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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.05.2014, El Watan
Siebenungviezig nigerianische Migrant_innen, die seit letztem Freitag als vermisst galten, sind in der Nähe der nigerianischen Grenze zu Algerien, weniger als 50 Km von der Stadt In Guezzam entfernt, vor Durst und Hunger verstorben. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Afrika
10.05.2014, Westfalen-Blatt
In Nigeria sind nach UN-Angaben 250 000 Menschen auf der Flucht vor Gewalt. Rund 61 000 weitere hätten sich in die Nachbarländer Kamerun, Tschad und Niger begeben. Die Flüchtlinge berichten von extremer Gewalt und Brutalität. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
10.05.2014, stol.it
Seit Anfang dieser Woche sind mehr als 6000 Flüchtlinge aufgenommen und nach Sizilien gebracht worden. Die Migranten wurden auf fünf Hafenstädte verteilt. Populistische Parteien in Italien drängen indes auf ein Ende der Mission „Mare Nostrum“ zur Rettung der Flüchtlinge in Meer. Die Rettungsaktion würde die Schlepperei über das Mittelmeer fördern, behauptet unter anderem die Lega Nord. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
10.05.2014, Finanznachrichten
Die Hauptstadt zieht immer mehr Flüchtlinge an. Einige greifen zu drastischen Mitteln, um ein Bleiberecht in Deutschland zu erzwingen. Der Berliner Senat hat kein Konzept dafür, die Politik schaut hilflos weg. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
10.05.2014, Blog Sicilia
1600 Migranten wurden in 24 Stunden von Mare Nostrum gerettet. Sie werden nach Gioia Tauro (Kalabrien) und nach Taranto (Apulien) gebracht, wo sie am 11.5. morgens eintreffen sollen. Weitere Mare Nostrum Schiffe bringen die MIgranten nach Augusta (Sizilien), die Küstenwache und drei Handelsschiffe hingegen fahren die sizilianischen Häfen Porto Empedocle und Pozzallo an. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
09.05.2014, Vice
Afghanische Flüchtlinge, die in der Türkei leben, protestieren nun schon seit 26 Tagen vor dem UN-Gebäude in Ankara. Sie protestieren gegen diskriminierendes Verhalten der Vereinten Nationen und verurteilen, dass die Bearbeitung ihrer Asylanträge um einiges länger dauert als bei anderen Nationen. Für die Dauer der Bearbeitung müssen sie in der Türkei bleiben und leben unter unglaublich schweren Bedingungen, sie können in keinem anderen Staat Asyl beantragen - sie bleiben gefangen im Limbus! Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Asien
09.05.2014, ECRE
Abschiebehaft von ausländischen Staatsangehörigen in gewöhnlichen Gefängnissen kann nur gerechtfertigt werden, wenn es sich entweder um eine unerwartet und außergewöhnlich hohe Anzahl von ausländischen Staatsangehörigen handelt, die zurückgeführt werden sollen, oder wenn es sich im Einzelfall um außergewöhnlich akute und ernsthafte Umstände handelt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
09.05.2014, Times of Malta
Tausende MigrantInnen sterben im Meer, aber die Gründe dafür sind nicht nur in den wackeligen Booten zu finden. Handeslsschiffe versagen, wenn es darum geht, den Booten zu helfen, da es bei der Absetzung der MigrantInnen oft zu Schwierigkeiten kommt, so ein Seefahrtexperte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
09.05.2014, Ansa
Gestern wurde der junge Eritreer, der bei der Ankunft von 289 Personen in Pozzallo (Sizilien) nur tot geborgen werden konnte, identifiziert. In Libyen, so seine Mitreisende, waren sie mit Gewalt auf das Boot geprügelt worden, wobei der 25-Jährige tötliche Schläge auf den Kopf erhielt. Er wurde dennoch auf das Boot gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
09.05.2014, Kleine Zeitung
Auf der A4 im Nordburgenland haben sich am Donnerstagabend offenbar dramatische Szenen abgespielt. Wie die Kronen Zeitung online berichtet, seien 23 Flüchtlinge, darunter auch ein Vater mit seiner erst zweijährigen Tochter, kurz nach der Grenze ausgesetzt worden und irrten teilweise auf der Fahrbahn umher. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
09.05.2014, ffm online
Im neuen halbjährigen Bericht des Europäischen Rats an das Strategische Komitee zum “Migrationsdruck” (30.04.2014) wird deutlich, wie weitgehend Frontex inzwischen in den Bereich der Abschreckung und Abwehr von erkannten Asylflüchtlingen und in die Entwicklungspolitik vorstößt. Angesichts der nur zögerlichen Kooperation der nordafrikanischen Staaten mit der EU-Abschottungspolitik entwirft Frontex Perspektiven einer praktischen Zusammenarbeit mit der EU-Asylbehörde EASO. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
09.05.2014, Radio Dreyeckland
Das Europäische Parlament hat vor kurzen (am 16.04.) eine neue Regelung für Einsätze der Grenzschutzagentur Frontex mit großer Mehrheit zugestimmt. Trotzdem bleibt fragwürdig, ob die Verordnung einen Schutz für Flüchtlinge gewährleisten kann. Oder gehört die neue Frontex- Regelung zum Ausbau der Festung-Europa? RDL fragt die EU-Abgeordnete Ska Keller (Grünen) und Maria Pelzer von pro Asyl. Mehr lesen
09.05.2014, Tiscali
139 Menschen sind vom 30.4. bis zum 6.5. ertrunken. Somalier, Eritreer, Syrer, Afghanen, die versuchten, Europa zu erreichen. Sie starben vor der libyschen Küste - außerhalb des Radius' von Mare Nostrum, die seit Oktober 2013 26.000 Menschen retteten. Es sind wenige, aber sichere Nachrichten von Mitarbeitern in Menschenrechtsfragen in Libyen, gesammelt vom UNHCR. Es soll 4 Schiffbrüche gegeben haben. Erst letzten Dienstag seien 77 ertrunken. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Nordafrika
09.05.2014, The Independent
Das Innenministerium sieht sich in seiner berüchtigten Haftanstalt Harmondsworth mit einem Aufstand konfrontiert. Mehr als 100 Häftlinge sind aus Protest gegen Richtlinien, welche bedeuten, dass sie in der Zeit, in der ihr Asylantrag geprüft wird, eingesperrt bleiben, in den Hungerstreik getreten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
09.05.2014, ORF
Die Flüchtlingswelle in Richtung Italien nimmt kein Ende. 4.362 Migranten sind seit Sonntag vor Sizilien in Sicherheit gebracht worden, berichtete die italienische Marine. Allein gestern wurden 906 Flüchtlinge gerettet, die am Samstag im sizilianischen Hafen Augusta eintreffen sollen. 22.000 sollen seit Jahresbeginn angekommen sein. Mehr lesen
09.05.2014, Εφημερίδα των Συντακτών (Efimerida ton Sintakton)
Des "Medical Intervention" Team, das bis Februar 2014 für die Gesundheitsversorung in der Abschiebehaft Amygdaleza zuständig war, drückt seine Besorgnis über den Zustand in der Einrichtung aus. Seit das Team nicht mehr für die medizinische Versorgung in Amygdaleza verantwortlich sei, seien einige Flüchtlinge gezwungen gewesen, für ihre Medikamente selber aufzukommen. In einem Bericht an den Vorsitzenden des griechischen Gesundheitszentrums erklärte das Team, einige Insassen bräuchten dringend medizinische Versorgung und litten an schweren Erkrankungen. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
09.05.2014, Tageszeitung „Le Monde“
Mehrere hundert von Schleppern in der Wüste zurückgelassene illegale Einwanderer wurden gerettet und in den Sudan gebracht. Nach Angaben eines Kommandeurs der sudanesischen Armee beläuft sich die Zahl der Geretteten auf 600. Unter ihnen sind hauptsächlich Äthiopier und Eritreer, aber auch Sudanesen. Mehr lesen
09.05.2014, Der Tagesspiegel
Nach dem Oranienplatz nun der Alexanderplatz: Es gibt einen weiteren Ort in Berlin, an dem Flüchtlinge eine andere Asylpolitik fordern. Das zeigt: Der Verweis auf geltendes Recht und die „Einzelfallprüfung“ hilft nicht mehr weiter. Mehr lesen
08.05.2014, Deutsch Türkische Nachrichten
In der türkischen Hauptstadt Ankara ist es zu einem fremdenfeindlichen Angriff gekommen. Im Stadtteil Altındağ zündeten Einheimische am Mittwochabend ein Gebäude an, in dem syrische Flüchtlinge untergebracht waren. Zuvor soll ein türkischer Passant vor dem Haus geschlagen worden sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Asien
08.05.2014, derStandard
Der Libanon wies erstmals aus Syrien geflüchtete Palästinenser aus. Drei von ihnen verharren im Grenzgebiet beider Länder. Es ist das jüngste Anzeichen dafür, dass die libanesische Regierung eine Verschärfung ihrer Flüchtlingspolitik vornehmen will. Die Rechnung dafür bezahlen vor allem Palästinenser. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
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