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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.07.2014, Der Standard
Die 22 Flüchtlingscamps, die in zehn verschiedenen Provinzen nahe der syrischen Grenze errichtet wurden, reichen längst nicht mehr zur Versorgung der Vertriebenen aus. Deshalb wurden die Flüchtlinge im ganzen Land verteilt. Doch da die Kommunen auf eine solche Situation nicht vorbereitet sind, lassen sich mittlerweile viele soziale Probleme erkennen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
19.07.2014, Deutsch-Türkisches Journal
Die Türkei reichte den fliehenden Menschen aus Syrien als eines der ersten Länder die Hand. Doch die fehlende mittel- und langfristige Flüchtlingspolitik und die politische Fehleinschätzung des Konflikts stellt das Land heute vor große Probleme. Die Flüchtlingspolitik der Türkei steht vor großen Herausforderungen. Wenn die Situation nicht dringend beruhigt wird, droht die Lage an der syrischen Grenze zu eskalieren. Die 22 Flüchtlingscamps, die in zehn verschiedenen Provinzen nahe der syrischen Grenze errichtet wurden, reichen längst nicht mehr zur Versorgung der Vertriebenen aus. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Asien
19.07.2014, Zeit Online
Vor Italiens Küste haben Einsatzkräfte 18 Tote auf einem Flüchtlingsschiff gefunden. Erst gestern hatten erneut Hunderte Flüchtlinge aus Afrika Lampedusa erreicht. Vor der Insel Lampedusa haben italienische Rettungskräfte 18 Tote von einem Flüchtlingsschiff geborgen. Ein weiterer Mann sei zudem beim Transport auf die Insel vor der Südküste Italiens um Leben gekommen, wie die die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Auf dem Schiff sollen sich mehr als 600 Menschen befunden haben, die Opfer seien offenbar erstickt, so die Agentur weiter. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
19.07.2014, adn kronos
Neue Migranten-Tragödie vor Lampedusa. Ein Schiff, welches mit hunderten FLüchtlingen von Libyen aus losgefahren war wurde etwa 80 Meilen vor der Insel gerettet. Im Schiffsraum wurden 18 Leichen gefunden, sie sind wahrscheinlich durch Ausströmungen des Motors erstickt. Die Leichen wurde von einem maltesischen Patrouillenboot nach Malta gebracht. Im Schiffsraum waren auch drei Personen in ihren letzten Atemzügen, die direkt nach Lampedusa gebracht wurden, einer von ihnen ist noch auf der Fahrt dorthin verstorben. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
18.07.2014, La Voix du Nord
Mehr als 7.000 Migranten und Flüchtlinge wurden im Laufe des ersten Jahreshälfte im Hafen von Calais festgenommen. Das entspricht der doppelten Zahl der Festgenommenen im selben Zeitraum letzten Jahres. Die Festnahmen finden bei Versuchen statt, auf illegale Weise nach Großbritannien zu gelangen. Bei den Flüchtlingen handelt es sich größtenteils um Menschen aus dem Horn von Afrika, Somalia, Sudan und vor allem aus Eritrea. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika
18.07.2014, Hurriyet Daily News
Ein Boot mit 17 Migranten aus Eritrea und Afghanistan an Bord ist im Ägäisches Meer vor der Küste von Aycalik gesunken. Die Migranten waren auf dem Weg nach Europa, genauer nach Lesbos einer griechischen Insel im nordöstlichen Teil der Ägäis. Vier Menschen sind gestorben, einer wird vermisst. Es waren 13 Eritreer, drei Afghanen und eine Person dessen Nationalität nicht klar ist an Bord als das Boot sank. Die türkische Küstenwache sah das Boot und konnte 12 Personen retten als sie schon im Wasser waren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
18.07.2014, Online News
Die Flotte die Mare Nostrum zur Verfügung steht reicht nicht mehr aus, sie ist mittlerweile auf die Hilfe von Handelsschiffen angewiesen: In den letzten Stunden haben sich einige davon an Rettungsaktionen beteiligt. Aber trotzdem reicht es noch nicht aus, um die Scharr an Migranten die von Libyen Richtung Italien aufbrechen aufzuspüren und an Bord zu nehmen. Ein Schiff ist heute morgen direkt in Lampedusa angekommen. In zwei Tagen wurden etwa 5.000 Migranten in der Straße von Sizilien gerettet, die Gesamtzahl der Ankünfte in Italien nähert sich mittlerweile an die 80.000. Mehr lesen
18.07.2014, Spiegel Online
Vor der Küste Italiens sind am Freitag erneut Hunderte afrikanische Flüchtlinge abgefangen worden. Zwei Boote mit 825 Menschen an Bord wurden von der Marine und dem Grenzschutz gestoppt, wie Sicherheitskräfte mitteilten. Zwei weitere Schiffe mit insgesamt 446 Flüchtlingen aus Ländern wie Eritrea, Somalia und Syrien erreichten die Insel Lampedusa. Binnen zwei Tagen wurden somit nach offiziellen Angaben 3500 Bootsflüchtlinge abgefangen, unter ihnen 1400 Menschen, die von Libyen aus das Mittelmeer überquerten. Ein Schiff aus Libyen ist vermutlich gekentert, Augenzeugen sprechen von Dutzenden Toten. Mehr lesen
18.07.2014, Epoch Times
Ein Handelsschiff hat vor der Küste Libyens 62 Bootsflüchtlinge gerettet. Die Geretteten sagten allerdings, es sei möglich, dass ebenso viele Menschen ertrunken seien. Das Handelsschiff war von der italienischen Küstenwache zu den Flüchtlingen geschickt worden, um sie aufzunehmen. Eine Bestätigung der Todesfälle gab es nicht. Nach Angaben der italienischen Marine wurden allein in den vergangenen zwei Tagen mehr als 3500 Menschen abgefangen, die versuchten, die europäische Küste zu erreichen. Mehr lesen
18.07.2014, taz
Der Hungerstreik von rund 40 Flüchtlingen am Brandenburger Tor ist nach nur einem Tag von der Polizei beendet worden. Am Freitagnachmittag räumten insgesamt rund 190 Beamte den Protest. Begründung: Der Pariser Platz sei durch den Jour de Fête am Samstag belegt. Das Fest wird von deutsch-französischem Jugendwerk und der französischen Botschaft veranstaltet. Zuvor hatten es die 40 Geflüchteten abgelehnt, ihren Hungerstreik in den Tiergarten auf der anderen Seite des Brandenburger Tores zu verlegen. Die Hungerstreikenden wurden von der Polizei teils brutal abgeführt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
18.07.2014, Salerno Today
Währenddessen geht die Suche nach Schuhen, Kleidung und weiteren wichtigen Sachen für die Migranten weiter. Das Militärsschiff sollte die Migranten eigentlich schon am 15. Juli nach Salerno bringen, die Ankunft wurde aber nach hinten verschoben, weil noch mehr Migranten aufgenommen wurde. Morgen werden also 2200 in Salerno ankommen. die Stadt bereitet sich vor, nachdem bereits am 1. Juli 1044 Migranten nach Salerno gebracht wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
18.07.2014, Il Giornale d'Italia
In weniger als zwei Tagen hat die italienische Marine wieder 3500 Menschen gerettet, die von den nordafrikanischen Küsten Richtung Europa aufgebrochen waren. Schweigen von Renzi und Alfano. Die Marine fährt viele Einsätze, um weitere Tote im Mittelmeer zu verhindern. Das Phänomen der Anlandungen in Italien scheint kein Ende zu nehmen. In den letzten zwei Tagen wurden 3510 Menschen durch das italienische Militär gerettet. Mehr lesen
18.07.2014, Migration & Bevölkerung
Der Europäische Rat hat auf seiner Sitzung am 26. und 27. Juni erstmals ein konkretes migrationspolitisches Programm für die Europäische Union beschlossen. Dieses sieht eine effizientere und besser abgestimmte Migrationspolitik vor. In den nächsten fünf Jahren sollen zusätzliche legale Einwanderungsmöglichkeiten geschaffen und die irreguläre Migration stärker bekämpft werden. Am 16. Juli hat das Europaparlament den Spitzenkandidaten der Konservativen bei den Europawahlen Jean-Claude Juncker zum Kommissionspräsidenten gewählt. Er kündigte an, einen Kommissar für Migration zu benennen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
18.07.2014, Stol - Nachrichten für Südtirol
Italien erlebt derzeit einen beispiellosen Ansturm an Flüchtlingen über das Mittelmeer. Sie werden hin- und hergeschoben, es wir über sie verhandelt und diskutiert. Die Caritas fordert einen menschenwürdigeren Umgang mit Flüchtlingen, sei es vonseiten der Institutionen als auch der Gesellschaft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
18.07.2014, Berlin.de
Ein am Donnerstagnachmittag begonnener Hungerstreik von etwa 40 Flüchtlingen am Brandenburger Tor in Berlin hat bisher zu keinen Zwischenfällen geführt. Es handele sich um eine angemeldete Kundgebung, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Die Flüchtlinge fordern beispielsweise das Ende der Residenzpflicht für Asylbewerber und eine Arbeitserlaubnis. Diese Gruppe von Flüchtlingen hatte nach Angaben ihrer Unterstützer bereits in der vergangenen Woche den Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz für mehrere Stunden besetzt. Mehr lesen
18.07.2014, Kleine Zeitung
Vor der Küste Italiens sind erneut bis zu 1500 afrikanische Flüchtlinge abgefangen worden. In den vergangenen 24 Stunden seien im Mittelmeer sechs Boote aufgegriffen worden, teilte die italienische Marine am Donnerstag mit. In der Nacht wurden demnach bereits mehr als 760 Menschen von drei Booten gerettet, drei weitere Boote mit mehr als 670 Menschen an Bord wurden im Laufe des Tages aufgegriffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Afrika
18.07.2014, Zeit Online
Die Zahl der Asylbewerber ist im ersten Halbjahr deutlich gestiegen. Bis Ende Juni stellten 77 109 Menschen entsprechende Anträge. Das waren fast 60 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Bundesinnenministerium mitteilte. Hauptherkunftsland war Syrien, fast 13 000 Menschen aus dem Bürgerkriegsland beantragten Asyl in Deutschland. Auch die Zahl der Anträge von Menschen aus Serbien, Afghanistan, Eritrea und Albanien stieg stark an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
18.07.2014, Repubblica
Sie befinden sich noch auf dem Hafenkai, wo es keine Toilette gibt. Die 352 Migranten haben das lampedusanische Festland erreicht ohne von der Küstenwache oder Mare Nostrum entdeckt zu werden. Sie sind heute gegen fünf Uhr morgens mit einem Schiff im Hafen von Lampedusa angekommen. Unter ihnen sind 240 Männer, 112 Frauen und 30 Kinder, teilweise noch sehr klein, die meisten sind drei Jahre alt. Es sind vor allem Syrer, Eritreer und Somalier. Sie Menschen sind alle bei guter Gesundheit, sie wurden schon von Ärzten untersucht und warten jetzt am Hafen auf ihren Transfer an einen anderen Ort. Mehr lesen
17.07.2014, Kathimerini.gr
Hussein Abasi aus Afghanistan ist einer der Überlebenden des letzten Schiffunglücks in der Ägäis, in der Nähe von Samos. Seine Mutter und seine jüngste Schwester werden seitdem vermisst. Jeder der 40 Geflüchteten musste den Schleppern 3.000 Euro zahlen, damit sie aus Izmir Griechenland und damit Europa erreichen konnten. Hussein und seine drei ältere Schwestern, welche aus unterschiedlichen Städten Europas nach Griechenland anreisten, um gemeinsam bei der Suche zu helfen, sind sowohl mit UNHCR als auch mit dem Roten Kreuz in Kontakt gekommen, bis jetzt leider ohne Erfolg. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
17.07.2014, El Watan
Da Algerien von Staaten umgeben ist, wo bewaffnete Konflikte herrschen, hat das Land einen gewaltigen Migrationsstrom zu gewärtigen. Dieses hat die Behörden veranlasst, vier Aufnahmezentren zu eröffnen und diese der Leitung des Algerischen Roten Kreuzes zu übergeben (CRA). Die Wahl der Orte stellt kein Zufall dar, sie befinden sich entweder in Grenznähe oder in Nähe zu den am meisten frequentierten Migrationsrouten. Die beiden Zentren in Ouargla bieten derzeit Platz für 2400 bzw. 900 Migranten, das Zentrum in Adrar nimmt 46, das in Reggane 175 Familien auf. Die Kapazität ist jedoch viel zu gering. Daneben bevorzugen viele Migranten die Unterbringung bei Verwandten, während die Unterbringung in den großen Zentren oft Konflikte im Zusammenleben mit sich bringt. Die vielen freiwilligen Helfer sähen sich da häufig überfordert, so Frau Benhabylès vom Algerischen Roten Kreuz. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
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