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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.07.2014, Le Courrier
Die syrische Familie wollte zu ihren Cousins in Deutschland fliehen. Was zwischen ihrer Abschiebung nach Italien und der Beerdigung des toten Babys passiert ist, ist nun Gegenstand interner Untersuchungen des schweizerischen Grenzwachtkorps. Zeugen sagten aus, dass die Beamten der schwangeren Syrerin nicht zur Hilfe gekommen seien. Während sie für vier Stunden in einer Zelle eingesperrt war, beklagte sich die Frau über besorgniserregende Symptome. Ihre Hilferufe und die Bitten ihrer Familie fanden kein Gehör und führten zum Tod des Kindes. "Wenn die Frau in der Schweiz Hilfe bekommen hätte, hätte dieses Unglück verhindert werden können", sagte ein italienischer Arzt im deutschschweizerischen Fernsehen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz, Europäische Union
14.07.2014, ekathimerini
Zwei Migranten wurden tot aufgefunden und elf weitere gerettet als ihr Boot auf dem Weg von der Türkei zur Insel Samos sank. 22 werden noch vermisst. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
14.07.2014, Der Standard
Der überwiegende Teil jener in einem Reisezug in Tirol am Samstagabend aufgegriffenen Flüchtlinge wird nach Italien abgeschoben. Bei der Erstbefragung durch Beamte der Tiroler Polizei stellte lediglich ein Mann aus Eritrea einen Asylantrag, teilte der zuständige Einsatzleiter mit. Die übrigen 93 Personen - darunter 28 Kinder - sollten bis Montag von den italienischen Behörden übernommen werden. 84 Personen der Gruppe stammen aus Syrien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz
14.07.2014, BR
Gewalt, Vertreibung, Hunger: Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Die EU hat Hilfsprogramme aufgelegt. Doch Kritiker werfen ihr ein zynisches Kalkül vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
14.07.2014, la spia
Im südostsizilianischen Sambier gedachten gestern VertreterInnen verschiedener Gruppen wie No Muos u.a. mit einem Trauermarsch am Strand der 13 toten Migranten von Sampieri. Ein junger Ghanaer warf Blumen ins Meer und dankte dafür, überlebt zu haben. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
14.07.2014, Kleine Zeitung
Die Ausläufer der dramatischen Flüchtlingswellen nach Italien erreichen auch die Steiermark, wo der Nachtzug EN234 aus Rom hält. Ergebnis: In Leoben "legten Massenaufgriffe von illegalen Fremden unsere beiden Dienststellen lahm", schlagen Beamte der Montanstadt in der Landespolizeidirektion Alarm. Die "Kollegen werden zurzeit regelrecht verheizt", teils wären für die eigentliche Polizeiarbeit in der 24.466 Einwohner großen Stadt nur zwei Beamte verfügbar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
13.07.2014, Repubblica Palermo
Die San Giorgio hat 270 Migranten gerettet, die auf zwei Booten unterwegs waren, Weitere 300 Migranten wurden von dem Schiff "Orione" gerettet. Vorher wurden bereits 104 Männer von der San Giorgio gerettet. Auf dem Boot "Sfinge" wurden 266 Migranten aufgenommen, darunter 70 Minderjährige und 41 Frauen. Insgesamt wurden in nur 12 Stunden 1080 Flüchtlinge von der Marine gerettet, nachdem einige Tage aufgrund des Wetters keine Flüchtlinge angekommen waren. Mehr lesen
13.07.2014, Times of Malta
Das auf Malta lebende Ehepaar Christopher and Regina Catrambone haben die erste privat finanzierte Seenotrettungsmission Migrant Offshore Aid Station (MOAS) gegründet. Interview mit Regina Catrambone. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
13.07.2014, Zeit online
Die Bundespolizei hat im vergangenen Jahr deutlich mehr illegale Einwanderer in Deutschland entdeckt als 2012. Seine Behörde habe 2013 fast 34.000 "unerlaubt eingereiste Personen" angezeigt, knapp 30 Prozent mehr als im Vorjahr, sagte Bundespolizeipräsident Dieter Romann der "Welt" (Montagsausgabe). Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
13.07.2014, La Repubblica
Die Schweiz rüstet ihre Flotte auf - sie setzt mehr Drohnen im Kampf gegen die illegale Migration ein. Von 2007-2013 wurden, so amnesty international, gut 2 Milliarden Euro zur Grenzsicherung der EU ausgegeben, aber nur 700 Millionen für die Verbesserung der Lebenssituation von Flüchtlingen und Astsuchenden. Die Kosten der Drohnen sind in den 2 Milliarden enthalten. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
13.07.2014, Grenchner Tagblatt
Das Bundesamt für Migration (BFM) prognostiziert für dieses Jahr insgesamt 24«000 neue Asylgesuche. 10»000 sind bisher eingegangen. Recherchen der Zeitung «Schweiz am Sonntag» zeigen nun: Die Asylzentren des Bundes sind bereits jetzt am Anschlag. Mehr lesen
13.07.2014, Tiroler Tageszeitung
Gestern am späten Abend wurden in einem Zug, der von Italien nach Innsbruck unterwegs war, rund 100 Flüchtlinge aufgegriffen. (…) Unter den Flüchtlingen befinden sich Kinder, Frauen wie Männer, die unter anderem aus Syrien kommen. Die Flüchtlinge wurden von der Polizei noch gestern Abend in die Polizeidirektion gebracht, wo sie die Nacht im Anhaltezentrum verbringen müssen. „Morgen werden ihre Personalien oder ihr Status aufgenommen“, sagt Baumgärtner (Landespolizeidirektion). Danach droht ihnen die Zurückschiebung nach Italien, „sofern sie keinen Asylantrag stellen“, so Baumgartner. Mehr lesen
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hat ihren italienischen Amtskollegen Angelino Alfano ein bilaterales Abkommen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Polizeikooperation unterzeichnet. Damit können Österreichs Polizisten jetzt u. a. Straftäter in Italien verfolgen. Das italienische Innenministerium teilte mit, es seien gemeinsame Patrouillen im Kampf gegen Drogenhandel und illegale Einwanderung geplant. Mehr lesen
12.07.2014, News Round
Auf der Tagesordnung stand die Aktualisierung einer 30 Jahre alten Deklaration, bezüglich den Verpflichtungen einzelner Nationen Flüchtlinge zu unterstützen. Es wurde über die Möglichkeit diskutiert, zentralamerikanische MigrantInnen, die vor Gewalt in ihren Heimatländern fliehen, als Flüchtlinge anzusehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
12.07.2014, newsit.gr
Ακόμα δύo σωροί βρέθηκαν στην Τουρκική πλευρά, μετά το ναυάγιο στην Σάμο, πριν από τρεις μέρες, που κόστισε την ζωή 6 συνολικά ανθρώπων, όλοι μετανάστες που προσπαθούσαν να διασχίσουν τα σύνορα μεταξύ Τουρκίας –Ελλάδας. Την λέμβο, επενέβαιναν 38 άτομα . Δεκαπέντε από αυτούς διασώθηκαν, ενώ 2 από τους διασωθέντες μεταφέρθηκαν στο νοσοκομείο. Η κατάσταση ενός εκ αυτών κρίθηκε ως κρίσιμη από τους γιατρούς του νοσοκομείου και νοσηλεύεται στην ΜΕΘ. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
12.07.2014, Post Medien
Es braucht für Flüchtlinge mehr legale Möglichkeiten, nach Europa zu kommen. Dies fordert Susin Park, Leiterin der Schweizer Vertretung des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, in der «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Auch die Schweiz sei gefordert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
12.07.2014, Articolo 21
Nicht selten liest man in Zeitungsüberschriften "Invasion", vor allem, wenn es um vermehrte Ankünfte geht. Auch das Wochenmagazin Espresso nutzt diesen Begriff für die Ankunft von Asylsuchenden in Italien. Es verwundert, dass eine solch wichtige Zeitung diesen Begriff verwendet. Mehr lesen
12.07.2014, latinapress
Die US-Küstenwache hat am Dienstag (8.) 71 kubanische Migranten den kubanischen Behörden in Bahia de Cabañas übergeben. Die Flüchtlinge waren seit dem 3. Juli in der Straße von Florida aufgegriffen und bis zu ihrer Rückführung mit Nahrung, Wasser, Unterkunft und medizinischer Hilfe versorgt worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika, Weltweit
12.07.2014, Südwestpresse
Sie haben unfassbares Grauen erlebt, Familienmitglieder sterben sehen, ihr Hab und Gut verloren. Und wenn sie es dann endlich aus der syrischen Hölle über die Grenze geschafft haben, stranden sie zumeist in Flüchtlingslagern - traumatisiert und ohne Perspektive. Mehr lesen
11.07.2014, Samiaki gnomi
After the boat accident close to Samos, where many refugees died, the authorities found it difficult to transfer the dead bodies from the ship to the port. The companies that had organized the transport of bodies from a shipwreck before refused to take care of transportation again, claiming that the municipality would still own them money for their work. Even the ambulance refused to transport the coffins, saying that they would not transfer dead bodies. For more than three hours the bodies were lying in the sun, abandoned in trash bags, as nobody cared. The solution came from the Greek Rescue Team who finally transferred them to the hospital of Samos. Even though many refugees arrive in Samos while trying to get into Greece, the public authorities haven’t tried to find a solution for situation so far. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
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