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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
12.06.2014, Tiroler Tageszeitung
Die Europäische Union (EU) sollte nach Auffassung des Senats in Rom das italienische Überwachungsprogramm zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer übernehmen. Die kleine Parlamentskammer forderte die Regierung von Matteo Renzi am Donnerstag auf, mit jeder sinnvollen Initiative und auch über die anstehende EU-Präsidentschaft die „Mare Nostrum“ genannte Operation in eine EU-Mission zu verwandeln. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
12.06.2014, Deutsche Welle
Die italienische Marine ist mit fünf Schiffen permanent im Einsatz. Der Auftrag: Flüchtlinge und Menschen in Seenot aufnehmen und in Sicherheit bringen. Hauptsächlich sind es Syrer und Ostafrikaner, die so in Italien stranden. Doch die Flüchtlinge wissen, dass sie jederzeit in ihre Heimat zurückgeschoben werden können. Deshalb versuchen manche ihre Identität zu verheimlichen. So hoffen die Menschen, doch noch in Europa bleiben zu können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
12.06.2014, Abendzeitung München
Deutschland wird weitere 10 000 Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Syrien aufnehmen. Darauf hätten sich Bund und Länder verständigt, verlautete aus Kreisen der Innenministerkonferenz in Bonn. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
12.06.2014, Die Zeit
Bis Ende Mai haben 62.600 Menschen einen Asylantrag in Deutschland gestellt, das sind 23.800 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die meisten Flüchtlinge kommen aus Syrien. Allein aus Syrien kamen 10.000 Asylbewerber, im Vorjahr waren es 4.000. Die zweitmeisten Anträge stellten Serben, ihre Zahl stieg um 4.400 Anträge auf 7.800. An dritter Stelle kommen Asylbewerber aus Afghanistan, ihre Zahl stieg um knapp Eintausend auf 3.860. Die viert- und fünftgrößte Gruppe stellen Albaner und Mazedonier. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
Deutschland will mehr Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Darüber beraten die Innenminister von Bund und Ländern in Bonn. Bisher ist die deutsche Bilanz der Flüchtlingshilfe im Syrien-Konflikt eher dürftig. Vor mehr als drei Jahren - im März 2011 - begann in Syrien der Aufstand gegen das Regime von Baschar al-Assad. Was mit friedlichen Demonstrationen anfing, ist zu einem Krieg mit allen Mitteln geworden. 22 Millionen Menschen lebten einmal in diesem Land. Der Krieg hat etwa ein Drittel von ihnen zur Flucht gezwungen. Mehr lesen
12.06.2014, Zeit Magazin
43.000 Flüchtlinge sind 2013 übers Mittelmeer nach Europa gekommen. Unsere Reporter haben sich im April auf eine dieser Überfahrten gewagt. Die größte Gefahr lauerte jedoch nicht auf See. "Der Fotograf Stanislav Krupar und ich haben uns syrischen Flüchtlingen angeschlossen, die versuchen, von Ägypten nach Italien zu gelangen, übers Meer. Wir haben uns Schleusern ausgeliefert, die nicht wissen, dass wir Journalisten sind. Auf der Reise sind wir Varj und Servat, Englischlehrer, zwei Flüchtlinge aus einer Kaukasus-Republik." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
12.06.2014, Neues Deutschland
Behörden setzten Flüchtlinge mangels organisierter Unterkünfte auf Parkplätzen am Stadtrand aus. Seit Anfang des Jahres sind etwa 50 000 Menschen von der italienischen Marine auf hoher See aufgegriffen und in Häfen im Süden des Landes gebracht worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
11.06.2014, ORF
Video. Italien droht das Geld für die Aktion zur Rettung von Migranten auf Booten auszugehen. Das Land fordert Hilfe von der EU. Das UNO-Flüchtlingshochkommissariat wirft den Behörden jedoch vor, sie hätten zahlreiche Flüchtlinge wieder ausgesetzt. Mehr lesen
11.06.2014, Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein
Als unwürdiges Geschachere kritisieren der schleswig-Holsteinische FLÜCHTLINGSRAT und die BAG PRO ASYL die Verhandlungen der Innenminister von Bund und Ländern zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge. Zum Auftakt der Innenministerkonferenz in Bonn fordern die Organisationen, den rund 80.000 Angehörigen von in Deutschland lebenden Syrern die Einreise zu gestatten. Mehr lesen
11.06.2014, News02Elf
Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sind aus Sicht unserers Innenministers „sichere Herkunftsstaaten“. Das soll zur Folge haben, dass Asylbewerber von dort schneller abgeschoben werden könnten. Ich denke, dass das nicht sehr gut ist und zwar einfach deswegen, weil es sich ja vorallem um Roma handelt, die in diesen Ländern sehr stark diskriminiert werden. Die Diskriminierung der Roma ist durch verschiedene Untersuchungen der EU-Kommission, von Pro-Asyl und anderen Organisationen erwiesen worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
11.06.2014, Heise
Den Anfang machte vor zwei Jahren Würzburg, mittlerweile protestieren Geflüchtete in zahlreichen weiteren deutschen Städten für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Auch bei der heute in Bonn beginnenden Innenministerkonferenz soll demonstriert werden. Immer wieder werden auch aus anderen Länder Aktionen gemeldet, für den 21. Juni wird zu einem europaweiten Aktionstag mit gemeinsamen "Grenzverletzungen" aufgerufen. Inmitten zahlreicher Aktionen von Geflüchteten sollen einige der Protagonisten trotz gegenteiliger Versprechen abgeschoben werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
11.06.2014, Neues Deutschland
Nach Ansicht des Flüchtlingsrates könnte der Mehrheit der einstigen Flüchtlinge vom Oranienplatz eine Abschiebung aus Deutschland drohen. Grund dafür sei, dass die meisten Oranienplatz-Flüchtlinge von Libyen über Lampedusa nach Italien eingereist seien und einen italienischen Aufenthaltstitel hätten, bevor sie nach Deutschland kamen. Hinzu kämen Menschen, die Asylverfahren in anderen Bundesländern laufen haben sowie jene mit Duldungsstatus. Mehr lesen
11.06.2014, Wiener Zeitung
Die Regierung in Rom klagte über hohe Kosten des Einsatzes "Mare Nostrum" zur Rettung von Migranten im Mittelmeer. "Der gesamte Einsatz lastet auf dem Verteidigungsministerium. Wir sind nicht mehr in der Lage, für diese Kosten aufzukommen", warnte Verteidigungsministerin Roberta Pinotti nach Angaben italienischer Medien am Mittwoch. Demnach koste die Rettungsaktion monatlich neun Millionen Euro. Mehr lesen
11.06.2014, Focus
Ein von Abschiebung bedrohter Flüchtling vom Berliner Oranienplatz wird nicht wie geplant am Donnerstag nach Italien zurückgeschickt. Das Landgericht Stendal hob am Mittwoch seine Abschiebehaft in Sachsen-Anhalt auf, wie seine Berliner Anwältin Berenice Böhlo mitteilte. Ihre Beschwerde gegen die Abschiebehaft sei erfolgreich gewesen. Mehr lesen
11.06.2014, Blog Passeurs d'hospitalités
Wie vereinbart haben die Flüchtlinge, die den Bereich der Lebensmittelverteilung des Lagers in Calais besetzen, heute morgen ein letztes gemeinsames Frühstück eingenommen. Nun haben sie sich in zwei Gruppen aufgeteilt: Diejenigen, die weiterhin essen werden, und diejenigen, die ab heute in den Hungerstreik treten. Gestern haben sich auf einer Liste 53 Personen eingetragen, die an dem Streik teilnehmen wollen. Aufgrund anhaltender Versuche nach England zu gelangen, wir die Zahl der Hungernden erst heute Nachmittag deutlich werden. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
11.06.2014, Badische Zeitung
BZ-INTERVIEW mit Christopher Hein, dem Chef einer italienischen Hilfsorganisation, über die Menschen, die nach Europa wollen. "Ich sehe zwei andere wesentliche Gründe dafür, dass immer mehr Flüchtlinge die Überfahrt wagen. Seit Juli 2013 kommen syrische Flüchtlinge in Massen, weil sie keine Chance mehr in ihrer Heimat haben. Das ist ein Exodus. Zweitens ist die Situation in Libyen immer chaotischer. Es gibt dort keine Kontrollen mehr. Das Land und die Küste werden seit dem Bürgerkrieg von Milizen beherrscht, die teilweise selbst als Schlepper arbeiten." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Afrika
11.06.2014, Kölner Stadt-Anzeiger
Die Bürgermeisterin von Lampedusa, Giusy Nicolini, fordert eine Wende in der europäischen Flüchtlingspolitik und ein neues Verständnis vom Mittelmeer. Die Flüchtlingsströme nach Italien seien ein historischer Prozess, der eine angemessene Antwort verdiene. "Manchmal kommen wie jetzt am Pfingstwochenende in einer Nacht 3000 Leute an. Diese Menschen werden von ihren Booten direkt auf Militärschiffe geholt und nach Sizilien gebracht. Lampedusa wird nur für die Personen genutzt, die unmittelbar und dringend medizinische Hilfe benötigen wie hochschwangere Frauen." Mehr lesen
11.06.2014, Tageswoche
In diesen Tagen überqueren wieder Tausende Flüchtlinge das Mittelmeer. Die meisten kommen in der sizilianischen Hafenstadt Pozzallo an. Tausende Schiffsflüchtlinge betreten in Pozzallo erstmals italienischen Boden. Hier und im Hafen von Augusta liefern die fünf Schiffe der italienischen Marine die Menschen ab, die sie auf wackeligen Kähnen weit im Meer, manchmal nahe an der libyschen Küste aufgesammelt haben. Insgesamt kamen seit 1. Januar 2014 53'000 Menschen über das Mittelmeer nach Italien, mehr als im gesamten Jahr 2013. Mehr lesen
Innenminister wollen über weiteres Kontingent beraten / Linksfraktion und Pro Asyl fordern schnellere Aufnahme ohne Begrenzung / Bayern und Hessen auf der Bremse: Sorge vor Kosten. Kurz vor Beginn der am Mittwoch in Bonn startenden Innenministerkonferenz hat Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius mehr Hilfe für Flüchtlinge aus Syrien gefordert. Vor der Innenministerkonferenz hatte sich bei den Bundesländern bereits eine breite Bereitschaft abgezeichnet, weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Mehr lesen
10.06.2014, Huffington Post
Das Abkommen bezüglich der ‚Stellung von Flüchtlingen‘ von 1951 besagt, dass Flüchtlinge eine große Anzahl an Rechten haben, einschließlich „dem Zugang zur Rechtspflege, das Recht auf Arbeit und Bildung und den Zugang zu anderen sozialen-, ökonomischen- und Bürgerrechten, gleichermaßen wie die Staatsbürger des Aufnahmelandes.“ Es ist verwunderlich, dass auch heute noch viele Länder, Flüchtlingen das Recht auf Arbeit verweigern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
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