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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.01.2014, Profil
Vor einem halben Jahr hat Österreich versprochen, 500 syrische Flüchtlinge aufzunehmen: Bisher sind noch keine 200 davon im Land. Warum eigentlich? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
21.01.2014, Pro Asyl
Nach der Räumung des umstrittenen Aufnahmelagers auf Lampedusa hatten die italienischen Behörden sieben Überlebende vom 3. Oktober dort festgehalten, die als Zeugen im Prozess gegen mutmaßliche Schlepper aussagen sollten. Erst am 12. Januar wurden die sieben Flüchtlinge aus Eritrea nach Sizilien gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
21.01.2014, Neue Zürcher Zeitung
Als der Schweizer Bundesrat im letzten September die Aufnahme von 500 syrischen Flüchtlingen beschloss, schätzte das Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR), dass über 2 Millionen Menschen aus Syrien geflohen waren. Die Schweiz sicherte also zu, 0,02 Prozent von ihnen aufzunehmen. In Libanon leben rund 800 000 Flüchtlinge, in Jordanien 550 000, in der Türkei 500 000. Würde die Schweiz – im Verhältnis zur Bevölkerungszahl – die gleiche Menge aufnehmen, wären das nicht weniger als 1,5 Millionen Personen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Weltweit
20.01.2014, Malta Today
Die maltesische Polizei hat eine Stellungsnahme abgegeben, in der sie die Rückführung der fünf nigerianischen Staatsbürger, die keine Aufenthaltsgenehmigung besaßen, bekanntgab. Die Rückführung wurde am 16. Januar durch die Immigrationspolizei im gemeinsamen Vorgehen mit italienischen Behörden vorgenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europa
20.01.2014, Junge Welt
Der Polizei- und Militärapparat in Libyen wird zügig nach EU-Vorgaben ausgebaut. Ein Gespräch mit Andrej Hunko (Die Linke), Mitglied im EU-Ausschuß des Deutschen Bundestages und in der parlamentarischen Versammlung des Europarats. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union
20.01.2014, europe online magazine
Nach einem Bootsunglück vor der Küste der kleinen griechischen Insel Farmakonisi in der Ostägäis werden zwölf Migranten vermisst. 16 Menschen wurden gerettet. Dies teilte die griechische Küstenwache am Montag mit. Die Migranten seien von der naheliegenden türkischen Ägäisküste gestartet. In den vergangenen drei Tagen waren in der Ägäis mehr als 100 Migranten aufgegriffen worden. Sie stammen aus verschiedenen Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
19.01.2014, New York Daily News
Niemand mag Quoten. Als Frankreich den Anteil importierter amerikanischer Filme festlegte, löste dies internationale Kontroversen aus. Aber es gibt eine festgesetzte Quote, eine schädliche noch dazu, die niemand in Frage stellt. Während der Kongress beglückwünscht wird, dass sie ein Bewilligungsgesetz mit der Unterstützung beider Parteien verabschiedet haben, gibt es dort einige bedenkliche Zusatzklauseln. Eine solche Zusatzklausel verlangt ein tägliches Minimum von 34000 MigrantInnen in Haft, während über deren Aufenthaltsstatus entschieden wird. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
19.01.2014, Die Zeit
Bei einem Überfall auf einen Flüchtlingskonvoi in der Zentralafrikanischen Republik sind einer Hilfsorganisation zufolge 23 Zivilisten getötet worden. Der Konvoi mit Muslimen aus der nordwestlichen Stadt Bouar sei am Freitag auf dem Weg nach Kamerun angegriffen worden, erklärte die Hilfsorganisation Save the Children am Samstag. Unter den Opfern seien auch drei Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
18.01.2014, latinapress
Erneut ist einer Gruppe von 14 Kubanern die Flucht nach Honduras gelungen. Die 12 Männer und zwei Frauen wurden von der honduranischen Einwanderungsbehörde auf der zur Inselkette der Islas de la Bahía gehörenden Karibikinsel Útila aufgegriffen und in die Hauptstadt Tegucigalpa gebracht. Mehr lesen
18.01.2014, Süddeutsche Zeitung
Der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Manfred Schmidt, hat sich gegen eine europaweite Quotenregelung für Flüchtlinge ausgesprochen. Ein solcher, immer wieder diskutierter Verteilungsschlüssel für Asylbewerber innerhalb der EU schaffe nur zusätzlichen bürokratischen Aufwand, ohne die aktuellen Probleme zu lösen, sagte Schmidt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
17.01.2014, Balkan Insight
Der Bau einer Mauer an der türkischen Grenze zur Abwehr syrischer Flüchtlinge wird am Montag beginnen, so der bulgarische Verteidigungsminister. Die bulgarische Armee hat mit dem Bau bereits im Oktober als Reaktion auf einen Regierungsentscheid begonnen. Eine wachsende Anzahl an Flüchtlingen, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien fliehen, sind in den letzten Monaten über die Türkei nach Bulgarien gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
17.01.2014, Deutsche Welle
Politische Flüchtlinge aus dem Nahen Osten oder Afrika waren in den vergangenen Jahren in Brasilien eine Seltenheit. Das südamerikanische Schwellenland schien fernab von den Krisenherden der Welt zu liegen. Doch dies hat sich geändert. Zwischen 2010 und 2013 stieg die Zahl der Asylanträge von 566 auf 5200. Hinzu kommen Tausende von Einwanderern aus Haiti, Senegal, Angola, Liberia, Bolivien, Pakistan und Bangladesch. Die Regierung scheint mit dem Andrang von politischen und wirtschaftlichen Flüchtlingen überfordert zu sein. Mehr lesen
17.01.2014, Süddeutsche Zeitung
In der Erschütterung sind sich alle einig. Angesichts der Schreckensbilder von Lampedusa verbrüdert sich im Bundestag sogar fast ein CSU-Mann mit der Linken. Die Unterschiede im Umgang mit den Flüchtlingen an den EU-Außengrenzen werden dennoch deutlich. Mehr lesen
17.01.2014, Badische Zeitung
Mitten in der israelischen Wüste erstrecken sich lange Reihen flacher Baracken: Holot gilt als Endstation der Afrikaner vor ihrer Abschiebung. Wer hier landet, kommt kaum mehr weg. Mehr lesen
17.01.2014, Die Zeit
Australien hat sich bei Indonesien für Grenzverletzungen bei Einsätzen gegen Bootsflüchtlinge entschuldigt. Die Regierung bedauere die Vorfälle zutiefst, sagte Einwanderungsminister Scott Morrison am Freitag. Außenministerin Julie Bishop sprach ihrem indonesischen Kollegen Marty Natalegawa bereits am Donnerstagabend ihre "uneingeschränkte Entschuldigung" aus. Die australische Marine sei "versehentlich" in indonesische Gewässer eingedrungen. Mehr lesen
16.01.2014, Open Democracy
Die meisten undokumentierten MigrantInnen in Europa sind nicht Produkte irregulärer Einreise und humanitärer Krisen, genau wie die Tragödien in Lampedusa nicht unvermeidbar sind. Während die EU an einem neuen Migrationsprogramm arbeitet, muss der Zugang weg von Kontrolle und Beobachtung verlegt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
16.01.2014, The Voice
In Tel Aviv demonstrierten 2000 asylsuchende Frauen zusammen mit ihren Kindern vor den Gebäuden der UNHCR sowie der US-amerikanischen Botschaft für ihre Rechte als Flüchtlinge. Trotz der andauernden Flüchtlingsproteste in Israel hat die Regierung weitere 1000 Flüchtlinge inhaftiert. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
16.01.2014, La Radio-Télévision belge de la Communauté française
Die britischen Migrationsbehörden belohnen ihre diensteifrigsten Beamten mit Prämien. Um in deren Genuss zu kommen, gilt es, 70% der Berufungen zu gewinnen, die von den abschlägig beschiedenen Asylsuchenden eingelegt werden. Dem Innenministerium zufolge sollen mit der Maßnahme die von den Beamten erbrachten positiven Leistungen gewürdigt werden. Bei Menschenrechtsorganisationen hat die Jagd nach einem hohen Prozentsatz bei Ablehnungsbescheiden für Empörung gesorgt, sie erblicken darin einen falschen Anreiz. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
16.01.2014, RFI
In Tel Aviv fordern afrikanische Einwanderer weiterhin den Flüchtlingsstatus und das Recht auf Arbeit. Dagegen demonstrierten 300 Anhänger der extremen Rechten und verlangten die sofortige Ausreise der Afrkaner. Sie wollen die „jüdische Identität“ Isreals erhalten, die durch Fremde bedroht würde. Mehr lesen
16.01.2014, jungle world
Seit Wochen protestieren in Israel Flüchtlinge gegen die Asylpolitik der Regierung. Zehntausende Flüchtlinge aus Eritrea und dem Sudan befinden sich seit mehreren Tagen im Streik. Sie demonstrieren gegen willkürliche Verhaftungen und Menschenrechtsverletzungen. Regierungsvertreter lassen sich durch die Proteste nicht von ihrem Plan abbringen, die »Eindringlinge« endgültig abzuschieben. Mehr lesen
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