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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.07.2014, Bayerischer Rundfunk
Beim Thema Kirchenasyl lehnt sich die Kirche gegen den Staat auf, besonders in Bayern. In keinem anderen Bundesland gibt es mehr Kirchenasyle – seit Januar haben etwa 70 Gemeinden Menschen aufgenommen, die eigentlich längst abgeschoben sein sollten. Denn viele katholische und evangelische Pfarrer halten die Flüchtlingsgesetze für menschenunwürdig, vor allem die “Dublin-III-Regelung”, wegen der Flüchtlinge in ihr erstes EU-Einreiseland zurückgeschickt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
17.07.2014, Tiroler Tageszeitung
Tirol gilt als Hauptroute für Flüchtlingsströme aus Italien nach Norden. Tagtäglich werden zig Menschen aufgegriffen, zurückgeschickt und Tage später versuchen sie erneut die Flucht. Belastend für alle Beteiligten. Wieder ein neuer Aufgriff. Wieder viele neue Schicksale. Bei der Vielzahl an Meldungen dieser Tage eigentlich keine mehr wert. Seit gut einer Woche steht am Kettenanlegeplatz vor dem Fernsteinsee ein VW-Bus mit rumänischem Kennzeichen. Der mag auf den ersten Blick wenig mit dem Leid von Flüchtlingen zu tun haben, spiegelt aber sehr deutlich wider, was da gerade in und um Tirol passiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz, Europa
Flüchtlinge auf dem Mai-Donau Kanal: Eine Kunstaktion mit ernstem Hintergrund. Gestartet in Nürnberg über mehrere Kanäle und Flüsse quer durch Deutschland bis nach Berlin. Mehr lesen
17.07.2014, Asca
Mehr als 1000 Migranten wurden in den letzten 24 Stunden durch die Militärsschiffe die für Mare Nostrum im Einsatz sind, gerettet. Heute Nacht wurden 764 Migranten aufgenommen und heute morgen hat das Marineschiff "Orione" nochmals 227 Menschen an Bord genommen, darunter 13 Frauen und 7 Minderjährige. Die "Sfinge" ist in diesem Moment im Einsatz um 200 Migranten auf das Boot aufzunehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
17.07.2014, Vita
Interview mit dem Juristen und Dozenten für Privatrecht und Asylrecht der Universität Palermo. Sein Blog ist einer der meist gefolgten auf dem Gebiet. "Die Disorganisation des Systems ist auf einem sehr hohen Niveau, aber es lässt sich ändern und zwar mit der Hilfe Europas. Dafür brauchen wir aber eine ehrliche Kommunikation, die Instrumentalisierung und Vorurteilen vorbeugt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europa
17.07.2014, Yahoo
Der Rechtsschutz von homosexuellen Asylsuchenden muss bei der Prüfung ihrer Fluchtgründe womöglich gestärkt werden. Die Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), Eleanor Sharpston, forderte in ihren Schlussanträgen am Donnerstag, dass von Betroffenen bei der Glaubhaftigkeitsprüfung "nichts verlangt werden kann, dass ihre Würde verletzt". Sharpston zufolge werden die Rechte auf körperliche und geistige Unversehrtheit und auf Privatleben durch "eingriffsintensive und erniedrigende Methoden" verletzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
17.07.2014, Pro Asyl
Nach der heutigen Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs fordern PRO ASYL und der Jesuiten-Flüchtlingsdienst die sofortige Freilassung von Abschiebungshäftlingen aus der Strafhaft. Der EuGH hatte klargestellt, dass Abschiebungshaft nicht in einer gewöhnlichen Haftanstalt vollzogen werden darf. Dem widerspricht die Haftpraxis in fast der Hälfte aller Bundesländer, in denen Abschiebungshaft im Strafvollzug organisiert wird. Mehr lesen
17.07.2014, Tagesspiegel
Auf der italienischen Insel Lampedusa atmen sie auf: Seit neun Monaten ist auf dem kleinen Flecken im Mittelmeer kein Flüchtling mehr gestrandet. Das Problem hat sich damit aber keineswegs erledigt. Nur verlagert. Seit 1999 gibt es auf der Insel ein Auffanglager. Seitdem haben mehr als 200 000 Menschen, die nach Europa wollen, die Insel erreicht. In Nordafrika heißt das Schmuggeln von Menschen noch heute „Lampa-Lampa-Business“. In Europa ist die Insel Symbol für den Flüchtlingsstrom, der von Afrika nach Europa zieht – und für die vielen Menschen, die im Mittelmeer sterben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
17.07.2014, Deutsche Welle
Mehrere deutsche Bundesländer sperren Flüchtlinge, die abgeschoben werden sollen, in reguläre Gefängnisse. Das muss sich jetzt ändern: Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass diese Praxis rechtswidrig ist. Am Donnerstag (17.07.2014) hat der EuGH nun beschlossen, dass Abschiebehäftlinge nicht in regulären Gefängnissen untergebracht werden dürfen. Deutschland muss Flüchtlinge, die auf ihre Abschiebung warten, in gesonderte Einrichtungen verlegen, wo weniger scharfe Sicherheitsregeln gelten. Mehr lesen
17.07.2014, Quotidiano
In der heutigen Nacht wurden wieder 764 Migranten von Mare Nostrum gerettet. Unter ihnen sind 70 Frauen und 40 Minderjährige. Das Militärschiff "Orione" hat zwei Booten in Not geholfen mit 229 und 250 Personen an Bord, während das Schiff "Sfinge" 285 Flüchtlinge aufnahm. Mehr lesen
17.07.2014, Spiegel Online
Migranten in Abschiebehaft in Gefängnissen unterzubringen, verstößt gegen die Menschenwürde: Das hat jetzt der Europäische Gerichtshof entschieden. Der Freiheitsentzug der Betroffenen sei keine Strafe. Illegale Migranten müssen vor ihrer Abschiebung in speziellen Einrichtungen statt Gefängnissen untergebracht werden. Bundesländer, die das nicht leisten können, müssen die Betroffenen deshalb in anderen Ländern mit entsprechenden Möglichkeiten unterbringen. Das entschied der Europäische Gerichtshofs (EuGH) in einem am Donnerstag in Luxemburg verkündeten Urteil. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
16.07.2014, Blog Passeurs d'hospitalités
Wir haben die beiden Hauptcamps vorgestellt, die am 28. Mai geräumt wurden. Es gibt jedoch ein weiteres, welches „kleines Camp“ genannt wird. Jenes wurde von den Syrern, die im Oktober 2013 den Eingang vom Hafen von Calais besetzt haben, aufgebaut. Die Polizei hat versucht, die Syrer zu vertreiben, sie dann jedoch dort gelassen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
16.07.2014, canarias7
Am Mittwoch, den 16.7. haben die spanische Guardia Civil und die marokkanische Gendarmeria Real zwei Flüchtlingsboote auf dem Weg nach Cádiz mit dreizehn jungen Männern aus sub-sahara Afrika an Bord abgefangen. Die Spanische Küstenwache war schon unterwegs, als die marokkanische Küstenwache intervenierte und schließlich dafür sorgte, dass die Menschen in einen marokkanischen Hafen verfrachtet wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Nordafrika
16.07.2014, Diesseits - Das humanistische Magazin
Ahmed Nadir hat seine Firma und seine Frau verloren – und vielleicht auch die Chance, jemals seinen Sohn wiederzusehen. Von der Öffentlichkeit fast unbeachtet, fristet der 32-Jährige Atheist aus Bangladesch seit beinahe einem Jahr sein Leben in einem Asylbewerberheim. Alles, bloß weil er es gewagt hatte, Kritik an fundamentalistischen Gruppierungen zu üben. Seit dem vergangenen Oktober muss sich Ahmed Nadir in einem Heim in Nordrhein-Westfalen aufhalten. Er wartet bislang vergeblich darauf, dass das Bundesamt für Migration ihm gestattet, in Deutschland zu bleiben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
16.07.2014, Tunesie Numerique
In der Nacht vom 15. Juli 2014 wurde der tote Körper eine afrikanischen Frau wurde auf dem Strand Hicha im Stadtteil Metouia in Gabes, Tunesien gefunden. Noch am selben morgen wurden zwei weitere Leichen auf den Stränden in Ghannouche und Wedhref gefunden. Die zwei Leichen sind auch afrikansicher Herkunft und sind vermutlich gestorben bei dem Versuch das Mittelmeer mit dem Ziel Italien zu überqueren. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
16.07.2014, TAZ
Der Senat verweigert den Flüchtlingen vom Oranienplatz reguläre medizinische Hilfeleistungen - obwohl sie laut Gesetz einen Anspruch darauf hätten. Einmal die Woche bietet Thea Jordan eine Sprechstunde in der Unterkunft Gürtelstraße in Friedrichshain an, in die ein Großteil der ehemaligen Oranienplatz-BewohnerInnen nach der Räumung des Camps Anfang April umzog. Die pensionierte Ärztin untersucht dort die Flüchtlinge und vermittelt sie, falls nötig, zur Behandlung an andere Ärzte. Das Problem: Die Flüchtlinge sind nicht krankenversichert, auf üblichem Weg ist eine Behandlung also nicht möglich. Mehr lesen
16.07.2014, Express
Ein Sprecher der Calais Migrant Solidarity sagte: "Seit (Samstag Nachmittag, 12. Juli) gibt es in Calais ein neues besetzes Haus für MigrantInnen, welche mit Drangsalierungen und Polizeigewalt konfrontiert worden sind; es ist Krieg hier in den Straßen. Zehn Tage nachdem die Polizei bei 300 Menschen eine Razzia durchgeführt hatte, besetzen MigrantInnen und UnterstützerInnen eine leerstehende Fabrik." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
16.07.2014, Herzfutter
Eine Gruppe von Studenten der Universität Mannheim und Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe des Caritasverbandes Mannheim e.V. hat es sich auf die Fahne geschrieben, es Asylbewerbern einfacher zu machen in Deutschland Fuß zu fassen und das Leben für Flüchtlinge zu verbessern. Das Projekt "Intecreative" entstand. Die erste Aktion war ein Fest für Flüchtlinge bei dem jeder eine selbstgekochte Köstlichkeit aus seinem Heimatland mitbrachte. Denn was verbindet mehr als Essen? Vermutlich nichts! Daher ist aus diesem Fest nun ein Kochbuch entstanden. Mehr lesen
16.07.2014, SRF: Schweizer Radio und Fernsehen
Italien ächzt unter dem Ansturm von Flüchtlingen aus Syrien, Nordafrika und anderen internationalen Krisengebieten. Besonders dramatisch stellt sich die Lage auf dem Hauptbahnhof von Mailand dar. Mehrere Hundert stranden hier täglich – wollen weiter zu Angehörigen. Doch oftmals fehlt das Geld dafür. Am Bahnhof in Mailand haben syrische Flüchtlinge schon monatelang improvisiert gelebt. Doch allein in den letzten beiden Monaten machten über 10'000 Flüchtlinge in der norditalienischen Stadt Halt. Es herrschte Chaos. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
16.07.2014, Pro Asyl
Gestern starteten Aktivistinnen der Gruppe „Women in Exile“ in Nürnberg gemeinsam eine Aktionstour, um für die Rechte von Flüchtlingsfrauen in Deutschland zu kämpfen. Das Motto: "Flüchtlingsfrauen werden laut". Wir haben mit Elisabeth Ngari über die Bewegung der Flüchtlingsfrauen in Deutschland gesprochen. Gemeinsam mit Liedermacher Heinz Ratz per Floß von Nürnberg nach Berlin, fast jeden Tag in einer anderen Stadt, in einem anderen Flüchtlingslager zu Besuch. Mehr lesen
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