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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.01.2014, europe online magazine
Die Sehnsucht nach den gelobten Ländern im Norden ist ein afrikanisches Dauerthema. In Somalia und Eritrea, in den Flüchtlingslagern Äthiopiens, Kenias oder Ugandas, aber auch in den Slums der Millionenstädte wie Dakar, Lagos oder Daressalam agieren skrupellose Schlepper, die mit den Träumen der Verzweifelten Geld machen. Die EU-Grenzagentur Frontex registrierte 2013 einen deutlichen Anstieg der Flüchtlingszahlen gegenüber den beiden Vorjahren. 2014 dürfte der Strom der Flüchtlinge kaum nachlassen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
03.01.2014, taz
Wegen der drohenden Misshandlung von Flüchtlingen in Bulgarien hat das UN-Flüchtlingshilfswerk die anderen EU-Mitgliedsstaaten aufgerufen, nicht länger Asylsuchende dorthin abzuschieben. „Asylsuchenden droht in Bulgarien das echte Risiko unmenschlicher und entwürdigender Behandlung angesichts systematischer Defizite bei den Aufnahmebedingungen und den Asylprozeduren“, sagte der UNHCR-Sprecher Babar Baloch am Freitag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
03.01.2014, Tiroler Tageszeitung
2014 dürfte der Strom der Flüchtlinge aus Afrika nach Europa kaum nachlassen, erklärte die Internationale Organisation für Migration (IOM). Denn die Sehnsucht nach den gelobten Ländern im Norden ist ein afrikanisches Dauerthema. In Somalia und Eritrea, in den Flüchtlingslagern Äthiopiens, Kenias oder Ugandas, aber auch in den Slums der Millionenstädte wie Dakar, Lagos oder Daressalam agieren skrupellose Schlepper, die mit den Träumen der Verzweifelten Geld machen. In Afrika gibt es der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR zufolge derzeit etwa 3,9 Millionen registrierte Flüchtlinge - die wirkliche Zahl liegt nach Schätzungen von Experten weit höher. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
03.01.2014, The Guardian
Die italienische Marine rettete in den letzten 24 Stunden mehr als 1.000 Migranten, die Europa zu erreichen suchten. Helikopter der Marine hatten vier völlig überladene Boote gesichtet, die am Donnerstag südlich von Sizilien trieben. Schiffe wurden zur ihrer Rettung geschickt. 823 Männer, Frauen und Kinder kommen u.a. aus Ägypten, Pakistan, Irakund Tunesien. Zuvor waren 233 Migranten aus Eritrea, Nigeria, Somalia, Sambia, Mali und Pakistan gerettet und nach Syrakus /Ostsizilien gebracht worden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
02.01.2014, Reuters
Die italienische Marine hat 233 afrikanische Migranten von einem 10 Meter langen Boot im Mittelmeer südlich von Sizilien gerettet - die Migrationskrise, die 2013 Hunderte Leben durch Schiffsunglücke gefordert hat, scheint auch im neuen Jahr nicht abzuklingen. Mehr lesen
02.01.2014, Berliner Zeitung
Libyen ist zum wichtigsten Ausgangsland für die Bootsflüchtlinge geworden. Hosni Al-Ourfali verkauft ihnen Schwimmwesten, eine mit Kragen kostet rund 12 Euro, Kindermodelle sind etwas teurer. Auch die Schlepper kaufen bei Al-Ourfali ein. Skrupel hat er nicht, im Gegenteil. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
02.01.2014, Il sole 24 ore
Erneut wurde ein Flüchtlingsboot im Kanal von Sizilien gesichtet. Nach der ersten Rettung dieses Jahres von 233 Migranten durch das Marineschiff "San Marco" 80 Seemeilen südlich von Lampedusa, schließt nun die "Urania", die ebenfalls Patrouille für die Seeoperation "Mare Nostrum" fährt, eine Rettugn von ca. 100 Flüchtlingen im Kanal von Sizilien ab. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
02.01.2014, Der Freitag
Etwas nicht zu Entscheidendes entscheiden zu müssen und deshalb in den nächsten Fehler auszuweichen, das gehört zu den wesentlichen Momenten von Dramatik. Die EU-Flüchtlingspolitik im Mittelmeer ist davon gezeichnet und mit Tausenden von Ertrunkenen mehr als schwer belastet. In Lampedusa gibt es nicht nur einen Friedhof mit all den aufgebrachten Risikokuttern, auf der kleinen Insel näher an Afrika als an Sizilien scheinen auch alle Hoffnungen begraben, das sogenannte Flüchtlingsproblem trotz aufgerüsteter Euro-Frontex-Truppe je in den Griff zu bekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
02.01.2014, Wort.lu
Es ist die größte humanitäre Katastrophe der letzten Jahre. Sieben Millionen Syrer befinden sich derzeit auf der Flucht, über zwei Millionen Menschen sind in Flüchtlingslagern in den Nachbarstaaten untergekommen. Der Bürgerkrieg in Syrien hat zahllose Menschen entwurzelt. Einige von Ihnen haben Schutz in Luxemburg gesucht. Drei syrische Familien haben mit wort.lu über ihre Verzweiflung, ihre Angst aber auch über die Hoffnung auf ein neues Leben gesprochen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Weltweit
02.01.2014, Zeit online
Millionen Syrer sind auf der Flucht. Sehr viele suchen Schutz im Libanon. Sie brauchen Nahrung und suchen Jobs – und bringen das Nachbarland an die Grenze seiner Kräfte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
02.01.2014, ORF
Drei Monate nach dem Flüchtlingsdrama vor der Insel Lampedusa hat die italienische Marine heute 233 Migranten aus Seenot gerettet. Die Flüchtlinge waren auf einem zehn Meter langen Fischerboot unterwegs und 80 Seemeilen vor der Insel Lampedusa in Schwierigkeiten geraten, teilte die Marine mit. Mehr lesen
01.01.2014, FAZ
Inmitten des Mittelmeers zeugt die Insel Lampedusa von der großen Lüge der Barmherzigkeit am Rande Europas. An dem Elend der Flüchtlinge wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Mehr lesen
31.12.2013, Yabiladi
Mehr als 6 Jahre nach seiner Unterzeichnung wurde das Abkommen zur Rückführung minderjähriger Unbegleiteter zwischen Marokko und Spanien nun als amtlicher Bericht veröffentlicht. Sein Inkrafttreten ist nicht mehr als eine Frage von Tagen. Die 9 Artikel regeln jeden Schritt von der Identifizierung der Nationalität der Minderjährigen bis zu ihrer Rückkehr in das Herkunftsland. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Spanien, Nordafrika
31.12.2013, Süddeutsche Zeitung
Dennoch gibt es auch positive Signale. Seit 2013 gibt es eine neue griechische Asylbehörde und ein Empfangszentrum für Flüchtlinge. Allerdings ist die Asylbehörde in Athen, die Flüchtlinge müssen sich erst von der Grenze in die Hauptstadt durchschlagen. "Die Menschen können jetzt einfacher Asyl beantragen. Doch täglich können nur 30 Leute den Antrag stellen, obwohl es bis zu 200 Menschen gerne versuchen würden", hat Aitima-Direktor Rizakos beobachtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
31.12.2013, Radio Vatikan
Wenn man an das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer denkt, so spricht man fast ausschließlich über die italienische Insel Lampedusa. Täglich kommen von dort Meldungen über Boote und Probleme im Aufnahmezentrum. Doch wenige Kilometer westlich der Mittelmeerinsel findet ebenfalls ein Drama statt, über das die europäische Öffentlichkeit fast kaum Bescheid weiß: In der spanischen Enklave Ceuta und Melilla wurden in den vergangenen Tagen Stacheldrähte und lebensgefährliche Zäune aufgestellt, um die Flüchtlingswelle zu stoppen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
Griechische Neonazis machen Einwanderern das Leben zur Hölle. Seit dem Mord an einem bekannten Rapper diskutiert das Land offener über die rechte Gewalt - doch viel Hoffnung macht das den Flüchtlingen nicht. "Hier ist alles Bullshit", sagen sie und wollen nur noch weg. Zum Beispiel nach Deutschland. Mehr lesen
30.12.2013, Süddeutsche Zeitung
Nach Lampedusa gab es Hoffnungen auf eine andere Flüchtlingspolitik. In den Tagen nach dem 3. Oktober flog die europäische Politprominenz auf der kleinen Mittelmeerinsel ein. Für einen Moment klang es tatsächlich so, als ob sich etwas grundlegend ändern könnte an der europäischen Flüchtlingspolitik. Was hat sich seither getan? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
Das war alles? Natürlich nicht. Auf einem Sondergipfel beschlossen die Regierungschefs der EU, die sich nach der Katastrophe vor Lampedusa "tief bestürzt" zeigten, die "tiefer liegenden Ursachen der Migrationsströme anzugehen, indem die Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern verbessert wird". Mehr lesen
30.12.2013, Junge Welt
Tausende Flüchtlinge aus Afrika haben am Samstag abend in Tel Aviv für ihre Anerkennung und gegen die Unterbringung in Abschiebelagern demonstriert (Foto). Einige trugen Schilder mit der Aufschrift »Wir sind Flüchtlinge, keine Verbrecher«. Am 10. Dezember hatte das israelische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das die Internierung ohne Erlaubnis nach Israel eingewanderter Afrikaner bis zu einem Jahr ohne Gerichtsverfahren erlaubt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
30.12.2013, LasciateCIEntrare/Borderline Sicilia
Verschiedene Vereine und Mitglieder der Kampagne gegen die Abschiebungshaft "LasciateCIEntrare" in Italien haben am 27.12. einen Antrag bei verschiedenen europäischen Behörden mit der Bitte um die sofortige Untersuchunge der monatelangen illegalen Inhaftierung von 17 Flüchtlingen in Lampedusa eingereicht. Es handelt sich um Überlebende der Schiffsunglücke im Oktober vor der italienischen Insel, die angeblich aus "Justizgründen" noch nicht verlegt werden konnten. Borderline Sicilia vertritt einige der Migranten anwaltlich. Mehr lesen
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