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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.06.2014, Human Rights Watch
Migranten und Asylsuchende sind in von der Regierung kontrollierten Auffanglagern in Libyen gefoltert und anderweitig misshandelt worden, etwa durch heftige Peitschenhiebe, Schläge und Elektroschocks. Human Rights Watch hat erste Ergebnisse der im April 2014 in Libyen durchgeführten Untersuchungen veröffentlicht, in deren Rahmen insgesamt 138 in Gewahrsam genommene Migranten und Asylsuchende befragt worden sind, von denen knapp 100 über Folter und andere Misshandlungen berichteten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
23.06.2014, La Cimade
Die israelische NGO "Hotline for Migrant Workers", mit der La Cimade seit Februar 2014 in Kontakt steht, hat nun den Bericht "Von einem Gefängnis ins Nächste" veröffentlicht, der die dramatische Situation der Flüchtlinge in der Abschiebehaft Holot thematisiert. Dort, in der Wüste Negev, wo 2500 Flüchtlinge untergebracht sind, ist im Juni ein Streik ausgebrochen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Weltweit
23.06.2014, Al Jazeera
Dutzende Migrant_innen, Flüchtlinge, Asylsuchende und Unterstützer_innen haben an einem 500km langen Protestmarsch teilgenommen, um auf die eingeschränkte Bewegungsfreiheit in der Europäischen Union aufmerksam zu machen. Der Marsch startete vor fünf Wochen in Straßburg und endete am Wochenende in Brüssel. Die Teilnehmer wollen eine Woche lange in Brüssel bleiben, um auf die Situation von Migrant_innen in Europa aufmerksam zu machen. Höhepunkt ist eine Kundgebung vor dem Europäischen Parlament. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa, Weltweit
23.06.2014, Vimeo
March de Solidarité avec les sans papiers - March for Freedom 20. Mai bis 20. Juni. Am Freitag den 20. Juni ist der Marsch für die Freiheit angekommen. Die Flüchtlinge und Unterstützer erreichten nach 500 km die europäische Hauptstadt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
23.06.2014, Sicilia Informazioni
Der Exodus endet nicht, die italienischen Schiffe nehmen lebende und tote Migranten im Kanal von Sizilien auf und bringen sie an Land. Mittlerweile operiert Mare Nostrum auch nahe der nordafrikanischen Küste. Europa schweigt. Mare Nostrum, die große humanitäre Marineoperation ist aber nur kurzfristig angelegt und ist keine dauerhafte Lösung, diese muss aber sofort gefunden haben. Aber etwas bewegt sich in Libyen wo ein Bandenkrieg herrscht und die provisorische Regierung vergeblich versucht Autorität zu zeigen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
23.06.2014, Main Post
Iraner beschreiben Leben in Gemeinschaftsunterkunft als „langsames Sterben“. Fünf iranische Flüchtlinge sind um Mitternacht in den Hunger- und Durststreik getreten. In einem Gespräch mit der Redaktion kündigten sie an, in ihrem Zelt in der Schönbornstraße „zu hungern, um zu überleben“. Vier Asylsuchende leben in der Gemeinschaftsunterkunft (GU) Gemünden, einer kommt aus Erding. Seit 21. Mai protestieren sie in einem Zelt in der Fußgängerzone für die Anerkennung als Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
23.06.2014, Handelsblatt
Ende der Woche beraten die Staats- und Regierungschefs der EU über die Flüchtlingspolitik der Staatengemeinschaft. Dabei wollen sie offenbar auch eine Änderung der umstrittenen Grenzschutz-Agentur Frontex diskutieren. Frontex koordiniert zwar Maßnahmen an den EU-Außengrenzen, verfügt aber über keine eigenen Polizei-Einheiten. Es sei ebenso unerlässlich, das Leben von Flüchtlingen zu schützen, die über gefährliche Wege in die EU gelangen wollten, wie die irreguläre Einwanderung zu bekämpfen, heißt es in dem Entwurf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
23.06.2014, Spiegel Online
Ein Mitarbeiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge hat sich auf Facebook offen rassistisch geäußert. Nun entließ die Behörde den Mann. Der reagierte mit Unverständnis. Nach rassistischen Äußerungen auf der behördeneigenen Facebook-Seite hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) einen Mitarbeiter mit sofortiger Wirkung entlassen. Die Äußerungen des als Aushilfe beschäftigten Mannes seien für das Bundesamt "in keiner Weise tragbar", teilte die Behörde auf ihrer Facebook-Seite mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
23.06.2014, Der Freitag
Wenn es um die Aufnahme von Menschen in Not geht, stiehlt sich Deutschland aus der Verantwortung - vor allem auf Kosten der ärmsten Staaten. Bundesinnenminister Thomas de Maizière und seine Amtskollegen aus den Bundesländern hatten vereinbart 10.000 zusätzliche Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Hilfsorganisationen kritisierten, dieses Kontingent sei viel zu klein. De Maizière sah das anders. Wie wenig seine Einschätzung mit der Realität zu tun hat, zeigen die aktuellen Zahlen des UNO-Flüchtlingshilfswerks. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien, Weltweit
23.06.2014, International Christian Embassy Jerusalem
Der Deutsche Zweig der ICEJ hilft gemeinsam mit dem Shai Fund, IsraAid und B’nai B’rith syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen in Bulgarien. Mit knapper Not dem Völkermord in ihrer Heimat entkommen, leben diese Syrer, ein Drittel von ihnen Kinder, in bitterer Not in bulgarischen Flüchtlingslagern. Bulgarien hat noch nie einen so riesigen Flüchtlingsstrom erlebt. Warum kommen sie in Massen in ein solch armes Land der Europäischen Union? Ein Land mit hoher Arbeitslosigkeit, das kaum seine eigenen Probleme lösen kann. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
Migranten und Asylsuchende berichten von Folter und anderen Misshandlungen in Auffanglagern. Human Rights Watch hat erste Ergebnisse der im April 2014 in Libyen durchgeführten Untersuchungen veröffentlicht, in deren Rahmen insgesamt 138 in Gewahrsam genommene Migranten und Asylsuchende befragt worden sind, von denen knapp 100 über Folter und andere Misshandlungen berichteten. Mehr lesen
23.06.2014, Hamburger Morgenpost
In Hamburg fehlen rund 4000 Plätze für Flüchtlinge. Die Stadt sucht händeringend nach Unterkünften. Nun schlagen die Grünen eine Unterbringung im Hafen vor - auf ausgemusterten Kreuzfahrtschiffen. Mehr lesen
Region(en): Deutschland, Europa
23.06.2014, Süddeutsche Zeitung
Massenunterkünfte, Angst vor Abschiebung, Residenzpflicht: An der Situation von Flüchtlingen in Bayern hat sich nach dem Hungerstreik auf dem Rindermarkt nichts geändert. Und doch ist vieles anders. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
23.06.2014, Kurier
Kapitänleutnant Massimo Vianello (54) vom Marineschiff San Giorgio ist als Verantwortlicher der Operation "Mare Nostrum" derzeit im Dauereinsatz. Im Interview spricht er über die Mission Mare Nostrum, die seit dem tragischen Flüchtlingsunglück mit mehr als 360 Toten vor der Insel Lampedusa mit sieben Schiffen im Einsatz Italien kann jedoch die hohen Kosten (9 Mio. Euro pro Monat) des Mare-Nostrum-Einsatzes nicht mehr länger allein stemmen. Premier Matteo Renzi appellierte mehrfach an Europa, Verantwortung für den Rettungseinsatz im Mittelmeer zu übernehmen. Beim EU-Gipfel Ende der Woche (26. und 27.6.) in Brüssel will Renzi die Migrationsfrage in den Mittelpunkt rücken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
23.06.2014, Neues Deutschland
Die Ankündigung des Ministers, mehr Gelder für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, wie wenig zimperlich die Behörden mit nach Deutschland Geflüchteten umgehen - und was das für Konsequenzen haben kann. In einem aktuellen Fall ereignete sich in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts um ein Haar eine Tragödie: Ein Asylbewerber aus Armenien wurde am Weltflüchtlingstag in der Ausländerbehörde in Magdeburg von der Polizei festgenommen und mit seiner Abschiebung konfrontiert. Als er in seine Wohnung gebracht wurde, um Habseligkeiten zu packen, habe seine Mutter ein chlorhaltiges Mittel zu sich genommen, teilte eine Unterstützerin mit. Der Sohn erlitt einen Atemnotanfall. Beide Personen befinden sich nun laut Sprecherin zur Behandlung in einem Krankenhaus. Mehr lesen
22.06.2014, Tempi
Die Alternative zu Mare Nostrum wäre ein humanitärer Korridor. "Mare Nostrum war ein sehr teure Operation, aber sie hat auch mehr als 30.000 Menschenleben gerettet. Es ist eindeutig, dass Mare Nostrum keine endgültige Lösung für das Problem sein kann angesichts der vielen Verzweifelten, die sich per Boot auf den Weg nach Europa machen. Andererseits ist es die beste Lösung, die wir momentan anbieten können." Vater Mussie Zerai weiß wovon er redet. Der Priester wird auch "Engel der Flüchtlinge" genannt, weil viele Flüchtlinge, die in Italien angekommen zuerst ihn anrufen und um Hilfe bitten. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
22.06.2014, ARD: Titel, Thesen, Temperamente
Visa erlauben uns Europäern den Zutritt zum Rest der Welt. Aber der Rest der Welt hat dieses Recht nicht. Europa schottet sich immer mehr ab. Jetzt soll sogar eine Mauer gebaut werden zwischen Marokko und Algerien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union
22.06.2014, TIscali
Die italienische Küstenwache rettete heute morgen 104 Migranten (alles Männer) aus Subsahara-Afrika. Gegen zwei Uhr Nachts ging in der operativen Zentrale im Roma ein Anruf von Palermo Radio ein. Der Radiosender wurde von einem Fischerboot kontaktiert, der ein Schlauchboot mit Migranten etwa 54 Meilen südlich von Lampedusa gesehen hatten, welches auf die italienischen Küsten zusteuert. Mehr lesen
22.06.2014, QN Quotidiano
Der erste Bus der europäische Karavane der Migrnaten ist gestern in Turin Richtung Brüssel gestartet. Die Bus wurde in Chamonix am Ausgang des Tunnels des Mont Blanc von der französischen Polizei gestoppt. Das teilte der Pressespreche der Initiative, Aboubakar, Soumahoro ANSA mit "Fünf Jungs sind angehalten worden. Die französische Polizei will sie zurück nach Italien schicken. Ohne sie fahren wir nicht nach Brüssel, niemand wird zurück gelassen." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz, Europa
22.06.2014, Die Welt
Entwicklungsminister Müller will mit zusätzlichen 50 Millionen Euro den Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak helfen. Und er fürchtet, dass die Ukraine-Krise auf andere Staaten übergreifen könnte. Mehr lesen
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