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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.06.2014, Heute im Bundestag
Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Linken: Wie die Bundesregierung darin ausführt, unternimmt Bulgarien gegenwärtig große Anstrengungen die Anforderungen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems zu gewährleisten“. Diese Maßnahmen hätten bereits deutliche Verbesserungen im Asylverfahren und in den Aufnahmebedingungen bewirkt. Aus diesem Grund gehe auch der UNHCR in seinem aktuellsten Bericht „Bulgaria as a country of asylum“ vom 15. April 2014 davon aus, dass Überstellungen nach Bulgarien nicht mehr grundsätzlich ausgesetzt werden müssen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Osteuropa, Deutschland, Europäische Union
03.06.2014, Mandelbaum Verlag
Mitte Mai ist das Buch von Emmanuel Mbolela "Mein Weg vom Kongo nach Europa. Zwischen Widerstand, Flucht und Exil" erschienen. Er schreibt in seiner autobiographischen Erzählung über seine politische Aktivität im Kongo und die brutale Repression staatlicher Sicherheitsorgane, die ihn in die Emigration zwingt. Er berichtet auf eindrückliche Weise von der Gewalt und Ausbeutung während der Flucht. Nach vier Jahren Flucht innerhalb Afrikas kann er in die Niederlande ausreisen, als neue Erfahrung erweisen sich dort die extrem ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, denen vor allem migrantische Arbeitskräfte unterliegen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europa, Afrika
03.06.2014, Junge Welt
Protestmarsch von Flüchtlingen nach Brüssel: In Schengen wurde das Frontex-Museum besetzt. Ein Gespräch mit Turgay Ulu, einer der Flüchtlinge, der den Protestmarsch von Anfang an begleitet hat: "Auf unserem Marsch gegen die europäische Asylpolitik haben wir bereits ungefähr 150 Kilometer zu Fuß zurückgelegt – etwa 300 haben wir noch vor uns. 40 Leute sind von Anfang an kontinuierlich dabei. Unterwegs schließen sich uns immer wieder Unterstützer an: Manche nutzen sogar ihre Arbeitspause dazu, uns ein Stück zu begleiten." read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union, Europa
03.06.2014, Die Welt
Aus Angst vor den Gefechten in der Ostukraine suchen nach Angaben Moskaus tausende Menschen Zuflucht in Russland. Etwa 4000 Menschen hätten sich an die Behörden gewandt, um als Flüchtlinge anerkannt zu werden oder vorübergehendes Asyl zu beantragen, sagte der Leiter der russischen Einwanderungsbehörde, Konstantin Romodanowski, am Dienstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Wieviele Anträge anerkannt wurden, ließ er offen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Osteuropa, Asien
03.06.2014, Hannoversche Allgemeine Zeitung
Rund 120 sudanesische Flüchtlinge und deren Unterstützer ziehen derzeit durch die Stadt um für die Rechte von Asylbewerbern einzutreten. Vor Kurzem hat der Demostrationszug am Braunschweiger Platz Halt gemacht. Dort gibt es eine Zwischenkundgebung. Ziel der Flüchtlinge ist das Verwaltungsgericht Hannover im Eintrachtweg. Dort soll die Abschlusskundgebung stattfinden, bevor die Sudanesen sich wieder zu ihrem Camp auf dem Weißekreuzplatz begeben. Das Areal an der Lister Meile halten sie seit gut einer Woche besetzt. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland, Afrika
03.06.2014, Radio Vatikan
Die Vereinten Nationen kritisieren Libanons neue Regelungen für syrische Flüchtlinge. Am Sonntag hatte die Regierung in Beirut strengere Kriterien für die Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge durchgesetzt. Flüchtlinge, die in ihre Heimat zurückreisen, dürfen danach nicht wieder in den Libanon einreisen. Das berichtet die libanesische Onlinezeitung Naharnet. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR kritisiere diese Regelung. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Asien
03.06.2014, Kleine Zeitung
Die Flüchtlingsreisen nach Italien sind ein rentables Geschäft für Schlepperbanden. Zwischen 400.000 Euro und einer Million Euro können die Organisationen je nach Zahl der Migranten pro Fahrt verdienen, berechnete die italienische Polizei aufgrund der Aussagen von Zeugen. Seit Beginn des italienischen Einsatzes "Mare Nostrum" zur Flüchtlingsrettung im Mittelmeer sind die Fahrten von Nordafrika nach Italien weniger gefährlich geworden, weil die Migrantenboote von der Marine aufgegriffen werden. Die Preise für die Fahrt sind daher leicht gesunken. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Nordafrika
03.06.2014, Aktuell Evangelisch
Die Lage der syrischen Bevölkerung in dem Bürgerkriegsland scheint auswegslos. Wissenschaftler fordern, dass Deutschland mehr Flüchtlinge aufnimmt und seine humanitäre Hilfe verstärkt. Bei Rüstungsexporten mahnen sie zur Zurückhaltung. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland, Asien
03.06.2014, Tagesschau
Nur nicht in Australien, möglichst weit weg - nach dieser Devise verfährt die australische Regierung mit Asylbewerbern. Viele werden auf entlegenen Inseln untergebracht. Nun plant das Land, Flüchtlinge an Kambodscha weiter zu reichen - eines der ärmsten Länder der Welt. Kambodscha wird Flüchtlinge aufnehmen, sogenannte Boatpeople, die Australien nicht haben will und in ein Lager auf der Südseeinsel Nauru abgeschoben hat. Die Tinte unter der Einverständniserklärung ist bereits trocken. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Asien, Australien
03.06.2014, Tagesspiegel
Länder wie Deutschland, die nicht an den Außengrenzen der EU liegen, profitieren seit Jahren von der aktuellen Asylgesetzgebung. Diese müsste dringend geändert werden, doch das kostet Geld und Wählerstimmen. Wer heute als Asylbewerber in Europa lebt, der soll auf gleiche Bedingungen stoßen, in Italien und Griechenland wie in Deutschland oder Schweden. Doch in der Realität ist das ein Witz. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union
02.06.2014, Passeurs d'hospitalités - des exilés à Calais
Pour les migrants à Calais tous les jours au campement se composent d'attendre. Attendre un passage dans la nuit avec les poids-lourds, attendre le directeur départemental de la cohésion sociale ou attendre l'expulsion. Un jeune afghan a dit ces jours-ci: „Quand toutes les portes sont fermées, est-ce qu’il ne vaut pas mieux mourir?“ read more
Language(s): Französisch / Français Region(s): Europa
02.06.2014, Afrika Info
Die Massenabschiebung somalischer Flüchtlinge aus Kenia gefährdet nicht nur die hart erkämpften Erfolge Somalias im Kampf gegen die Al-Shabaab-Extremisten, sondern auch die politische Stabilität in ganz Ostafrika. Wie der somalische Innenminister Mohamud Moalim Yahye erklärte, schüren die ungeplanten und unkoordinierten Abschiebungen Chaos und Anarchie. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Afrika
02.06.2014, RBB
Knapp zwei Monate sind seit der Räumung des Oranienplatzes vergangen - getan hat sich bisher nichts, klagen die Flüchtlinge. Immer lauter fordern sie vom Senat, seine Versprechungen zu erfüllen, also mit der Prüfung der einzelnen Verfahren zu beginnen und Sprachkurse anzubieten. In der Gürtelstraße in Friedrichshain, wo ein Großteil der Flüchtlinge seit Anfang April lebt, brodelte es am Montag gewaltig. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland
02.06.2014, Bistum Eichstätt
Die Situation im Libanon wird mit der zunehmenden Zahl der Flüchtlinge aus Syrien jeden Tag schwieriger. Es sieht bereits ähnlich aus wie im Jahr 1975, als der Zustrom von palästinensischen Flüchtlingen in den Libanon die Sicherheitslage destabilisierte und zu einem fünfzehn Jahre lang dauernden Bürgerkrieg führte. Aber heute ist die Gefahr auch deshalb sehr groß, weil die große Zahl der syrischen Flüchtlinge die libanesische Identität gefährdet. Geschätzt wird, dass bis 2015 rund vier Millionen syrische Flüchtlinge Schutz im Libanon suchen werden. Dies entspricht der Einwohnerzahl des Libanon. read more
02.06.2014, Freie Radios
Der von Geflüchteten selbstorganisierte Refugee Protest March for Freedom hat vor kurzen Schengen erreicht. Ein Aktionstag an diesem Symbolisch bedeutsamen Ort hat auf die tödliche Politik der EU an deren Außengrenzen Aufmerksam gemacht. Einer der AktivistInnen informiert im folgenden Beitrag per Telefon über den Aktionstag und die Stimmung auf dem Protestmarsch. read more
02.06.2014, Aljazeera
About 200 migrants, mostly from Ethiopia and Eritrea, have been detained in Zawiya west of Tripoli as they tried to cross to Europe while hidden in vehicles, Libyan officials have said. "Two hundred migrants, including 160 men and 40 women from Ethiopia and Eritrea, were captured. They were hiding in soap boxes," Nassir al-Shebani, head of legal affairs in the west brigade of Zawiya area, said. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Nordafrika
02.06.2014, Stuttgarter Zeitung
Interview mit Martin Bröckelmann-Simon: Der Sozialwissenschaftler verantwortet bei Misereor den Bereich Internationale Zusammenarbeit. Seit 1958 hat das katholische Hilfswerk mit 2700 Partnern in 100 Ländern mehr als 101 000 Projekte mit 6,3 Milliarden Euro gefördert. "Das ist eigentlich unbeschreiblich, eine Katastrophe biblischen Ausmaßes." read more
02.06.2014, Der Standard
m Sonntagabend wurden auf Sizilien fünf mutmaßliche Schlepper festgenommen. Sie sollen 205 Migranten nach Italien geschleust und dafür 300.000 Euro kassiert haben, berichteten italienische Medien. Flüchtlinge erzählten, sie hätten die Schlepper zweimal - einmal für die Reise von Eritrea nach Libyen und dann für die Tour nach Italien - bezahlt. Die italienische Marine hat am Wochenende 3.517 Flüchtlinge in Sicherheit gebracht. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Afrika
02.06.2014, Zeit Online
Innensenator Michael Neumann hatte der Kirche einen Abschiebeschutz zugesagt, solange der Antrag auf Aufenthaltsgenehmigung läuft. Jetzt bricht er sein Versprechen. "Ich habe drauf vertraut, dass ich bleiben kann, bis mein Fall entschieden ist", sagt der junge Mann mit Baseballkappe, der aus Ghana kommt. Dennoch plant die Ausländerbehörde jetzt die "Aufenthaltsbeendigung", wie es in einem internen Papier heißt, das ZEIT ONLINE vorliegt. Will heißen: Abdullah M. soll abgeschoben werden. read more
02.06.2014, News 02Elf
Am vergangenen Wochenende hatte die Flensburger Bundespolizei wieder viele Strafanzeigen zu fertigen. Insgesamt 20 Männer und Frauen aus Eritrea, Tunesien, Marokko, Afghanistan und Syrien wurden sowohl auf der Autobahn als auch im Flensburger Bahnhof festgestellt. Die Personen waren überwiegend ausweislos und somit unerlaubt im Bundesgebiet. Außerdem alarmierte am Samstagmorgen der Zugbegleiter des grenzüberschreitenden Zuges nach Dänemark gegen 5:30 Uhr die Bundespolizei über eine große Personengruppe. read more
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