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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.07.2014, Deutsche Welle
Mehrere deutsche Bundesländer sperren Flüchtlinge, die abgeschoben werden sollen, in reguläre Gefängnisse. Das muss sich jetzt ändern: Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass diese Praxis rechtswidrig ist. Am Donnerstag (17.07.2014) hat der EuGH nun beschlossen, dass Abschiebehäftlinge nicht in regulären Gefängnissen untergebracht werden dürfen. Deutschland muss Flüchtlinge, die auf ihre Abschiebung warten, in gesonderte Einrichtungen verlegen, wo weniger scharfe Sicherheitsregeln gelten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
17.07.2014, Quotidiano
In der heutigen Nacht wurden wieder 764 Migranten von Mare Nostrum gerettet. Unter ihnen sind 70 Frauen und 40 Minderjährige. Das Militärschiff "Orione" hat zwei Booten in Not geholfen mit 229 und 250 Personen an Bord, während das Schiff "Sfinge" 285 Flüchtlinge aufnahm. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
17.07.2014, Spiegel Online
Migranten in Abschiebehaft in Gefängnissen unterzubringen, verstößt gegen die Menschenwürde: Das hat jetzt der Europäische Gerichtshof entschieden. Der Freiheitsentzug der Betroffenen sei keine Strafe. Illegale Migranten müssen vor ihrer Abschiebung in speziellen Einrichtungen statt Gefängnissen untergebracht werden. Bundesländer, die das nicht leisten können, müssen die Betroffenen deshalb in anderen Ländern mit entsprechenden Möglichkeiten unterbringen. Das entschied der Europäische Gerichtshofs (EuGH) in einem am Donnerstag in Luxemburg verkündeten Urteil. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
16.07.2014, Blog Passeurs d'hospitalités
Wir haben die beiden Hauptcamps vorgestellt, die am 28. Mai geräumt wurden. Es gibt jedoch ein weiteres, welches „kleines Camp“ genannt wird. Jenes wurde von den Syrern, die im Oktober 2013 den Eingang vom Hafen von Calais besetzt haben, aufgebaut. Die Polizei hat versucht, die Syrer zu vertreiben, sie dann jedoch dort gelassen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
16.07.2014, canarias7
Am Mittwoch, den 16.7. haben die spanische Guardia Civil und die marokkanische Gendarmeria Real zwei Flüchtlingsboote auf dem Weg nach Cádiz mit dreizehn jungen Männern aus sub-sahara Afrika an Bord abgefangen. Die Spanische Küstenwache war schon unterwegs, als die marokkanische Küstenwache intervenierte und schließlich dafür sorgte, dass die Menschen in einen marokkanischen Hafen verfrachtet wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Nordafrika
16.07.2014, Diesseits - Das humanistische Magazin
Ahmed Nadir hat seine Firma und seine Frau verloren – und vielleicht auch die Chance, jemals seinen Sohn wiederzusehen. Von der Öffentlichkeit fast unbeachtet, fristet der 32-Jährige Atheist aus Bangladesch seit beinahe einem Jahr sein Leben in einem Asylbewerberheim. Alles, bloß weil er es gewagt hatte, Kritik an fundamentalistischen Gruppierungen zu üben. Seit dem vergangenen Oktober muss sich Ahmed Nadir in einem Heim in Nordrhein-Westfalen aufhalten. Er wartet bislang vergeblich darauf, dass das Bundesamt für Migration ihm gestattet, in Deutschland zu bleiben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
16.07.2014, Tunesie Numerique
In der Nacht vom 15. Juli 2014 wurde der tote Körper eine afrikanischen Frau wurde auf dem Strand Hicha im Stadtteil Metouia in Gabes, Tunesien gefunden. Noch am selben morgen wurden zwei weitere Leichen auf den Stränden in Ghannouche und Wedhref gefunden. Die zwei Leichen sind auch afrikansicher Herkunft und sind vermutlich gestorben bei dem Versuch das Mittelmeer mit dem Ziel Italien zu überqueren. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
16.07.2014, TAZ
Der Senat verweigert den Flüchtlingen vom Oranienplatz reguläre medizinische Hilfeleistungen - obwohl sie laut Gesetz einen Anspruch darauf hätten. Einmal die Woche bietet Thea Jordan eine Sprechstunde in der Unterkunft Gürtelstraße in Friedrichshain an, in die ein Großteil der ehemaligen Oranienplatz-BewohnerInnen nach der Räumung des Camps Anfang April umzog. Die pensionierte Ärztin untersucht dort die Flüchtlinge und vermittelt sie, falls nötig, zur Behandlung an andere Ärzte. Das Problem: Die Flüchtlinge sind nicht krankenversichert, auf üblichem Weg ist eine Behandlung also nicht möglich. Mehr lesen
16.07.2014, Express
Ein Sprecher der Calais Migrant Solidarity sagte: "Seit (Samstag Nachmittag, 12. Juli) gibt es in Calais ein neues besetzes Haus für MigrantInnen, welche mit Drangsalierungen und Polizeigewalt konfrontiert worden sind; es ist Krieg hier in den Straßen. Zehn Tage nachdem die Polizei bei 300 Menschen eine Razzia durchgeführt hatte, besetzen MigrantInnen und UnterstützerInnen eine leerstehende Fabrik." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
16.07.2014, Herzfutter
Eine Gruppe von Studenten der Universität Mannheim und Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe des Caritasverbandes Mannheim e.V. hat es sich auf die Fahne geschrieben, es Asylbewerbern einfacher zu machen in Deutschland Fuß zu fassen und das Leben für Flüchtlinge zu verbessern. Das Projekt "Intecreative" entstand. Die erste Aktion war ein Fest für Flüchtlinge bei dem jeder eine selbstgekochte Köstlichkeit aus seinem Heimatland mitbrachte. Denn was verbindet mehr als Essen? Vermutlich nichts! Daher ist aus diesem Fest nun ein Kochbuch entstanden. Mehr lesen
16.07.2014, SRF: Schweizer Radio und Fernsehen
Italien ächzt unter dem Ansturm von Flüchtlingen aus Syrien, Nordafrika und anderen internationalen Krisengebieten. Besonders dramatisch stellt sich die Lage auf dem Hauptbahnhof von Mailand dar. Mehrere Hundert stranden hier täglich – wollen weiter zu Angehörigen. Doch oftmals fehlt das Geld dafür. Am Bahnhof in Mailand haben syrische Flüchtlinge schon monatelang improvisiert gelebt. Doch allein in den letzten beiden Monaten machten über 10'000 Flüchtlinge in der norditalienischen Stadt Halt. Es herrschte Chaos. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
16.07.2014, Pro Asyl
Gestern starteten Aktivistinnen der Gruppe „Women in Exile“ in Nürnberg gemeinsam eine Aktionstour, um für die Rechte von Flüchtlingsfrauen in Deutschland zu kämpfen. Das Motto: "Flüchtlingsfrauen werden laut". Wir haben mit Elisabeth Ngari über die Bewegung der Flüchtlingsfrauen in Deutschland gesprochen. Gemeinsam mit Liedermacher Heinz Ratz per Floß von Nürnberg nach Berlin, fast jeden Tag in einer anderen Stadt, in einem anderen Flüchtlingslager zu Besuch. Mehr lesen
16.07.2014, The Guardian
Das Paar wird das Such- und Rettungsprojekt selbst finanzieren und auch Drohnen einsetzen angesichts der 65.000 Migranten, die allein dieses Jahr das Meer überquert haben. Die zwei Philantrophen sind in der letzten Phase des ersten privat-finanzierten Rettungsprojekts für Migranten. Regina Catrombone, maltesische Businessfrau und ihr amerikanischer Mann wollen die Mission nächsten Monat startet. Es werden Drohnen-Technologien und ein Boot, was früher für Such- und Rettungsaktionen in den USA eingesetzt wurde, eingesetzt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europa
16.07.2014, qui cosenza
Heute morgen wurden 116 Migranten in den Hafen von Crotone gebracht, sie waren an Bord des Handelsschiffes "Alessandro secondo" und wurden durch die Mare Nostrum Operation gerettet. Sie addieren sich zu den 1000 Migranten die schon morgens nach Reggio Calabria gebracht wurden. Es handelt sich um 113 Männer und drei Frauen, alle bei guter Gesundheit. Sie kommen aus Mali, Elfenbeinküste und aus dem Senegal und sind vermutlich vor drei Tagen an der libyschen Küste gestartet. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Afrika
16.07.2014, Dom Radio
Immer mehr Kinder und Jugendliche aus Mittelamerika flüchten auf eigene Faust in die Vereinigten Staaten. Gewalt und Armut treiben sie an. Doch die US-Regierung reagiert mit der vollen Härte des Gesetzes. Seit Oktober 2012 haben die Grenzbehörden der USA nach Angaben der US-Botschaft in Mexiko mehr als 52.000 Minderjährige aufgefangen. Sie wurden ins Nachbarland Mexiko zurückgeschickt oder in mittlerweile überfüllten Notunterkünften untergebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika, Weltweit
16.07.2014, Repubblica Palermo
In Trapani hat heute morgen um 10:30 Uhr das Militärschiff Etna angelegt. Es waren etwa 50 Familien an Bord mit Neugeborenen und kleinen Kinnder. Etwa 20 Frauen mit Kindern aber ohne Männer und viele alleinstehende Männer. Insgesamt wurden 1.171 Menschen an Land gebracht - darunter 193 Frauen und 87 Minderjährige. Sie wurden alle innerhalb der letzten 48 Stunden südlich von Lampedusa in fünf Mare Nostrum Operationen gerettet. Photos von der Anlandung in Trapani. Mehr lesen
16.07.2014, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der Comic „Der Traum von Olympia“ erzählt die dramatische Geschichte der somalischen Leichtathletin Samia. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Afrika
16.07.2014, Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
40 Seemeilen vor der libyschen Küste, nahe der Hauptstadt Tripolis, hat sich am 14.07.2014 eine weitere Schiffskatastrophe ereignet. Seit zwei Monaten ertrinken im hochüberwachten Meer zwischen Libyen und Sizilien mehr Menschen als zwischen Oktober 2013 und Mai 2014. Ein türkische Frachter rettete 12 Überlebende, sie berichten von über hundert Toten. Während die internationale Presse regelmäßig über die Flüchtlinge berichtet, die die italienische Marine-Operation Mare Nostrum rettet, herrscht ein zensurähnliches Schweigen über die zunehmenden Schiffskatastrophen zwischen Libyen und Sizilien in den letzten zwei Monaten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
16.07.2014, Ad Hoc news
Das Weisse Haus sagte am Dienstag, dass die Zentralamerikaner, die versuchen, die US-Grenze zu überwinden, nicht in diesem Lande willkommen seien. Einen Tag zuvor hatten die USA ein Flugzeug mit Frauen und Kindern nach Honduras zurückgeschickt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
16.07.2014, Thuner Tagblatt
Die Nachbarländer haben fast 3 Millionen Vertriebene aus Syrien aufgenommen. Allein im mausarmen Libanon leben derzeit 1,2 Millionen Flüchtlinge. Die Zahlen übersteigen jede Vorstellungskraft, und die Kurve zeigt noch immer steil nach oben: Vor einem Jahr waren es 1,7 Millionen Menschen aus Syrien, die von den Nachbarländern Türkei, Irak, Jordanien und Libanon aufgenommen wurden. Heute sind es bereits 2,8 Millionen, und bis Ende Jahr dürften es laut Hilfswerken 3,6 Millionen sein. Die Hälfte der Flüchtlinge sind Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika, Asien
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