Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.01.2014, oe24
Beim Durchschwimmen eines Grenzflusses zwischen Russland und Estland ist einer von drei afrikanischen Flüchtlingen ums Leben gekommen. Der vermutlich aus dem Sudan stammende Mann starb nach vorläufigen Angaben an Unterkühlung. Die drei Männer hatten nach Angaben der baltischen Nachrichtenagentur BNS am Mittwoch in der Früh versucht, die Piusa, einen südlichen Zufluss des Peipus-Sees, schwimmend zu überqueren. Sie dürften dabei die niedrigen Temperaturen unterschätzt haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
15.01.2014, Statewatch
Am 15. Januar 2003 wurde Eurodac eingeführt, eine EU-weite Datenbank über die Fingerabdrücke Asylsuchender und irregulärer MigrantInnen. 11 Jahre später enthält Eurodac die persönlichen Daten von fast 2,3 Millionen Individuen. Es handelt sich nicht nur um eine Datenbank über Migration, sondern auch um eine Art der Überwachung. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
15.01.2014, Magharebia
Algerien startet ein Programm zum Aufbau militärischer Kapazitäten. Außerdem werden die Geräte, die der Überwachung dienen, technisch immer raffinierter, als Beispiel seien Drohnen genannt. Algerien hat Verhandlungen mit Russland über den Kauf von 30 unbemannten Luftfahrzeugen (UAV) des Types E95 durchgeführt. Damit will es die Landgrenze kontrollieren. Der Kampf gegen den Terrorismus erfordere eine ausgefeilte Überwachungstechnik, sagte der pensionierte Offizer Taher bin Thamer. Die traditionelle Grenzkontrolle durch Truppen führe nicht mehr zum gewuenschten Ergebnis. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Afrika, Weltweit
15.01.2014, Borderline Sicilia
Am Sonntag, den 12.Januar konnten sieben Eritreer (eine Frau und sechs Männer) nach mehr als 100 Tagen im Zentrum für Erste Hilfe und Aufnahme Lampedusa endlich die Insel verlassen. Sie erreichten Porto Empedocle gegen 20 Uhr, nachdem sie am Morgen mit der Fähre losgefahren waren. Am Montag wurden sie vor dem Gericht in Palermo als Zeugen gegen den vermutlichen Schlepper gehört. Nach Ende der Verhandlung brachte man sie, ohne sie zuvor daüber zu informieren, in das Zentrum für Erste Hilfe und Aufnahme von Pozzallo. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
15.01.2014, Fontanka
Drei Sudanesen wurden von estnischen Grenzbeamten beim Überqueren der russisch-estnischen Grenze festgenommen, so die Nachrtichtenagentur Interfax. Einer von ihnen verstarb in dem Grenzgebäude an Unterkühlung. Bei der Festnahme waren die Sudanesen zu leicht angezogen: zwei von ihnen hatten kurze Hosen an, einer war oberhalb der Taillie nackt. Die estnischen Grenzer vermuten, dass die Sudanesen kurz vor der Festnahme über den Fluss Piuza geschwommen waren. Die Lufttemperatur betrug zu dem Zeitpunkt 10 Grad. (russisch) Mehr lesen
Region(en): Osteuropa
15.01.2014, Die Welt
Im Golfemirat Kuwait ist die zweite internationale Geberkonferenz für die Opfer des Bürgerkriegs in Syrien eröffnet worden. Kuwaits Emir Scheich Sabah al-Ahmad al-Sabah kündigte bei der Eröffnung der UN-Konferenz an, dass sein Land zur Unterstützung der "syrischen Brüder" 500 Millionen Dollar bereitstellen werde. Insgesamt 6,5 Milliarden Dollar (4,7 Milliarden Euro) wollen die Vereinten Nationen bei dem eintägigen Ministertreffen in Kuwait-Stadt für die Millionen hilfsbedürftigen Opfer des jahrelangen Bürgerkriegs einsammeln. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
15.01.2014, n-TV
Der libanesische Regierungschef Nadschib Mikati hat die Vereinten Nationen angesichts des anhaltend großen Flüchtlingsstroms aus dem benachbarten Syrien zur Einrichtung von Hilfslagern innerhalb des Bürgerkriegslandes aufgerufen. "Jeden Tag reisen 3000 syrische Flüchtlinge in den Libanon ein", sagte Mikati bei der zweiten internationalen Geberkonferenz für die Opfer des Bürgerkriegs in Syrien im Golfemirat Kuwait. "Ihre Zahl beträgt fast ein Viertel der Bevölkerung des Libanons", fügte er hinzu. Mehr lesen
15.01.2014, pointofnoreturn.eu
Zwanzig Migrantinnen und Migranten, die nicht in ihre Heimatländer zurück können, inhaftiert, ohne dass sie je abgeschoben werden könnten, erzählen ihre Geschichte. Mehr lesen
Bei einem Sturm auf den Grenzzaun um die spanische Exklave Melilla ist es am Mittwoch etwa 60 Flüchtlingen gelungen, auf das Gebiet zu gelangen. Am Morgen hätten etwa 150 Menschen die Grenzanlage gestürmt, um die 60 von ihnen hätten es nach Melilla geschafft, sagte eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
14.01.2014, The Guardian
Mahmoud floh aus Syrien mit seinem 12 Jahre alten Sohn und verlor seine Mutter und seinen Bruder, als ihr Boot im Mittelmeer sank. Aber für Mahmoud war die größte Ungerechtigkeit, dass er und sein Sohn nach ihrer Rückführung nach Ägypten für drei Monate inhaftiert wurden, weil sie versucht hatten das Land illegal zu verlassen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europa
14.01.2014, Enet English
Wie eine deutsche Menschenrechtsorganisation im November berichtet hat, wurden Flüchtlinge, die versuchten Griechenland über die Ägäis zu erreichen von griechischer Seite systematisch, illegal und in einigen Fällen auch brutal zurückgedrängt. Eine interne Untersuchung der Vorfälle wurde eingeleitet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
Während die Regierungen der EU den Flüchtlingen die Einreise nach Europa immer weiter erschweren, steigt die Anzahl jener, die aus den schlimmsten Krisengebieten der Welt zu fliehen versuchen weiter an. Mit diesem interaktiven Fragespiel kannst du dich einmal in die Situation der Flüchtlinge hineinversetzen, indem du die Flucht nach Europa selbst planen und zahlreiche schwere Entscheidungen treffen musst. Finde heraus, ob du die 'Festung Europa' erreichen kannst. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
14.01.2014, Frankfurter Rundschau
Im Krisenland Südsudan sind bei einem Fährunglück vermutlich mehr als 200 Flüchtlinge ertrunken. Sie kamen aus der umkämpften Stadt Malakal und wollten den Nil überqueren, um sich in Sicherheit zu bringen, berichtete der lokale Sender Radio Tamazuj auf seiner Internetseite. Mehr lesen
13.01.2014, Guardian
2005 wurde FRONTEX, die Grenzkontrollagentur der EU gegründet und damit einhergehend wurde die 'Festung Europa' geboren. Acht Jahre später hat FRONTEX die Land- und Meeresgrenzen des Kontinents transformiert. FRONTEX leistete Pionierarbeit bezüglich 'entfernter Grenzen' und hat somit die Verantwortung für die Kontrolle der Migration nach Afrika und Asien geschoben. Aber haben die Millionen, die für den Bau dieser Mauern um Europa ausgegeben wurden, MigrantInnen abgehalten oder hat es die Verletzlichsten unter ihnen nur in immer gefährlichere Situationen gedrängt? Mehr lesen
13.01.2014, Le Courrier des Balkans
Seit mehr als einem Jahr steht Bulgarien der Ankunft einer beträchtlichen Anzahl von Asylsuchenden gegenüber, insbesondere aus Syrien. Zahlreiche Befürchtungen werden in Bezug auf die Aufnahmekapazitäten laut. Anfang Januar hat die UNO ihre Besorgnis bekräftigt und eine vorübergehende Aussetzung von “Dublin”-Überstellungen gefordert. Ein langsamer Untergang des “Dublin III”-Systems. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Osteuropa
13.01.2014, marsactu
Am Freitag verließ ein Boot mit Flüchtlingen den Hafen von Marseille. Zwei Männer aus Guinea, denen ein Asylantrag verwehrt worden war, sprangen aus dem Boot. Einer ertrank. Nun werden die Umstände, die zu seinem Tod führten, untersucht. Der Überlebende, Ibrahima Dialo, berichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
13.01.2014, Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V.
Auf der Tagung „Zwischen Abschiebungshaft und freiwilliger Ausreise“ am 13. Januar im Kieler Landeshaus forderten die Veranstalter Flüchtlingsrat und Diakonisches Werk Schleswig-Holstein, der Landesflüchtlingsbeauftragte und die Organisation borderline europe die Abschaffung der Abschiebungshaft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
13.01.2014, Malta Today
Die "Armed Forces of Malta" haben einen Antrag von MaltaToday auf Basis der Informationsfreiheit abgelehnt. MaltaToday verlangt eine detaillierte Zeitaufstellung der Rettungsmission vom 11. Oktober, um herauszufinden, inwieweit die italienischen und maltesischen bewaffneten Kräfte bei der Rettungsmission kooperiert haben, nachdem sie um 1 Uhr mittags einen Notruf von dem Boot erhielten, das wahrscheinlich 400 Flüchtlinge an Bord hatte. Die maltesische Armee begründet die Ablehnung von MaltaTodays Anfrage damit, dass diese die Sicherheit, Verteidigung und internationalen Beziehungen von Malta beeinträchtigen könnte, wobei sie sich auf Artikel 29 des "Freedom of Information Act" (FOIA) berufen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
13.01.2014, Wiener Zeitung
7 Überlebende der Flüchtlingstragödie vor der Insel Lampedusa am 3. Oktober 2013, bei der über 360 Menschen ums Leben gekommen sind, haben am Montag vor dem Gericht von Palermo als Zeugen ausgesagt. Sie wurden im Rahmen einer Vorverhandlung im Verfahren gegen einen Somalier einvernommen. Dem 25-Jährigen wird Menschenhandel vorgeworfen. Mehr lesen
13.01.2014, n-TV
Mehr als 500 Flüchtlinge sind über das Wochenende in mehreren Booten vor den italienischen Küsten angekommen und von der Marine und einem Frachter aufgenommen worden. Es konnten 202 Migranten südlich der Insel Lampedusa an Bord eines italienischen Marineschiffes gehen. Außerdem wurden von einem in Seenot geratenen zweiten Boot 97 Flüchtlinge gerettet. Alle sollten nach Sizilien gebracht werden. Am Samstag erst war ein Marineschiff 236 Flüchtlingen zu Hilfe gekommen und hatte sie nach Augusta auf Sizilien gebracht. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern