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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.01.2014, Wiener Zeitung
7 Überlebende der Flüchtlingstragödie vor der Insel Lampedusa am 3. Oktober 2013, bei der über 360 Menschen ums Leben gekommen sind, haben am Montag vor dem Gericht von Palermo als Zeugen ausgesagt. Sie wurden im Rahmen einer Vorverhandlung im Verfahren gegen einen Somalier einvernommen. Dem 25-Jährigen wird Menschenhandel vorgeworfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
13.01.2014, n-TV
Mehr als 500 Flüchtlinge sind über das Wochenende in mehreren Booten vor den italienischen Küsten angekommen und von der Marine und einem Frachter aufgenommen worden. Es konnten 202 Migranten südlich der Insel Lampedusa an Bord eines italienischen Marineschiffes gehen. Außerdem wurden von einem in Seenot geratenen zweiten Boot 97 Flüchtlinge gerettet. Alle sollten nach Sizilien gebracht werden. Am Samstag erst war ein Marineschiff 236 Flüchtlingen zu Hilfe gekommen und hatte sie nach Augusta auf Sizilien gebracht. Mehr lesen
13.01.2014, Die Zeit
Seit der Machtübernahme Kim Jong Uns in Nordkorea vor gut zwei Jahren gelingt immer weniger Staatsbürgern die Flucht nach Südkorea. 2013 seien es genau wie im Vorjahr gut 1500 Menschen gewesen, teilte Südkoreas Wiedervereinigungsministerium am Montag mit. In den Jahren, bevor Kim die Macht von seinem verstorbenen Vater Kim Jong Il übernommen hatte, lag die Zahl bei fast 3000. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
12.01.2014, Borderline Sicilia
101 Tage sind seit dem Unglück vom 3.Oktober vergangen, bei dem 366 Menschen ihr Leben verloren haben. Erst heute werden sieben Eritreer, sechs Männer und eine Frau, die sich immer noch aus angeblich jurstischen Motiven (so die Erklärungen des Innenministers Alfano) auf der Insel befinden, aus dem CSPA (Zenturm zur Ersten Hilfe und Aufnahme) verlegt. Mehr lesen
12.01.2014, Kleine Zeitung
Die italienische Marine hat am Wochenende mehr als 400 Bootsflüchtlinge vor der Küste Siziliens gerettet. 236 Flüchtlinge aus Syrien, Palästina sowie fünf afrikanischen Ländern gingen am Samstag etwa 80 Seemeilen südlich der Insel Lampedusa an Bord des Amphibienschiffes "San Marco". Ein weiteres Boot mit rund 200 Menschen wurde Sonntagfrüh gesichtet und eine Rettungsaktion auf den Weg gebracht. Sie sollten in Sizilien an Land gebracht werden, teilte die Marine mit. Mehr lesen
11.01.2014, La Provence
Ein Junge, im Alter von ungefähr 18 Jahren, wurde im Hafen von Marseille von der Polizei tot aufgefunden. Die Polizei hatte eine Untersuchung eingeleitet, nachdem zwei junge Männer, wahrscheinlich Guineer, von Bord eines Frachters gesprungen waren, welches sie wieder in ihr Heimatland bringen sollte. Sie wurden an Bord eines italienischen Schiffes entdeckt und in Haft genommen, bevor sie dann wieder auf das Schiff zurück gebracht wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
11.01.2014, ORF
In einem von den Regierungstruppen eingeschlossenen Lager für palästinensische Flüchtlinge in Damaskus sollen bereits 39 Menschen verhungert sein. Die oppositionelle syrische Nachrichtenwebsite Saman al-Wasl meldete heute unter Berufung auf Revolutionäre an Ort und Stelle, im Al-Jarmuk-Lager in Damaskus seien tags davor ein alter Mann und drei Kinder an den Folgen des Hungers gestorben. Seit Beginn der Belagerung im vergangenen Jahr seien in al-Jarmuk 39 Menschen verhungert. Mehr lesen
11.01.2014, Radio Vatikan
Seit nun schon 100 Tagen harren die Flüchtlinge der Schiffstragödie vor Lampedusa vom vergangenem Oktober im Aufnahmezentrum der Mittelmeerinsel aus. Die Gruppe besteht aus sieben Eritreern und sechs Syrern, die das Schiffsunglück Anfang Oktober des vergangenen Jahres überlebt hatten. Sie müssen immer noch auf die Überprüfung ihrer Personalien durch die italienische Justiz warten. Das sei wichtig für den Prozess gegen ihre Fluchthelfer, heißt es. Mehr lesen
11.01.2014, CNN
Am Samstag startete eine Operation, um Tausende afrikanische Migranten, die in der von Gewalt zerstörten Zentralafrikanischen Republik unter entsetzlichen humanitären Bedingungen gestrandet sind, über eine Luftbrücke auszufliegen. Diese Luftbrücke, durch ein speziell dafür gechartertes Flugzeug, wurde durch die International Organization for Migration organisiert und ist eine Antwort auf die Nöte von Zehntausenden Migranten, die aus dem Land fliehen müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
11.01.2014, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die italienische Marine hat 200 Flüchtlinge, darunter Frauen und Kinder, von einem Boot im Mittelmeer gerettet. Ein Kriegsschiff sei den Menschen auf dem überfüllten und maroden Boot in rauer See zur Hilfe gekommen, teilte das Militär am Samstag mit. Nach Angaben des Innenministeriums in Rom kamen seit Jahresbeginn bereits 1050 illegale Einwanderer in Italien an. Mehr lesen
11.01.2014, Blog Sicilia
80 Seemeilen südlich von Lampedusa haben Einheiten der "Mare Nostrum" Operation um die 200 Migranten gesichtet. Da das Boot sich in nicht sicheren Konditionen befand leitete die "San Marco" die Rettung ein. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
10.01.2014, Liberation
Auf der Sinai-Halbinsel im israelisch-ägyptischen Grenzgebiet floriert seit 2009 der Menschenhandel mit zumeist aus Eritrea stammenden Flüchtlingen. Von Angehörigen beduinischer Stämme in Folterlager verschleppt, werden sie als Geiseln gefangen gehalten, um von ihren Familien Lösegeld zu erpressen. Laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk handelt es sich dabei um „eine der am wenigsten bekannten humanitären Krisen weltweit“. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
10.01.2014, Süddeutsche Zeitung
Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit den 90er Jahren gestiegen. 2013 stellten rund 127 000 Menschen einen Asylantrag, rund 110 000 davon waren Erstanträge, wie das Bundesinnenministerium am Freitag in Berlin mitteilte. Das war im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von etwa 64 Prozent, bei den Erstanträgen sogar von 70 Prozent. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
10.01.2014, taz
Die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, Fanny Dethloff, gibt ihr Amt auf. Ein Gespräch mit ihr über eine Arbeit zwischen allen Stühlen. Mehr lesen
10.01.2014, Der Spiegel
Seit fast drei Jahren herrscht Krieg in Syrien. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Die Bundesregierung will 10.000 Flüchtlinge aufnehmen, doch bisher sind nur etwa 3000 gekommen. Die Linke macht die deutschen Behörden dafür verantwortlich, doch die trifft nur geringe Schuld. Die Gründe dafür, dass erst 2000 Syrer nach Deutschland kamen, lägen im Libanon. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
10.01.2014, UHNCR
Im Südsudan hat sich die Situation weiter verschlechtert. Die Kämpfe haben sich auf sieben der zehn Bundesstaaten des Landes ausgeweitet. Die Zahl der Südsudanesen, die in den Nachbarstaaten Zuflucht suchen, ist rasch auf 43.000 gestiegen. Allein in Uganda treffen derzeit täglich 4.000-5.000 Flüchtlinge ein. UNHCR geht davon aus, dass die Zahl der Flüchtlinge in den kommenden Wochen auf 125.000 steigen könnte und jene der Binnenvertriebenen auf 400.000. Mehr lesen
09.01.2014, WoZ
Nach dem Schiffsunglück im Herbst schickten die europäischen Staaten Kriegsschiffe und Drohnen nach Lampedusa. Doch die Militarisierung bringe nichts, sagen die BewohnerInnen. Ein Besuch auf der italienischen Insel, die nicht aus den Schlagzeilen kommt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
09.01.2014, Radio France International
Zehntausende Afrikanische Migranten haben am Mittwoch, den 8. Januar wieder vor dem Israelischen Parlament für ihre Anerkennung als Asylbewerber und gegen die unbegrenzte Internierung von Migranten ohne gültigen Aufenthaltsstatus demonstriert. Mehr lesen
09.01.2014, Neue Zürcher Zeitung
Seit Jahren steigt die Zahl der Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen versuchen. Zuletzt waren es nach Angaben des Uno-Flüchtlingshilfswerks jeweils über 50 000 Migranten pro Jahr. Damit gilt das Mittelmeer als der gefährlichste Wasserweg für Flüchtlinge weltweit: Allein 2011 verloren dort 1500 Menschen ihr Leben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
08.01.2014, Hispanically Speaking News
Ein Team des spanischen Rettungsdiensts hat am 7. Januar etwa 50 afrikanische Bootsflüchtlinge vor der Küste der südlichen Stadt Motril abgefangen. Auch Frauen und Kinder waren unter den Flüchtlingen. Das kleine Boot befand sich etwa 57 Meilen süd/südöstlich von Motril und laut ersten Berichten scheinen alle Bootsinsassen bei guter Gesundheit zu sein. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien
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