen das Asyl für ihn in Ungarn liege. Und da man „Paare nicht trennen möchte“ wurde Edona auch gleich mit deportiert. Nun ist er in einer ungarischen Haftanstalt und sie lebt auf der Straße. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Osteuropa, Europäische Union
22.12.2013, Die Presse
Ein italienischer Parlamentarier ist am Sonntag im Flüchtlings-Auffanglager der Insel Lampedusa eingezogen. Er wolle somit seine Solidarität mit den Flüchtlingen auf der Insel signalisieren, sagte der Parlamentarier der Mitte-links-Gruppierung „Demokratische Partei“, Khalid Chaouki, der marokkanischer Abstammung ist. Mehr lesen
22.12.2013, Tagesspiegel
Jahrelang konnte man in Deutschland denken, dass wir mit dem Flüchtlingsproblem auf der Welt nichts zu tun haben. Spätestens in diesem Jahr hat sich das geändert. Ob vor Lampedusa oder auf dem Oranienplatz: Von unbemerkter Mehr-oder-weniger-Integration kann keine Rede mehr sein. Mehr lesen
22.12.2013, europe online magazine
Schon lange streitet die Europäische Union um ihre Flüchtlingspolitik. Neue Brisanz hat das Thema mit der Tragödie von Lampedusa erhalten, wo Anfang Oktober mehr als 360 Bootsflüchtlinge starben. Viele Stimmen fordern seitdem, dass Europa einen neuen Weg einschlagen muss. Doch die EU-Staaten sind viel zu zerstritten. Selbst die EU-Staats- und Regierungschefs konnten sich nicht auf einen Kurswechsel einigen. Somit wird wohl auch 2014 ein Jahr der Flüchtlingsprobleme werden. Mehr lesen
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